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2. Oktober 2018: Von Chris B. K. an Ernst-Peter Nawothnig

Bei heutigen Segelflugzeugen mit ihrer guten Klappenwirkung braucht keiner mehr den Slip, deshalb geht die Übung leicht verloren.

Schade. :-(
Als Motorflieger finde ich den Slip angenehmer als die Klappen, weil ich die Klappen nur stufenweise setzen kann, mit dem Slip kann ich ganz fein den Flieger vor die Schwelle dirigieren im Gleitflug. Außerdem kann ich im Slip die rechte Hand am Gashebel belassen, Umgreifen zum Klappenhebel entfällt. Also ca. 3/4 meiner Anflüge sind geslippt.

Aber ihr habt wohl recht. Ich habe bei uns am Platz noch niemanden wirklich aus freier Entscheidung slippen sehen. Das wird immer nur gemacht, wenn Ziellandeübungen angesagt sind oder so, also sehr selten.

2. Oktober 2018: Von Hubert Eckl an Chris B. K.

stimmt! Obwohl erst mit PPLA begonnen, habe ich richtig fliegen erst mit dem Segelflug gelernt. Noch heute nutze ich auch und vor allem im Motorflug einen kurzen Slip, wenn ich mal etwas zu hoch ankomme. Hillft immer. Mich würde nur interessieren bei welchem Muster die Klappen dabei wirklich Schaden nehmen können. Ein Vercharterer einer C172 verbietet es im Vertrag. Substantielles ist aber kaum zu lesen.

2. Oktober 2018: Von  an Hubert Eckl Bewertung: +1.00 [1]

Die 172 slippt mit full flaps einwandfrei. Und es ging auch nie darum, dass die Klappen beschädigt werden könnten, diese Interpretation entstand erst nach und nach.

So wie ich die Geschichte kenne, erzeugen die Klappen in Slip einen energiereichen Wirbel, der das Höhenruder beaufschlagt und der zu Vibrationen der Zelle und Erschrecken bei Piloten führt. So hat mir das in USA ein Pilot bei Cessna im Werk erzählt, ... ich kann aber nicht belegen, dass das so stimmt, dafür ist es zu lange her.

Meine alte Warrior habe ich immer geslippt wenn ich zu hoch war, und selbst die Cirrus slippt einwandfrei – nur braucht man es nie, da sie sinkt wie der sprichwörtliche Ziegelstein wenn man das Gas ganz rausnimmt.

2. Oktober 2018: Von Erik N. an Chris B. K. Bewertung: +1.00 [1]

Als Motorflieger finde ich den Slip angenehmer als die Klappen, weil ich die Klappen nur stufenweise setzen kann, mit dem Slip kann ich ganz fein den Flieger vor die Schwelle dirigieren im Gleitflug. Außerdem kann ich im Slip die rechte Hand am Gashebel belassen, Umgreifen zum Klappenhebel entfällt. Also ca. 3/4 meiner Anflüge sind geslippt.

Klingt irgendwie selbstgestrickt. Kannst Du den Anflug nicht mit pitch und power kontrollieren, ohne Slip ?

2. Oktober 2018: Von  an Erik N. Bewertung: +3.00 [3]

Wieso "selbstgestrickt"? Der Slip ist (auch wenn er etwas außer Mode ist) ein Standard-Flugmanöver, um auf kurze Distanz viel Höhe abzubauen – ohne schneller zu werden. In manchen Typen (Kunstlug, Pitts, Extra) nutzt man ihn auch, um die Bahn sehen zu können.

2. Oktober 2018: Von Chris _____ an Hubert Eckl

Es würde mich wundern, wenn die Klappen der 172 so leicht zu beschädigen wären. Dennoch - Verbote des Herstellers sollte man beachten. Außerdem sind die Klappen so wirkungsvoll, dass man nie slippen muss, bzw. wenn man so hoch rauskommt, dass die Klappen nicht mehr reichen, dann doch besser durchstartet.

Außer... man hat ein Electrical Failure. Dann funktionieren die Klappen nicht mehr. Also slippen.

2. Oktober 2018: Von Wolff E. an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

Böse Zungen würden sagen, dass bei Standard Motorflug (C152/C172/PA28) nur dann geslipt werden muss, wenn man vorher deutlich Fehler im Anflug bei der Einteilung gemacht hatte :-) . Und Moneys haben Speedbrakes :-)

2. Oktober 2018: Von  an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

Klar sind die Flaps der 172 wirkungsvoll – den Slip setzt man aber dann ein, wenn das nicht reicht, wirkungsvoll oder nicht. Niemand slippt weil die Wirkung der Klappen ausreicht.

Außerdem hängt es vom 172-Modell ab: Ganz alte Versionen hatten sogar 50° Flaps, wurde später auf 40 Grad reduziert.

2. Oktober 2018: Von  an Wolff E. Bewertung: +3.00 [3]

Wolff: Sehe ich anders. Klar, in einer Mooney, Cirrus, 210 fliegt man so nicht. Mit leichten, sportlichen Flugzeugen ist der Slip das Mittel der Wahl wenn man lange hoch bleiben will - etwa wegen der Hindernissituation, hohe Bäume etc. Und, ja, manchmal verschätzt man sich. Also alle außer Dir.

Mal ganz abgesehen davon, dass Slippen Spaß macht.

2. Oktober 2018: Von Lutz D. an Erik N. Bewertung: +4.00 [4]

Es kann sehr viele Gründe für einen Slip geben, in jedem Falle ist es eine Technik, die beherrscht werden muss, will man in allen denkbaren Situationen, inkl. Notfällen volle Kontrolle über sein Flugzeug haben.

Slips übt man sinnvollerweise inkl. sauberen Ein- und Ausleitens, verschiedenen Anstellwinkeln, Kurven- und Geradeausflug in sicherer Höhe.

Ein richtig geflogener Slip verträgt in den allermeisten Flugzeugen, die ich kenne, einen durchgezogenen Knüppel. Es ist nicht notwendig, nachzudrücken, um Fahrt aufzuholen während des Slips.

Das alles lässt aber die Frage offen, warum es hin und wieder Unfälle beim Slippen gibt - die auf Grund der Nutzungssituation im Landeanflug oft mit schweren oder tödlichen Verletzungen einhergehen.

Ich bin da heute nachdenklicher, als noch im letzten Jahr. Da hatte ich ein Gespräch mit einem renommierten FE und Kunstflugtrainer. Der nutzt bei nahezu jedem seiner Flüge als PIC den Slip, klar, das genutzte Flugzeug gibt nicht viel anderes her. Ich selbst bin auch ein viel-Slipper und meine Haltung war: Slip muss man nur vernünftig lernen, üben, dann kann man ihn immer nutzen und vor allem - jedem empfehlen. Das sah der genannte FE ganz anders. Er riet mir davon ab, den Slip als Standardmanöver zu propagieren. Und zwar einzig ausgehend von der Tatsache, dass die Wirklichkeit da draußen gezeigt hat, dass das Üben von Slips und die Anwendung tatsächlich mehr Unfälle produzieren, als konsequent stabil und koordiniert anzufliegen.

Ich habe dann mit der Stirn gerunzelt und nichts weiter dazu gesagt. Komme aber immer mehr zu der Erkenntnis, dass das vermutlich eine zutreffende Einschätzung ist - ganz ähnlich der Fragestellung, ob man in der Flugausbildung das Trudeln integrieren sollte.

2. Oktober 2018: Von Wolff E. an  Bewertung: +1.00 [1]

Mal ganz abgesehen davon, dass Slippen Spaß macht.

Ist wie so vieles reine Ansichtssache. Ich liebe den sauberen harmonischen Flug, da passt slippen oder Speed Brakes eher nicht rein. Ganz zu schweigen davon, wie das bei den Mitfliegern im Flugzeug ankommt. Manche, kann ich mir vorstellen, bekommen da Angst....

Und danke für das Lob, das du meinst, ich fliege immer sauber. Wenn es nur so wäre, was es nun mal nicht ist. Fliegen nach Nummern klappt bei mir nicht immer. Es lebe die längere Bahn, da kann man 5-10 Kn zuviel "kompensieren". :-)

Ein Freund von mir hat eine PA23. Das Ding ist der Hammer. 2000 ft gnd dreht der in den Endanflug in der Platzrunde (nur zu hoch), nimmt das Gas raus, alle Klappen, Fahrwerk raus und muss noch Gas nachschieben, sonst kommt er vor der Bahn auf. Das nenne ich eine gutmütige Maschine...

2. Oktober 2018: Von  an Wolff E.

Man kann sogar den "sauberen, harmonischen Flug" mögen UND das Slippen. Hier Gegensätze zu konstruieren ist völlig überflüssig.

@Lutz: Ich hatte mal gelernt, dass man den Slip immer mit dem Querruder zuerst einleitet. Machst Du das auch so? Hat man zusätzlich die Nase unter dem Horizont, erschien mir das Manöver immer sicher. Aber ich finde Deinen Kommentar interessant und werde mal versuchen, noch mehr darüber zu erfahren ...

2. Oktober 2018: Von Carmine B. an  Bewertung: +1.00 [1]

Hallo Albert,

als "gelernter Segelflieger" ist mir der Slip noch in guter Erinnerung geblieben. Eingeleitet wird mit dem Querruder und dann das negative Wendemoment durch das nach unten ausgeschlagene Querruder durch Treten des Seitenruders in Richtung dieses Wendemoments verstärkt und festgehalten. Zu hohe Geschwindigkeit bzw. Nachlassen des Knüppels in dieser Phase führt eher zu einer Kurve in Richtung des Querruderausschlages. Aus der Erinnerung (Ka8, ASK21, ASK13) konnte man selbst bei maximal gezogenem Knüppel das Flugzeug im Slip nicht stallen, da möchte ich mich aber nicht festlegen, da schon zu lange her und vielleicht nicht mehr ganz korrekt gespeichert. Müsste ich mal wieder erfliegen.

Grundsätzlich aber ein sehr stabiles Manöver, sofern man im Rahmen des Ausleitens wieder die Nase runternimmt.

Bei einem C172 Checkout vor vielen Jahren bekam der Checker aber auch hektische Flecken als ich slipte und zeigte panisch auf das Placard "avoid slips with flaps extended".

Gruß,

Carmine

2. Oktober 2018: Von Lutz D. an 

@Alexis ja, klar, einleiten mit dem Querruder, es sei denn Du gehst aus dem Kurvenflug direkt in den Slip über - hatte ich da etwas missverständliches geschrieben?

2. Oktober 2018: Von  an Lutz D.

@Lutz

nein, nein gar nicht - aber in den letzten Jahren habe ich das Slippen etwas aus den Augen verloren und war mir nicht mehr sicher, ob das so stimmt.

2. Oktober 2018: Von Wolff E. an 

Mein Fluglehrer hatte mir vor 25 Jahren in Zusammenhang mit flaps full bei einer PA28 gesagt, slip ist nicht erlaubt weil es schon vorkam, das sich die querruder verkanten könnten. Und er war Segelflieger. Weiß da einer mehr?

2. Oktober 2018: Von  an Wolff E.

Ich bin 20 Jahre Warrior geflogen, so was ist mir nicht bekannt. Ich bin gerade die Warrior dauernd geslippt, weil das mit ihrem Trapezflügel und dem supersicheren Handling so schön geht. Verstehe auch nicht, wie das gehen sollte - die ausgefahrenen Klappen sind ja nicht nah an den Querrudern.

Endlich mal ein ganz neuer Mythos.

2. Oktober 2018: Von Hubert Eckl an Wolff E.

HAbe ich auch gehört. Mein sehr versierter Techniker meinte das sei in den Bereich der Fabel zu verweisen, wenn die Klappen dann klemmen, wäre vorher schon was kaputt gewesen.

2. Oktober 2018: Von Wolff E. an Hubert Eckl

Ich kann nur das wieder geben, was mein Fluglehrer damals sagte. Es ging auch um eine ältere PS28 mit den "Fat Wings".

2. Oktober 2018: Von Erik N. an Lutz D.

Es kann sehr viele Gründe für einen Slip geben, in jedem Falle ist es eine Technik, die beherrscht werden muss, will man in allen denkbaren Situationen, inkl. Notfällen volle Kontrolle über sein Flugzeug haben.

Das alles lässt aber die Frage offen, warum es hin und wieder Unfälle beim Slippen gibt - die auf Grund der Nutzungssituation im Landeanflug oft mit schweren oder tödlichen Verletzungen einhergehen.

Er riet mir davon ab, den Slip als Standardmanöver zu propagieren. Und zwar einzig ausgehend von der Tatsache, dass die Wirklichkeit da draußen gezeigt hat, dass das Üben von Slips und die Anwendung tatsächlich mehr Unfälle produzieren, als konsequent stabil und koordiniert anzufliegen.

Ich habe dann mit der Stirn gerunzelt und nichts weiter dazu gesagt. Komme aber immer mehr zu der Erkenntnis, dass das vermutlich eine zutreffende Einschätzung ist - ganz ähnlich der Fragestellung, ob man in der Flugausbildung das Trudeln integrieren sollte.

Es mag Flugzeuge geben, bei denen der Slip mehr oder weniger regelmäßig zum Abbau von Höhe verwendet wird, weil es anders oft nicht geht. Segelflugzeuge, oder besondere Typen, bei denen man dann besser links rausgucken kann, was auch immer.

Aber weder C172, noch PA28, gehören zu diesen Mustern, und ich würde auch behaupten, kein UL.

Ich fliege dir jedes dieser Flugzeuge mit entsprechenden Flaps, Pitch und Power stabil einen Anflugpfad runter, baue dabei Speed und Energie ab, und kann sogar VFR durch steilen Anflug exzessive Höhe abbauen, alles ohne Slippen.

Die Beech drücke ich manchmal VFR absichtlich so runter, weil ich wegen bekannt orographischer Turbulenzen am Boden den Anflug höher mache. Ist nicht schön, aber legitim. Aber ich slippe sie dafür nicht.

IFR fliege ich dir 6+ Meilen weit stabil 3 oder 3,5° den Gleitpfad runter, nur mit Pitch, Power und Flaps. Auch da, kein Slippen.

Slippen mag ein aerodynamischer Flugzustand sein, und für manche Flugzeuge vielleicht sogar die erste Wahl. Das macht es aber nicht zu einem Standardmanöver, und ich habe den Eindruck, einige slippen auch in Situationen in denen sie es eigentlich nicht müssten. Die Aussage von Chris B K kam mir so vor :)

Just my two cents.

2. Oktober 2018: Von Thomas Nadenau an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]

Ich fliege dir jedes dieser Flugzeuge mit entsprechenden Flaps, Pitch und Power stabil einen Anflugpfad runter,

Ja, es gibt wohl solche Piloten, denen das immer und bei jedem Anflug gelingt. Mir gelingt es häufig und für den Rest bin ich dann froh, keine Angst vor dem Slippen zu haben und es nutzen zu können.

Slippen tut nicht weh, ist nicht schwierig zu erlernen ... und es gibt auch genug Fluglehrer, die es einem zeigen und beibringen können.

Slippen bietet übrigens nicht nur die Möglichkeit, beim Landeanflug eine höhere Sinkrate zu erzielen. Ein schöner und ausgeprägter Kurvenslip kann auch sehr gut helfen, sauber durch das bekannte Loch vom Dienst zu kommen.

2. Oktober 2018: Von Chris _____ an Thomas Nadenau

Also ehrlich, Slippen ist für einen 3° oder 3,5°-Anflugpfad in einer Echo-Maschine niemals erforderlich. Da wäre das Flugzeug schon mit einer ungewöhnlich guten Gleitzahl gesegnet. Vielleicht die U2? (Scherz)

Und wenn man viel zu hoch ankommt, gibt's dafür ja auch die Platzrunde.

2. Oktober 2018: Von Chris B. K. an Erik N.

Ich fliege dir jedes dieser Flugzeuge mit entsprechenden Flaps, Pitch und Power stabil einen Anflugpfad runter, baue dabei Speed und Energie ab, und kann sogar VFR durch steilen Anflug exzessive Höhe abbauen, alles ohne Slippen.

Wie steil kannst Du denn ohne Slip anfliegen? Bei normalen Plätzen in der Ebene ist das ja alles kein Thema, leider habe ich an meinem Heimatplatz einen ganzen Berg im Anflug als Hindernis stehen und muß entsprechend im Endanflug den Berghang runter. Dank sandigem Boden gibt es da im Endanflug im Sommer oft auch noch ordentlich Thermik. Also ich lande da bei Windstille auch schonmal mit Klappen 30°+Slip oder im Extremfall auch Klappen 50°+Slip.

Neben dem Forwardslip als Abstiegshilfe finde ich den Sideslip extrem hilfreich bei Seitenwind-Landungen. Da kann ich dann genauf auf der verlängerten Centre-Line anfliegen und die Nase (und damit auch die Reifen) zeigen in Landerichtung. Also schön luvseitige Fläche nach unten, mit dem Seiteruder entsprechend gegenhalten, damit es "gerade" auf die Piste zugeht, so dann durch den Abfangbogen gehen und gezielt auf dem luvseitigen Rad des Hauptfahrwerks aufsetzen. :-)

Sieht dann so aus: https://forums.radioreference.com/attachments/tavern-archives/13053d1199943584-extreme-crosswind-landing-xwind.jpg

Habe leider kein Foto von kleinen Fliegern in der Situation gefunden.

--> https://en.wikipedia.org/wiki/Crosswind_landing>

2. Oktober 2018: Von  an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]

Ich fliege dir jedes dieser Flugzeuge mit entsprechenden Flaps, Pitch und Power stabil einen Anflugpfad runter, baue dabei Speed und Energie ab, und kann sogar VFR durch steilen Anflug exzessive Höhe abbauen, alles ohne Slippen.

Erik, noch mal: Wenn man die Höhe OHNE Slip abbauen kann, ohne zu schnell zu werden, dann macht man das. Mit dem Slip aber bringt man Höhe "weg", die man sonst nicht mehr rechtzeitig abbauen könnte. Darum geht es.

2. Oktober 2018: Von Chris B. K. an  Bewertung: +1.00 [1]

Es mag Flugzeuge geben, bei denen der Slip mehr oder weniger regelmäßig zum Abbau von Höhe verwendet wird, weil es anders oft nicht geht. Segelflugzeuge, oder besondere Typen, bei denen man dann besser links rausgucken kann, was auch immer.

Aber weder C172, noch PA28, gehören zu diesen Mustern, und ich würde auch behaupten, kein UL.

Kein UL? Der ist gut. :-D

Setz dich mal in eine Sunwheel (Doppeldecker) und zeig mir wo der Klappenhebel ist. Oder setz dich in eine Aeronca Champion und stell dir die gleiche Frage: Wo ist der Klappenhebel?

Antwort: Ja, es gibt auch heute noch Muster, die keine Landeklappen haben. Die wollen dann geslippt werden, wenn du nicht mit Schleppgas landen willst.

Und nein, geplant mit Schleppgas landen will ich nicht. Wenn mir da der Motor die Grätsche macht, geht es mangels Wiesen im Umkreis des Platzes in Gebäude oder in den Wald. Das ist also keine Option. Da bleibt nur hoch anzufliegen und dann zu slippen.


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