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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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Ohne Funkdisziplin kein Nutzwert von FIS
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17. August 2018: Von Stefan K. an Chris _____

Spätestens mit einer Privatisierung der Flugsicherungsdienste in der USA wird auch dort eine Trennung unvermeidlich, um sinnvolle Investitionen zu tätigen und die Sektorkapazitäten zu erhöhen.

Viele europäische Flugsicherungsprovider schauen nach Langen, um dieses Konzept umzusetzen oder sogar auszulagern..... vielleicht muss man in einigen Jahren Langen FIS in Frankreich rufen.... :-)))

17. August 2018: Von Flieger Max L.oitfelder an Chris _____ Bewertung: +3.00 [3]

Also was Funkverkehr und Phrasologie betrifft sind die USA nicht gerade ein Vorbild, finde ich. So viel Slang wie dort würde im multilingualen Europa zum Chaos führen. Roger that, over and Out.

17. August 2018: Von Bernhard Sünder an Chris _____ Bewertung: +4.00 [4]

Da auch viele IFR-"Profis" mal nach VFR fliegen, ist FIS die geignete Plattform, damit die Rookies lernen. Was sich auf FIS teilweise abspielt, möchte ich auf Radar nicht hören.

17. August 2018: Von Tee Jay an Stefan K.

Du Stefan was anderes auf diesem Wege hier im Forum.

Ich habe gestern oder vorgestern versucht den DFS per Email aufgrund einer Nachfrage zu erreichen. Die im Impressum angegebene pubkey@dfs.de für PGP signierte/verschlüsselte EMails funktioniert aber nicht. Da gibt's eine Fehlermeldung vom Mailer-Daemon, daß diese Adresse nicht existent ist. Das vielleicht zur Weitergabe bei Euch an die Technik.

Die eigentliche Frage aber lautet: Ist die NfL I 59/07 vom 1. März 2007 noch aktuell oder gab's da zwischenzeitlich ein Update?

17. August 2018: Von Stefan K. an Tee Jay

Das NFL und E-Mail kann ich frühestens am Montag überprüfen....

17. August 2018: Von Tee Jay an Stefan K.

Super, schönes Wochenende!

17. August 2018: Von Johannes König an Chris _____ Bewertung: +3.67 [6]

Es stimmt, dass - für mich überraschend - in der NfL "Positive" steht, im AIM steht das nicht. Aus gutem Grund.

Und es stimmt, dass - für mich nicht überraschend - du die ganze Zeit englische und deutsche Phraseologie mischst und dazu immernoch versuchst, hier irgendwelche FAA-Vorgaben zu propagieren.

In der NfL steht nicht "Positive", es steht "Positiv". Als Codewort für "Ja" für den DEUTSCHEN Sprechfunk. Und NUR für den deutschen Sprechfunk.

Für den englischen Sprechfunk steht in der NfL als Codewort für "Yes" das ICAO-konforme "Affirm", ebenso wie im FAR/AIM.

Grüße

Jo

P.S.: Deine Lobreden auf die FAA in allen Ehren. Ich halte Lizenzen in beiden Räumen, und finde auch, dass in den USA so manches etwas unkomplizierter gelöst ist. Tut aber bei einer Diskussion ums deutsche FIS und die Funkphraseologie und -disziplin nix zur sache.

17. August 2018: Von Chris _____ an Johannes König

Jo, geht's auch ein bisschen sachlicher? Meine Postings weiter oben drehten sich nun wirklich nicht um FAR vs NfL, sondern ausnahmsweise wirklich mal ums Threadthema. Lies nochmal nach, wenn du es nicht glaubst. "Positiv" schenke ich dir gerne, auch wenn ich meine, es gibt gute Argumente, dieses Wort nicht zu benutzen.

17. August 2018: Von Chris _____ an Stefan K.

Kann sein. Allerdings haette ich die Vermutung, dass es mehr bringt, die Sektoren horizontal wie vertikal zu verkleinern und dafuer VFR und IFR zusammen zu lassen.

Ich verstehe aber, dass das hier nicht geht, eben wegen der schlechten Funkerei der Piloten auf FIS.

17. August 2018: Von Markus Doerr an Chris _____

Abgesehen davon hat mich die bayerische Luftfahrtbehörde 2003 für meinen AZF (bei vorhandenem US-IFR und als deutscher Muttersprachler) einen DEUTSCHtest machen lassen.

Seltsam. Ich dachte das macht die Bundesnetzargentur? Ich lasse gerade mein FRTOL in ein AZF umschreiben, BREXIT bedingt.

Früher (1986) war das noch die Deutsche Bundespost.

17. August 2018: Von Chris _____ an Markus Doerr

Vielleicht wars auch die Bundesnetzagentur. Details...

19. August 2018: Von  an Olaf Musch

Welche ED-R ist das denn wo man über dem Schießplatz Bodenturnen üben kann ?

:-)

19. August 2018: Von Olaf Musch an  Bewertung: +3.00 [3]

;-)

"Bodenturnen" ist bei uns im Heli alles, was Schwebeflugmanöver und andere Manöver in Höhen unter 100ft AGL betrifft (auch Steilstarts-/Landungen, diverse Notverfahren, ...). Das übt man am einfachsten in einer nicht aktiven ED-R, weil man da niemand anderen stört. Ansonsten erschrecken sich schon mal ein paar Radfahrer, wenn man einfach so auf einem Feldweg oder einer Waldlichtung absetzt (was mit der Außenlandegenehmigung des FI durchaus möglich ist).

Der Heli, den ich fliege, steht in EDVH Hodenhagen. Die ED-R 31 ist sozusagen aus der Platzrunde direkt über die Straße. Da hat man nicht viel Zeit, um sich vom Platz abzumelden und bei FIS wieder reinzufragen.

Und in der ED-R 31 stehen ein paar Häuserkulissen für Straßenkampfübungen, aber es gibt auch große freie Flächen mit vielen Fahrspuren und kleinen und großen Löchern von Granaten diverser Kaliber drin.

Seht Ihr alles ja nicht, wenn Ihr immer in FL sonstwo drüber rattert ;-)

Olaf

20. August 2018: Von Tee Jay an Olaf Musch

Straßenkampfübungen? Du bist wohl ein Prepper ;-)

Gestern auf Bremen war wieder so ein Tag... zugleich aber stelle ich die Frage: Muß beim Wechsel von der Nord- auf die Südfrequenz der gleiche Lotse sitzen, der mit gefühlt 30-40 Flugzeugen deutlich über das machbare Limit ist. Warum sitzen da nicht zwei?

Und wenn wir schon von Sektoren reden: Macht es nicht Sinn anstatt große Flächen mit Ost-West Orientierung, die von Aachen bis ins tiefste Nordhessen bzw. von Holland bis nach Magdeburg reichen besser zwei, drei "Schläuche" in Nord-Süd Orientierung zu machen? Subjektiv gefühlt sind doch auf FIS mehr in Nord-Süd Richtung wie in Ost-West Richtung unterwegs oder täusche ich mich da?

20. August 2018: Von Florian S. an Tee Jay

Subjektiv gefühlt sind doch auf FIS mehr in Nord-Süd Richtung wie in Ost-West Richtung unterwegs oder täusche ich mich da?

An schönen Sommerwochenenden, an denen alle auf die Inseln fliegen ja. Sonst eher nicht.

20. August 2018: Von Olaf Musch an Tee Jay

Straßenkampfübungen? Du bist wohl ein Prepper ;-)

Überleg bitte mal, wer in ED-Rs überhaupt etwas bauen könnte. Tipp: Ich bin's nicht.

Olaf

20. August 2018: Von Nicolas Nickisch an Olaf Musch

Ein bisschen off-topic, aber an dieser Stelle generell ein grosses Lob an die deutsche ATC und die französiche ATC:

Ich hatte am WoE das erste Mal einen längeren IFR-Flug in/nach Frankreich und etwas Bammel.

Das Fazit: Sowohl in Deutschland wie auch in Frankreich toller Service, hohes Maß an Flexibilität mit prompten Directs und auch in Frankreich absolut unproblematisches Englisch. Gewöhnungsbedürftig ist aber der hohe Anteil von französicher Sprache auf den Radar-Frequenzen. Gefühlt 80% des IFR-Verkehrs scheint in Französich zu laufen.

Man schreckt ganz schön hoch wenn dann auf einmal englisch kommt.

Die grösste Challenge war das Abhören der ATIS in LFMP - selbst in Englisch viel zu schnell und mit französischer Note im Englisch.

Das man im laufenden Betrieb schnell redet kann ich ja noch nachvollziehen. Aber warum die ATIS in der Geschwindigkeit einer texanischen Rinderauktion aufgesprochen wird - absolut rätselhaft, wiederholt sich ja doch für die nächste halbe Stunde.

Und noch was: Es überraschte mich, wie oft man auf der 121.500 hörte "Rhine Radar on guard", "Swiss Air Force on guard" oder so. Da gehen doch sehr oft Kunden der ATC verloren. Und was gesucht wurde, waren keineswegs nur Freizeitkapitäne, sondern in der Mehrzahl Airliner (Turkisch Airlines, China Airlines, irgendwas spanisch klingendes)

20. August 2018: Von Albert Paleczek an Tee Jay

Kleine Hintergrundinfo: Die Bundeswehr und auch die alliierten Streitkräfte haben auf einigen Truppenübungsplätzen Dörfer/Siedlungen errichtet, teilweise künstlich angelegt, teilweise nach dem Krieg entsiedelte Orginaldörfer, in denen Orts- und Häuserkampf geübt wird. Ich vermute mal, dass das gemeint ist.

20. August 2018: Von Florian S. an Olaf Musch

Spannend! Wie funktioniert das denn rein praktisch?

Der Großteil des Gebietes ist ja unabhängig von der ED-R militärisches Sperrgebiet. Mit einer Drohne dürfte man da z.B. nicht drüberfliegen und reinlaufen auch nicht.

Gibt es irgendwelche Beschränkungen, wie tief man mit einem Hubschrauber fliegen darf? Landen ja sicher nicht?!? Oder hilt man sich da vorher per Telefon die Erlaubnis des Standortkommandanten?

20. August 2018: Von Olaf Musch an Florian S. Bewertung: +2.00 [2]

Ohne meine FIs geht das Ganze natürlich nicht. Als einfacher PPLer ist für mich eine inaktive ED-R auch nur ein Raum, durch den ich unter Einhaltung aller anderen Regeln durchfliegen darf.

Mit FI kann ich aber dann dort sehr gut Notverfahren und bodennahe Verfahren üben, weil die üblicherweise entweder persönlich oder über die ATO für Trainings-/Aus-/Weiterbildungszwecke eingeschränkt eine entsprechende Erlaubnis zum Unterschreiten der Mindetssicherheitshöhe und regionale Außenlandeerlaubnis haben (und die FIs sind teilweise auch noch ehemalige Heeresflieger, so dass gute Kontakte zu den Standorten der Region bestehen...).

Natürlich wird jede Unterschreitung der MSA zusätzlich noch bei der ATO dokumentiert, auch innerhalb von ED-Rs. Und wir achten auch darauf, nicht gerade jedes Wochenende immer an den gleichen Stellen mit dem Heli Tiefflug zu machen, sondern die Lärmbelästigung auch etwas in der Region zu verteilen.

Einsame Äcker, Waldlichtungen als confined areas, Überflutungsgebiete entlang der Aller, und manchmal dann doch ganz einfach nur am Flugplatz selbst. Selbst für Schräglandungen braucht's nur ein paar Furchen im Rasen und für "Pinnacle-Landings" oder Ein-Kufen-Kontakt am Hang auch nur einen mittleren Erdhügel von irgendwelchen Bauarbeiten. Und bodennahe Präzision übt man, wenn man mit den Kufenenden Maulwurfshügel plattdrückt ;-)

Das Ding ist ja, dass man mit dem Heli eben nicht nur von A nach B fliegt und dafür die entsprechenden Notverfahren kennen/können muss, sondern dass die Dinger ihre eigentliche Arbeit ja in Bodennähe leisten. Und da gibt es auch für einen PPL schon eine Menge zu üben und zu behalten.
Oberhalb von 2000ft AGL fühlt sich ein Heliflug schon irgendwie komisch an ;-)

Olaf

20. August 2018: Von Wolff E. an Olaf Musch Bewertung: +2.00 [2]

Oberhalb von 2000ft AGL fühlt sich ein Heliflug schon irgendwie komisch an ;-)

Kann ich daraus ableiten, das Heli-Piloten Höhenangst haben könnten? :-)

20. August 2018: Von Markus Doerr an Wolff E.

2000ft? Das ist schon viel. Hier auf der Insel wird alles darüber als 'nosebleed altitude' bezeichnet. Da geht man ganz selten drüber.

20. August 2018: Von Stefan K. an Tee Jay

@TeeJay.....das NFL ist immer noch gültig. Über diese E-Mail-Adresse konnte ich nichts in Erfahrung bringen, aber für Anfragen BNL usw. kann man über die Homepage direkt Anfragen an das Fachpersonal senden....

20. August 2018: Von Olaf Musch an Markus Doerr

Hier auf der Insel wird alles darüber als 'nosebleed altitude' bezeichnet

Ich bin sogar mal auf 2.500ft AGL im Heli geflogen, ohne Nasenbluten zu bekommen. Vielleicht sind die Kollegen auf der Insel da etwas empfindlicher, oder sie trauen sich einfach nicht und reden sich mit körperlichen Gefahren raus? ;-)

Aber stimmt schon. "Da oben" gibt's für einen Heli keinen wirklichen Anwesenheitsgrund. Schneller, höher und weiter können andere besser.

Es gibt natürlich Ausnahmen: In den Bergen von Gipfel zu Gipfel kann es mal über ein Tal hinweg gehen, und dann sind 2.500 AGL schnell überschritten. Das ist aber nicht mein Revier, da kenne ich mich nicht aus.
Spannend sind die Bilder von einem "Kollegen", der (beruflich) im Himalaya fliegt und regelmäßig Fotos der Landschaft dort postet. Der ist zwar auch häufig unter 1.000ft AGL, das aber auf dem "Dach der Welt".
Sehr eindrucksvoll.

Olaf

20. August 2018: Von Tee Jay an Stefan K.

Super Stefan, Danke Dir!


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