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78 Beiträge Seite 1 von 4

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Reise | IFR nach Ibiza - Routingfragen und Safety  
24. Januar 2013: Von Jens-Albert Schenk 
Moin zusammen,

ich spiele mit dem Gedanken, irgendwann zwischen März-Juni 2013 von Deutschland mit einer SR22T nach Ibiza (LEIB) zu fliegen. IFR. Soweit ich weiß, braucht man für LEIB einen Slot.

Ich bin allerdings noch nie so lange über offenes Wasser geflogen. Trotzs CAPS immerhin einmotorig.
Mein Vertrauen in die Funktionstüchtigkeit des Flugzeugs ist zwar extrem hoch, aber als konservativer Pilot mache ich mir Gedanken um Sicherheitsoptionen.

Das heißt konkret:

1. Welches Routing?

Zwischenstopp wäre in jedem Fall ex Deutschland Lyon Bron. Dort habe ich gute Erfahrungen gemacht. Hier sollen Avgas und ein Kaffee getankt werden. Von dort dann weiter nonstop nach LEIB.

Ein recht direktes Routing in FL200 führt an Marseille vorbei über Mallorca nach Ibiza:
ROMAM UY23 KURIR UY16 MTL UT161 DIVKO UN852 VATIR R852 VERSO A6 SURIB G30 IZA

Sind 525 NM, davon ca. ca. 01:30 Stunden Flugzeit über Wasser. Selbst in FL200 dürfte über mehr als 60 Minuten gleitend kein Festland erreicht werden können.

Um möglichst lange über Land oder in dessen Gleitreichweite zu fliegen, bieten sich unter Inkaufnahme eines Umwegs folgendes Routing über Valencia an:

MURRO/N0188F190 G5 MEN A27 PPG/N0190F200 UP84 ALBER B384 GIR P84 LANDA/N0200F250 UN975 BCN UM985 VLC UN860 BEGOX UM445 LASPO UZ224 VARUT

Sind etwa 600 NM nach Flugplan. Der Teil zwischen Barcelona und Valencia führt zwar auch über Wasser, die Küste sollte von FL200 jedoch erreichbar sein (Schätzung). Flugzeit wären etwa drei Stunden mit mindestens 1,5-2 Stunden Reserve.

Was würdet Ihr machen?

2. Welches Sicherheitsequipment?

Schwimmweste ist klar. Würdet Ihr aber auch eine Rettungsinsel mitnehmen? Ist ja nicht ganz so handlich/leicht. Sonstiges? Ein modernes ELT ist an Bord, habe aber keine Ahnung, was es beim KOntakt mit Wasser noch macht...
Was ist mit einem tragbaren Notfallsender?

Danke für Eure Erfahrungen, gerne auch für LEIB selbst!

Gruß
Jens
24. Januar 2013: Von Achim H. an Jens-Albert Schenk Bewertung: +1.00 [1]
Rettungsinsel ist Pflicht und sinnvoll. Die gibt es ab 9kg. Ich habe diese hier. Ich habe im Februar 7h über dem Meer vor mir, werde danach aber hoffentlich keine weiteren Erkenntnisse bezüglich Rettungsinsel beisteuern können!
24. Januar 2013: Von Jens-Albert Schenk an Achim H. Bewertung: +1.00 [1]
Danke!

Kommt man schwimmend in das Ding hinein? Gibts dazu irgendwo "Erfahrungswerte" und wenn es aus dem Wellenbad ist?

Du schreibst auch von "Pflicht". Wo steht sowas? Was hab ich womöglich sonst zu berücksichtigen?
24. Januar 2013: Von frank ernst an Jens-Albert Schenk Bewertung: +1.00 [1]
ja, im letzten Fliegermagazin gab es einen recht ausführlichen Bericht zum Thema "Notwasserung"
24. Januar 2013: Von Gerd Wengler an Jens-Albert Schenk Bewertung: +1.00 [1]

“Kommt man schwimmend in das Ding hinein? Gibts dazu irgendwo "Erfahrungswerte"

Nein, es ist praktisch unmöglich in ein Floß ohne “Leiter” herein zu kommen. Ich habe das selbst in einem Underwater Egress Kurs ausprobiert. Ich bin eigentlich ganz fit und auch ein guter Schwimmer. Es war mir absolut unmöglich.

Weiterhin gibt es hier https://www.equipped.com/raftstoc.htm extrem ausführliche Untersuchungen und Erfahrungswerte. Speziell die „Survival Products“ Flöße sind absolut unbrauchbar (keine Leiter, nur eine Zelle, etc.). Das Gewicht kann man sich sparen. Die besten für die GA scheinen die von Winslow zu sein. Ich habe eins, ist aber sehr teuer. Für Ihren Flug würde ich das nicht kaufen.

Ich kenne mich mit Ihren Regeln in Europa nicht aus, aber hier in Nordamerika sind Life Rafts erst erforderlich, wenn es weiter weg geht. Für Kanada: „No person shall operate over water a single-engined aeroplane, or a multi-engined aeroplane that is unable to maintain flight with any engine failed, at more than 100 nautical miles, or the distance that can be covered in 30 minutes of flight at the cruising speed filed in the flight plan or flight itinerary, whichever distance is the lesser, from a suitable emergency landing site unless life rafts are carried on board and are sufficient in total rated capacity to accommodate all of the persons on board.”

Letzter Hinweis (sorry Frau Behrle), Sie schreiben “trotz CAPS” als ob das irgendwie die Sicherheit erhöhen würde, wenn man über Wasser fliegt (z. B. ditching wegen Motorausfalls). Beachten Sie, daß wenn Sie am Fallschirm in’s Wasser klatschen, das Fahrwerk nicht mehr dämpfend helfen kann, wie das über dem Land der Fall sein mag.

Ich persönlich würde diese relativ kurze Strecke ohne weiteres ohne Raft fliegen. Macht so gut wie jeder in den Bahamas auch. Ich bin dort oft und nehme mein Raft nur dann mit, wenn wir (meine Frau, mein Hund und ich) alleine sind, d.h. kein dritter Passagier an Bord. Bin viermal über den Nordatlantik geflogen plus nach Grönland, da war das Raft natürlich immer dabei.

Googlen Sie mal PLB oder EPIRB. Das ist m. E. auf jeden Fall erforderlich. Ich habe ein marines EPIRB, das bei Wasserkontakt automatisch auslöst. Es wird auch alle paar Sekunden mit den GPS Koordinaten gefüttert, die dann ebenfall gesendet werden („takes the ‚S’ away from ‚S & R’“).

Gerd

24. Januar 2013: Von Jens-Albert Schenk an frank ernst Bewertung: +1.00 [1]
Ich erinnere mich. Hab die Ausgabe sogar noch, glaube ich. Toll, danke!
24. Januar 2013: Von Othmar Crepaz an Gerd Wengler Bewertung: +1.00 [1]
Auf DIESER Strecke würde ich auch kein Raft mitnehmen. Wie lange fliegt man tatsächlich in dem Bereich, wo man weder zurück, noch nach vorne das Land im Gleitflug erreicht? Und außerdem sind da jede Menge Schiffe unterwegs, in deren Nähe man wassern kann. Natürlich mit Schwimmweste.
Eben WEIL diese Mini-Boote nicht zu entern sind, hatten wir ein großes Raft mit Einstieg, das aber 35 kg wog. Leider immer noch zu leicht - es wurde im Hangar gestohlen.
24. Januar 2013: Von Jan Brill an Jens-Albert Schenk Bewertung: +1.00 [1]
Kommt man schwimmend in das Ding hinein? Gibts dazu irgendwo "Erfahrungswerte" und wenn es aus dem Wellenbad ist?

Hallo, in Pilot und Flugzeug Ausgabe 2004/08 haben wir das Thema Notwasserung, die verschiedenen Inseln und deren Vor- und Nachteile behandelt. Eine gute Quelle ist auch: http://www.avweb.com/news/reviews/182492-1.html

viele Grüße,
Jan Brill
24. Januar 2013: Von Jens-Albert Schenk an Gerd Wengler Bewertung: +1.00 [1]
Danke, Herr Wengler.

Das mit CAPS und Wasser ist mir bekannt. Kann aber trotzdem (und mal wieder) eine weitere Option sein, da ein Überschlag zumindest vermieden werden kann. Auch bei aufgewühlter See, Legerwall usw. ist ein Ditching möglicherweise unvorteilhafter. Aber das ist ein anderes Thema und soll hier nicht aufgekocht werden.

Ein Raft, das nicht enterbar ist, macht keinen Sinn. Woher weiß ich, dass ich bequem von der Tragfläche aus einsteigen kann? Und ein großes Raft - nur für diesen einen Flug - macht ökonomisch und gewichtstechnisch auch wenig Sinn.

Aber ich werde mich zu dem Thema vor einer Entscheidung noch etwas weiter informieren.

Besten Gruß
24. Januar 2013: Von Jan Schupp an Jens-Albert Schenk Bewertung: +1.00 [1]
Beitrag vom Autor gelöscht
24. Januar 2013: Von Stephan Schwab an Jan Schupp Bewertung: +1.00 [1]
Hier wurde an anderer Stelle schonmal eine Art persönliche Rettungsinsel erwähnt. Die hat man schon an, weil es wie ein dicker Gürtel getragen wird.
24. Januar 2013: Von B. Quax F. an Stephan Schwab Bewertung: +1.00 [1]
Die ein mann Rettungsinsel finde ich auch sehr attraktiv. Ist einfach eine "größere" Schwimmweste. Aber mit um die 900 Dollar das Stück auch kein günstiges Vergnügen bei z.B. vier Personen.

Was mich zu einer alten Idee bringt. Theoretisch müßten wir Piloten einen "Pool" von solchen dingen bilden und es uns gegenseitig ausleihen bei Bedarf. Vermutlich verbringt so ein Rettungsfloß oder Schwimmweste 99% ihrer Lebenszeit in einem Schrank am Boden. Kostet nur Wartung und Kapitalbindung für 10 Tage Einsatz im Jahr. Wenn man sowas sogar regional aufzieht würde auch der Versand entfallen.

Zum Routing wurde noch nichts gesagt, da wir im Sommer nach Malle fliegen mit einigen Tagen Stopover in Barca meine Gedanken. Berlin-Colmar ca. 2 Stunden, günstig tanken, essen, drainen und weiter nach Perpingan ca. 2,5 Stunden, nochmals Tanken und dann nach Sabadell ca. 1 Stunde. Ohnen tanken nach Son Bonet ca. 1 Stunde. Wenn es dann keine Ausflüge nach Ibiza oder Menorca gibt den Rückweg wieder ohne tanken nach Perpingang ca. 1,5 Stunden um wieder "günstigen" Französischen Treibstoff zu bekommen.

Zum Thema Rettung durch Boote sollte man vielleicht über "Signalmittel" nachdenken. Man wassert vielleicht erfolgreich einige hundert Meter von einem Boot/Schiff und da bekommt es keiner mit. Da würden einigen Leutkugeln sicher mehr Aufmerksamkeit erzeugen und schnelle Hilfe sichern. Besser als ein ELT welches einen 150 Meilen entferten Rettungshubschrauber losschickt. Bis der da ist sind die 20 Minuten sicher um.
24. Januar 2013: Von Lutz D. an Gerd Wengler Bewertung: +3.00 [5]

"Letzter Hinweis (sorry Frau Behrle), Sie schreiben “trotz CAPS” als ob das irgendwie die Sicherheit erhöhen würde, wenn man über Wasser fliegt (z. B. ditching wegen Motorausfalls). Beachten Sie, daß wenn Sie am Fallschirm in’s Wasser klatschen, das Fahrwerk nicht mehr dämpfend helfen kann, wie das über dem Land der Fall sein mag."

100% aller CAPS ditchings sprechen eine ganz andere Sprache.

https://www.avweb.com/avwebflash/news/Successful_Ditching_Off_Bahamas_205996-1.html

Die Sinkrate der Cirrus unter dem Schirm liegt bei 17kn oder 20mph oder 30km/h.
Die Sinkrate bei einem Sprung vom 3m-Brett ins Wasser liegt bei rund 28km/h.

Natürlich erhöht CAPS die Sicherheit beim Ditching. Vor allem auch, weil man viel mehr Zeit zur Vorbereitung hat. Schließlich kann man die Zeit vom Problem bis zum Aufsetzen ausschließlich zur Vorbereitung des Ausstiegs nutzen.

Alles andere zu behaupten ist - und ich habe dafür im anderen Thread ja schon Deine negative Bewertung kassiert - ein Hardwarefehler.

24. Januar 2013: Von Gerd Wengler an Lutz D. Bewertung: -0.67 [3]
„100% aller CAPS ditchings sprechen eine ganz andere Sprache.“

Thursday, June 30, 2005 in Haverstraw, NY (NTSB Identification: NYC05LA110): “…The airplane descended via the parachute, and impacted in a river. The airplane sustained substantial damage to the underside of the composite fuselage. The pilot sustained a fractured vertebra…”

“Die Sinkrate der Cirrus unter dem Schirm liegt bei 17kn oder 20mph oder 30km/h.

Die Sinkrate bei einem Sprung vom 3m-Brett ins Wasser liegt bei rund 28km/h.“

Kann die Zahlen nicht bestätigen, aber ich möchte nicht in einem Stuhl sitzend aus drei Metern Höhe in’s Wasser geworfen werden und mit dem Ar… zuerst aufkommen, d.h. ohne jegliche Eintauchen in's Wasser - Autsch!

Gerd

24. Januar 2013: Von Flieger Max L.oitfelder an Gerd Wengler
Als Kompromissvorschlag können ja Jene, denen der Kopf wichtiger ist als der Hintern das CAPS auslösen und die Anderen einen herkömmlichen Tiefdecker ohne CAPS simulieren ;-)

Zu den slides/rafts: Alle die wir bisher beabsichtigt (oder auch nicht..) aufgeblasen haben funktionierten tadellos, waren aber alle nicht abgelaufen. In einem Airlinerraft gibt es Einiges an Ausrüstung, u.A. die von Björn gewünschten Signalraketen, Rauchpatronen, schwimmende Notsender und Signalspiegel (funktioniert toll).
25. Januar 2013: Von Lutz D. an Gerd Wengler Bewertung: +5.00 [5]
Gerd, jetzt wird's aber langsam tendenziös. Schön, dass Du den Auszug aus dem Unfallbericht mitten im Satz abschneidest. Der ging aber noch weiter. Ich kopiere ihn mal hier rein:

"The pilot sustained a fractured vertebra and was able to egress from the airplane before it sank."

Ebenso unterschlägst Du die Unfallursache:

"According to the pilot, the airplane was in cruise flight at 3,000 feet, when the pilot suffered a seizure and lost consciousness. When the pilot awakened, the airplane was in a high speed descent. In addition, the pilot felt disoriented, and numbness in his right leg. The airplane was equipped with a Cirrus Airplane Parachute System (CAPS). The pilot recovered from the descent at an altitude of about 1,700 feet; and elected to deploy the CAPS system."

Der gute hatte - stellte sich heraus - einen Hirntumor. Die Landung wäre ein bisschen schwierig geworden. Den Hebel konnte er aber ziehen.

Was die Zahlen angeht: die zur Cirrus stehen im Handbuch, die zum 3m-Brett kannst Du ja leicht ausrechnen mit s=1/2at^2 und v=a*t
25. Januar 2013: Von Norbert S. an Gerd Wengler
ich möchte nicht in einem Stuhl sitzend aus drei Metern Höhe in’s Wasser geworfen werden

zumindest in daylight VMC könnte man, noch im Vollbesitz seiner körperlichen Kräfte, vor der CAPS-Wasserung
auf die Fläche steigen und aus drei Metern Höhe vor dem Aufprall vom Flugzeug weg ins Wasser springen.
Mit Passagieren an Bord sollte man es nicht wagen, s. Schettino.


Zu unkonventionell gedacht?


mfG
25. Januar 2013: Von Achim H. an Norbert S.
zumindest in daylight VMC könnte man, noch im Vollbesitz seiner körperlichen Kräfte, vor der CAPS-Wasserung
auf die Fläche steigen und aus drei Metern Höhe vor dem Aufprall vom Flugzeug weg ins Wasser springen.

Wieso sollte man so einen Quark probieren? Es gibt einige Notwasserungen mit CAPS und die sind gut ausgegangen. Die Türen der Cirrus sind recht vorteilhaft ausgelegt was eine Öffnung im Wasser angeht und ohne das POH zur Hand zur haben, vermute ich, dass bei einer Notwasserung die Türen vor dem Aufprall geöffnet werden.

CAPS ist fantastisch und bis in einigen Jahren wird das jeder so sehen, genauso wie bei den Gurten im Auto, die anfangs noch auf viel Opposition stießen mit allerlei bizarren Gegenargumenten. Wäre das SEP-Entwicklungsbudget von Cessna etwas höher als Null, dann hätten sie schon längst CAPS als Option angeboten und 90% der Kunden würden es bestellen. Ich vermute, dass in nicht allzu ferner Zukunft Auftriebssysteme für Notwasserungen dazukommen. Dann wird der Flieger zum Boot, technisch schwierig ist das nicht.
25. Januar 2013: Von Hermann Sandner an Achim H.

Mit dem Stuhl ins Wasseraus 3m Höhe:

Bei der Cirrus sind unter dem Sitz Waben als Stoßdämpfer verbaut die im Falle des Falles

Energie aufnehmen Können! Darum darf man ja auch nicht auf die Sitze steigen in der Cirrus :-)

Gruß

Hermann Sandner

25. Januar 2013: Von Lutz D. an Norbert S. Bewertung: +1.00 [1]
zumindest in daylight VMC könnte man, noch im Vollbesitz seiner körperlichen Kräfte, vor der CAPS-Wasserung
auf die Fläche steigen und aus drei Metern Höhe vor dem Aufprall vom Flugzeug weg ins Wasser springen.

Hallo Norbert, man darf dabei nur nicht vergessen, dass wenn man zB den Absprungpunkt "3m Höhe" genau treffen will, das relativ schwierig ist, denn bei der gegebenen Sinkrate wird man die restlichen drei Meter in unter einer Sekunde zurücklegen. Auch musst Du bedenken, dass sich die Geschwindigkeiten addieren werden, Du beschleunigst ja - anders als der Flieger - weiter, den Luftwiderstand mal nicht mitgerechnet würdest Du bei einem Flächensprung aus 3m Höhe schon mit gut 60km/h im Wasser Landen, also wie bei einem Sprung aus rund 6m Höhe.
Wenn Du dann noch die Risiken bewertest, zu hoch abzuspringen, nicht genug vom Flieger wegzukommen, ein Unterwasserhindernis übersehen zu haben etc., dann bleibst Du glaube ich besser sitzen.

25. Januar 2013: Von Hofrat Jürgen Hinrichs an Lutz D.
Moin,
...zumal der Flieger dann, sollte ich heil im Wasser gelandet sein und - je nach Höhe und Eintauchtiefe - wieder an die Oberfläche kommen, genau über mir eintrifft.... Autsch....

Grüße
25. Januar 2013: Von Flieger Max L.oitfelder an Lutz D.
Und nicht vergessen die Flugplanänderung durchzuführen, POB minus 1.
Im Ernst, was sich hier Manche vornehmen in Case of.. ;-)
25. Januar 2013: Von Jens-Albert Schenk an Flieger Max L.oitfelder
Genau! Gänzlich unbetrachtet blieb bislang auch eine Risikobewertung des ausgelösten Parachutes für nachfolgende Flugzeuge... ;-)

Aber mal im Ernst: Ich schlage vor, wir kehren zu dem Thema dieses Threads allgemein zurück. Ich bin nach wie vor an Tipps zum Routing, der Sicherheitsausrüstung (und Erfahrungen damit) und dem Flughafen LEIB an sich interessiert.
25. Januar 2013: Von Andreas Trainer an Jens-Albert Schenk
PIREPS guckst Du z.B. hier: https://www.eddh.de/info/landeinfo.html
25. Januar 2013: Von Jens-Albert Schenk an Andreas Trainer
Danke, hab ich schon gelesen :-)

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