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26. Februar 2013: Von Achim Beck an Malte Höltken
Hallo Herr Höltken,

ich meinte NUR die Gender-Forschung, nicht die Forschung generell. Dass dies "so weitergehen muss" bezieht sich auf den Einsturz ideologischer Kartenhäuser, nicht auf die Forschung. Zugegeben, kann man mißverstehen.

Nun denn, und Ihre Fakten? Quelle gegen Quelle ist wie Aussage gegen Aussage vor Gericht. Aber wie und was und von wem etwas geschrieben wird, kann glaubwürdig(er) oder weniger glaubwürdig sein. Da läßt sich nun mal so ohne weiteres nichts evidenzbasiertes wiedergeben. Ist auch immer persönlich bedingt, was man glauben will oder nicht.

Aber ich gebrauche auch meinen Verstand, mein Wissen aus Schule und Studium. Ich meine Basiswissen. Die Erde ist nun mal KEIN Gewächshaus (sonst wäre es in der Wüste nicht bitterkalt in der Nacht). Im Museum der Grube Messel (Raum Darmstadt) wird auch Erdzeitgeschichte behandelt. Nach deren Informationen gab es zur Zeit der Dinos -sage und schreibe- 14 mal mehr CO2 in der Atmosphäre als heute. Alles grün (fast) von Pol zu Pol. Vierzehn mal mehr! Ohne Industrie und Flugzeuge. Aber selbst gemessen habe ich es nicht.

Grüße!

26. Februar 2013: Von Malte Höltken an Achim Beck Bewertung: +1.00 [1]
Ich meine Basiswissen. Die Erde ist nun mal KEIN Gewächshaus (sonst wäre es in der Wüste nicht bitterkalt in der Nacht).

Ich habe nicht vor, hier Ihr Basiswissen zu korrigieren, rate Ihnen aber tunlichst zur Lektüre basiswissenvermittelnder Literatur, bevor Sie ihre Unkenntnis über die physikalischen Zusammenhänge weiter derart plakativ zur Schau stellen. Für den Anfang sind die von mir verlinkten Videos dazu recht tauglich, auch die vom Autor angegebenen Quellen geben Auskunft über die tatsächlichen Zusammenhänge. Wenn Sie es noch fundierter möchten, empfehle ich Ihnen (nicht abschließend) folgende Literatur zum Einstieg:

  • "Thermodynamik", Klaus Lucas, Springer Berlin Heidelberg New York, ISBN 3540262652
  • "Thermodynamics and the Destruction of Resources, Bakshi/Gutowski/Sekulic, Camebridge University Press, ISBN 0521884551
  • "Entropy and Energy. A Universal Competition. Interactions of Mechanics and Mathematics", Müller/Weiss, Springer Berlin Heidelberg New York, ISBN 9783540242819
Ohne korrekte Grundlagen können Sie schwerlich faktisch korrekt argumentieren.

Besten Grusz,

26. Februar 2013: Von  an Malte Höltken Bewertung: +3.33 [4]
Darf ich bitte auf die Einsicht von George Bernard Shaw verweisen, ohne jemanden beleidigen zu wollen? Bitte zumindest nicht hier. Danke!
26. Februar 2013: Von Malte Höltken an 
Dürfen Sie. Danke.
26. Februar 2013: Von Achim Beck an Malte Höltken
Hallo Herr Höltken,

warum hat der verlinkte Film mehr Substanz als z.B. der Bericht von Werner Furrer? Der Film gibt sich den Anschein von wissenchschaftlicher Neutralität. Mir fehlt jedoch ein konkretes Argument einer der Skeptiker (in dem einen Film. Der andere hat ja ein anderes Thema). Es wird nur darauf verwiesen, dass es auch noch Skeptiker gibt. Es heißt ja auch "so called green house effect". Also nicht wirklich wie ein Gewächshaus. Warum wird es dann nicht anders genannt? Und was im erdzeitgeschichtichem Museum an Daten geliefert wird ist also Unkenntnis. Nun gut.

Jedenfalls decken sich meine Beobachtungen der letzten Winter, die wieder kälter wurden nicht mit dem Szenario. Auch in England sind die letzten paar Winter ungwöhnlich kalt und schneereich. Passt auch nicht. Ist aber auch egal.

Allerdings habe ich den Eindruck, dass wir "aneinander vorbei reden". Ich wollte eigentlich nicht den Klimawandel diskutieren, sondern auf die ideologische Komponente in der öffentlichen Diskussion hinweisen. Ob der Klimawandel stattfindet und dabei hauptsächlich vom Menschen verursacht wird ist nämlich völlig irrelevant. Wenn es so wäre, könnten wir ohnehin nur durch einen Innovationsschub (CO2-freie Antriebe und Energiegewinnung) das Problem in Griff bekommen.

Damit Sie mich nicht falsch verstehen, ich bin nicht gegen Reduktionsmaßnahmen, im Gegenteil. Aber bitte nur wenn/wo sinnvoll, also technisch machbar und bezahlbar.

Die europäischen Arilines sind stark benachteiligt und sie haben keine Alternative. Es gibt noch keine CO2-freien Antriebe. Dieser CO2-Handel ist quasi ein Angriff auf deren Geschäfstbetrieb. Dieser wird aber durch die ideologische Komponente gerechtfertigt. Im Endeffekt aber im europäischen Alleingang sowieso wirkungslos.

Außerdem versuchen einige -wie Al Gore- daraus Profit zu schlagen, andere wollen uns mit der Angst (negativ) beeinflussen. Ds erinnert mich nun mal an frühere Geschehnisse: FCKW und Ozonloch. Was ist damit heute? Saurer Regen und der Schwarzwald steht, meines Wissen nach, immer noch.

Viele Grüße!

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