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19. Februar 2013: Von Lutz D. an Hubert Eckl Bewertung: +1.00 [1]
Schön, dass Du Dir diese Mühe machst. Und wunderschön, dass den "Neubegründer der weißen Rose" niemand abholen wird. Auch die FIAT-Money Leute und die Contrailer und die Mondlander und die 9/11er...sie alle dürfen fröhlich weiter dozieren, das beruhigt mich ungemein. Wenn es diese Stimmen nicht mehr gäbe, müssten wir uns Sorgen machen. Dieser ganze veröffentlichte Irrsinn in Internetforen, Kopp-Verlagen usw. - wir müssen uns leider dafür einsetzen, dass das auch weiter so abgesondert werden kann. Auch wenn es manchmal echt schwer zu ertragen ist.
19. Februar 2013: Von Norbert S. an Hubert Eckl Bewertung: -0.67 [1]
Heute 21:34 Uhr: Von polarius an Achim Beck

Zitat Polarius : Hallo? Meister Du verwechselt Deine Blähungen mit einem Bauchschuss!

Sie drücken sich üblicherweise etwas gewählter aus, aber fürs Corps Diplomatique reicht es nicht ...
20. Februar 2013: Von Der Hamburger an Hubert Eckl Bewertung: +1.00 [1]
Never argue with idiots. They bring you down to their level, then beat you with experience.
25. Februar 2013: Von Achim Beck an Lutz D.
Ist das für dich erträglicher?

Fritz Kuhn (Grüne): von Mao lernen

Damit sollten doch alle Zweifel beseitigt sein. Alles in bester Ordnung!

Auch das beruhigt ungemein:

„Damit linke Vereine weiter Millionen Euro für ihren „Kampf gegen Rechts“ kassieren können, helfen Linke gelegentlich auch nach, indem sie selbst „rechte Straftaten“ begehen, um eine „Gefahr von Rechts“ vorzutäuschen. So bekannte sich z.B. ein DGB-Funktionär auf einer linken Veranstaltung, Hakenkreuze geschmiert zu haben ... ”
Hier das dazu gehörige Video vom 17.11. 2008:
https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=dtUCxhiP7-c

Schlafen wir weiter...


25. Februar 2013: Von Peter Wille an Achim Beck
Als die ULer hier mal wieder abgewatsch wurden, hat das eigentlich niemand gewundert oder richtig aufgeregt. Sicher, 100 Beiträge aber immerhin kein ernsthafter Schaden. In dem Zusammenhang hat mir am besten gefallen: "Leider erhärtet sich hier der Eindruck, daß eine ehrliche, sachliche, ergebnisoffene Diskussion auch von Seiten der Ultraleichten nicht erwünscht ist und daß eine Reflektion über das System und seine Schwächen als Kritik am einzelnen verstanden wird. Wer nicht in der Lage ist ohne auf Ausflüchte des Schemas "Aber die ... machen auch ..." über die Sicherheitskultur zu diskutieren, verdient es gar am Ende nicht, daß ihm eine funktionierende Sicherheitskultut zugesprochen wird?"

Ich mag diesen Satz irgendwie. Gerade im Verlauf dieses Themas hier hat er ganz andere, sehr interessante Bedeutung.

Cherio
25. Februar 2013: Von Hubert Eckl an Peter Wille
Die da wäre?
25. Februar 2013: Von Achim Beck an Peter Wille
Danke!
25. Februar 2013: Von Max Sutter an Peter Wille
Lieber Peter Wille,

ich schließe mich hier Polarus' (oder Polarii?) Frage an. Zuerst dachte ich bei deinem Beitrag nur an Bla, Bla, aber der Satz

Gerade im Verlauf dieses Themas hier hat er ganz andere, sehr interessante Bedeutung

weist auf etwas Tiefergehendes hin, sofern das von Dir überhaupt beabsichtigt war.

Verbirgt sich da eine mir noch unerschlossene Dialektik? Obwohl Butter bei die Fisch für letztere meistens tödlich endet, wäre eine weitergehende Erläuterung nicht verkehrt.

Los, wir sind gespannt!
25. Februar 2013: Von Wolff E. an Achim Beck
Prima, Mao war nachweislich ein Massenmörder. Hat Steinbrück was ähnliches vor? Glaube kaum, dazu hängt er zu sehr am Geld und Macht. Abgesehen davon sehe ich die SPD nicht im Herbst als Gewinner. Aber ich denke die grünen Bürgermeister werden in ein paar Jahren auch wieder auf der Oppositionsbank sitzen, wenn die Bürger merken, das die Grünen auch nur mit Wasser kochen bzw. alles verbieten wollen, was Fortschritt bedeutet. Und ohne Fortschritt keine Arbeitsplätze.
25. Februar 2013: Von Peter Wille an Hubert Eckl
Na ja, einerseits wird von Sicherheitskultur gesprochen wie von der 3. Welt - als hätte man sie selbst durchnummeriert - andererseits werde ich das Gefühl nicht los, die mentale Komponente der gegenwärtigen Medical Situation müsste in einigen Fällen nochmal überdacht werden.

Aber ich kann mich auch gerne täuschen.

Cherio.
25. Februar 2013: Von Gerhard Städtler an Achim Beck Bewertung: +1.00 [1]

Sehr geehrter Herr Beck,

das, was Sie schreiben, ist auch meine Meinung. Damit stehen wir nicht alleine da, vielmehr fehlt nur den meisten der Mut, sich als Dissident zu „outen“. Viele haben Angst, daß ihre Meinung, wenn sie schon nicht unterdrückt werden kann, zumindest verunglimpft und lächerlich gemacht wird. Das gilt umso mehr, je emotionaler ein Thema besetzt ist und wie weit die persönliche Realitätsverweigerung bereits fortgeschritten ist. Sich einer Sichtweise zu verschließen, bedeutet, sein objektives Urteilsvermögen zu beschneiden.

Ich finde es immer wieder traurig zu sehen, daß sich jede Generation mit den gleichen Methoden manipulieren lässt, mit Slogans wie: Hexer, Bolschewik, Kapitalist, Faschist, Nazi, usw. In der Neuzeit kommen noch Reaktionäre, Antisemiten, Sektierer und Hysteriker dazu.

Am deutlichsten wird das bei dem Schimpfwort „Verschwörungstheoretiker“, das seit 9/11 inflationär für alles gebraucht wird, wofür die Argumentation fehlt. Manipulation ist so einfach, da die Manipulierten stets die Sprache und das Vokabular ihrer Manipulierer übernehmen – und die Massen merken es nicht.

Leider endet auch für manchen Piloten ein Teil der politischen Wahrnehmung an der Cockpitscheibe. Nicht überall wo „Demokratie“ draufsteht, ist auch „Demokratie“ drin.

Für unsere Epoche gilt noch immer, Zitat: "Die Demokratie besteht aus einer Regierung von Narren, für Narren und durch Narren. … Die Demokratie ersetzt Wahlen durch die inkompetente Masse, um ein paar Korrupte an die Macht zu bringen."

George Bernard Shaw, Nobelpreis für Literatur 1925

Am beneidenswertsten sind die Piloten im Wolkenkuckucksheim, die meinen, daß Politik in diesem Forum nichts zu suchen hat, es im übrigen woanders noch viel schlimmer ist, und es schließlich auch bei uns noch viel schlimmer sein könnte. Andere wiederum brechen in vorauseilendem Gehorsam in Jubel für ein paar unverbindliche Absichtserklärungen aus, wie: „Der Mist mit den Startstrecken der Turboprops soll jetzt auch wieder fallen und wir bekommen ein wirklich sinnvolles IR“

Zitat: “Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit!“

Marie von Ebner-Eschenbach

Am übelsten wird aber denjenigen Zeitgenossen mitgespielt, die meinen, Zitat: “Jedes Gramm Demokratie in diesem Laden wurde in Jahrhunderten mit Blut, Kerker und unsäglichen Schmerzen bezahlt, einschließlich der 70 Millionen Toten zweier Weltkriege.“

Welch ein unsäglicher Irrtum, welch eine Verblendung. Es ging in den letzten Jahrhunderten nur einmal um Demokratie auf deutschem Boden, nämlich beim Hambacher Fest 1832, evtl. noch zur deutschen Revolution von 1848/49. Beide liefen für geschichtliche Verhältnisse recht glimpflich ab. Alle Kriege in Europa hatten nie etwas mit Demokratisierung zu tun, es sei denn, man ist ein euphorischer Verfechter der amerikanischen Art und Weise zu „demokratisieren“, der immer eine großartige „Bomben-Stimmung“ vorangeht.

Ein Kenner der deutschen Mentalität war schon Napoleon Bonaparte: Auszug Zitat:

„Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgen sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde." und C. F. Von Weizsäcker schrieb, Auszug Zitat: "Absolut obrigkeitshörig, des Denkens entwöhnt, typischer Befehlsempfänger...“

Deutschland hat sich in den letzten zwanzig Jahren gesellschaftspolitisch mehr verändert als in den dreißig Jahren zuvor. Da machen Piloten jeglicher Coleur keine Ausnahme. Wirkliche Demokratie erfordert kluge Politiker; Voraussetzung für kluge Politiker sind aber intelligente Wähler. Das ist die größte Schwäche der Demokratie schon seit Jahrtausenden und daran ist - mal früher, mal später - auch jede Demokratie gescheitert. Ein Volk ist dann noch nicht reif für die Demokratie, wenn es Leute wählt, die es nicht hätte wählen dürfen!. Die heutigen Demokratien (Schweiz bislang noch ausgenommen) sind nichts weiter als verkappte Plutokratien, angeführt von übersättigten Champagner-Sozialisten.

Die Fehler der jüngeren Vergangenheit in Deutschland/Europa zu korrigieren, wird wahrscheinlich Jahrzehnte brauchen. Die Allgemeine Luftfahrt ist nur ein Sandkorn im großen Getriebe gesellschaftlicher Veränderungen, und ob die Allgemeine Luftfahrt, so wie wir sie heute noch kennen, mal über eine längere Periode von der Bildfläche verschwindet, ist völlig unwichtig. Gute Leistungen Einzelner halten diese Entwicklung nicht auf. Die geschichtliche Erfahrung zeigt jedoch, daß auch eine Allgemeine Luftfahrt nicht untergehen wird und vielleicht sogar zu neuer ungeahnter Größe erblühen kann - aber anderenorts und mit anderen Menschen.

Mit fliegerkameradschaftlichem Gruß,

Gerd Städtler

26. Februar 2013: Von Erwin Pitzer an Gerhard Städtler
"die glücklichsten Sklaven sind die erbitertesten Feinde der Freiheit"

dazu August Bebel in Versform:

Der Feind den wir am meisten hassen,
der uns umlagert schwarz und dicht,
das ist der Unverstand der massen,
den nur des Geistes Schwert durchbricht.
26. Februar 2013: Von Achim Beck an Gerhard Städtler
Hallo Herr Städtler,

schön formuliert und auf den Punkt gebracht. Es gibt in diesem Lande zu wenige, die wirklich freiheitlich und demokratisch denken. Das fängt schon bei der Eigenverantwortung an, und die ist unbequem und bei uns verpönt.

Um fair zu sein, Fakt ist auch, dass das Phänomen der "politisch korrekten Ideologie" europaweit, ja auch in den USA ein gravierendes Problem ist.

Ich habe die (etwas vage) Hoffnung, dass sich der Wind langsam dreht. Wenn wir, diejenigen, die sich als "Dissidenten" outen, in unserem Umfeld (Freunde, Bekannte, bei Gelegenheit auch mit Fremden) uns nicht länger für dumm verkaufen lassen und den gesunden Menschenverstand unterlegt mit nicht widerlegbaren Tatsachen (sofern bekannt/möglich) gegen die allgemeinen Lebens- und Volkslügen argumentieren und konsequent die Lügen-Medien meiden, dann können wir dem"Spuk" Einhalt gebieten. Dann fällt das ideologische Gebäude wie in Kartenhaus in sich zusammen.

Lassen wir uns nicht länger erzählen (sprichwörtlich), Eisbären frieren im Winter und ertrinken, weil das Eis schmiltzt. So geschehen, in Norwegen als ein Soziologe (Harald Eia) "Wissenschaftlern" der (sinnlosen) Gender-Forschung ein paar einfache und kritische Fragen stellte. Nach der Publikation seiner Ergebnisse wurde diese idiotische Froschung komplett beendet! Und das so muss weitergehen.

Es ist eine Illusion zu glauben, das Papier auf dem das Grundgesetz steht, schütze uns vor einer (Quasi-)Diktatur, sondern nur die Verpflichtung dem eigenen Gewissen der Menschen an entsprechender Position. Und da mangelt es bekanntlich sehr. Aber ich will nicht nur auf die anderen deuten, hier lege ich an mich den gleichen Maßstab, den ich von anderen einfordere und habe mir daher vorgenommen, dies in den Mittelpunkt meines Handelns zu stellen.

Übrigens gilt das auch z.B. wenn man Passagiere im Flugzeug mitnimmt.

Fliegergrüße!

26. Februar 2013: Von Hofrat Jürgen Hinrichs an Gerhard Städtler Bewertung: +1.00 [1]
Und Ihre Alternative?
Die Intelligenten, (oder die, die sich dafür halten, oder die, die von Ihnen dafür gehalten werden), entscheiden?
Manchmal wünsche ich mir auch, ich hätte so ein einfach gestricktes Weltbild, dann wäre vieles leichter: ich wüsste, wo die Bösen sind und wäre mir ganz sicher, dass ich zu den Guten und Intelligenten gehöre und es in der Welt nur deshalb nicht so läuft, wie ich es mir wünsche, weil die dumme Masse mich überstimmt. Ich wünschte mir mich als Diktator und wüsste genau, dass dann Frieden und Glückseligkeit und Wohlstand in Ewigkeit Amen einkehrten...
Das war Ironie, für die, die das nicht auf den ersten Blick erkennen.
26. Februar 2013: Von Hubert Eckl an Gerhard Städtler Bewertung: +1.00 [1]
Ich habe nie erwartet hier auf jemanden zu treffen, der den evolutionäre Metablick verinnerlicht hat. Den Satz: " Wir leben immer in der besten aller Zeiten!" ist Leuten, welchen Ihr Blick durch den Canopy-Rahmen verstellt ist einfach nicht begreifbar zu machen. Natürlich gibt es Rückschläge in der Entwicklung - und letztlich dem Verschwinden - des Homo Sapiens. Krieg, Naturkatastrophen und Pandemien... Aber die Evolution ist nicht aufzuhalten, die Menschheit in Gänze lernt aus JEDER Katastrophe bis zu Ihrem - vermutlich plötzlichen - Ende. Erdgeschichtlich freilich sind wir nix anderes als eine weitere Sedimentschicht für die sich aber keine Sau mehr interessiert. Wir alle sind, wie es ein amerikanischer Blogger wunderbar ausdrückten, der Mistkäfter der Mittags über den Timesquare läuft. Es ist nicht die Frage ob er zertreten wird, sondern wann.
26. Februar 2013: Von Achim Beck an Wolff E.
Hallo Herr Erhard,

vielleicht würde Herr Steinbrück nicht zum Schlächter werden, aber bei den Grünen habe ich keine Zweifel (dass sie es tun würden).

Man soll den Teufen ja nicht in die Wand malen, aber Schönreden und Beschwichtigen ist auch nicht immer die richtige Strategie.

Ich kapier's nur nicht, warum ein OB aus dem Buch eines Massenmörders zitieren darf, ohne dass das Konsequenzen hat (mal abgesehen davon, man tatsächlich noch diese Mao-Bibel und damit den Kommunismus hoch hält).

Umgekehrt muss jemand, dessen Doktorarbeit (angeblich) Plagiate enthält sofort zurücktreten (von mir aus auch OK). Man stelle sich nur mal vor ein harmloses Zitat eines nicht-linken aus dem Buch "mein Kampf". Welch ein Aufschrei in den Medien, wochen-, gar monatelang!

Man denke nur an das Wort "Leitkultur" eines CDU-Politikers....

Ich verstehe es wirklich nicht.

26. Februar 2013: Von Achim Beck an Wolff E.
Sorry, Herr Ehrhardt, für die schriftliche Verunstaltung ihres Namens, war keine Absicht!
26. Februar 2013: Von Malte Höltken an Peter Wille Bewertung: +3.00 [3]
Es ist ja nett, daß Sie den Satz mögen, und als Autor des Satzes fühle ich mich ob seiner tiefgreifenden Wirkung geehrt, leider aber auch um die Erfahrung bereichert, daß aus an sich zustimmbaren Sätzen (kommt ja letztlich aus meiner Feder) falsche Rückschlüsse gezogen werden. Denn wenngleich es auch in einer Diskussion über die EU zum Aufeinandertreffen von verschiedenen Weltbildern kommt, ist es unweigerlich ratsam, sich an die Fakten zu halten und ein System kritisch zu beleuchten, ohne sich in Ausflüchte über andere Systeme zu ergehen. (N.B: in dem Thread über die Ultraleichten wurde niemand "abgewatscht", Quintessenz war eine Überflüssigkeit der willkürlichen 472,5kg Grenze zugunsten eines konstruktiv begründeten MTOM.)

Wie dem auch sei, Evidenzbasiertes habe ich in diesem Thread weder von Ihnen, noch von Herrn Beck oder Herrn Pohl gelesen. Sie verfallen damit in genau die Rolle, die der von Ihnen zitierte Satz kritisiert.

Daß Herr Beck gar fordert, wissenschaftliche Forschung einzustellen, spricht in diesem Zusammenhang Bände. Die verlinkten Seiten sind ebenso substanzlos, wie man es von "Klimawandelkritikern" vermutet, aber das können andere besser erklären als ich. (MIT Quellenangabe). Über die Gründe kann man nur spekulieren.

Ich plädiere in dem Zusammenhang im übrigen für die Bezeichnung des Verschwörungstheoristen. Der Theoretiker an sich stellt eigene, falsifizierbare Hypothesen auf und unterzieht diese etlichen Versuchen, sie zu widerlegen. Der Ismus leitet seine Weltsicht ab. Der Islamismus leitet sein Weltbild vom Islam ab, der Rassismus von der These einer Rasse, der Sexismus vom Sex, der Maoismus von Mao, etc. Und der Verschwörungstheorismus leitet sein Weltbild von Verschwörungstheorien ab. In den meisten Fällen haben sich die Anhänger diverser Theorien diese nicht aus eigener Geistes Kraft ersponnen und stellen diese Hypothesen nicht der Falsifizierbarket, sind ergo auch keine Theoretiker.

Besten Grusz,
26. Februar 2013: Von Achim Beck an Malte Höltken
Hallo Herr Höltken,

ich meinte NUR die Gender-Forschung, nicht die Forschung generell. Dass dies "so weitergehen muss" bezieht sich auf den Einsturz ideologischer Kartenhäuser, nicht auf die Forschung. Zugegeben, kann man mißverstehen.

Nun denn, und Ihre Fakten? Quelle gegen Quelle ist wie Aussage gegen Aussage vor Gericht. Aber wie und was und von wem etwas geschrieben wird, kann glaubwürdig(er) oder weniger glaubwürdig sein. Da läßt sich nun mal so ohne weiteres nichts evidenzbasiertes wiedergeben. Ist auch immer persönlich bedingt, was man glauben will oder nicht.

Aber ich gebrauche auch meinen Verstand, mein Wissen aus Schule und Studium. Ich meine Basiswissen. Die Erde ist nun mal KEIN Gewächshaus (sonst wäre es in der Wüste nicht bitterkalt in der Nacht). Im Museum der Grube Messel (Raum Darmstadt) wird auch Erdzeitgeschichte behandelt. Nach deren Informationen gab es zur Zeit der Dinos -sage und schreibe- 14 mal mehr CO2 in der Atmosphäre als heute. Alles grün (fast) von Pol zu Pol. Vierzehn mal mehr! Ohne Industrie und Flugzeuge. Aber selbst gemessen habe ich es nicht.

Grüße!

26. Februar 2013: Von Malte Höltken an Achim Beck Bewertung: +1.00 [1]
Ich meine Basiswissen. Die Erde ist nun mal KEIN Gewächshaus (sonst wäre es in der Wüste nicht bitterkalt in der Nacht).

Ich habe nicht vor, hier Ihr Basiswissen zu korrigieren, rate Ihnen aber tunlichst zur Lektüre basiswissenvermittelnder Literatur, bevor Sie ihre Unkenntnis über die physikalischen Zusammenhänge weiter derart plakativ zur Schau stellen. Für den Anfang sind die von mir verlinkten Videos dazu recht tauglich, auch die vom Autor angegebenen Quellen geben Auskunft über die tatsächlichen Zusammenhänge. Wenn Sie es noch fundierter möchten, empfehle ich Ihnen (nicht abschließend) folgende Literatur zum Einstieg:

  • "Thermodynamik", Klaus Lucas, Springer Berlin Heidelberg New York, ISBN 3540262652
  • "Thermodynamics and the Destruction of Resources, Bakshi/Gutowski/Sekulic, Camebridge University Press, ISBN 0521884551
  • "Entropy and Energy. A Universal Competition. Interactions of Mechanics and Mathematics", Müller/Weiss, Springer Berlin Heidelberg New York, ISBN 9783540242819
Ohne korrekte Grundlagen können Sie schwerlich faktisch korrekt argumentieren.

Besten Grusz,

26. Februar 2013: Von Gerhard Städtler an Hofrat Jürgen Hinrichs

@Jürgen Hinrichsen: Und Ihre Alternative? Die Frage habe ich befürchtet, denn dafür habe ich keine Antwort. Churchill hat mal gesagt.:“Die Demokratie ist die schlechteste aller Staatsformen, ausgenommen alle anderen.“ Das, was ich schreibe, ist meine Analyse der Dinge.

In der Tat; die Intelligenten sind die Entscheider - leider. Intelligenz, ein hoher IQ, ist aber nicht an bestimmte Charaktereigenschaften gebunden, und hohe soziale „Intelligenz“ gibt es wahrscheinlich nur bei Tieren. Die intelligenten Macher hinter den Kulissen dieser Welt treten nicht oder kaum in Erscheinung. Dafür haben sie eine durch debile Massen demokratisch legitimierte und in der Regel charakterfreie Politikerklientel installiert - jedenfalls die, die im Kanzlerairbus mitfliegen darf. Am besten ist das zu erkennen an dem Spruch: „Krieg ist Massaker von Leuten, die sich nicht kennen, zum Nutzen von Menschen, die sich kennen, aber nicht massakrieren.“

Solange diese Massen ihr Brot und ihre Spiele haben, sind sie zwar nicht wirklich zufrieden, aber ruhiggestellt. Ich wünschte mir für mich auch ein einfacher gestricktes Weltbild (keine Ironie), weil „Selig sind die geistig Armen, denn ihnen ist das Himmelreich“.


Viele Grüße
26. Februar 2013: Von Gerhard Städtler an Hubert Eckl

@Polarius: Ja, da haben Sie recht. Ich bin kein Pessimist, aber das mit der „weiteren Sedimentschicht und dem Mistkäfter, der Mittags über den Timesquare läuft“, ist sehr schön bildlich dargestellt.

Was die Lernfähigkeit der Generationen voneinander anbelangt, bin ich gegensätzlicher Auffassung. Es ist menschliche Tragik, daß diese Lernfähigkeit fehlt, und jede Generation ihre eigenen Erfahrungen machen muß. Nicht anders ist es zu erklären, daß wir in Europa wieder eine Zeit erleben, in der zwischen den Völkern Zwietracht gesät und diese gegeneinander aufgehetzt werden können. Es brechen alte, schon längst begraben geglaubte Ressentiments auf.

Was - bitte was denn - hat eine Generation dazugelernt, der ein Verteidigungsminister Peter Struck erklären durfte, Zitat: “Deutschlands Freiheit wird am Hindukusch verteidigt“. Und ein Bundesaußenminister Guido Westerwelle vertrat kürzlich die Auffassung, dass die Grenzen Europas in Mali verlaufen und daher verteidigt werden müssen. Alles nur des Kaisers neue Kleider!

Viele Grüße

26. Februar 2013: Von  an Malte Höltken Bewertung: +3.33 [4]
Darf ich bitte auf die Einsicht von George Bernard Shaw verweisen, ohne jemanden beleidigen zu wollen? Bitte zumindest nicht hier. Danke!
26. Februar 2013: Von Malte Höltken an 
Dürfen Sie. Danke.
26. Februar 2013: Von Achim Beck an Malte Höltken
Hallo Herr Höltken,

warum hat der verlinkte Film mehr Substanz als z.B. der Bericht von Werner Furrer? Der Film gibt sich den Anschein von wissenchschaftlicher Neutralität. Mir fehlt jedoch ein konkretes Argument einer der Skeptiker (in dem einen Film. Der andere hat ja ein anderes Thema). Es wird nur darauf verwiesen, dass es auch noch Skeptiker gibt. Es heißt ja auch "so called green house effect". Also nicht wirklich wie ein Gewächshaus. Warum wird es dann nicht anders genannt? Und was im erdzeitgeschichtichem Museum an Daten geliefert wird ist also Unkenntnis. Nun gut.

Jedenfalls decken sich meine Beobachtungen der letzten Winter, die wieder kälter wurden nicht mit dem Szenario. Auch in England sind die letzten paar Winter ungwöhnlich kalt und schneereich. Passt auch nicht. Ist aber auch egal.

Allerdings habe ich den Eindruck, dass wir "aneinander vorbei reden". Ich wollte eigentlich nicht den Klimawandel diskutieren, sondern auf die ideologische Komponente in der öffentlichen Diskussion hinweisen. Ob der Klimawandel stattfindet und dabei hauptsächlich vom Menschen verursacht wird ist nämlich völlig irrelevant. Wenn es so wäre, könnten wir ohnehin nur durch einen Innovationsschub (CO2-freie Antriebe und Energiegewinnung) das Problem in Griff bekommen.

Damit Sie mich nicht falsch verstehen, ich bin nicht gegen Reduktionsmaßnahmen, im Gegenteil. Aber bitte nur wenn/wo sinnvoll, also technisch machbar und bezahlbar.

Die europäischen Arilines sind stark benachteiligt und sie haben keine Alternative. Es gibt noch keine CO2-freien Antriebe. Dieser CO2-Handel ist quasi ein Angriff auf deren Geschäfstbetrieb. Dieser wird aber durch die ideologische Komponente gerechtfertigt. Im Endeffekt aber im europäischen Alleingang sowieso wirkungslos.

Außerdem versuchen einige -wie Al Gore- daraus Profit zu schlagen, andere wollen uns mit der Angst (negativ) beeinflussen. Ds erinnert mich nun mal an frühere Geschehnisse: FCKW und Ozonloch. Was ist damit heute? Saurer Regen und der Schwarzwald steht, meines Wissen nach, immer noch.

Viele Grüße!

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