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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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Elektroflugzeuge Stand der Technik und eure Meinung dazu....
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26. Juni 2013: Von Daniel K. an Achim H.
ich sehe das auch so. Wir sollten die Fortschritte nicht totreden, sondern bewerten. Sicherlich sind viele davon zu klein um wahrgenommen zu werden. Aber dennoch gibt es bereits gewisse Entwicklungen, die richtungsweisend sein können. Beispiel eben die Elektra One. Schaut mal in die Flugbücher von Vereinen. Da ist meistens ein Flug von einer, bis zwei Stunden enthalten. Keine Passagiere, nur ein Pilot. In dieser Niesche kann die Elektra One theoretisch bestehen. Es sagt auch keiner, dass alles Gold ist, was glänzt, aber als Zeitverschwendung sehe ich die Diskussion auch nicht (schon allein deshalb, weil die Neugier der erste Schritt zur Innovation ist)
26. Juni 2013: Von Ursus Saxum-is an Mueller Manfred
Nein, die physikalische Machbarkeit wurde nicht in Zweifel gezogen. Im Gegenteil, physikalisch machbar ist ein Elektroantrieb mit diesen Zahlen durchaus. Er hat aber einige gravierende Einschränkungen. Solange keine Neuentdeckung die Akkumulatorentechnik revolutioniert, haben wir nur die Möglichkeit mit Leichtbau sehr kurze Flüge elektrisch durchzuführen. Durch die zunehmende Wetterinstabilität im Zuge des Klimawandels sehe ich noch weiter verstärkten Leichtbau allerdings als problematisch an.
28. Juni 2013: Von Daniel Krippner an Daniel K.

Klar, ist noch kein Serienprodukt. Und ja, die Energiedichte ist immer noch nicht wie die von Benzin. Aber ich glaube nicht an die prinzipielle Unmöglichkeit innerhalb absehbarer Zeit einen wenigstens halbwegs brauchbaren Speicher für Strom zu finden...
9. Juli 2013: Von Daniel Krippner an Daniel Krippner
9. Juli 2013: Von Andreas Müller an Daniel Krippner
Das macht Laune!
Ich darf schon seit längerem einen Oberklasse Hybrid-Pkw geniessen und sollte sich das Thema Lärmreduktion und instant verfügbares Drehmoment durch einen Hybrid-Antrieb in einem E-Klasse-Flieger optimieren lassen wäre ich sofort bereit, dafür zu bezahlen.
Selbst wenn das alles noch reine Demonstratoren sind - ich denke, das wird kommen. Die Player sind die richtigen...

1. Oktober 2013: Von Daniel K. an Andreas Müller
Ich habe auch noch zwei Bilder von der AERO gefunden: Evektor


und Eurosportaircraft:
1. Oktober 2013: Von Lutz D. an Daniel K.

...ich spiele mit dem Gedanken den eSpyder von Yuneec genau anzuschauen und vielleicht sogar mit einer kleinen Gruppe von Gleichgesinnten zu kaufen, als low'n'slow UL. Eine Stunde Flugzeit finde ich da sehr ausreichend, die Ausfallsicherheit, eines der größten Probleme dieser Art offener UL's dürfte sich schlagartig stark bessern und die laufenden Kosten sind marginal. Außerdem kein lästiges abmischen von Zweitakt-Fuel mehr etc. Mit 35.000€ liegt man etwa doppelt so teuer wie bei einem vergleichbaren Zweitakt-UL, aber der Anschaffungspreis ist eigentlich nicht so relevant, wenn man das "cool" findet.

https://greenwing.aero/?page_id=2312

1. Oktober 2013: Von Achim H. an Lutz D.
Ist nicht der deutsche Testpilot von Yuneec aus Mengen tödlich verunglückt? Das ist ein Hersteller von Modellflugzeugen und als die vorletztes Jahr auf der AERO waren, hatte ich den Eindruck dass man ihren "Gashebel" leicht mal in der Hand haben kann, wenn man nicht vorsichtig daran schiebt.

Sah alles nicht sehr vertrauenserweckend aus. Aber ich stimme Dir zu, die Coolness ist verlockend, ich wäre auch dabei bei einer Stunde Flugzeug. Suche auch noch ein passendes Elektroauto für die Coolness.
1. Oktober 2013: Von Lutz D. an Achim H.

...da kommst Du an dem Tesla nicht vorbei, oder?

Ja, hinsichtlich des Absturzes: Stimmt. Das war Martin Wezel, der ja auch Mitkonstrukteur einiger der Typen war, die dann elektrifiziert wurden. Ich weiß nichts über den Unfall, wohl aber, dass Sturkturversagen bei Testflügen nunmal zum Geschäft gehören, so bitter das klingen mag.

Aber klar, man muss sich das anschauen. Der eSpyder hat aber eine deutsche Musterzulassung des DULV.

1. Oktober 2013: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Lutz D.
Hmmh. Vstall = 27 kt, Veconomy = 33 kt, also ca. 21% höher? Das trauen "wir" uns doch eigentlich nicht mal im Landeanflug...

Da willst Du das Stündchen durch Ökoflying um 10 Minuten verlängern, und schon holen Dich 6 kt plötzliche Windänderung in den Stall?
1. Oktober 2013: Von Achim H. an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu
Gleitzahl 1:8 sieht auch verdächtig aus, eine C172 hat 1:10.

Tesla... ja vom Design wirklich gut aber die Vorstellung auf nem Haufen zusammengefrickelter Laptopbatterien zu sitzen gefällt dem deutschen Ingenieur nicht so. Dann doch lieber etwas Innovativeres wie BMW i3.
1. Oktober 2013: Von Lutz D. an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu

Lol, ich sehe, sooo viele Stunden auf einsitzigen Rohr-Tuch-UL's habt ihr nicht. Wenn Du da das Gas rausziehst, fallen die wie ein Stein. Ich hatte einen einsitzigen, 250kg schweren UL-Doppeldecker FP404, wenn Du da in egal welcher Höhe das Gas rausgenommen hast für eine Notlandeübung, dann musstest Du gar nicht links oder rechts gucken, es ging immer nur bis zum Feld schräg unten voraus.

Was die Differenz Reise/Stall-Geschwindigkeit angeht: das ist doch vom Antrieb völlig unabhängig und natürlich kann man solche Leichtgewichte nicht bei starkem Wind fliegen. Es gibt aber doch dutzende UL-Einsitzer mit genau diesen Eigenschaften - ohne, dass ein hohes Risiko durch Windschwankungen bekannt geworden wäre. Mein UL-Doppeldecker versagte sehr genau bei 65kmh den Weiterflug, "gereist" wurde mit rund 80-90. Das ist halt eine ganz andere Fliegerei.

2. Oktober 2013: Von Daniel K. an Lutz D.
ich finde die Idee auch ziemlich klasse. Wenn du das Projekt umsetzt, halt uns auf dem Laufenden... :)
4. Oktober 2013: Von Daniel K. an Daniel K.
ich habe noch einen recht aktuellen Artikel gefunden:

Ein Bericht zum Forschungsflugzeug der UNI Stuttgart
https://www.elektromobilitaet-praxis.de/e-antriebe/technologie-und-forschung/articles/419380/
4. Oktober 2013: Von  an Daniel K.
Nett. Fällt aber nicht in die ursprünglich gefragte Kategorie " Welche sind bereits zertifiziert und in Serienfertigung?"

Mein Eindruck: In Deutschland gibt es mehrere Beispiele des Ingenieurswesens in Sachen Elektroflugzeug - jede Menge "Rekorde", aber keine Produkte.
5. Oktober 2013: Von Lutz D. an 
....wenn es um Motor-Reiseflugzeuge geht. Die Produkte im Segelflug sind ja da, bei einsitzigen UL-Dreiachsern sowie Motorschirmen auch.
5. Oktober 2013: Von  an Lutz D.
Es gibt EINEN UL-Dreiachser (ausgesprochen schlichter Natur). Er kommt nicht aus Deutschland.
5. Oktober 2013: Von Lutz D. an 
Es gibt in dieser UL-Klasse genau ein weiteres, verbrennermotorisiertes, lieferbares Modell aus Deutschland, den Uli NG.
5. Oktober 2013: Von E. Jung an Lutz D.
wie wäre es mit Hybrid Panthera:
5. Oktober 2013: Von  an E. Jung
Wir sprachen ja genau von Dingen, die es gibt. Nicht Luftschlössern wie die Hybrid-Panthera, Hybrid-Flight-Design, Elektra One usw. usf. Marketing ist einfach. Produkte ist schwierig.
6. Oktober 2013: Von Daniel K. an 
Es ist wirklich schade, dass den vielen Visionen nicht viel Verwertbares folgt...

...aber die Visionen die es gibt, sind eben der Stand der Technik. Aber dieses Anspruch und Wirklichkeit eben. Die Frage ist wahrscheinlich auch, wie groß ist der Markt. Lohnt das überhaupt?

Mal eine doofe Frage, wie schaut es denn in dem Zusammenhang mit Selbstbauten aus. Kann man die "problemlos" mit Elektro oder Hybridantrieb als Experimental zulassen?
9. Oktober 2013: Von Harald Schröter an Daniel K. Bewertung: +1.00 [1]
E-Autos/Flugzeuge sind als Fortbewegungsmittel nicht brauchbar.

Weil:

Der Akku viel zu schwer ist. Wegen der geringe Energiedichte, die dieser Energieträger eben nun mal hat.

Benzin, Diesel, Gas, Holz, Windenergie: alles die Folge von Sonnenenergie, richtigerweise Energieträger in Form von chemischer oder mechanischer Energie.

Energie ist immer Kernenergie, egal ob Kernfusion oder Kernspaltung: E=MxC². Auf der Sonne eben Kernenergie und der Erde dann als Sonnenenergie beschrieben.

Die Materialien für die Herstellung der Akkus sind auch nur begrenzt verfügbar.

Die Kapazität eines Akkus verringert sich mit den Ladezyklen. Beim Benzin, Diesel und Erdgas bekomme ich eine garantierte Menge Brennwert pro Liter. Wichtig in der Fliegerei: mit einem Liter weiß ich, wie weit ich komme. Ein Akku der mehrer Ladezyklen hinter sich hat, aber eben vollgeladen nur noch 80% Kapazität besitzt, wirkt sich negativ in das Vertrauen der Fliegerei aus.

Hat sich der vollgeladene Akku nach einer Zeit nicht in Gebrauch selbst entladen ist der Wirkungsgrad wie hoch? Genau Null!

Im übrigen ist der Wirkungsgrad der Kette Stromerzeugung (Kohlekraftwerk sowieso, mit Strom vom Wasserkraftwerk wüßte ich auch besseres anzufangen)àStromtransportàAkku ladenàE-Motor nicht besser als der Wirkungsgrad eines Diesel oder modernen Ottomotors.

Außerdem sind E-Autos brandgefährlich:

https://www.focus.de/auto/news/autoabsatz/tid-33903/wegen-youtube-video-aktie-bricht-ein-desaster-fuer-tesla-elektro-sportwagen-brennt-ab_aid_1120040.html

Hier noch ein paar Hinweise, die Lösungsansätze bieten, unser Energieproblem zu verringern:

https://www.alphakat.de/temp/index.php

https://www.etogas.com/

P.S.: Die Temperaturabhängikeit der elektrochemischen Reaktion im Akku.

9. Oktober 2013: Von Achim H. an Harald Schröter Bewertung: +1.00 [1]
Nur weil Du E=mc2 in Deinen Beitrag einfügst, gewinnt er er noch keine Substanz.

E-Autos/Flugzeuge sind als Fortbewegungsmittel nicht brauchbar.

In dieser Pauschalität totaler Quatsch. Bereits heute ist diese Aussage komplett falsch.

Der Akku viel zu schwer ist. Wegen der geringe Energiedichte, die dieser Energieträger eben nun mal hat.

Was ist "viel zu schwer"? Es hieß auch, dass Laptops oder Telefone niemals genügend Autarkie haben werden um brauchbar zu sein. Der Grund warum sie es mittlerweile sind liegt darin, dass erstens die Akkus massiv besser wurden und zweitens der Energieverbrauch der Geräte zurückging. Genau das ist auch bei der e-Mobilität möglich.

Die Materialien für die Herstellung der Akkus sind auch nur begrenzt verfügbar.

Wie alles auf der Welt aber die verschiedenen Elektrolyten sind doch ziemlich häufig anzutreffen und auch die "seltenen" Erden sind eigentlich gar nicht selten, werden nur selten gefördert.

Die Kapazität eines Akkus verringert sich mit den Ladezyklen.

Die chemische Degeneration ist nicht prinzipienbedingt und kann massiv reduziert werden durch bessere Technologie. Die Akkusteuerung ist heute in der Lage, genau festzustellen, welche Energie abrufbar ist. Ein Smartphone hat heutzutage nicht einmal mehr einen Wechselakku, da die Lithiumchemie so lange hält, bis das Telefon eh nix mehr wert ist. Bei einem höherwertigen Produkt wird man Wechselakkus haben.

Außerdem sind E-Autos brandgefährlich

Das erinnert mich an G. Fischer. Aus einem einzelnen Medienbericht gleich eine allgemeingültige Aussage herleiten. Ich bin kein Fan von Teslas zusammengefrickeltem Akku aber Benzinautos können auch brennen.

Übrigens ist ein Akku auch nur chemische Energie. Es gibt viele Ansätze, die Technologie zu verbessern. Genauso wie die Maßnahme gegen kalte Häuser nicht ausschließlich in größeren Heizungen, sondern auch massiver Isolation besteht, gibt es zwei Ansätze: Energiegehalt des Akkus erhöhen und Bedarf an Energie senken.
9. Oktober 2013: Von Lutz D. an Harald Schröter

Nach den jüngsten Angaben von Tesla am Freitag hatte die Sportlimousine ein Metallteil überrollt, das vorher von einem Lastwagen abgefallen war. Durch eine „Hebelwirkung mit einer Kraft, die 25 Tonnen entspricht“, habe sich das Metallstück in den Unterboden des Tesla gebohrt und dabei den Unterfahrschutz des Akkus durchlöchert. Der Fahrer konnte anhalten und sicher aussteigen, er wurde nicht verletzt

Ganz ehrlich, dieser Anti-Elektro-Kreuzzug, dem man immer wieder begegnet, amüsiert mich. Ich habe auch keine Ahnung, ob die Technik Fortschritte machen wird, die eine entsprechende Elektrifizierung von Flugzeugen oder Fahrzegen je zu einem Standard werden lässt, aber das Gegenteil anzunehmen ist mindestens genau so sportlich.

Die Technikgeschichte ist voll von Aufsätzen und Predigten, die die generelle Unmöglichkeit von diesem oder jenem beschreiben und platsch ein paar Jahre später gab es dann genau dieses. Anderes hingegen wird es wohl wirklich nie geben. Aber was das ist, kann kaum einer sagen.

9. Oktober 2013: Von Lutz D. an Achim H.
Im übrigen gilt E=mc² gesichert ja wohl nur für Ruheenergie.

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