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Die EUdSSR
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182 Beiträge Seite 8 von 8
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Hallo Banane,
Und natürlich müssen wir zur Fusion kommen Das hört sich so imperativ an, als ob Du demnächst bei Kaufland ein fusionsbetriebenes Heizlüfterchen der Marke SEVERIN kaufen können möchtest, bei dem Du allabendlich mit einem Mikropipettchen ein paar Nebeltröpfchen schweren Wassers in eine Öffnung mit Deckel spritzest und das dir dafür eine schier unendliche Energiemenge liefert.
Wer weiß, vielleicht ist am andern Ende der kontrollierten Fusion (Massevernichtung, Achtung!) das alles verschluckende Schwarze Loch. Ich jedenfalls bin froh um jeden Tag, an dem es der blonden Grazie, pardon, Blondine aus Graz (googeln mit Felicitas Pauß) nicht gelingt, ihr Institut mitsamt der Höllenmaschine LHC im nächstgelegenen Schware Loch zu versenken. Das Grauen hat ein Gesicht. Mit blauen Augen und Sommersprossen.
P.S. Sorry, wieder einmal beim falschen Beitrag den Antwortbutton gedrückt. Anfängerfehler. Banane, bitte um Nachsicht.
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Jetzt werden aber ordentlich die Themen vermischt. Also:
- Das ominöse Schwarze Loch im LHC ist maximal in den Romanen von Dan Brown eine Gefahr
- Fusion hat in dem Sinn erstmal nichts mit Schwarzen Löchern zu tun
- Fusion ist besser beherrschbar als Spaltung und über Kernkraftwerke wird sich erst seit Japan wieder aufgeregt. Selbst Tschernobyl (habe ich das richtig geschrieben?) geriet wieder in Vergessenheit
Gruß
Thomas
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Ad 1: War aber das große Thema in allen Gazetten bei der Eröffnung des LHC. Auch viele Experten haben sich dafür engagiert, die Gemüter zu beruhigen, unter Anderen auch die besagte Wissenschafterin. Insgesamt war jedenfalls damals größere (echte) Besorgnis im Volk als am 21.12.2012
Ad 2: Habe ich das behauptet?
Ad 3: Kunststück ist die Fusion besser beherrschbar, der Prozess bleibt nicht stabil stehen. Wenn an meinem Auto die Zündspule einen ordentlichen Wackler hat, ist die Gefahr, dass ich Höchstgeschwindigkeit erreiche, auch nicht allzu groß.
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Hallo Max, siehe unten:
Ad 1: War aber das große Thema in allen Gazetten bei der Eröffnung des LHC. Auch viele Experten haben sich dafür engagiert, die Gemüter zu beruhigen, unter Anderen auch die besagte Wissenschafterin. Insgesamt war jedenfalls damals größere (echte) Besorgnis im Volk als am 21.12.2012
Das ist ja das schlimme, daß die Gazetten jedes Jahr ihre ein zwei Themen brauchen. Vogelgrippe, Schweinegrippe, LHC. Riesen Panik und dann.....puff.....alles weg. Meine Wissen stammt nicht aus Wikipedia. Ich habe damals nur geschmunzelt. Die große Kollision fand statt und dann.......schade, das allverschlingende Schwarze Loch blieb (wie vorhergesagt) natürlich aus. Hmpfff, jetzt aber schnell ein neues Panikthema
Ad 2: Habe ich das behauptet?
Wahrscheinlich war es nur lustig gemeint, aber ja zumindest hast du den Zusammenhang gebracht. Bitte meine Ausführungen auch nicht auf die Goldwaage legen. Ich finde den Austausch erfrischend ( auch wenn er nix mit Fliegerei zu tun hat :-)
Ad 3: Kunststück ist die Fusion besser beherrschbar, der Prozess bleibt nicht stabil stehen. Wenn an meinem Auto die Zündspule einen ordentlichen Wackler hat, ist die Gefahr, dass ich Höchstgeschwindigkeit erreiche, auch nicht allzu groß.
Dann passt doch alles. Lass sie doch wurschteln und wir hoffen, dass es klappt. Das Problem ist weniger die Stabilität, mehr die Tatsache, daß man noch mehr Energie reinsteckt als rauskommt. Nicht ganz das was Energieversorger wollen :-)
Gruß Thomas |
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War vor zwei Jahren zuletzt bei ITER in Cadarache. Die Frage ob der Laden weiter Geld bekommt wird tatsächlich (muss man sich mal vorstellen) in die Hände ein paar lausiger Politikberater im Europäischen Parlament gelegt. Die Franzosen managen das wie alle ihre (so behandeln sie es) Industrieprojekte. Mit ziemlicher Wucht. Im Nachbardorf gibt's ein paar Aktivisten, die auch Angst vor einem die Provence verschlingenden schwarzen Loch haben, aber die sind von der Regierung schon lange mundtot gemacht worden, den einen hat man die Grundstücke abgekauft, den anderen Jobs gegeben und dritten...naja, wie man das halt so macht. Jedenfalls ist das ganze ganz schön gewaltig - nur Hochtechnologie gibt es da noch nicht, die baggern noch an den Gebäuden, Planung und Erfoschung der weiteren Konstruktion kosten halt Milliarden, die in erster Linie an französische, spanische, japanische und amerikanische Zulieferer vergeben werden, die deutschen sind da mal wieder ein bisschen zu lauwarm unterwegs. Aynway - noch wird da überhaupt keine Energie reingesteckt, noch wird da kein Magnetfeld aufgebaut, kein Supraleiter in Kraft gesetzt - da werden nur Rampen gebaut, riesige Hallen, unendlicher Erdaushub. Für die Entrüstungs- und Panikmaschinerie ist es also noch zu früh. Trotzdem toll, was die Menschheit so auf die Beine stellen kann, wenn sie nur will.
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Wenn wir schon beim Magnetfeld sind - was ist eigentlich (noch) los beim Transrapid im Emsland (auch so ein typisches Strukturprojekt, das mit dem Tod vieler Menschen und dem Stop der Finanzierung mit über 400 km/h ad acta gelegt wurde?
Die Frage, die uns bewegen sollte, ist doch: Wie umweltschädlich ist die reine Geldverbrennung eigentlich? Macht es einen Unterschied ob Schwarz- oder Weißgeld?
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Hmm, gute Frage. Es heißt doch immer Geld stinkt nicht. Stimmt das auch für die Verbrennung von Schwarzgeld? Transrapid: ich bin ja froh das in der Luftfahrt die Investitionen auch nach den ersten 4 Toten weiter gingen. Sonst wäre das hier das Angler&Rute Forum. Apropos : gibt's noch was fliegerisches beizutragen? Mein ja nur mal zwischendurch. Obwohl ich selber mitgemacht habe. Schuldig setzen.
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