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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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Ohne Funkdisziplin kein Nutzwert von FIS
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20. August 2018: Von Wolff E. an Olaf Musch

Der hat aber bestimmt einen Turbinen-Heli und ggf zwei davon...

20. August 2018: Von Olaf Musch an Wolff E.

Jep, klar. Meist aber nur eine Turbine. Die zweite wird bei vielen Helis dafür gebraucht, Ihr eigenes Gewicht und den für sie benötigten Treibstoff zu schleppen... ;-)

In den Bergen werden die AS350 und B206 noch am häufigsten verwendet. Die neueren B407 und ähnliche kommen erst langsam auf.

Olaf

20. August 2018: Von Flieger Max L.oitfelder an Nicolas Nickisch

Französische Lotsen MÜSSEN mit französischen Airlines französisch funken, so beknackt das auch sein mag.

20. August 2018: Von Wolff E. an Flieger Max L.oitfelder

Max, das wurde mir auch gesagt. Aber wo steht das ? In Spanien ähnlich allerdings reden die dann spanisch ..

20. August 2018: Von Achim H. an Wolff E. Bewertung: +10.00 [10]

Überm Nordatlantik wird nur noch geredet, wenn CPDLC nicht funktioniert oder um zu sagen, dass gerade was geschickt wurde. Da müssen wir hinkommen statt diesem ganzen Gequatsche über VHF. Ich hätte es so gerne, dass es ruhig ist. Die 60min Stakkato von London Control vor 3 Tagen klingen immer noch in meinen Ohren nach.

Jetzt wo 4G im Cockpit immer besser wird, ginge doch eine WhatsApp Gruppe pro FIS-Sektor. Klarer Vorteil ist die Auswahl an Emoticons.

20. August 2018: Von Florian S. an Achim H. Bewertung: +1.00 [1]

Bitte nicht!

Whatsapp ist keine ernsthafte Lösung - bis wir in FL95 und darüber flächendeckend 3/4G Empfang haben, dauert das noch ewig - wenn es überhaupt kommt.

Wenn ansonsten der Funkverkehr durch CPDLC ersetzt wird, ist der Weg doch vorgezeichnet: ATC rduziert die Zahl der Lotsen und dann kommt schneller als man kommen kann ein Verbot von IFR-Flügen ohne CPDLC-Empfänger (zertifiziert natürlich, also mindestens 20k). Glaubt irgendwer enrsthaft, dass die Flugsicherung nur für IFR in Kleinflugzeugen Voice-Kommunikation aufrecht erhält? Wer bezahlt das?

Über dem Atlantik funktioniert das (einigermassen), weil es so wenige Kleinflugzeuge gibt, dass man das mit der "Notfallkapazität" abarbeiten kann. Da könnte man zur Not für jede Freigabe auf dem Satphone anrufen.

20. August 2018: Von Roland Schmidt an Achim H.

Jetzt wo 4G im Cockpit immer besser wird, ginge doch eine WhatsApp Gruppe pro FIS-Sektor.

Ich hab' kein Smartphone, die müssten mich dann auf meinem Nokia anrufen.

20. August 2018: Von  an Roland Schmidt Bewertung: +3.00 [3]

Noch schlechter geht es, wenn Du gar kein Flugzeug hast! (;-))

20. August 2018: Von Flieger Max L.oitfelder an Achim H.

Also in Bezug auf Arbeitserleichterung ist CPDLC ein Nachteil. Für einen Level Change reichte bisher ein Druck auf die Sprechtaste, jetzt braucht es 4 "confirm, send, clear.."

20. August 2018: Von Achim H. an Flieger Max L.oitfelder Bewertung: +2.00 [2]

Beim Airbusfahrer ist die Schwelle, wo Arbeit anfängt, ziemlich niedrig... :-) Was soll da der 737-Pilot sagen?

20. August 2018: Von Flieger Max L.oitfelder an Achim H.

Pffff

21. August 2018: Von Flieger Max L.oitfelder an Wolff E.

Wo es steht kann ich nicht sagen, es dürfte mit dem Gesetz zum Schutz der französischen Sprache zusammen hängen, dafür mussten ja u. A. französische Begriffe für "Mountainbike" erfunden werden. Es gab eine Initiative der ATC, auch englisch funken zu dürfen, wurde abgelehnt. Das könnte eine tödliche Kollision in CDG (runway incursion) verhindert haben.

21. August 2018: Von Erik N. an Flieger Max L.oitfelder Bewertung: +2.00 [2]

Das wird erst richtig funktionieren, wenn Spracherkennung mit im Spiel ist.

Sprechtaste:

"Hey Siri, request descend flight level one seven zero".

Hey Siri request decentralized
170
Tap to Edit >

"I'm not sure I understand"

Seufz....
Sprechtaste:

"Hey Siri, request descend flight level one seven zero"

Hey Siri request to send flight at 170
Tap to Edit >

"I found something on the web about 'request to send flight at 170'. Check it out !"

21. August 2018: Von Sven Walter an Flieger Max L.oitfelder

Du meinst den getöteten Copiloten?

21. August 2018: Von Andreas Trainer an Flieger Max L.oitfelder

Mountainbike auf Französisch: vélo tout terrain. Kurz: vtt

Ist Französisch nicht eine der 6 ICAO-Sprachen?

21. August 2018: Von Flieger Max L.oitfelder an Sven Walter Bewertung: +1.00 [1]

Richtig, wingtip im MD 80 Cockpit. Wäre die Startfreigabe auf Englisch erfolgt wäre das zweite Flugzeug gewarnt gewesen.

Mein französisch ist zwar furchtbar und meine Lehrerin verfiel dem Alkohol, aber ich bin immer froh das ich wenigstens verstehe was um uns passiert auf Parallelpisten, etc.

21. August 2018: Von Florian S. an Andreas Trainer Bewertung: +3.00 [3]

Die Definition der ICAO-Sparchen drückt ein politisches Weltbild der westlichen Welt mitte des letzten Jahrhunderts aus - mehr nicht. Das Französisch und Russisch dabei sind, Hindi und Urdu aber nicht läßt sich nur über den vorherrschenden Kulturimperialismus der sich selbst als zivilisert sehenden damaligen Welt erklären.

Unabhängig davon ist es aber Unsinn und der Flugsicherheit abträglich, auf einer Frequenz verschiedene Sprachen zu sprechen. Die einzig sinnvolle Lösung ist aber politisch in den meisten Ländern nicht durchsetzbar. Auch in Deutschland nicht!

21. August 2018: Von Malte Höltken an Florian S. Bewertung: +2.00 [2]

Die einzig sinnvolle Lösung ist aber politisch in den meisten Ländern nicht durchsetzbar. Auch in Deutschland nicht!

Naja. NfL-1-1278-18:

3. SPRACHE

(1) Der Sprechfunkverkehr im beweglichen Flugfunkdienst ist in englischer Sprache durchzuführen.

Die deutsche Sprache darf nur verwendet werden:

  1. bei Flügen nach Sichtflugregeln und im Rollverkehr auf Frequenzen, die für den Sprechfunkverkehr in deutscher Sprache zugelassen sind, oder
  2. wenn der Empfänger der Meldung mit der englischen Sprache nicht vertraut ist.

21. August 2018: Von Florian S. an Malte Höltken

Zusammenfassend: In Deutschland muss Englisch gefunkt werden ausser dort, wo es wichtig wäre nur eine Sprache zu haben !

21. August 2018: Von Nicolas Nickisch an Flieger Max L.oitfelder

Krass!

21. August 2018: Von Achim H. an Florian S. Bewertung: +5.00 [5]

Die Definition der ICAO-Sparchen drückt ein politisches Weltbild der westlichen Welt mitte des letzten Jahrhunderts aus - mehr nicht. Das Französisch und Russisch dabei sind, Hindi und Urdu aber nicht läßt sich nur über den vorherrschenden Kulturimperialismus der sich selbst als zivilisert sehenden damaligen Welt erklären.

Schon wieder unfundiertes Geblubber. Chinesisch und Arabisch als offizielle ICAO-Sprachen ist also ein Zeichen des westlichen Kulturimperialismus?

Das ATC-System war noch nie so gedacht, dass eine Station jegliche Kommunikation zwischen ATC und einer anderen Station mithören können und verstehen muss.

21. August 2018: Von Florian S. an Achim H. Bewertung: +1.00 [1]

Schon wieder unfundiertes Geblubber. Chinesisch und Arabisch als offizielle ICAO-Sprachen ist also ein Zeichen des westlichen Kulturimperialismus?

Klar, was sonst?

Die Festlegung der Sprachen erfolgte 1947 - also 2 Jahre vor der Unabhängigkeit Indiens. Wundert es da, dass die Sprache die schon damals die 4. meist gesprochene Sprache der Welt war nicht zum Zuge gekommen ist? Und wenn man Hindi und Urdu zusammen zählt (sind ja ziemlich ähnlich), dann ist es sogar vor Spanisch die dritthäufigste Sprache. Ein Vielfaches häufiger als Französisch...

21. August 2018: Von Markus Doerr an Florian S. Bewertung: +2.00 [2]

Prinziell, sollte man in Zukunft ATC abschaffen.

Die Staffelung sollten dann Rechner in den Flugzeugen vornehmen, die miteinander kommunizieren. Da läuft noch viel Wasser die Themse hinunter, bis es soweit ist. Als Ziel wäre das optimal.

21. August 2018: Von Erik N. an Florian S. Bewertung: +1.00 [1]

Relevant für die Sprachen der Luftfahrt war wohl eher die Frage, wieviele Piloten diese sprechen. Urdu war da eben nicht so en vogue, besonders nicht 1947.

Entwicklungsländer waren auch vor der Kolonialisierung schon zurückgeblieben (sonst hätten sie nicht kolonialisiert werden können), sind weitgehend selber schuld an ihrer Misere und überhaupt nur so weit gekommen, weil es die Kolonialisierung gab. Hätte es diese nicht gegeben, hätten die meisten nicht mal Strassen, geschweige denn irgendeine Infrastruktur.

Man kann an der Entwicklungshilfe, wie sie heute läuft, sicherlich viel kritisieren, aber die Storyline, dass "wir im bösen Westen" schuld an der Misere von Afrika, Indien, Borneo, und dem inneren Amazonasgebiet schuld sind, ist schlicht linksliberale Propaganda. Kulturimperalismus ? Dass ich nicht lache.

Dass wir für Afrika erheblich mehr tun müssen als bisher, ist unbestritten, aber dieses Narrativ von der Schuldumkehr, um schlechtes Gewissen zu erzeugen, ist Plumpaquatsch.

21. August 2018: Von Chris _____ an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]

Erik, ich glaube nicht, dass es ein Widerspruch ist zu sagen, die Kolonialzeit hat einerseits bestimmte Nationen technisch oder vom Strassenbau her weitergebracht, andererseits das heutige Elend dort massgeblich verursacht.


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