|
|
|
Das hört sich abenteuerlich an.
|
|
|
"Ich mache das von mir aus, D-EXXX verlasse die Frequenz, Squawk VFR. Tschüss und Danke."
Das mache ich nicht. Squawks ändere ich NUR auf Aufforderung. So hab ich es in USA gelernt.
EDIT: Ausnahme natürlich TMZ/RMZ. Wobei ich das idR nicht brauche, weil sowieso bei FIS angemeldet.
|
|
|
"Tschüss" darf man maximal in der Mitte Deutschlands sagen, im Süden halte ich das für ein Sakrileg ;-)
Zum Englischen Flugfunk: außer in Spanien, wo das mal ausnahmsweise problematischer sein kann, manchmal auch in Italien, spricht ATC im gesamten Europa einwandfrei verständliches Englisch, und auf jeden Fall ist es besser als das der meisten Piloten.
Ob Schweden oder Albanien, Frankreich oder Polen... das ist nirgends ein Problem. Und in Kroatien, Holland, Griechenland oder in CZ oder PL sowieso nicht, dort ist das Englisch in der Regel perfekt.
|
|
|
Viele fliegen noch Tage später mit unserem Squwak herum, deshalb die Aufforderung den Transponder wieder auf 7000 zu stellen.
|
|
|
mir schon ein paar Mal passiert: man kommt einfach nicht mehr raus, ist bei Bremen FIS beim Anmelden irgendwie noch erfolgreich gewesen, aber nähert sich jetzt z.B. Juist und kommt einfach nicht durch, weil mega viel Gequatsche. Könnte man worst case auch einfach die Frequenz verlassen und auf Squawk 7000 schalten, oder wollt Ihr zumindest das "DXXXX, verlasse Frequenz" ?
Desweiteren, wie wärs am besten bei IFR Flug mit VFR Ziel... ich cancel IFR auf Radar, und komme dann bei FIS nicht durch... irgendein Geheimtip ?
|
|
|
irgendein Geheimtip?
So lange IFR bleiben, dass man sowieso besser gleich den Zielflugplatz ruft?
|
|
|
normalerweise ist das sicher richtig, ja.
|
|
|
Abmelden ist gewünscht, weil wir schon uns etwas Gedanken um den Verbleib machen.... ist dies nicht möglich, kann man 7000 eindrehen und hoffen das wir dies sehen oder dem Info Mensch am Boden sagen, daß er uns Bescheid geben soll.
|
|
|
Pro und Kontra von Listening Squwaks wurde hier schon einmal diskutiert..... durch die Zentralisierung und die Weitergabe von Daten ist es schon wesentlich besser geworden und wird im März 2019 mit Langen FIS deutschlandweit die Frequenz Belastung weiter senken....die Bremer Sektoren werden dann auch etwas kleiner, weil Grenzen vom Dresden und Düsseldorf Sektor nach Norden wandern.
|
|
|
also mal blöd gefragt: einfach irgendwie dazwischen quatschen?
|
|
|
ich war im Mai in EDDE zu einer Towerbesichtigung. Die Lotsen dort haben als Geheimtipp gesagt, bei kleineren Plätzen wie Erfurt, Dresden oder Münster, dass die einen Teil der FIS Aufgaben übernehmen können...
...aber die Reichweite der Towerlotsen ist geringer, als bei FIS
|
|
|
Geh mal Sonntag nachmittag bei Hammerwetter auf München Süd (Squawk-Area 6377). Da ist nicht mal mehr ein kleines Zwischenrufen drin.
|
|
|
stimmt, das ist dann wie Radio hören (und auch hier wiederholen sich die Hits alle halbe Stunde :) )
|
|
|
Alerting Service zählt bei jedem Arbeitsplatz als Aufgabe. Wenn jemand in der Nähe seines Zielflugplatz 7000 eindreht, weil er außerhalb der Funkreichweite liegt, lege ich den Streifen ab.
Verschwindet das Ziel wesentlich früher ohne Abmeldung und es kommt keine Antwort mehr, versuche ich oder ein Kollege der greifbar ist den Verbleib zu ermitteln. Im Falle einer Außenlandung ist es immer wieder nett, wenn der Pilot kurz das AIS anruft und eine Rückmeldung gibt.
Gerade wenn viel los ist, vielleicht etwas früher probieren sich abzumelden, man kann dann immer noch etwas auf der Frequenz mithören.
Und bitte nicht: D.... with a request...D.... pass your message.....D.... request to leave....
Einfach: D.... leaving Freq, squawk VFR.....
Dann kommt von mir ein: D.... Schöner Tag, Guude, Servus, good day oder sonstiges und alle sind glücklich.....
|
|
|
Desweiteren, wie wärs am besten bei IFR Flug mit VFR Ziel... ich cancel IFR auf Radar, und komme dann bei FIS nicht durch... irgendein Geheimtip ?
Request to stay on your frequency for the next xx miles, for traffic information
|
|
|
Nich requesten, einfach machen: "Will stay on frequency..."
|
|
|
Dann kommt von mir ein: D.... Schöner Tag, Guude, Servus, good day oder sonstiges und alle sind glücklich.....
Ein echter "Stefan" Kommentar, kurz und knackig mit gutem Inhalt. Mache ich meist schon so...
|
|
|
In jedem Berechtigungsschein von Lotsen steht FIS für den Zuständigkeitsbereich, deshalb ist es auch sinnvoll im Nahbereich von Flughäfen dort zu rufen.
|
|
|
Das habe ich öfter auch um Frankfurt herum, wenn ich IFR aus dem Norden oder Westen komme und nach Aschaffenburg möchte.
|
|
|
Beitrag vom Autor gelöscht
|
|
|
siehe Kommentar von Stefan K.: Machst du zwar nicht, wünschen sich aber die FIS-Spezialisten so ;-)
|
|
|
Dann verwenden Leute das Wort "Positiv" zur Bestätigung. Klingt cool, ist vollkommen daneben, denn "Negative/Affirm" wurde ja gerade so gewählt, weil man "Negative/Positive" verwechseln kann.
Hm, als ich vor nicht allzulanger Zeit mein BZF gemacht habe, war das offizielle, in einer NfL niedergelegte DFS-Phraseologie?
|
|
|
Dann kannste auch Yes/No oder Ja/Nein sagen. Besser als Positive/Negative ist das allemal...
|
|
|
Mag ja sein, dass dir "Positiv" zu gangster oder pseudo-ATPL klingt, bleibt aber trotzdem die korrekte deutsche Funk-Phraseologie. Siehe NfL 1-1127-17, Anlage 7 - Redewendungen.
Im Englischen ist es "Affirm". Steht auch in der NfL.
|
|
|
Es stimmt, dass - für mich überraschend - in der NfL "Positive" steht, im AIM steht das nicht. Aus gutem Grund.
Missverständnisse im Funk haben schon Todesopfer gefordert.
Übrigens wird bei manchen Funkgeräten gerne mal gerade der ANFANG des Funkspruchs verschluckt, weil das Squelch noch unterdrückt und die Leute zu schnell losreden. Darauf hat Don Brown in seiner Avweb-Kolumne mal hingewiesen.
EDIT: Hier und hier
EDIT2: in einer anderen Kolumne erwähnt Don Brown, dass die "Rookies" und "C172-Piloten" von den Profis lernen. Das geht natürlich am besten in einem System, in dem beide sich gegenseitig auf der gleichen Frequenz hören. Eine Trennung VFR=FIS, IFR=Radar kennt die FAA nicht, da gibt es nur Sektoren.
|
|
|
|