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Ich habe schon oft versucht, meine billigen CO-Warner-Prüfgeräte in Fliegerkreisen bekannt zu machen und dann damit aufgehört. Sogar nach einer redaktionellen Besprechung im Fliegermagazin: Totales Desinteresse! Auch im eigenen Verein, wo ein Prüfgerät zur Selbstbedienung auf dem Tower steht, scheint es nur 3% der Aktiven zu interessieren. Aber "Technik" ist ja heute ein Randthema für Fachleute, der Anwender kennt es vom Auto dass er auf jegliches Wissen verzichten kann.
Wer jetzt doch noch aufwachen möchte guckt in www.co-melder-pruef-shop.de
Im Menü rechts unten ist alles zusammengetragen, was ich über Kohlenmonoxid in der Fliegerei finden konnte.
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Ich danke allen für die lebhafte Diskussion. Diejenigen, die mit imperativem Auftritt daneben lagen sollten nachdenken. Vor denen, die CO als wahrscheinliche Ursache ansahen ziehe ich den Hut, auch vor dem manchmal unbequemen Ingo F.!
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aber es haben 80% der Leute diese CO Warnpapperl (Plaketten) vorne irgendwo am Panel kleben, die in 90% der Fälle abgelaufen sind.
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hallo sven,
das headset gibt es nach wie vor bei mir. es basiert auf der platine der bac-co-patrol - nur viel kleiner, mit
eingener stromversorgung über ni-kad-accus m ladegerät.
wenn die kolloegen im forum sich für eins entscheiden würden - es wäre ein einfaches unterfangen,
diese headsets zu fertigen.
wenn ein stolzer besitzer eines bose-, light-speed etc sich dazu durchringen kann, unseren bac-BT-CO-alerter
in die acquisitionsliste mit aufzunehmen, braucht er nicht einmal das headset zu wechseln, sondern der co-warner
sendet das signal über das pairing mit alerter und bt-bose/etc.
die bac-co-patrol ist installiert im flieger mit easa-minor-change zulassung - geht mit signal auf aufschaltanlage oder direkt auf die
headsetbuchse.
ihr werdet es nicht glauben - aber ich bin grad in dubai auf der abgesagten boatshowdubai bei einem kunden....wir fummeln seit 2 tagen mit einem mercuri techniker an seinem boot mit 4 motoren, 2 generatoren und 1 umpumppumpe rum....die kerle sind so gedankenlos...geschlossener raum...motor läuft...abgase kommen rein...gestern 2 bewustlos...co-vergiftung...jetzt hat er für sein schiff 11 bac-co-patrols gekauft + installation - weil er jetzt gesehen hat - wie heavy das ganze ist...bin mal gespannt, wann das im maschinenraum auch für schiffsdiesel pflicht wird...
salam
ingo fuhrmeister
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ich fühle mich geehrt, von einer forumsikone wie dir lobend erwähnt zu werden!
in der tat....ich bin unbequehm....
mfg
ingo fuhrmeister
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Doch, ein paar Piloten gibt's ;-)
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Aber Du bist kein Dummschwätzer - wenn auch oft provokant! Keep on fighting!
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Thomas, du bist natürlich ein lieber Kunde. Aber Ausnahmen bestätigen die Regel.
Im Fliegermagazin hatte ich im letzten Sommer 3 Kleinanzeigen und 1 redaktionellen Beitrag, und die Website mit allen Erklärungen und der Flieger-Abteilung gab es auch schon. Im Ergebnis genau 4 Verkäufe = 128 Euro Brutto-Umsatz, wenn ich 5.000-20.000 Wahrnehmungen unterstelle. Gut, dass ich davon nicht leben muss. Trotzdem wird in die Flieger-Kundschaft kein Euro mehr investiert.
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Hi, hab ich dich damals missverstanden per Email, dass du das aufgrund zu geringer Nachfrage nicht fertigen wolltest? Ich bewege 5 verschiedene Maschinen, daher fand ich das so überzeugend, dass das direkt in das Headset integriert werden sollte (und ich habe einen Haushalts-CO-Warner, der mich nur nervt, weil Batterien... Format... Fliegertasche...).
Ich gestehe, ich bin aus dem Text eben auch nicht vollständig schlau geworden. Daher ganz konkret:
Kann man (mit zeitlichem Vorlauf) bei dir ein ANR-Headset aus deiner Manufaktur einschließlich INTEGRIERTER CO-Warnfunktion bestellen? Nicht Paneleinbau, bei der Lautstärkeregelung im im Kabel hängend (klar, mit Wechselbatterie und Ladeanschluss)? Optimal für jeden Fluglehrer, der verschiedene Muster bedient?
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most defenitiv: JA
vorlaufzeit ca 3 monate, wegen fertigungsanlauf, calibrierung der sensoren, einbau und test.
extra: compatibilty test in co-chamber
wieviele kämen denn zusammen?
mfg
ingo fuhrmeister
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Ja, er flog zu schnell. Das ist die tollste Erkenntnis. Überm Ärmelkanal gilt bekanntlich Tempo 100.
Übrigens auch zu niedrig, weil unterm Meeresspiegel.
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stimmt...das gibts wirklich...damals in den 90igern...als ein value-jet in den everglades abgestürzt ist, wurde ein
stall im steigflug vermutet...in der pressekonferenz dann hat eine journallöse das vollkommen falsch verstanden
und schrieb, daß bereits maßnahmen bei delta getroffen wurden mit den worten in der headline: delta pilots told
to take off slower....
noch fragen - hauser?
mfg
ingo fuhrmeister
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ValuJet war ganz anders, Dangerous Goods (AFAIK lifevest Kapseln) an Bord, explodiert.
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Hallo Herr Nawothnig,
ich finde Ihre Erfindung/Entwicklung genial, trotz bzw. gerade ihrer Einfachheit wegen. Ich hatte bisher keine Kenntnis davon, habe aber gerade den Typ A bestellt.
Ich kümmere mich derzeit um das "Wohl" zweier Luftfahrzeuge. So kann ich beide CO-Warner im Quartalsrhythmus gleichzeitig testen.
Vielen Dank für diese tolle Idee.
Eric Frenken
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Man sollte versuchen, das Problem gar nicht erst entstehen zu lassen und regelmäßig extrem sorgfältig den Auspuff kontrollieren (lassen). Ggf, auch wenn's finanziell weh tut, eher etwas früher reparieren statt "geht noch". Es gibt Künstler, die wirklich gut schweißen können.
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Auspuff schweißen: Wir haben im Verein einen Edelstahl- und Spezialschweißer, der praktischerweise seinen Betrieb gleich nebenan im Gewerbegebiet hat. Der "leuchtet drüber" sobald sich irgendwas zeigt. Den darf ich zitieren: "Wenn dein Blech nach 10-20 Jahren Heißkorrosion und Wechselbeanspruchng müde ist, macht schweißen zwar deinen Riss sauber zu, aber direkt neben der Naht sorgt die schweißbedingte Gefügeveränderung im gealterten Material früher oder später für den nächsten Riss." und das ist auch meine Erfahrung. Es lohnt sicht trotzdem, denn das "früher oder später" kann lange dauern, etwickelt sich allmählich und man hat es ja im Blick.
Aber unter diesen Umständen ist es zwingend, immer einen funktionierenden CO-Warner an Bord zu haben. Auch weil es jederzeit an anderer Stelle losgehen kann. Den habe ich, und wenn sich etwas anbahnen sollte, würde ich es sofort merken.
CO-Unfälle sind zum Glück selten, aber immer tödlich. Ich denke, das ist der einzige Standard-Unfall, vor dem man sich für vergleichsweise läppisches Geld sicher schützen kann.
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"... das Problem gar nicht erst entstehen zu lassen und regelmäßig extrem sorgfältig den Auspuff kontrollieren..."
Ich kontrolliere z.B. an meinem Auto auch regelmäßig die Bremsen und freue mich trotzdem, dass ich zusätzlich eine Warnanzeige im Cockpit habe. Wenn ich einen lebensgefährlichen Zustand (hohe CO-Konzentration), der nachweislich leider schon einige Leben gekostet hat, mit der Invenstition von ein paar (lächerlichen) Euro rechtzeitig erkennen kann, weiß ich nicht, weshalb man auf diese Sicherheit verzichten sollte. Ich hab auch in der Wohnung und im Auto Feuerlöscher, obwohl ich bemüht bin, auch hier "das Problem gar nicht erst entstehen zu lassen".
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Natürlich sollte man es erst gar nicht so weit kommen lassen, aber wer erkennt schon, dass sich "demnächst" ein Riss im Auspuff auftun wird.
Ich werde, gut kontrolliert oder nicht, keinen Flug mehr ohne CO-Warner antreten. Kostet (fast) nix, macht keine Mühen und gibt ein gutes Gefühl.
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Wie teste ich denn einen fest verbauten BAC-CO-Sensor sinnvollerweise?
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NAtürlich sind CO-Sensoren sinnvoll, zumindest bei Fliegern mit Heizung über den Auspuffkrümmer. Es wunderte mich nur, daß niemand die Konstruktion bei alterndem Material problematisiert hat.
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Ich kenne den BAC-Sensor leider nicht, und es wird auch recht verschiedene Einbausituationen geben. Wenn es gelingt, um das Gerät oder um den Sensor alleine ein abgedichtetes temporäres Gehäuse, vielleicht auch nur eine mit Knete angedichtete Tüte, mit einigermaßen definierter Luftmenge zu installieren, dann lässt sich darin die passende Papierverbrennung für X ppm CO machen. Ich könnte ohne großen Testaufwand Brennständer und Papierformat anpassen. Lässt sich bis etwa 1 Liter Luftvolumen verkleinern, der Ständer braucht allerdings eine waagerechten Unterlage.
Wenn das nicht machbar ist, hilft nur ausbauen und eine Stromversorgung frickeln. Das muss immer in die Testbox passen.
Die ganze Kabine mit CO fluten kann mein System nicht. Das ginge theoretisch mit 1-2 Literflaschen mit 3,5% CO bei 12 bar Druck, die für die Kalibrierung von Fahrzeug-TÜV-Messgeräten auf dem Markt sind. Kostenpunkt je 50-60 Euro, und lebensgefährlich wenn man dabei Fehler macht.
Aber dazu kann der Hersteller bestimmt Kompetenz beisteuern!
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hallo chris - also...testen ist bei mir - aber - wenn du das gerät zu jedem flug anhast, werden die meßelektroden immer freigebrannt und sind blitzblank. wenn sich dann einige co-moleküle dazwischen verirren, wird der widerstand größer und es kommt das warnsignal richtung headset.
kalibriert mit linde prüfgas 200 ppm
getestet mit linde prüfgas 300 ppm
ich habe einmal eine reklamation zurückbekommen. kunde meinte, daß gerät piept dauernd in seinem ohr - ich solle doch mal testen..hab ich...beim einschalten der beschriebene effekt, die gelbe warn-led und der ton im headset. ich hab das gerät fast 2 stunden laufen lassen, bis es nicht mehr alarmiert hat. problem war, daß der kunde permanent mit überdosis CO geflogen ist und tonnenweise co-moleküle den messkanal belagert hatten und die heizschleife mit der taktung so lange benötigt hat, um die co-moleküle zu entsorgen.
mfg
ingo fuhrmeister
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Verstehe ich das richtig, dass das Gerät im Prinzip nicht altert?
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