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Superreaktionäre Antwort. Dabei können wir es dann (hier) auch belassen.
Für die Weiterbildung: https://www.spiegel.de/politik/ausland/geschlechtergerechtigkeit-frauen-werden-weltweit-benachteiligt-a-1280543.html
Zitat aus der geannten Studie:
Kein einziges Land schneidet "exzellent" ab
Die UNO hat 17 Bereiche definiert, in denen sie die Situation von Mensch und Umwelt bis 2030 verbessern will. Geschlechtergerechtigkeit ist einer dieser Bereiche - neben Armut, Bildung, Gesundheit und anderen. EM 2030 argumentiert: Auch in diesen anderen Bereichen gibt es Ungleichheit, Frauen seien etwa häufiger von extremer Armut betroffen als Männer.
All diese Facetten von Ungleichheit drückt EM 2030 in einem Index aus, einem Wert zwischen 0 und 100: Je geringer der Wert, desto stärker werden Frauen benachteiligt. Ab einem Wert von 90 gilt der Stand der Geschlechtergerechtigkeit als "exzellent" - bislang erreicht kein einziges Land diese Stufe.
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Aber was weiß schon die UNO wenn wir Sie doch haben.
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"Aber was weiß schon die UNO wenn wir Sie doch haben."
Gut bemerkt. Es besteht also doch noch Hoffnung. Ein bisschen.
Jetzt erklären Sie mir bitte, wie das zergendern der Deutschen Sprache Frauen im Tschad besserstellt ?
Und wie es sein kann, das Erwerbstätigkeit als Massstab gilt ? Statisken, Herr von Croy, sind ohne Kontext nie Aussagekräftig.
Wie erklären Sie es, das es auch in den freiesten Gesellschaften der Welt Frauen gibt, die eben Hausfrau und Mutter sein wollen ? (und nein, ich sage nicht das Sie das tun sollen)
Aber schön, das Sie argumentativ nichts vorbringen....das zeigt mal wieder deutlich, welch Geistes Kind Sie sind (Meinung/Argument missfällt -> "Reaktionär", hilfsweise "Rechter" oder "Nazi")
Wie frei ist ein MENSCH im Tschad, seine Berufswahl zu treffen ? a) Er/Sie werden Bauern und haben was zu futtern (oder uach nicht bei entspr. Dürre etc) oder b) Sie geht an die nicht vorhandene Universität und studiert nicht Medizin (wie Er übrigens auch) und beide verhungern.
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Ich denke nicht im Traum daran, mit Reaktionären wie Ihnen zu diskutieren. Das habe ich mir abgewöhnt, sorry. Es ist ja offensichtlich, dass Sie nicht in der Lage waren, meinen Post zu verstehen.
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Chancengleichheit besteht dann, wenn das Peter-Prinzip in vollem Ausmaß und Umfang auch auf Frauen zutrifft.
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Mit UvdL als EU-Kommissionschefin ist dieses Kriterium dann wohl auch abgehakt....
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Du kratzt da nur an der Oberfläche, Alexis.
Weder der Spiegel noch die UNO betreiben zu diesem hochpolitischen Thema objektive Faktensammlung. Weite Teile unserer Medienlandschaft sind da "mit Mission" unterwegs - und die Politik sowieso - statt objektiv zu untersuchen, zu hinterfragen und zu informieren.
Nur eines von vielen Beispielen: dass viel mehr Frauen Teilzeit arbeiten statt Männer, ist das Privileg oder Benachteiligung? "Kommt drauf an", würde man vernünftigerweise sagen, aber für Leute mit politischer Mission ist von vornherein klar, wie sie diesen Fakt einordnen.
Eine interessante Geschichte war diese kanadische Studie zur Frage, warum Uber-Fahrerinnen weniger verdienen als männliche Uber-Fahrer, obwohl das komplette Uber-System mit seiner Zuordnungslogik von Anbietern zu Kunden komplett geschlechtsneutral arbeitet und es deshalb schon systembedingt gar keine "systemische Diskriminierung" gibt. Aber es gibt trotzdem einen signifikanten Einkommensunterschied zwischen Fahrerinnen und männlichen Fahrern, und - oh Wunder - wenn man die Einzelfaktoren analytisch zerpflückt, kann man diesen Einkommensunterschied fast komplett erklären. Naheliegende Schlussfolgerung ist, dass der gedankliche Kurzschluss "jeder Unterschied ist auf eine aktive, systemische Benachteiligung zurückzuführen" schlichtweg nicht stimmt.
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Das kann man aus Alexis' Beiträgen so auch nicht herauslesen.
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Mit Einzelbeispielen ein generelles Problem relativieren zu wollen funktioniert aber nicht.
Die Benachteiligung von Frauen und die schlechtere Bezahlung ist ein Tatsache. Man kann allenfalls diskutieren, wie man dieses Problem (endlich) löst, aber nicht ob es existiert. Ist so ähnlich wie beim Klimawandel.
(Ich ahne, was jetzt kommt)
PS: Nein, das hat nicht direkt mit dem "Gendern" zu tun.
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"...die schlechtere Bezahlung ist ein Tatsache..."
Systemische Benachteiligung _in unserer Gesellschaft_ als ähnlich gefestigte "Tatsache" wie den Klimawandel zu bezeichnen, zeigt nur wieder mal, dass du dich mit dem Thema einfach nicht beschäftigt hast.
Eine Tatsache ist in dem Zusammenhang aber, dass all die hochbezahlten Lehrstühle für "Genderwissenschaften" sich bisher nicht die Mühe machen, solche Fragestellungen (ob Tatsache oder nicht) ergebnisoffen und mit professionellen, wissenschaftlichen Methoden (zB korrekter Anwendung von Statistik) zu untersuchen. Stattdessen - politische Agitation.
Bei Interesse, _etwas_ unter die Oberfläche zu gehen, lies mal den Wikipedia-Artikel zum Simpson-Paradox. Das wird mit einer Genderthematik illustriert: https://en.wikipedia.org/wiki/Simpson%27s_paradox#UC_Berkeley_gender_bias (der eine verlinkte Absatz reicht schon zum Verständnis). So funktionieren viele dieser Nebelkerzen.
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Ich habe mich sogar sehr damit beschäftigt. Du willst einfach die Fakten nicht anerkennen. Warum, das bleibt Dein Geheimnis. Kann man aber erraten ...
Vielleicht glaubst Du einem Bundesministerium?
https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/themen/gleichstellung/frauen-und-arbeitswelt/lohngerechtigkeit
Zitat:
Überall in Europa verdienen Frauen weniger als Männer. In Deutschland liegt die Entgeltlücke zwischen Frauen und Männern bei 18 Prozent. Selbst bei gleicher formaler Qualifikation und ansonsten gleichen Merkmalen beträgt der Entgeltunterschied immer noch sechs Prozent.
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Zur Zahl 18%: Natürlich verdienen Teilzeitkräfte weniger als Vollzeitkräfte. Alleine dieser Effekt geht sehr stark in die 18% ein, und das in einem Satz mit "Lohngerechtigkeit" in Zusammenhang zu bringen, entlarvt den Autor dieser Zeilen als politischen Akteur, der wenig an Fakten und viel an Wirkung interessiert ist. Niemand wird im Ernst behaupten, dass es "gerecht" wäre, Teilzeit und Vollzeit gleich zu entlohnen. (Obwohl, bibelfeste Foristen mögen das "Gleichnis vom Weinberg" anführen - das hat es aber bisher nicht in unser Arbeitsrecht geschafft, und das ist auch gut so.)
Die 6% sind schon etwas besser, selbst diese Zahl berücksichtigt m.W. aber noch nicht die unterschiedlichen Präferenzen in der Berufswahl, sowie unterschiedliche Personalverantwortung/Position im Unternehmen. Die Bezeichnung "Gap" soll ja suggerieren, dass man diese Differenz beseitigen muss. Nur warum sollten unterschiedliche Berufe, oder unterschiedliche Ebenen in einem Unternehmen gleich bezahlt werden?
Ich erinnere mich gelesen zu haben, dass seriöse Untersuchungen, die den Simpson-Effekt (s.o.) wirklich konsequent versuchen auszuschließen - auf der Suche nach Erkenntnis und nicht nach Futter für Propaganda - auf eine Differenz von unter 2% kommen, und diese ist dann einfach eine bisher nicht verstandene Differenz.
( https://de.wikipedia.org/wiki/Gender-Pay-Gap , da stehen die 2% am Ende des zweiten Absatzes)
Es gibt leider sehr viel mehr Beispiele für den Missbrauch von Statistiken, als für den seriösen Einsatz von Statistiken.
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Ich antworte nur zufällig der/dem Letzten. Bei LH verdienen PilotInnen gleich viel. *Yay*, es gibt kein Thema oder Problem. Es lebe die Gleichberechtigung. Im Cockpit arbeiten 94% Männer, 6% Frauen. *Oops* Verwunderlich finde ich wie man sich als Retter/in der Sprache im Kampf gegen das Binnen-I ausgeben kann, natürlich nur der Lesbarkeit halber - „Man hat nichts gegen Gleichberechtigung, aber….“. Da wäre ein „Der Markt regelt alles!“ noch authentischer. Ich bin sicher nicht so ein versierter Leser wie viele andere hier, hatte aber noch nie Probleme einen gegenderten PuF Artikel zu verstehen. Hab‘ da wohl Glück gehabt mit meinem Hirn, das kommt damit zurecht. Alternativ könnte man ja mal, um der „Verzerrung“ der Sprache entgegen zu wirken, eine ganze PuF Ausgabe in der weiblichen Form verfassen (mit dem Impressumshinweis „selbstverständlich sind auch Männer gemeint“). Wer von euch meldet sich als fesches Cover Sujet? (Scherz) Zum Thema Teilzeitfalle und Altersarmut gibts genug Studien. Für die Zusammenhänge (auch mit Sprache) gibts sogar ganze Studiengänge (auf der Uni).
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So eine ignorante Antwort habe ich erwartet.
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Jaja, alles klar. Ich gebe mir die Mühe, dir was zu erklären - und du liest es nicht mal. Ok, Ende des Gesprächs.
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https://www.wirtschaftsdienst.eu/inhalt/jahr/2015/heft/4/beitrag/die-geschlechtsspezifische-lohnluecke-in-deutschland-umfang-ursachen-und-interpretation.html Aber, klar, alle diese Wissenschaftler sind natürlich linke Socken …
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Spaßeshalber doch noch mal eine Gegenfrage: du bist ja auch Arbeitgeber. Verdienen bei dir die Frauen weniger für gleiche Arbeit? Nein? Warum nicht? Wenn es doch alle anderen machen, könntest du ja Geld sparen.
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Worauf willst du hinaus? Ist die Situation nun gerecht oder ungerecht? Sollen Piloten (m/w) und Flugbegleiter (m/w) gleich bezahlt werden? Soll es mehr Pilotinnen geben, egal wie die Verteilung in der Bewerbergruppe aussieht? Soll man den Job des Piloten so abändern, dass er für Frauen attraktiv wird, unabhängig von den betrieblichen Erfordernissen? Soll im Gegenzug das Umgekehrte mit den Flugbegleitern geschehen? Soll man Pilot:innen schreiben?
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Fällt Dir echt keine dümmere Frage ein? Probier noch mal!
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Alexis, dein Ton gefällt mir nicht. Hiermit endgültig Schluss. Mit gruseligen Typen rede ich nicht.
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Welche betrieblichen Erfordernisse halten den Frauenanteil in Cockpits gering? Ray-Ban Aviator Sonnenbrillen? Die mag ich auch nicht, und ich bin keine Frau.
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Beitrag vom Autor gelöscht
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Was ist „der Job des Piloten“? Du meinst den Job der Piloten/innen?
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Welche betrieblichen Erfordernisse halten den Frauenanteil in Cockpits gering?
Ich weiß es nicht, deswegen hatte ich ja gefragt. Sag du's mir.
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