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Mein Billigflieger. Ein Logbuch.
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23. Januar 2014: Von Malte Höltken an Erwin Pitzer Bewertung: +2.00 [2]
Ja und?

Für jemanden, der sich (mehr oder weniger deutlich) über die Akzeptanz der eigenen "Mickey-Fliegerei" beschwert, verurteilst Du andere aber ganz schön, weil die nicht so fliegen, weil Du das für richtig hältst. Ich sehe nicht, wieso ein moderner Flugzeugpark eine Verpflichtung zum Leistungssegelflug mit sich bringt, oder warum das "im Kreis fliegen" um den Heimatplatz nicht in Ordnung sein sollte. Soll doch jeder nach seiner Façon glücklich werden, oder etwa nicht? Oder hat man weniger Daseinsberechtigung, wenn man nicht VFR mit ungeprüftem Gerät durch IMC in der Weltgeschichte rumgeistert?

Besten Grusz,
23. Januar 2014: Von  an Reinhard Thormeyer
Hallo Herr Thormeyer,

kommen Sie auch zum Wassmer Treffen? Diesmal ja Kurzstrecke nur nach Colmar.....

www.wassmer-passion.org

Schöner Flieger!

LG
23. Januar 2014: Von Andreas Ni an Malte Höltken
:-) :-) :-) (-: (-: (-:


Erwin, Du bist dennoch gern jederzeit an unserm Hangar - Refreshment - Center ( = alter Tankstellen-Colakühlschrank, mal mehr mal minder mit alcoholfree drinks gefüllt) willkommen!!!

...gilt natürlich auch, für die andern Foristen...... !!

Andreas


Poste scriptum: dort gibts immer was zu lästern :-)
23. Januar 2014: Von Reinhard Thormeyer an 
Hallo Herr Ammenwerth,

ich bin noch in der " Grübelphase...."

Aber meine Holde zieht schon sehr in die Richtung....da werde ich wohl oder übel müssen..:-)))

WA52 Grüße...:-)
23. Januar 2014: Von Erwin Pitzer an Malte Höltken
da muss ich dem alten fritz von preussens gloria 100%tig zustimmen, dass in seinem staate jeder nach seiner fasson selig werden könne.

aber wenn man kredit braucht für fluggeräte um immer um den kirchturm zu fliegen ?
dann hat die seligkeit doch einen schlechten geschmack.

dafür täte es auch der "Blechnik"

deine und meine Weltgeschichte haben offensichtlich nicht viel gemeinsam.
28. Februar 2014: Von Lutz D. an Lutz D. Bewertung: +2.00 [2]
So, es wird Zeit für ein update. Es ist ja immer einfacher zu schreiben, wenn es gut läuft. Die Tatsache, dass ich 5 Wochen nichts zum Fortschritt des Projektes geschrieben habe, spricht also schon für sich.

Zunächst hat es sehr lange gedauert, bis die Werft in Namur Zeit hatte, die Arbeiten am Flieger zu beginnen und OO-FDS für das Annual vorzubereiten. Der nächste Engpass war die Verfügbarkeit der Prüfer. Die arbeiten in Belgien zentral bei der belgischen Luftfahrtbehörde in Brüssel und machen meistens Blocktermine, bei denen eine größere Zahl von Flugzeugen an einem Ort gleichzeitig geprüft werden.

Vorgesehen war, die Arbeiten in der Werft am 21. Februar zu beginnen, das annual am 28.2. austellen zu lassen, am 1. März den Flieger zu bezahlen und abzuholen.

Leider sind dann bereits am Samstag letzter Woche Probleme mit dem Motor aufgetreten, er ließ sich wohl nur sehr schwierig anlassen und lief dann sehr unrund, die Kerzen waren auf zwei Zylindern sehr schwarz.
Also wurde der Motor und die Anbauteile gründlich gecheckt - die Ursache konnte aber nicht ermittelt werden - bis man zum Vergaser vorgedrungen ist.

Der liegt nun seit heute Vormittag bei Loma. Angeblich wissen wir am Montag mehr.

Der Verkäufer ist noch sehr relaxed, freundlich und betont, dass er den Flieger in perfektem Zustand übergeben will.

Wir werden sehen. Ich habe jedenfalls der Werft noch einmal deutlich mitgeteilt, dass alle Kosten bis zur Übergabe zu Lasten des Verkäufers gehen.
Wichtiger wäre mir aber, dass der Flieger bald fertig wird...seit dem Vorvertrag sind ja nun schon 2 Monate ins Land gegangen.
28. Februar 2014: Von Sebastian Grimm an Andreas Ni
"...gilt natürlich auch, für die andern Foristen...... !!"

Da würde ich mich mal anmelden wollen..

Gruß
28. Februar 2014: Von Andreas Ni an Sebastian Grimm
"Da würde ich mich mal anmelden wollen.."

Anmelden - verstehe.... also Du fragst nach den formellen Formularen??
Hast eben meine Handynummer per mail bekommen, und bist jeder zeit sehr gern willkommen (wenn ich am Platz bin...)

Andreas
28. Februar 2014: Von Sebastian Grimm an Andreas Ni
Danke, und als Pilot in D hat man ja immer Vorteile wenn man fähig ist Formulare korrekt auszufüllen ;o)

Helau
28. Februar 2014: Von Roland Schmidt an Lutz D.

Lass' den Kopf nicht hängen. Ich habe auch am 20. Januar den Kaufvertrag unterschrieben und den Flieger erst Anfang März in England abholen können. Dann gab's auch Probleme beim Anlassen (ein ziemliches Geschüttel, dessen Ursache zunächst ungeklärt blieb - später stellte sich heraus, dass es von der Rutschkupplung des Rotax kam). Bei der Umregistrierung wieder mal 3 Monate warten. Zwischendurch ein Motorschaden- wieder ein paar Monate gegroundet.

Und wenn alles tadellos funktioniert, reißt man den halben Flieger auseinander, um etwas "zu optimieren".

Was soll ich sagen, habe wunderschöne Flüge unternommen, das Ding fliegt sich richtig geil -ich habe immer noch Spaß damit!!

Und irgendwann ist ja mal alles fertig ;-)

28. Februar 2014: Von Christophe Dupond an Roland Schmidt
>Und irgendwann ist ja mal alles fertig ;-)

Bei mir nix. Das geht immer so weiter. Ist ein Avionikprojekt mit ein bisschen Flugzeug dabei
28. Februar 2014: Von Marco Scheuerlein an Lutz D.
Hi Lutz,

schon Interessant wie das nationale Luftrecht in anderen Ländern noch gehandhabt wird, kannst Du ggf. etwas mehr posten??

gruß

Sf23
1. März 2014: Von Sebastian Vögel an Lutz D.
Ich drücke dir die Daumen, dass du nach Manston mit deinem eigenen Flieger kommen kannst!

So wie die Lage sich momentan darstellt, hast du ja kein Risiko. Wenn ich das richtig verstehe. Also nur ärgerlich im Sinne von zeitlichem Verzug. Bei mir hat es bis zur Übernahme auch 2 Monate gedauert... und das ohne technische Probleme.
6. März 2014: Von Daniel K. an Lutz D.
und gibt es schon einen Silberstreif am Horizont?
7. März 2014: Von Lutz D. an Daniel K. Bewertung: +1.00 [1]
Es gibt kleine silberne Teilchen nicht am Horizont, aber im Vergaser.
Der ist hinüber. Und nun wird es langsam spannend.

Möglich sind zwei Varianten: überholen bei LOMA oder einen neuen bestellen. Überholen dauert zwei Wochen, den neuen bestellen, drei Wochen.

Kostet beides ungefähr das gleiche, nämlich zwischen 600-800 Euro plus Mehrwertsteuer. Ein sofort lieferbarer Vergaser eines anderen Herstellers kostet deutlich mehr.

Der Verkäufer hat mich um meine Meinung gefragt, ich habe gesagt: so schnell wie möglich, er präferiert natürlich eine preiswertere Lösung.

Grundsätzlich halte ich mich da aber weitestgehend raus. Ich habe mich auf einen Vertrag eingelassen, in dem mir die Übergabe eines technisch perfekten Flugzeuges zugesichert wurde, einen Zeitrahmen haben wir nicht vereinbart, was ich auch jetzt noch nicht als echten Fehler bezeichnen würde, das ist halt die Konsequenz, wenn man bei einem "ehrlichen Rentner" kauft, der braucht seine Zeit und ich gebe sie ihm. Mir entstehen leichte Opportunitätskosten durch die Hangarmiete, das hatte ich aber erwartet.

Na, es wird schon werden. Derweil bleibe ich halt bei meinem guten Vercharterer, was auch viel Freude bringt.

7. März 2014: Von frank ernst an Lutz D.
ach herrje Lutz, wie schön mich deine "Geschichte" an meinen zweiten Fugzeugkauf erinnert; zwischen erster Besichtigung und Übernahme des Flugzeuges lagen knappe vier Monate, ohne dass, außer JNP/100h Kontrolle, groß etwas gemacht werden musste. Ich könnte noch mal nachschauen, es waren in dieser Zeit bestimmt mehr als hundert Mails, die ausgetauscht wurden. Am Ende sind es wirklich die Details, die Zeit kosten. Bei mir waren es z.B. so Kleinigkeiten wie, dass das ELT in der EMZ-Liste fehlte, die Tankgeber nicht mehr einwandfrei funktionierten, Irritationen bezüglich des Geldtransfers aufkamen usw.

Alles in allem: wenn du dann endlich in deiner Kiste sitzt, die "Gase" nach vorne schiebst und abhebst... dein Grinsen möchte ich sehen!!! :-))
7. März 2014: Von Achim H. an Lutz D.
Wie kommen Metallspäne in den Vergaser? Bedenk dass was im Vergaser ist, im Zweifel auch den Weg in den Motor findet...
7. März 2014: Von Andreas Ni an frank ernst
Jetzt bohrt Euch alle mal nicht gar zu sehr ins Knie: die erste Entscheidung ist meist die Richtige - meinen ersten Flieger kaufte ich gänzlich ohne emails (damals wusste noch niemand, dass es so etwas überhaupt mal geben könnte) beim ersten Besuch und vielleicht 2 oder 3 Telefonaten, verkaufte "sie" nach 8 Jahren für den fünffachen Betrag, die zweite (die Gleiche wie Richards langjährige Freundin) kaufte ich ebenfalls ohne emails (gabs noch immer nicht) nach vielleicht 4 Telefonaten (3 intercontinental und eines vom Rasthof aus) in Ohio: soll heissen, ich flog in die USA, schaute mir den zur Jahresnachprüfung zerlegten Flieger an und kaufte dann am nächsten Morgen - aber auch nur, weil der Verkäufer bei dem ersten Gespräch tagszuvor noch nicht auf mein Angebot einging. Sie brachte nach 14 Jahren ungefähr den doppelten Preis.

Meine jetzige alte Dame kaufte ich nach vielleicht 5-7 Telefonaten und einem Besichtigungsbesuch: ich habe einfach Geld überwiesen, nachdem Verkäufer und ich uns in den Telefonaten preislich aneinander tasteten.
Ich habe sie jetzt knapp 9 Jahre, und bin grundsätzlich nach wie vor sehr zufrieden mit ihr (man mag ja immer schneller, weiter, schöner und so ... :-)

Was ich sagen möchte? Bitte doch nicht die Anbieter so arg quälen mit nervigem Verlangen von fast nicht machbaren Zusicherungen, Zusagen und so! Einfach nach sachlicher, oder vielleicht auch etwas mit emotional beladenen Schachzügen geführter Diskussion sein Gebot abgeben und dann zufrieden sein!
Wenn der erste Eindruck von Flieger und Verkäufer stimmt, dann passt es schon.
Wer wagt, gewinnt - das gilt auch beim Flugzeugkauf.

Es gibt auch bei niegelnagelneuen Flugzeugen immer mal dies und jenes Problemchen, und wenn man dann aber für einen platten Reifen 6000 Euro an Kosten kreiert, dann gehörts einem auch nicht anders (sorry Otmar). Egal ob 150er oder Malibu.
7. März 2014: Von frank ernst an Andreas Ni
Hallo Andreas,

"Wenn der erste Eindruck von Flieger und Verkäufer stimmt, dann passt es schon.
Wer wagt, gewinnt - das gilt auch beim Flugzeugkauf."

Nicht persönlich nehmen, aber genau von Leuten mit derartiger Einstellung habe und werde ich nicht kaufen.
Verkaufen dagegen sehr gern! ;-)

All the best
7. März 2014: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an frank ernst Bewertung: +2.00 [2]
Ich habe 99.000 Euro ganz ohne Notar o.ä. an einen schwedischen Händler überwiesen, weil der Eindruck einfach rundum positiv war, und mir die Hamburger Werft, bei der das Flugzeug in CAMO war und heute noch ist, versicherte, schon langjährig mit ihnen Geschäfte zu machen.

Ja, ich habe da an manchem Tag geschwitzt, bis endlich alles sauber beim LBA eingetragen war. Vielleicht wäre es auch langsamer, teurer und mit viel Unverständnis über ein Treuhandkonto etc. gegangen.

Aber letztlich habe ich eben "gewagt und gewonnen".
Ich würde es wieder machen.
7. März 2014: Von Andreas Ni an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu
Es sind gerade diese Zauderer, Misstrauer und Krümelsucher, die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit das übelste, auf dem Markt angebotene Teil zielsicher finden und dann auch nach langen "Irr"-Wegen, immer vorbei an zig guten Occasionen und angeboten so richtig tief in die Sch... langen.

Sorry, das mal so deutlich auszusprechen - aber das habe ich schon ganz ganz oft während ein paar Jahrzehnte Geschäftsleben (besonders während meiner Zeit in der Autobranche) beobachtet.
7. März 2014: Von frank ernst an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu
na ja, Moment, das sind jetzt aber auch verschiedene paar Schuhe. Ein Händler in Schweden ist ein anderer Geschäftspartner als Onkel Nitsche aus Süddeutschland, den ich kaum kenne und der "locker, flockig" daherkommt.

Im Übrigen, einen Notar musste ich bislang beim Flugzeugkauf auch noch nicht bemühen.

Und noch was: "wagen und gewinnen" in der Fliegerei sind nicht unbedingt die besten Wegbegleiter :-)
7. März 2014: Von Andreas Ni an frank ernst
Najaaaaaa... sorry, Frank, vielleicht kam das nun zu "locker-flockig" 'rüber; wenn ich von einer Flugzeugbesichtigung rede, dann sind das auch 1- 2 Std für das Flugzeug durch zu schauen, und zusätzlich - je nach Ordentlichkeit, Alter des Fliegers sowie dessen Lebenshöhen- und -tiefstpunkten - nochmal vielleicht 2 - 4 Stunden Papierlage sichten, eventuelles hinterfragen und durchdiskutieren.

Dazu dann noch jene ganz persönliche Beurteilung des Verkäufers - und da spielt es eine minderbedeutende Rolle, ob der nun Onkel in Süddeutschland oder Händler in Schweden ist.

Das aber sollte auch für ein umfangreicheres Flugzeug ausreichend sein, eine sofortige Entscheidung herführen zu können. Und ohne den Verkäufer mit irgendwelchen fast nicht machbaren (weil für den nicht abschätzbaren) Auflagen zuzuwerfen.

Was die Bezahlung angeht, spricht hier nichts gegen abgesicherte Zahlmethoden: der sicherste Weg (für die ganz Kritischen) ist ein L/C, keine Frage. Bedeutet allerdings, dass man sich zahlungsauslösende Dokumente und Bedingungen aus den Fingern saugen muss. Aus meiner Sicht wäre das sinnvoll im internationalen Geschäft ab ca 1/4 Mio.
Ansonsten geht aber auch über ein Notaranderkonto oder - wie es die Amis gern machen - mittels einem Escrow Account.
Der simpelste Weg ist natürlich - wie schon erwähnt und bei allen meinen bisherigen Flugzeugkäufen praktiziert, COD ( = cash on delivery) bzw. CBD (cash before delivery).



Meine Schilderung ist vielleicht hilfreicher, wenn ich auch den Namen nenne: Der Händler war AB Öst-Flyg / Diamond Aircraft Scandinavia.

Insbesondere war ich auf etwas Kooperation angewiesen, weil das LBA aufgrund der Bill-Of-Sale mit schwedischem Logo für das dänische Flugzeug eine schwedische "Nicht-Eintragungs-Bescheinigung" erwartete. Der gleiche Vertrag also noch mal auf neutraler Bill-Of-Sale-Vorlage, und das LBA war (an dieser Stelle) glücklich.
7. März 2014: Von Wolff E. an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu
@Georg, stimmt. Der muss dir nach EU-Gesetz Gewährleistung geben oder es als "Bastelflieger" deklarieren. Da kann man nicht viel falsch machen.

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