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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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14. Juli 2019: Von Christoph Sandstede an 

Alexis und Florian: ihr habt beide „recht“. Kalifornien ist viel weiter als Rest der USA und auch weiter als Deutschland bei den Zulassungen. Allerdings ist das BEV in Kalifornien weit davon entfernt ein Massenphänomen zu sein. Ich war im Januar für 3 Wochen vor Ort und dachte vorher „Mensch, da sehe ich bestimmt an jeder Kreuzung Teslas“. Und wisst ihr was? Pustekuchen. Aus deutscher Sicht sehr fragwürdige V8-Pickups fahren da viel häufiger rum (wobei das von mir gesehene natürlich oft „Bestandsfahrzeuge“ und keine Neuzulassungen waren).

Die nächsten Jahre werden äußerst spannend was die Entwicklung der Antriebsform angeht. Ich bin nicht der Meinung dass die deutsche Automobilindustrie da abgehängt ist - sie kommt genau zum richtigen Zeitpunkt! Reichweite und Vmax sind besonders „deutsche Probleme“ (gelten auch sehr stark für mich), dennoch glaube ich dass sich auch hierzulande viele Fahrer schnell daran gewöhnen könnten (das von Alexis angesprochene Fahrgefühl sowie für Menschen mit privater Lademöglichkeit das Wissen, nur noch sehr selten zur „Tankstelle“ zu müssen). Zudem kommt es mir als eigentlich „Verbrenner-Liebhaber“ noch dem direkten Unstieg von BEV in Verbrenner immer wieder wie eine Zeitreise in die Vergangenheit vor... wir werden sehen!

14. Juli 2019: Von  an Christoph Sandstede

H Christoph,

interessant, aber wo in CA warst Du? In San Francisco und (natürlich) im Silicon Valley sieht man tatsächlich sehr viele E-Autos. Am auffälligsten war der Parkplatz von Apple, wo geschätzt 400 Teslas standen :-) Natürlich ist das kein repräsentativer Ort, das weiß ich auch, aber man hat dort auf jeden Fall das Gefühl, dass etwas (buchstäblich) ins Rollen gekommen ist ...

14. Juli 2019: Von Christoph Sandstede an 

Meine Erwartung kam wahrscheinlich genau aufgrund dieser „San Francisco/Silicon Valley“-Geschichten - dort war ich in der Tat nicht, sondern in Palm Springs und die Gegend und Newport Beach. Und da war „Tesla“ echt nicht das beherrschende Straßenbild sondern eher sehr konventionell angetriebene SUVs.

14. Juli 2019: Von  an Christoph Sandstede

Copied! Glaube ich sofort - Palm Springs ist eine sehr viel konservativere Ecke.

So wurde meine Wahrnehmung, wie Deine auch, stark durch den besuchten Ort geprägt ...

14. Juli 2019: Von Manfred Saulauf an 

Um auf den Threadstarter zurück zu kommen.......

eine Prognose zum Avgas/Mogas/Jet Fuel Preis ist wohla aktuell seriös nicht möglich.... das es unter dem Dekmantel des Klimaschutzes ( den hysterischen meine ich) nur teurer werden wird ist wohl klar...... wieviel???

die erste „Baustelle“ wird die Kerosin Steuerbefreiung angegangen werden..... was das heißt ist klar der Endkonsument wird’s bezahlen müssen wenn er fliegen will..... gibts den Preiskampf bei den Tickets weiter werden (überspitzt Reihenweise) Airlines pleite gehen.....

Aber noch schlimmer: irgendwann wird speziell von links Parteien und Hardcore Umweltschützern die Frage aufkommen, wie notwendig die gesamte Sportluftfahrt- Privatfliegerei wirklich ist...... braucht die jemand wirklich? Der zeitunnkt ist vielleicht nicht morgen aber die Frage kommt.... und. Sie kommt schneller bei entsprechender Regierungsbeteiligung linker.......

Aber Thymian und Rosen züchten soll ja auch ein ganz erfüllendes Hobby sein......

mfg

Manfred

14. Juli 2019: Von Sven Walter an Manfred Saulauf Bewertung: +1.00 [1]

Vielleicht brauchen wir pro NIMBY und Bürgerinitiativen-geplagten AL-Platz am Stadtrand einen Elektrozweisitzer (Pipistrel Alpha Elector, E-Flyer 2, die anderen Projekte aus der Pipeline) für "current" bleiben 90-Tage-Regel und Anfängerschulung. Plus kurze Rundflüge für die Akzeptanz.

Für die Strecken- und Reiseflüge bei der geringen Zahl an Starts tut es der Platz dann auch, die breite Mitte der Gesellschaft wird das noch lange tolerieren, s. Volksentscheid Kiel-Holtenau, wo die Grünen sich eine krachende Ohrfeige eingeholt haben.

Und pro Bundesland einen VLP am Arsch der Welt, nämlich einen Ex-Militärplatz, der im Falle taktischer Warschauer Pakt - Atombomben nicht die nächsten Großstädte mittangiert hätte, als GA-Paradies und Fliegerdorf für unsere eher lauteren Aktivitäten im Bereich Kunstflug, historische Russendröhner und Zweimots.

Geht ja nur um ca. 25 Jahre, bis dahin werden VTOL-Taxis mit ummantelten Propellern die Akzeptanz wieder substantiell heben.

https://www.youtube.com/watch?v=bRM0wI5tPq4

Lärmdemo/ Details ab 8:25/5:15. (Reichweite natürlich noch wenig üppig).

Was wir selbst tun können? Platzrundenelektrobomber mitfinanzieren. Fliegerdörfer mit ausreichenden Platz- und Expansionskapazitäten bevölkern, reicht ja, Rundhangare als Anlageobjekte erstmal hinzustellen.

14. Juli 2019: Von Peter Schneider an  Bewertung: +1.00 [1]

Fahrt mal in Norwegen herum; kürzlich noch nie soviele Teslas u. andere E-cars gesehen. Warum gibts die da? Hoch subventioniert, zahlen keine Steuern und keine Maut.

14. Juli 2019: Von Wolff E. an Peter Schneider

Da macht E Mobilität auch mehr Sinn dank Wasserkraftwerk. Ganz abgesehen davon wäre das so auf Deutschland nicht 1:1 übertragbar. Norwegen ist in Relation zur Bevölkerung sehr groß.

14. Juli 2019: Von Sven Walter an Wolff E.

Richtiger Hinweis mit der Wasserkraft, aber mit der Landesgröße spricht das dann eher für Reichweitenwunder, sprich eher A3 Turbodiesel Allrad. Nein, die verkaufen ihre Kohlenwasserstoffe teuer, aber minimieren ihren eigenen Ausstoß sinnvollerweise. EFlyer 2: 60 Stück bestellt durch deren größte Flugschule. Inlandsflüge: Geplant elektrisch. Selbst die Hurtigruten hat bereits das erste E-"Kreuzfahrtschiff" im Bestand.

14. Juli 2019: Von Wolff E. an Sven Walter

Darauf wollte ich hinaus. Die verkaufen Erdöl (co2 export) und bezahlen damit die E Mobilität im Land. Ähnlich Deutschland, nur das wir Waffen exportieren und dafür (zu recht) kritisiert werden. Deshalb ist Norwegen für mich kein akzeptables Beispiel für "gelungene E Mobilität", da es indirekt viel. CO2 produziert...

Was die Reichweiten der E Autos betrifft, a sind die meisten E Autos in Stadtnaehe und b leben relativ wenig Menschen dort auf dem "richtigem" Land bzw. Diese haben eher Verbrenner und Motorschlitten.

14. Juli 2019: Von Wolff E. an Wolff E.

Was mir gerade einfällt, Tesla ist da auch nicht so "brav". Die nicht benötigten CO2 Zertifikate hat Tesla an Fiat/Chrysler verkauft , damit diese ihre SUV verkaufen können. Es hängt halt alles mit allem irgendwie zusammen. Deswegen bringt es wenig, wenn Deutschland alleine was umweltbewusstes macht. Es müsste jedes Land was tun. Und da klemmt es.....

14. Juli 2019: Von Markus S. an Wolff E.
Strom speichern in Batterien für Fahrzeuge mag ja Sinn machen für e-bikes und e-Roller vielleicht noch für ein Auto in der Größe eines Smarts mit Stadtreichweite aber sicher nicht für ein Tonnen schweres SUV und auch nicht für einen Tesla mit 400 PS.

Zur Versachlichung der Diskussion kann ich Euch diesen Bericht von Harald Lesch empfehlen.
https://m.youtube.com/watch?v=TswNLBnAPjU
Wer sich für das Thema Brennstoffzelle im Fahrzeug interessiert ist auch noch dieser Roadtrip interessant.
14. Juli 2019: Von Wolff E. an Markus S. Bewertung: +2.00 [2]

Markus, ich kenne diesen Bericht und sehe das sehr ähnlich. E Mobilität, wie wir sie praktizierten ist aus meiner Sicht eine Sackgasse. Akku Autos sind nur für Stadt und Kurzstrecke geeignet. Höhere Reichweite und bequem wird ein E Auto zu schwer. Ist schon paradox, wir meckern über schwere Verbrenner-SUVs aber Tesla & co, die ähnlich schwer sind, finden viele "cool". Meiner Meinung nach gibt es nicht DIE eine Lösung. Wasserstoff für Busse, innerorts lieferverkehr usw. Kleine Akku Autos für Kurzstrecke und Diesel für Gueter Verkehr, der mittelfristig vermutlich auch durch Wasserstoff ersetzt wird. Kurzstrecken mit hohen Standzeiten sind eher weniger sinnvoll durch Wasserstoff zu bewerkstelligen, da Wasserstofftanks (noch?) nicht 100% dicht sind.

14. Juli 2019: Von  an Wolff E. Bewertung: +1.00 [1]

Deswegen funktioniert Tesla als Beispiel auch nur noch bei den Klimajüngern, die Realität fast vollständig ausblenden: Um sich selber gut zu fühlen, wenn man seine Emissionen durch z.B. Flüge über kolonialistische Zertifikate „kompensiert“ (obwohl es keine Anhaltspunkte dafür gibt, dass 1 kg rechnerisch in 10 Jahren in Afrika vermiedenes CO2 irgendwas von der Wirkung von einem kg heute hier verursachtem CO2 kompensiert) aber andererseits kein Problem damit zu haben, dass die vermiedenen Emissionen seines Teslas an Andere zur Kompensation verkauft wurden, muss man schon sehr tief gläubig sein.

Es ist halt wie mit den meisten Religionen: Einigen Wenigen geht es echt darum, Gutes zu tun. Der großen Masse ist das Gefühl der moralischen Überlegenheit und dass einem die Nachbarn Inn Weihnachtsgottesdienst sehen viel wichtiger...

14. Juli 2019: Von  an 

Jetzt müssen wir nur noch rausfinden, zu welcher der beiden Gruppen Du gehörst - zur breiten Masse oder zu denjenigen, die Gutes tun :-)

Vielleicht gibt es noch eine dritte Gruppe? Die derjenigen, die nur reden und über andere herziehen?

Kennst Du den Witz über Unternehmensberater und Frauen? Google!

14. Juli 2019: Von Wolff E. an 

Ist was dran, Florian....

14. Juli 2019: Von Sven Walter an  Bewertung: +4.00 [4]

(Antwort an den Letzten)

Mir geht die Ideologisierung in diesem Themenkomplex auf den Sack. Der Verlust an Common Sense, an nüchterner, ideologiefreier Betrachtung.

Wir wollen lebenswerte Städte und Dörfer, bezahlbare Mobilität, Bequemlichkeit et al, aber laden ein Thema mit Ideologien auf, was völlig überflüssig ist.

Nur mal so aus dem Kopf: 50% aller Autofahren in D gehen weniger als 5 km weit. Das ist für 80% der Normalbevölkerung und 97% der Piloten eine Entfernung, die per Fahrrad exzellent zu bewältigen ist. Unsere Städte müssen wir nur wie Kopenhagen und Amsterdam umbauen. (Andrea N. aus de Palz würde jetzt ein "bätschi" anfügen, aber sie ist ja nicht mehr medial wahrnehmbar, dankenswerterweise). Mehr Lebensqualität, der Fortschritt ist ein teilweiser Rückfall auf bessere Zeiten, als es Fußballspiel auf der Straße, Lastenräder und weniger Gestank gab.

Auf dem Lande, für Vertreter, für begeisterte Vielfahrer gibt's auch jetzt bereits gute Alternativen: Beispiel Biomethan (wenn die Kreisläufe halbwegs dicht sind, wo ist das Problem? Weniger Schadstoffausstoß, praxisbewährt seit Langem).

https://www.br.de/fernsehen/das-erste/sendungen/report-muenchen/alternative-biomethan-104.html

Und mit den richtigen Anreizen kann man auch mit einem VW XL1 den Verbrauch um 80% reduzieren. Von Carsharing, Sharing Economy und anderen Segnungen der Digitalisierung haben wir da noch gar nicht gesprochen.

Für viele Geschäftsreisende ist der Zug optimal, man kommt in die Innenstadt ohne Sicherheitskontrolle und Streiks, Parkplatzsuche und Stoßverkehrzeiten - man müsste vielleicht mal eher die Schweiz zum Vorbild nehmen, wo einfach im Halbstundentakt ICs verkehren, statt dass man auf Prestigestrecken setzt.

Pendeln im Ballungsraum 5 - 20 km? Wunderbar, Elektromobilität drängt sich fast auf in dem Nutzungsprofil.

Und wenn wir dann unseren Primärenergieverbrauch mit genügend Mischlösungen erheblich reduziert haben, die Lebensqualität gewachsen ist, dann können wir gerne auf andere mit dem Finger zeigen, die entweder mit 2,3 Tonnen Pickups durch die Prärie eiern, ihr Volk durch Kohlekraftwerke mit Lungenkrankheiten jung halten, mit ihrem Restmüll nirgends hinwissen und Uran im Tagebau in anderen Entwicklungsländern rausziehen etc. Aber wir haben uns vorher grüner, autarker, lebenswerter, nachhaltiger, vorbildlicher umgestaltet.

Nur - das können doch bitte keine Glaubensfragen sein. Das muss nüchterner Pragmatismus sein.

14. Juli 2019: Von Markus S. an 

.....und Tesla seine Zertifikate an Chrysler weiter verkauft. Wo bleibt da noch das gute Gewissen?

14. Juli 2019: Von  an Sven Walter

Danke Sven, ich hab‘s gleich 2x gelesen. Würden wir so unideologisch diskutieren - kämen wir tatsächlich viel schneller weiter.

Im Grunde kann es uns doch völlig egal sein, was unsere Blechbüchsen antreibt. Wir müssen nach wissenschaftlichen Kriterien die Technologie aussuchen, die den geringsten Resourcenverbrauch, die beste Luft, den wenigsten Lärm bedeutet. Ich denke, dass es mittelfristig (20-30 Jahre) auf einen Mix aus Batterie-Elektro und Brennstoffzelle/Elektromotor hinauslaufen wird.

Mir tut nur eines leid - dass ich (dessen Freundin vor 30 Jahren immer sagte, ich habe „Benzin im Blut“ :-)) nicht mehr erleben werde, wie diese Technologien eines Tages auch kleine Privatflugzeuge mit hoher Reichweite antreiben.

14. Juli 2019: Von  an Sven Walter

Leider ist diese Diskussion aber kaum ideologiefrei zu führen - das haben die deutschen Autohersteller über Jahre versucht auf dass ihnen jetzt vorgeworfen wird, die Zukunft verschlafen zu haben.

Es ist richtig, dass die meisten Fahrten unter 20km sind und sich dafür akkuelektrische Fahrzeuge anbieten würden. Aber: Es gibt nur verhältnsmässig wenige Nutzer und Autos, die ausschließlich solche Strecken fahren. Die Alternative ist also für die tatsächliche Nutzung nicht Elektro oder Verbrenner, sondern nur ein Elektroauto zusätzlich zum Verbrenner.

Und unter diesem Blickwinkel ist objektiv für die meisten Haushalte ein sparsamer Diesel in der Gesamtklimabilanz der Kombi aus Diesel und Elektroauto überlegen.

14. Juli 2019: Von Wolff E. an Sven Walter Bewertung: +2.00 [2]

Sven, bei einem muss ich dir widersprechen. In den Städten in Deutschland stinkt es schon lange nicht mehr. In den 70ern und 80ern hat es wirklich gestunken, Main und Rhein waren komplett tot, ich war zu der Zeit über 20 und habe mich darüber geärgert, dass Kats eingeführt worden. Allerdings war das eine sehr gute Entscheidung. Es stank immer weniger. Die Luft heute ist DEUTLICH besser als sie in den 80ern war, auch wenn uns das viele Medien anders "weiß" machen wollen. Und der Verkehr hat sich fast verdoppelt. Es ist also nicht so, daß nichts getan wurde und wird. Es gibt inzwischen Euro 6 d temp und bald Euro 7, der "härteste" Abgaswert weltweit. Deutschland hat den Atomausstieg im Gegensatz zu anderen Ländern eingeleitet. Also so schwarz wie das FfF oder Grünen bzw manche Presse es darstellen ist es in Deutschland nicht. Weltweit sieht es leider ganz anders aus. Vermutlich würde es mehr weltweit mehr bringen, wenn z. B. Deutschland weltweit deutlich hilft, dortigen Umweltschutz zu verbessern als unsere Industrie zu gaengeln und so Firmen zum Abwanderung zu bewegen bzw Steuereinnahmen und Arbeitsplätze zu vernichten. Ist ja nicht so, das CO2 unser einziges Problem ist. Mülltrennung, Kläranlage, Wasserqualität usw würde in vielen Ländern sehr schnell dort und dem Meer (dort wird der Müll kloake & Co ungefiltert eingeleitet) sehr helfen und damit allen auf der Welt.

14. Juli 2019: Von  an  Bewertung: +1.67 [2]

Der ist gut!

Die deutschen Autobauer haben in den vergangenen Jahren v. a. eins getan: arrogant gepennt und parallel alles getan, um ihren Ruf zu zerstören.

Hey, bei Mercedes kommt jetzt dann als erstes echtes E-Auto so ein Wasserbüffel raus, der mit klassenüblichen Extras ca. € 100.000 kostet.

Dass es nicht die A- oder C-Klasse zuerst ist, kann ich nicht verstehen.

14. Juli 2019: Von  an Wolff E.

@Wolff

Hast Du schon mal was von FEINSTAUBbelastung gehört, Wolff? Siehe Stuttgart, München/Mittlerer Ring etc.

14. Juli 2019: Von Wolff E. an 

Ja weiß ich natürlich. Ich weiß auch, dass Messstationen falsch stehen, ich weiß auch, daß in Stuttgart in manchen Wohnungen an den betroffenden Straßen höhere Werte gemessen wurden als an der Straße selbst (Gasheizung usw). Feinstaub gab es schon immer und wird es immer geben. Reifenabrieb, bremsstaub usw wird es auch mit E Autos geben. An Bahnhöfen ist der Feinstaub übrigens viel höher als sämtliche Grenzwerte erlauben. Und Feinstaub gibt es beim modernen Diesel dank Filter nicht. Benziner erzeugen kein Feinstaub es sei denn, es sind direkt Einspritzer, die inzwischen auch Filter bekommen. Über Stickoxyd spricht kaum noch einer, zumal die Werte immer weiter nach unten gehen und Fahrverbote a la Hamburg wegen Stickoxyd in Hafennaehe sind mehr als nur lachhaft sondern eher peinlich. Ganz abgesehen davon, das Euro 6 d temp und Euro 7 sowie WLTP genau da angesetzt haben. Und ich bleibe dabei, die luft ist heute deutlich besser als in den 80ern. Müsstest du eigentlich auch noch wissen, wie es damals stank, was es heute nicht mehr tut.

14. Juli 2019: Von Sven Walter an  Bewertung: +1.00 [1]

Auf der Aero gab's mal diesen portugiesischen Motorseglerprototypen mit pervers geringen Verbrauchswerten - da schlägt der Verbrenner dann halt alle Antriebsarten noch in 30 Jahren :-). Das waren meiner Erinnerung nach unter 3 l auf 100 km Luftlinie bei 130 Knoten oder so. Saueng.

Die Digitalisierung wird nach Schätzungen unsere Autozahlen wohl so um 30% reduzieren, stehen halt 23 h pro Tag im Durchschnitt rum. In der Schweiz werden wie selbstverständlich Waschmaschinen geteilt im Keller, aber ich geb zu, bei 'nem 200 € Modell hab ich das dann doch ganz gerne in der eigenen Wohnung.


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