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9. Oktober 2013: Von Harald Schröter an Daniel K. Bewertung: +1.00 [1]
E-Autos/Flugzeuge sind als Fortbewegungsmittel nicht brauchbar.

Weil:

Der Akku viel zu schwer ist. Wegen der geringe Energiedichte, die dieser Energieträger eben nun mal hat.

Benzin, Diesel, Gas, Holz, Windenergie: alles die Folge von Sonnenenergie, richtigerweise Energieträger in Form von chemischer oder mechanischer Energie.

Energie ist immer Kernenergie, egal ob Kernfusion oder Kernspaltung: E=MxC². Auf der Sonne eben Kernenergie und der Erde dann als Sonnenenergie beschrieben.

Die Materialien für die Herstellung der Akkus sind auch nur begrenzt verfügbar.

Die Kapazität eines Akkus verringert sich mit den Ladezyklen. Beim Benzin, Diesel und Erdgas bekomme ich eine garantierte Menge Brennwert pro Liter. Wichtig in der Fliegerei: mit einem Liter weiß ich, wie weit ich komme. Ein Akku der mehrer Ladezyklen hinter sich hat, aber eben vollgeladen nur noch 80% Kapazität besitzt, wirkt sich negativ in das Vertrauen der Fliegerei aus.

Hat sich der vollgeladene Akku nach einer Zeit nicht in Gebrauch selbst entladen ist der Wirkungsgrad wie hoch? Genau Null!

Im übrigen ist der Wirkungsgrad der Kette Stromerzeugung (Kohlekraftwerk sowieso, mit Strom vom Wasserkraftwerk wüßte ich auch besseres anzufangen)àStromtransportàAkku ladenàE-Motor nicht besser als der Wirkungsgrad eines Diesel oder modernen Ottomotors.

Außerdem sind E-Autos brandgefährlich:

https://www.focus.de/auto/news/autoabsatz/tid-33903/wegen-youtube-video-aktie-bricht-ein-desaster-fuer-tesla-elektro-sportwagen-brennt-ab_aid_1120040.html

Hier noch ein paar Hinweise, die Lösungsansätze bieten, unser Energieproblem zu verringern:

https://www.alphakat.de/temp/index.php

https://www.etogas.com/

P.S.: Die Temperaturabhängikeit der elektrochemischen Reaktion im Akku.

9. Oktober 2013: Von Achim H. an Harald Schröter Bewertung: +1.00 [1]
Nur weil Du E=mc2 in Deinen Beitrag einfügst, gewinnt er er noch keine Substanz.

E-Autos/Flugzeuge sind als Fortbewegungsmittel nicht brauchbar.

In dieser Pauschalität totaler Quatsch. Bereits heute ist diese Aussage komplett falsch.

Der Akku viel zu schwer ist. Wegen der geringe Energiedichte, die dieser Energieträger eben nun mal hat.

Was ist "viel zu schwer"? Es hieß auch, dass Laptops oder Telefone niemals genügend Autarkie haben werden um brauchbar zu sein. Der Grund warum sie es mittlerweile sind liegt darin, dass erstens die Akkus massiv besser wurden und zweitens der Energieverbrauch der Geräte zurückging. Genau das ist auch bei der e-Mobilität möglich.

Die Materialien für die Herstellung der Akkus sind auch nur begrenzt verfügbar.

Wie alles auf der Welt aber die verschiedenen Elektrolyten sind doch ziemlich häufig anzutreffen und auch die "seltenen" Erden sind eigentlich gar nicht selten, werden nur selten gefördert.

Die Kapazität eines Akkus verringert sich mit den Ladezyklen.

Die chemische Degeneration ist nicht prinzipienbedingt und kann massiv reduziert werden durch bessere Technologie. Die Akkusteuerung ist heute in der Lage, genau festzustellen, welche Energie abrufbar ist. Ein Smartphone hat heutzutage nicht einmal mehr einen Wechselakku, da die Lithiumchemie so lange hält, bis das Telefon eh nix mehr wert ist. Bei einem höherwertigen Produkt wird man Wechselakkus haben.

Außerdem sind E-Autos brandgefährlich

Das erinnert mich an G. Fischer. Aus einem einzelnen Medienbericht gleich eine allgemeingültige Aussage herleiten. Ich bin kein Fan von Teslas zusammengefrickeltem Akku aber Benzinautos können auch brennen.

Übrigens ist ein Akku auch nur chemische Energie. Es gibt viele Ansätze, die Technologie zu verbessern. Genauso wie die Maßnahme gegen kalte Häuser nicht ausschließlich in größeren Heizungen, sondern auch massiver Isolation besteht, gibt es zwei Ansätze: Energiegehalt des Akkus erhöhen und Bedarf an Energie senken.
9. Oktober 2013: Von Lutz D. an Harald Schröter

Nach den jüngsten Angaben von Tesla am Freitag hatte die Sportlimousine ein Metallteil überrollt, das vorher von einem Lastwagen abgefallen war. Durch eine „Hebelwirkung mit einer Kraft, die 25 Tonnen entspricht“, habe sich das Metallstück in den Unterboden des Tesla gebohrt und dabei den Unterfahrschutz des Akkus durchlöchert. Der Fahrer konnte anhalten und sicher aussteigen, er wurde nicht verletzt

Ganz ehrlich, dieser Anti-Elektro-Kreuzzug, dem man immer wieder begegnet, amüsiert mich. Ich habe auch keine Ahnung, ob die Technik Fortschritte machen wird, die eine entsprechende Elektrifizierung von Flugzeugen oder Fahrzegen je zu einem Standard werden lässt, aber das Gegenteil anzunehmen ist mindestens genau so sportlich.

Die Technikgeschichte ist voll von Aufsätzen und Predigten, die die generelle Unmöglichkeit von diesem oder jenem beschreiben und platsch ein paar Jahre später gab es dann genau dieses. Anderes hingegen wird es wohl wirklich nie geben. Aber was das ist, kann kaum einer sagen.

9. Oktober 2013: Von Lutz D. an Achim H.
Im übrigen gilt E=mc² gesichert ja wohl nur für Ruheenergie.
9. Oktober 2013: Von Harald Schröter an Achim H.
E-Autos/Flugzeuge sind als Fortbewegungsmittel nicht brauchbar.

In dieser Pauschalität totaler Quatsch. Bereits heute ist diese Aussage komplett falsch.
Genau, totaler Quatsch:
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/erich-sixt-elektro-autos-eine-absolute-katastrophe-1.1073489

9. Oktober 2013: Von Roland Schmidt an Lutz D.

Volle Zustimmung. Laut einem gewissen Bill Gates ist das Internet auch nur ein vorübergehender Hype - also schnell noch was posten, bevor der Hype vorbei ist ;-). Bei meiner eigenen Erfahrung mit Akkutechnik halte ich allerdings eine gewisse Skepsis hinsichtlich der Langzeitnutzung für durchaus angebracht.

9. Oktober 2013: Von Achim H. an Harald Schröter
Man findet für jede verquerte Meinung einen Hit auf Google.
9. Oktober 2013: Von Harald Schröter an Lutz D.
Ganz ehrlich, dieser Anti-Elektro-Kreuzzug, dem man immer wieder begegnet, amüsiert mich.
Mich amüsiert ihr Pro-Elektro-Kreuzzug.
Erinnert mich irgendwie an die Solarzellenfraktion.
P.S.: Ich kann mich durchaus für technischen Fortschritt begeistern.
9. Oktober 2013: Von Achim H. an Harald Schröter Bewertung: +1.00 [1]
P.S.: Ich kann mich durchaus für technischen Fortschritt begeistern.

Sofern er nicht nach 1960 stattfand, oder? ;-)
9. Oktober 2013: Von Harald Schröter an Achim H.

Also, wenn sie die Erfahrungsberichte der Fa. Sixt als verquere Meinung abtun. Na bitte.

Auch ihre Meinung bezüglich meinem Interesse für technische Neuerung ist nur bedingt richtig.

9. Oktober 2013: Von Lutz D. an Harald Schröter

Mich amüsiert ihr Pro-Elektro-Kreuzzug.
Erinnert mich irgendwie an die Solarzellenfraktion.

Ich verstehe mich da eigentlich als technologieneutral. Solarstrom ist doch an vielen Stellen nicht mehr wegzudenken, zB bei Taschenrechnern, auf Segelflugzeugen zum Laden von Batterien etc. Ob es zur Gewinnung von Haushaltsstropm in unseren Breiten jemals unsubventioniert reichen wird, liegt weniger an technischen Fragen, als an dem Preis für Haushaltsstrom insgesamt. Schiefergas wurde auch Jahrzehnte belächelt. Man muss das alles nur möglichst ideologiefrei betrachten.

9. Oktober 2013: Von Harald Schröter an Lutz D.
Der Solarstrom ist deshalb so teuer, weil die "Energieernte" der Solarzellen so schlecht ist. D. h. viel Energie und Material zur Produktion, schlechte Ausbeute und Wirkungsgrad, keine regelmäßige und steuerbare Stromproduktion. Hinzu kommt noch die zu geringe Energiedichte der Sonneneinstrahlung, welche eben eine große Fläche an Solarzellen zur Stromproduktion benötigt Deshalb nicht geeignet zur Stromversorgung eines Landes.
9. Oktober 2013: Von Roland Schmidt an Lutz D.
Man muss das alles nur möglichst ideologiefrei betrachten.

Wir sind Piloten - willkommen in der Realität ;-)

9. Oktober 2013: Von Ursus Saxum-is an Lutz D.
Ideologiefrei diskutieren zu können setzt Fachwissen und den Willen zum sachlichen Austausch voraus. Diskussionen werden heutzutage aber politisch geführt, da Energieversorgung immer noch als staatliche Infrastrukturaufgabe gesehen wird.

Solarstrom hat sich überall dort durchgesetzt, wo man gleichzeitig auch auf der Verbrauchsseite eingespart hat. In den berühmten Taschenrechnern zB funktioniert dies seit den Erfolgen in der Stromverbrauchsreduktion durch die moderne Halbleitertechnologie. Bei autarken Segelyachten funktioniert Solarversorgung seitdem es ausreichende LEDs, stromsparende Funkgeräte zusammen mit 20+% Wirkungsgrad Solarmodulen gibt. In der Haustechnik wäre der Betrieb eines autarken Hauses mit Solarenergie bereits heute mit gar nicht mal hohem Aufwand möglich (und sinnvoll, wenn man nicht die Anschluß- und Einspeiseverpflichtung hätte), aber auch dort nur mit dem Einsatz größtmöglicher Stromeinsparungen auf Verbraucherseite, sprich Einsatz von hocheffektiver Dämmung für die Heizung.

Für den Antrieb eines Motorflugzeug wird es allerdings sehr eng, denn der Energieaufwand zum Fliegen lässt sich physikalisch nicht in dem gleichen Maß reduzieren wie bei den anderen Beispielen. Damit haben wir wieder das Urproblem elektrischer Mobilität, die Speicherung ausreichender Energiemengen. Vor den Langzeitschwierigkeiten der heute verfügbaren Methoden darf man jedenfalls Respekt haben, denn das Recycling der verwendeten Materialien wird noch mal eine große Herausforderung. Wer weiss, vielleicht werden wir noch die Diskussion um Endlager für Akkumulatorenschrott erleben?

Ich bin mir sicher, dass wir demnächst eine steigende Anzahl von elektrisch bewegten Fortbewegungsmitteln sehen werden und es werden auch Flugzeuge dabei sein, aber ich bin skeptisch über die weitere Verbreitung solange es keine Lösung für das Speicherproblem gibt.
9. Oktober 2013: Von Lutz D. an Harald Schröter

Das gilt nur, solange der Solarstrom nicht oder nicht günstig speihcerbar ist, was auch nicht in Stein gemeißelt ist. Klar, zur Zeit für die VErsorgung eines Landes allein völlig ungeeignet.

Das hat aber mit dem Wirkungsgrad überhaupt nichts zu tun, der ist in der Theorie bei einer Solarzelle ja nun wirklich sehr hoch weil das thermodynamische Limit nahe bei eins liegt und der theoretische Wirkungsgrad dadurch sehr hoch. Alles auf dem Weg dahin sind nur technische, aber keine theoretischen Schwierigkeiten. Der aktuell erreichbare Wirkungsgrad von >20% liegt doch von der Kohleverfeuerung nicht mehr so weit entfernt - und da ist ja der Wirkungsgradverlust bei der Entstehung der Kohle gar nicht eingerechnet.

Was die Kosten angeht - die gleiche alte Leier seit Jahrzehnten. Stimmt, ist teuer. Aber man kann wohl kaum die Augen davor verschließen, dass wzischen den 10€ pro Watt vor 15 Jahren und den <1€ pro Watt heute eine Entwicklung stattgefunden hat.

Ich bin überhaupt kein Freund des EEG oder überhaupt von Subventionen, aber das ordnungspolitische Verständnis sollte nicht die Augen vor durch Subventionen ausgelösten technischen Entwicklungen verschließen lassen. Diese waren und sind zwar extrem teuer und unverhältnismäßig erkauft, aber sie sind ja dennoch nunmal in der Welt.

9. Oktober 2013: Von Achim H. an Ursus Saxum-is
Für den Antrieb eines Motorflugzeug wird es allerdings sehr eng, denn der Energieaufwand zum Fliegen lässt sich physikalisch nicht in dem gleichen Maß reduzieren wie bei den anderen Beispielen.

Dem steht aber gegenüber, dass sich das Nutzungsprofil von Motorflugzeugen stark geändert hat. Weite Reisen finden heute praktisch kaum mehr statt und es gibt nur seltene Fälle, in denen ein GA-Flugzeug überhaupt einen praktischen Nutzen hat. Ein Flugzeug für 2, das eine Stunde fliegen kann und über Wechselakkus dieselbe Zeit noch einmal, dürfte durchaus seine Nutzer finden.
9. Oktober 2013: Von Harald Schröter an Lutz D.
Der aktuell erreichbare Wirkungsgrad von >20%. Im Labor.
Verkauft werden Module mit max. 15%.
GuD Kraftwerke kommen auf bis zu 60% Wirkungsgrad.
Moderne Kohlekraftwerke sind im Wirkungsgrad bedeutend höher als die max. 20% der Solarzellen.
9. Oktober 2013: Von Lutz D. an Harald Schröter

Abzüglich des Wirkungsgradverlusts beim Entstehen der verfeuerten Brennstoffe...

Verkauft werden aktuell Module mit nominellem Wirkungsgrad von 18-21%. Der tatsächliche Wirkungsgrad natürlich tiefer. Bei uns aber immer noch höher als im Süden, wo sich nach Ansicht der Solarbekämpfer das ja noch am ehesten lehnen soll..

Der Wirkungsgrad allein spielt aber keine Rolle, nur der Preis. Sieht man doch bei GuD. Deutschland wäre damit schon längst vollgestellt, wären die in der Grundlast halbwegs rentabel. Sind sie aber trotz relativ niedriger Gaspreise nicht.

9. Oktober 2013: Von Harald Schröter an Lutz D.

GuD müssen im Jahr 2000 std. laufen. Das dürfen die nicht, weil Ökostrom vorrang hat. Deshalb sind diese Kraftwerke"unrentabel".

9. Oktober 2013: Von Ursus Saxum-is an Lutz D.
Wir sollten bei solch einer Diskussion nicht die Strominfrastruktur mit dem Thema mobile Stromversorgung zusammen werfen. Das derzeit größte Sparpotential liegt zwar in der Infrastruktur durchaus bei der dramatische Reduktion der Leitungsverluste und damit einer zunehmenden Dezentralisierung der Energieerzeugung, aber die Anforderungen sind ziemlich weit voneinander entfernt.
9. Oktober 2013: Von Harald Schröter an Ursus Saxum-is

Stimmt. Deshalb werde ich dazu nichts mehr schreiben.

Im übrigen kann jeder fliegen was er will.

Meinetwegen auch einen Besenstiel. Oder ist das ein Vehikel mehr für die Mädels?

9. Oktober 2013: Von Lutz D. an Harald Schröter

GuD müssen im Jahr 2000 std. laufen

Jetzt wird es aber abenteuerlich. Das stimmt zwar, aber sie laufen deshalb eher zwischen 2000 und 4000h und nicht auf Grundlast, weil ihr Brennstoff so teuer ist, nicht wegen des Vorrangs.

9. Oktober 2013: Von Harald Schröter an Lutz D.

In Ordnung: 2000 Stdn./Jahr. Eine größere Betriebsstundenzahl/Jahr ist für die Rentabilität des GuD natürlich förderlich.

Da habe ich mich verkürzt/falsch ausgedrückt.

9. Oktober 2013: Von Lutz D. an Harald Schröter

so stimme ich zu!

10. Oktober 2013: Von Achim Beck an Harald Schröter
Hallo Herr Schröter,

Sie haben mit Ihrer Aussage völlig recht. Elektroantriebe mögen in der Luftfahrt brauchbar sein, aber sind derzeit wegen fehlender elektrischer Speicherkapazitzät nicht sinnvoll in die Praxis umzusetzen. Das kann sich theoretisch mal ändern, aber derzeit ist da kein Weg abzusehen.

Anders, als z.B. die Kernfusion. Der Weg mag noch weit sein, ist aber absehbar. Aber: der Weg zur Kernfusion führt nur über die Kernenergie. Die Kernenergie ist im Gegensatz zu den "grünen Technologien" in der Lage eine Wirtschafts-Nation zuverlässig und kostengünsitg mit Energie/Strom zu versorgen.

Man sollte auch die Diskussion um die Energieversorgung eines Landes nicht abkopplen von der Diskussion der Elektromobiltät. Der Strom zum Laden der Autos/Flugzeuge muß irgendwie erzeugt und auch bezahlt werden.

Wer skeptisch gegenüber der Kernenergie ist, sollte nicht vergessen, daß die Gefahren vor allem durch fehlenden technischen Fortschritt ausgehen. Kernkraftwerke der IV Generation sind inhärent sicher und wirtschaftlich, Bsp: der Dual-Fluid-Reaktor (dual-fluid-reaktor.de).

Abgesehen davon, es gibt momentan keine Eile, die Verbrennungsmotoren zu ersetzen. Hans-Joachim Zillmer schreibt in seinem Buch "Der Energie-Irrtum: warum Erdöl und Erdgas unerschöpflich sind", daß Erdöl und Erdgas in sehr tiefen Schichten des Erdmantels ständig neu gebildet werden und von dort einen Weg in die höheren Schichten finden, von wo sie auch gefördert werden können. Die Theorie des "Peak-Oil" ist genauso eine Lüge wie die CO2-Lüge. Künstliche Verknappung der Rohstoffe und Verhinderung von Konkurrenz(produkten) sorgen für satte Gewinne. Und die CO2-Zertifikate sollen ja an der Börse gehandelt werden! Also jene Insitutionen verdienen daran, die mit Steuern und privatem Vermögen (demnächst) "gerettet" werden. Mehr brauche ich doch nicht zu wissen.

Zillmer schreibt außerdem in o.g. Buch, daß 50% des CO2 und Methans, das insgesamt in die Erdatmosphäre gelangt eben durch diese Entstehungsprozesse von Erdöl und -gas verursacht wird, also ohne menschlichen Einfluß. Und diese sind in KEINEM der Klimamodelle berücksichtigt.

Es gibt noch weitere interessante Fakten die unser Weltbild und das Bild, dass wir vom Universum haben gründlich "aufmischen". Z.B. die "kalte Sonne". Die Sonne ist nicht so heiß, wie immer vermutet. Lediglich die Photosphäre ist heiß, ca. 400km um die Sonne herum. Außerdem sind elektrische (Ladung) Kräfte zwischen den Himmelskörpern aktiv, die wesentlich größer sind als Gravitationskräfte. Würde die Suche nach der "dunklen Materie" überflüssig machen.

Durch elektische Effekte in der Ionosphäre der Erde ensteht ein erheblicher Anteil an Wärme in der Atmosphäre. Es ist also nicht nur Wärmestrahlung der Sonne, die unsere Erde erwärmt. Irgendwie scheint mir das mit Treibhaus wirklich nicht mehr schlüssig.

Wie dem auch sei, den Herren grünen Piloten empfehle ich, sich neu zu orientieren (das müssen auch Deutschland und Europa tun) und sich von den althergerbachten und meist falschen Vorstellungen zu verabschieden.

Neue Antriebe sollten wirklich neu sein und ein neues Paradigma von Antriebtechnologie einläuten, statt mit alten Konzepten (Elektromotor) versuchen Neuland zu betreten. Das wird nicht funktionieren.


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