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133 Beiträge Seite 1 von 6

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1. Februar 2022: Von Chris _____ an F. S. Bewertung: +3.67 [4]
Ich sehe auch kein Problem darin, wenn Einzelne sich entschließen, mittels Sprachwahl politische Statements abzugeben. Sprache zu verballhornen kann ja sogar eine Kunstform sein.

Ein Problem sehe ich in der perfiden Praxis zu behaupten, Leute die nicht gendern, als rückständig und Gegner der Gleichberechtigung zu verunglimpfen. Genau das passiert mittlerweile flächendeckend in Behörden und dem Bildungssystem. Spätestens wenn das die Grundschulen erreicht, werden hoffentlich so einige aufwachen.
1. Februar 2022: Von Dominic L_________ an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

Ich könn jedenfalls verstehen, dass Frauen sagen, dass es das Sprache, so wie es ist, irgendwie doof findet. Es ist halt falsch gewachsen, hat sozusagen ein Fehlbildung. Ich finde, man könn entweder sagen, dass man es trotzdem lieb hab - allerdings mit dem Problem, dass das Frage immer wieder aufkommt, ob das so bleiben muss - oder man könnte sich zu einem harten Schnitt durchringen und es wirklich ganz anders machen, wie von mir beschreiben. Und wenn das Menschen (insbesondere Frauen) dann sagen "Um Gootes Willen, das kriegen wir ja nie hin!", dann könn ich nur antworten: Dann ist es offenbar auch nicht so wichtig und wir lassen es besser, wie es ist. Ich könn nur sagen, dass ich bei allen logisch begründbaren radikalen Änderungen dabei wäre. Ich könnte mir auch eine Abschaffung unregelmäßiger Verben vorstellen. Was würden sich Ausländer freuen, die Deutsch lernen müssen.

[Ich werde mt diesem dritten Beitrag meine Vorschläge zur neuen neuen Rechtschreibung ruhen lassen, um die Leser nicht zu sehr zu nerven. Außerdem ist mir klar, dass ich "sein" in seiner alten Form gelassen habe.]

1. Februar 2022: Von Flieger Max L.oitfelder an Dominic L_________ Bewertung: +6.00 [6]
Sehr geehrte Damen, Herren, Diverse und Sonstige!

Ich bin wirklich froh dass wir keine sonstigen Problem*innen haben. :-)
1. Februar 2022: Von Holgi _______ an Flieger Max L.oitfelder Bewertung: +5.00 [5]
Ich hatte mal darauf hingewiesen das mich Gendern hier im Forum stört. Darauf hin musste ich mir sagen lassen das ich wohl Teil des Problems bin.
1. Februar 2022: Von Sven Walter an Holgi _______ Bewertung: +4.00 [4]
Keine Sorge, du stehst für die große Mehrheit.
1. Februar 2022: Von Erik N. an Holgi _______ Bewertung: +4.00 [4]

Ich hatte mal darauf hingewiesen das mich Gendern hier im Forum stört. Darauf hin musste ich mir sagen lassen das ich wohl Teil des Problems bin.

Das wird oft so hingestellt, muss man aber nicht akzeptieren. Leider sind ja jede Menge Pharysäer darunter.

In Schule bzw. Universität meiner Töchter sind Lehrer und Professoren (mwd) die zwar das Gendersternchen super wichtig finden und sogar Punkte in Arbeiten für nicht gendergerechte Sprache abziehen, dann aber im Unterricht selbst fleissig frauen-/männerfeindliche Stereotype bedienen. Sprache ändert die Köpfe halt genau - null.

So viel zu "kein Zwang".

1. Februar 2022: Von Charlie_ 22 an Erik N. Bewertung: +4.00 [4]

Du hattest angenommen, dass das Gendern allein jahrtausendealte Muster der Ungleichheit durchbrechen wird? Es ist halt ein Versuch, und es wird sich zeigen ob es angenommen wird.

Punkteabzug in Klausuren finde ich unsäglich.

Besser als "Gendern" wäre Frauen genau so gut zu bezahlen wie Männer. Dass man DARÜBER heute überhaupt noch reden muss, das ist der eigentliche Skandal.

1. Februar 2022: Von Wolff E. an Charlie_ 22 Bewertung: +3.67 [4]

Punkteabzug in Klausuren finde ich unsäglich.

Das ist aber gelebte Praxis. Professoren sind da recht frei in ihrer Interpretation. Oft kommt ja auch so unausgegorener Mist aus Unis bzw. deren Lehrkräfte. Fragt mich jetzt nicht, woher ich das weiß...

1. Februar 2022: Von Chris _____ an Charlie_ 22 Bewertung: -1.33 [4]

"...jahrtausendealte Muster der Ungleichheit..."

Man kann nicht das Unrecht vergangener Jahrtausende durch heutiges "umgekehrtes" Unrecht ausgleichen, denn es betrifft ganz andere Menschen.

"Reverse Discrimination" ist längst Realität in weiten Bereichen der Gesellschaft. Wenn man gegen Ungleichbehandlung ist, dann doch bitte in beide Richtungen gleichermaßen. Also nicht "Gleichstellung" (mit der Brechstange), sondern verfassungsgemäße Gleichberechtigung. Chancengleichheit, nicht Ergebnisgleichheit.

Aber das alles führt ein wenig vom Thema "Gendern" weg... ich behaupte, dass Gendern weder Gleichberechtigung noch Gleichstellung befördert, sondern eher reaktionär dazu ist.

1. Februar 2022: Von Charlie_ 22 an Chris _____ Bewertung: -1.33 [3]

Sorry, aber das ist nun echt verquerer Blödsinn.

Natürlich kann man - und müssen wir - die Ungleichbehandliung von Männern und Frauen beenden. Findest Du, dass gleiche Bezahlung "umgekehrtes Unrecht" ist? Oder wie soll man das verstehen?

Ja, "Gendern" war das Thema, aber die Verbindung der Themen ist offensichtlich.

1. Februar 2022: Von Chris _____ an Charlie_ 22

Lies einfach nochmal.

1. Februar 2022: Von Dominic L_________ an Holgi _______ Bewertung: +1.00 [1]

Holger, ich erkläre nochmal kurz Internetforen: Wenn Du etwas sagst, und jemand sagt Dir, dass es das oder Dich doof findet, dann ist das nicht die Meinung des Forums, der Piloten oder sonsteiner Gruppe, sondern seine persönliche Meinung. Und wenn es dafür nicht gleich haufenweise grüne Einsen hagelt, ist es auch vermutlich AUSSCHLIESZLICH seine (oder ihre, *räusper*) oder die Thematik ist einfach nicht so wichtig und man kann wie so oft geteilter Meinung sein.

Man sollte Kritik immer überdenken, ernst nehmen, aber auch richtig einordnen und in diesem Falle nicht überbewerten, nur weil nicht gleich zehn Leute Dir zur Hilfe springen und zur Ordnung rufen, dass keiner den Holger angehen darf. Ich denke, es wird erwartet, dass Du das schon selber hinkriegst ;-) Immer dran denken: Es ist nur Text und gerade empfundene Schroffheit sollte man nicht auf die Goldwaage legen.

2. Februar 2022: Von Michael Höck an Charlie_ 22 Bewertung: +3.67 [7]

"Du hattest angenommen, dass das Gendern allein jahrtausendealte Muster der Ungleichheit durchbrechen wird?"

Ahja, diese Jahrtausende alten Muster der Ungleichheit. Klar, Männer sind seit jeher frei und wurden in der breiten Masse nie unterdrückt.

Frauen werden schon immer unterdrückt.

Fein, der Feminismius hat ganze Arbeit geleistet. Doof nur das Millionen von Leibeigenen, Sklaven und Bürger 3 Klasse auch mit Penissen Ihre Ansichten nicht so wirklich teilen würden. Aber he, wass solls schon. Realität braucht ja niemand.

Meine Mutter war ne echte Emanze, die hätte sich das Gendern strengstens verbeten, denn das ist doch nur ein Unterdrückungsinstrument. Werde meine Ansichten überprüfen, sobald es Frauenquoten bei den Gas Wasser Scheisse Monteuren:Innen gibt.

2. Februar 2022: Von Charlie_ 22 an Michael Höck Bewertung: +0.00 [2]

Superreaktionäre Antwort. Dabei können wir es dann (hier) auch belassen.

Für die Weiterbildung:
https://www.spiegel.de/politik/ausland/geschlechtergerechtigkeit-frauen-werden-weltweit-benachteiligt-a-1280543.html

Zitat aus der geannten Studie:

Kein einziges Land schneidet "exzellent" ab

Die UNO hat 17 Bereiche definiert, in denen sie die Situation von Mensch und Umwelt bis 2030 verbessern will. Geschlechtergerechtigkeit ist einer dieser Bereiche - neben Armut, Bildung, Gesundheit und anderen. EM 2030 argumentiert: Auch in diesen anderen Bereichen gibt es Ungleichheit, Frauen seien etwa häufiger von extremer Armut betroffen als Männer.

All diese Facetten von Ungleichheit drückt EM 2030 in einem Index aus, einem Wert zwischen 0 und 100: Je geringer der Wert, desto stärker werden Frauen benachteiligt. Ab einem Wert von 90 gilt der Stand der Geschlechtergerechtigkeit als "exzellent" - bislang erreicht kein einziges Land diese Stufe.

**********

Aber was weiß schon die UNO wenn wir Sie doch haben.

2. Februar 2022: Von Michael Höck an Charlie_ 22 Bewertung: +1.00 [3]

"Aber was weiß schon die UNO wenn wir Sie doch haben."

Gut bemerkt. Es besteht also doch noch Hoffnung. Ein bisschen.

Jetzt erklären Sie mir bitte, wie das zergendern der Deutschen Sprache Frauen im Tschad besserstellt ?

Und wie es sein kann, das Erwerbstätigkeit als Massstab gilt ? Statisken, Herr von Croy, sind ohne Kontext nie Aussagekräftig.

Wie erklären Sie es, das es auch in den freiesten Gesellschaften der Welt Frauen gibt, die eben Hausfrau und Mutter sein wollen ? (und nein, ich sage nicht das Sie das tun sollen)

Aber schön, das Sie argumentativ nichts vorbringen....das zeigt mal wieder deutlich, welch Geistes Kind Sie sind (Meinung/Argument missfällt -> "Reaktionär", hilfsweise "Rechter" oder "Nazi")

Wie frei ist ein MENSCH im Tschad, seine Berufswahl zu treffen ? a) Er/Sie werden Bauern und haben was zu futtern (oder uach nicht bei entspr. Dürre etc) oder b) Sie geht an die nicht vorhandene Universität und studiert nicht Medizin (wie Er übrigens auch) und beide verhungern.

2. Februar 2022: Von Charlie_ 22 an Michael Höck Bewertung: -1.00 [3]

Ich denke nicht im Traum daran, mit Reaktionären wie Ihnen zu diskutieren. Das habe ich mir abgewöhnt, sorry. Es ist ja offensichtlich, dass Sie nicht in der Lage waren, meinen Post zu verstehen.

2. Februar 2022: Von Erik N. an Charlie_ 22

Chancengleichheit besteht dann, wenn das Peter-Prinzip in vollem Ausmaß und Umfang auch auf Frauen zutrifft.

2. Februar 2022: Von Chris _____ an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]

Mit UvdL als EU-Kommissionschefin ist dieses Kriterium dann wohl auch abgehakt....

2. Februar 2022: Von Chris _____ an Charlie_ 22 Bewertung: +2.00 [2]

Du kratzt da nur an der Oberfläche, Alexis.

Weder der Spiegel noch die UNO betreiben zu diesem hochpolitischen Thema objektive Faktensammlung. Weite Teile unserer Medienlandschaft sind da "mit Mission" unterwegs - und die Politik sowieso - statt objektiv zu untersuchen, zu hinterfragen und zu informieren.

Nur eines von vielen Beispielen: dass viel mehr Frauen Teilzeit arbeiten statt Männer, ist das Privileg oder Benachteiligung? "Kommt drauf an", würde man vernünftigerweise sagen, aber für Leute mit politischer Mission ist von vornherein klar, wie sie diesen Fakt einordnen.

Eine interessante Geschichte war diese kanadische Studie zur Frage, warum Uber-Fahrerinnen weniger verdienen als männliche Uber-Fahrer, obwohl das komplette Uber-System mit seiner Zuordnungslogik von Anbietern zu Kunden komplett geschlechtsneutral arbeitet und es deshalb schon systembedingt gar keine "systemische Diskriminierung" gibt. Aber es gibt trotzdem einen signifikanten Einkommensunterschied zwischen Fahrerinnen und männlichen Fahrern, und - oh Wunder - wenn man die Einzelfaktoren analytisch zerpflückt, kann man diesen Einkommensunterschied fast komplett erklären. Naheliegende Schlussfolgerung ist, dass der gedankliche Kurzschluss "jeder Unterschied ist auf eine aktive, systemische Benachteiligung zurückzuführen" schlichtweg nicht stimmt.

2. Februar 2022: Von Erik N. an Chris _____

Das kann man aus Alexis' Beiträgen so auch nicht herauslesen.

2. Februar 2022: Von Charlie_ 22 an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

Mit Einzelbeispielen ein generelles Problem relativieren zu wollen funktioniert aber nicht.

Die Benachteiligung von Frauen und die schlechtere Bezahlung ist ein Tatsache. Man kann allenfalls diskutieren, wie man dieses Problem (endlich) löst, aber nicht ob es existiert. Ist so ähnlich wie beim Klimawandel.

(Ich ahne, was jetzt kommt)

PS: Nein, das hat nicht direkt mit dem "Gendern" zu tun.

2. Februar 2022: Von Steffen Keil an Wolff E.

"Punkteabzug in Klausuren finde ich unsäglich."

..

"Das ist aber gelebte Praxis. Professoren sind da recht frei in ihrer Interpretation. Oft kommt ja auch so unausgegorener Mist aus Unis bzw. deren Lehrkräfte. Fragt mich jetzt nicht, woher ich das weiß..."

....

Bei meiner Frau gibts keinen Punkteabzug fürs Nichtgendern. Wir hatten das Thema erst kürzlich.

Liegt vielleicht auch daran ,dass bei angehenden Medizinern andere Prioritäten gesetzt werden.

2. Februar 2022: Von Chris _____ an Charlie_ 22 Bewertung: +0.00 [2]

"...die schlechtere Bezahlung ist ein Tatsache..."

Systemische Benachteiligung _in unserer Gesellschaft_ als ähnlich gefestigte "Tatsache" wie den Klimawandel zu bezeichnen, zeigt nur wieder mal, dass du dich mit dem Thema einfach nicht beschäftigt hast.

Eine Tatsache ist in dem Zusammenhang aber, dass all die hochbezahlten Lehrstühle für "Genderwissenschaften" sich bisher nicht die Mühe machen, solche Fragestellungen (ob Tatsache oder nicht) ergebnisoffen und mit professionellen, wissenschaftlichen Methoden (zB korrekter Anwendung von Statistik) zu untersuchen. Stattdessen - politische Agitation.

Bei Interesse, _etwas_ unter die Oberfläche zu gehen, lies mal den Wikipedia-Artikel zum Simpson-Paradox. Das wird mit einer Genderthematik illustriert: https://en.wikipedia.org/wiki/Simpson%27s_paradox#UC_Berkeley_gender_bias (der eine verlinkte Absatz reicht schon zum Verständnis). So funktionieren viele dieser Nebelkerzen.

2. Februar 2022: Von Chris _____ an Steffen Keil Bewertung: +1.00 [2]

"Liegt vielleicht auch daran ,dass bei angehenden Medizinern andere Prioritäten gesetzt werden."

Ja, und vielleicht auch daran, dass in der Medizin einfach kein Bedarf nach "Beseitigung systemischer Diskriminierung" besteht, denn zumindest bei Betrachten der Geschlechterverteilung der Studenten kommt man nicht auf die Idee, dass die Frauen "benachteiligt" sein könnten - sie sind gewaltig in der Überzahl.

Den Punktabzug fürs Nichtgendern gibt es vor allem in den Geisteswissenschaften und bei den Gender-Lehrstühlen - und natürlich abhängig von der politischen Einstellung des Profs.

2. Februar 2022: Von Charlie_ 22 an Chris _____

Ich habe mich sogar sehr damit beschäftigt. Du willst einfach die Fakten nicht anerkennen. Warum, das bleibt Dein Geheimnis. Kann man aber erraten ...

Vielleicht glaubst Du einem Bundesministerium?

https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/themen/gleichstellung/frauen-und-arbeitswelt/lohngerechtigkeit

Zitat:

Überall in Europa verdienen Frauen weniger als Männer. In Deutschland liegt die Entgeltlücke zwischen Frauen und Männern bei 18 Prozent. Selbst bei gleicher formaler Qualifikation und ansonsten gleichen Merkmalen beträgt der Entgeltunterschied immer noch sechs Prozent.


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