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26. Februar 2013: Von Hubert Eckl an Gerhard Städtler Bewertung: +1.00 [1]
Ich habe nie erwartet hier auf jemanden zu treffen, der den evolutionäre Metablick verinnerlicht hat. Den Satz: " Wir leben immer in der besten aller Zeiten!" ist Leuten, welchen Ihr Blick durch den Canopy-Rahmen verstellt ist einfach nicht begreifbar zu machen. Natürlich gibt es Rückschläge in der Entwicklung - und letztlich dem Verschwinden - des Homo Sapiens. Krieg, Naturkatastrophen und Pandemien... Aber die Evolution ist nicht aufzuhalten, die Menschheit in Gänze lernt aus JEDER Katastrophe bis zu Ihrem - vermutlich plötzlichen - Ende. Erdgeschichtlich freilich sind wir nix anderes als eine weitere Sedimentschicht für die sich aber keine Sau mehr interessiert. Wir alle sind, wie es ein amerikanischer Blogger wunderbar ausdrückten, der Mistkäfter der Mittags über den Timesquare läuft. Es ist nicht die Frage ob er zertreten wird, sondern wann.
26. Februar 2013: Von Gerhard Städtler an Hubert Eckl

@Polarius: Ja, da haben Sie recht. Ich bin kein Pessimist, aber das mit der „weiteren Sedimentschicht und dem Mistkäfter, der Mittags über den Timesquare läuft“, ist sehr schön bildlich dargestellt.

Was die Lernfähigkeit der Generationen voneinander anbelangt, bin ich gegensätzlicher Auffassung. Es ist menschliche Tragik, daß diese Lernfähigkeit fehlt, und jede Generation ihre eigenen Erfahrungen machen muß. Nicht anders ist es zu erklären, daß wir in Europa wieder eine Zeit erleben, in der zwischen den Völkern Zwietracht gesät und diese gegeneinander aufgehetzt werden können. Es brechen alte, schon längst begraben geglaubte Ressentiments auf.

Was - bitte was denn - hat eine Generation dazugelernt, der ein Verteidigungsminister Peter Struck erklären durfte, Zitat: “Deutschlands Freiheit wird am Hindukusch verteidigt“. Und ein Bundesaußenminister Guido Westerwelle vertrat kürzlich die Auffassung, dass die Grenzen Europas in Mali verlaufen und daher verteidigt werden müssen. Alles nur des Kaisers neue Kleider!

Viele Grüße


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