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16. Juli 2019: Von Alexander Callidus an Mich.ael Brün.ing

Bei den Handys gabs früher nur Wechselakkus. Heute? Interessiert keinen mehr, da der Akku länger hält als das Handy in der Regel genutzt wird. Ein Wechselakku wird nicht mehr nachgefragt.

Ich will mich ja nicht in Details verlieren, aber bin ich nur eine irrelevante Minderheit? Ich suche schon ein Handy mit Wechselakku und Klinkenstecker, von Apple. Das würde ich auch gerne vier Jahre nutzen. Gibt's nicht.

Nicht, weil die Nachfrage nicht vorhanden wäre, sondern weil Apple mit seinem Betriebsystem und der Infrastruktur so viele Vorteile hat, daß sie es sich leisten können, bestimmte Features nicht anzubieten, die zwar den Kunden gefallen würden, aber den Profit von Apple (waren es 400€ pro Handy?) wg. längerer Nutzungsdauer und geringerer Kontrolle schmälern würden.

Marktwirtschaft ist doch das, was nur mit so vielen Randbedingungen funktioniert, daß sie in der Realiltät nie erfüllt sind, oder?

16. Juli 2019: Von Mich.ael Brün.ing an Alexander Callidus Bewertung: +1.00 [1]

...bin ich nur eine irrelevante Minderheit?

Ja. Die Mehrheit will nach 2 Jahren ein neues Handy.

16. Juli 2019: Von Wolff E. an Mich.ael Brün.ing Bewertung: +1.00 [1]

Dann sind meine Freundin und ich eine Minderheit. Sie hat ihres seit 5 und ich seit 3 Jahren... :-)

17. Juli 2019: Von Peter Schneider an Chris B. K.

Da stimme ich ohne Einschränkungen zu.

In den kWh-Preis ist aber nicht eingerechnet, was die Anschaffungskosten der gesamten Infrastruktur zum Laden der E-Tanks kosten würde, z.B. in einer Wohnblock-Tiefgarage mit ausreichend bestromten Stellplätzen. Ich denke eher, dass das gar nicht möglich ist. Ich rede nicht von meinen Carports und Garagen, die ich locker damit bestücken könnte. Aber auch da nützt mir 36 A Drehstrom gar nix, wenn ich mit leerer Batterie ankomme und eine Stunde später weitere 600 km fahren will. Eine volle Austauschbatterie wär schneller gewechselt, kostet aber doppelt soviel wie ein kleines Autole.

Das alles ist auf absehbare Zeit nicht bezahlbar, nur wenige können sich das leisten. Mal ganz davon abgesehen, dass auf den Autobahnen fast soviele 40-Tonner unterwegs sind wie PKW. Die werden aber völlig ausgeklammert, wenn es um Elektrifizierung geht...

Und in an anderer Stelle erwähnten geologischen Zeiträumen werden die fossilen Resourcen trotzdem in einer Mikrosekunde aufgezehrt sein, während 90 % der Erdbevölkerung weiterhin nichts anderes zur Verfügung hat, als unsere abgeschobenen Verbrennungsmotoren - oder halt wieder (oder noch) den gummibereiften Eselskarren.

Was übrig bleibt, hat ja Darwin schon erkannt.

17. Juli 2019: Von Carsten G. an Peter Schneider

... antworte an den Letzten

Es ist immer einfacher, 1.000 Gründe GEGEN etwas eine Gewohnheitsänderung zu finden, als Argumente für eine Veränderung. Der Erde ist das sch... egal, ob wir uns noch ewig über die Austauschbarkeit von Batterien, Umstellung Schwerlastverkehr, den gerigen Anteil des deutschen Luftverkehrs beschweren, etc.

17. Juli 2019: Von Chris B. K. an Peter Schneider Bewertung: +2.00 [2]

"In den kWh-Preis ist aber nicht eingerechnet, was die Anschaffungskosten der gesamten Infrastruktur zum Laden der E-Tanks kosten würde, z.B. in einer Wohnblock-Tiefgarage mit ausreichend bestromten Stellplätzen."

Welche Infrastrukturkosten andere haben interessiert mich erst einmal nur sekundär. Meine eigenen Infrastrukturkosten für ein Akku-Auto sehen so aus:

  • 22kW Wallbox (3x 32A Drehstrom) bei Tesla für 530,- €
  • 20m Feuchtraumkabel 5x6mm², um vom Sicherungskasten zur Wallbox zu kommen
  • Sicherungsautomat 3fach B32

Also für 700,- € könnte ich bei mir die Infrastruktur realisieren. Aber ok, ich habe eh schon 16A und insb. auch 32A Drehstromsteckdosen liegen, weil ich daran einen schweren Gartenhäcksler (32A) und einen Schweißtrafo betreibe.

Bei den Tiefgaragen sehe ich eher das Problem bei den Eigentümergemeinschaften. Sobald sich da einer der Eigentümer quer stellt, darf sich niemand einen Stromanschluß an seinen Stellplatz legen.

"Aber auch da nützt mir 36 A Drehstrom gar nix, wenn ich mit leerer Batterie ankomme und eine Stunde später weitere 600 km fahren will. Eine volle Austauschbatterie wär schneller gewechselt, kostet aber doppelt soviel wie ein kleines Autole."

Bei den Austauschbatterien müßten sich aber erst einmal alle Hersteller auf eine Akkugröße und Bauform einigen. Das wird auch nichts. Außerdem ist so ein Akku-Tausch auch heute noch eine Werkstattarbeit. So, wer tauscht mir an einem Sonntag-Morgen um 3 Uhr den Akku?

Außerdem: Wie häufig fährst Du wirklich 600km non-stop? Ich habe bisher erst viermal den Tank meines Diesels wirklich am Stück komplett leergefahren ohne zwischendrin zu stoppen.

Tesla hat gezeigt, daß das Akku-Auto funktioniert. Das Problem ist nur der Einstandspreis. Warum nicht erst einmal machen und in 10-20 Jahren gucken wir mal, ob die Brennstoffzelle oder der Tauschakku bis dahin soweit sind? Länger hält doch das Auto, das man jetzt kauft, eh nicht.

"Mal ganz davon abgesehen, dass auf den Autobahnen fast soviele 40-Tonner unterwegs sind wie PKW. Die werden aber völlig ausgeklammert, wenn es um Elektrifizierung geht..."

Dann warst Du schon lange nicht mehr auf der A5 unterwegs? Das Zauberwort für den Schwerlastverkehr heißt "Oberleitung" und auch diese Technik ist nicht neu. O-Busse fahren schon seit Jahrzehnten zuverlässig unterm Draht.

--> https://www.emil-schmidt.de/wp-content/uploads/2016/05/obus_2.jpg

Der Schienenverkehr (--> Straßenbahn) läuft auch elektrisch und in den 1950ern haben es sogar Akku-Triebwagen auf deutsche Gleise gebracht. Aber dank der Streckenstilllegungen wurden diese dann ausgemustert, obwohl sie über 50 Jahre ihren Dienst verrichtet haben. Die Technik funktioniert.

--> https://www.youtube.com/watch?v=11wBZHpr9vQ

Als Benefit der Anstrengungen sehe ich die Reduzierung der Abhängigkeit von russischem und arabischem Erdöl mit allen geopolitischen Folgen.

17. Juli 2019: Von Chris B. K. an Markus S.

"Was mich persönlich angeht, spare ich schon lange Strom mittels LED Leuchten und Remote Steckdose."

Ich will dir nicht zu nahe treten, aber im Vergleich zu Heizung und Verkehr sind LEDs zur Beleuchtung echt Kleckerkram. Klar spart man da Strom, mache ich ja auch. Aber sich deswegen einzubilden, daß man ein Öko-Aktivist ist, weil man ein paar kWh jährlich bei der Beleuchtung spart, ist doch Augenwischerei, wenn man es sich ehrlich mal eingesteht.

--> https://www.spiegel.de/wirtschaft/klimawandel-das-koennen-sie-persoenlich-dagegen-tun-a-1240539.html

Ich will jetzt hier keinem einen Vorwurf machen, ich bin ja auch nicht anders. Aber man sollte wenigstens wissen, wo die "Big Points" sind und was eher das Gewissen beruhigt, als das es wirklich hilft.

17. Juli 2019: Von Peter Schneider an Chris B. K. Bewertung: +1.00 [1]

Tesla hat gezeigt, daß das Akku-Auto funktioniert. Das Problem ist nur der Einstandspreis. Warum nicht erst einmal machen und in 10-20 Jahren gucken wir mal, ob die Brennstoffzelle oder der Tauschakku bis dahin soweit sind? Länger hält doch das Auto, das man jetzt kauft, eh nicht.

Genau, die Norweger zahlen für den großen Tesla 60.000 €, würden ansonsten mit Steuer das Doppelte abzudrücken haben. Man müsste hierzulande alle Harz4-Empfänger mit solch einer Subvention beglücken, dann wären schon mal die schlimmsten und ältesten Stinker von der Strasse weg zugunsten von E-Mobilität.

Wenige von uns sind so privilegiert, dass sie jetzt erstmal den Einstandspreis aufbringen können oder schon mal eine Drehstromsteckdose besitzen.

Dann warst Du schon lange nicht mehr auf der A5 unterwegs? Das Zauberwort für den Schwerlastverkehr heißt "Oberleitung" und auch diese Technik ist nicht neu. O-Busse fahren schon seit Jahrzehnten zuverlässig unterm Draht.

I don't know about A5. Aber auf der A1 Richtung Puttgarden hat mich deshalb die Einspurigkeit angepisst. Ein Oberleitungssystem, mindestens so aufwändig wie bei der Bahn. Selbst in Tomsk fahren noch Trolley Busse, die ab und zu aus der Spur hüpfen und dann liegenbleiben (mit Batterie natürlich nicht). Da sind wir wieder bei der Infrastruktur: Billionen kostet das, alle Autobahnen umzurüsten. Wieso dann nur für LWK's?

Ja, wer mal in Fort Myers war, der sieht die Entwicklungsanlage von Henry Ford und Thomas Edison. Dort gab es bereits in den 20ern elektrische Fahrzeuge und Batterieentwicklungen (im Bild als E-Auto-Anhänger). Hat sich halt in 100 Jahren nicht durchgesetzt.

Ja, warten wir mal ab. die Silizium- oder die Aluminium-Graphen-Batterie sind noch im Labor. Denen traue ich die Anforderungen zu.




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Edison_battery.JPG



17. Juli 2019: Von Andreas Ni an Chris B. K.

Das persönlich-private Energiesparzauberwort heisst: Argisol. Meine Hütte braucht ganze 20 Euro Strom im Monat - mit 123m² und einer Wärmepumpe. Dafür habe ich die ersten paar Minuten jährlich mit meinem Godzilla (ja, so heisst mein Flieger mit Spitznamen ob des größeren Avgasdurstes :-) zu fliegen, in meiner persönlichen CO²-Footprint-Aufrechnung frei.....

(Die frühere Butze im Odenwald gurgelte 3500-4000 Liter Heizöl durch, hatte allerdings auch 250m²)

17. Juli 2019: Von Christoph Sandstede an Carsten G.

Bei Deinem Post fiel mir dieser Clip ein:

https://youtu.be/TCOqXByq2nU

Ja, gefühlsduselig aber trifft das eigentliche Oberthema dieses (interessanten) thread.

17. Juli 2019: Von Markus S. an Chris B. K. Bewertung: +1.00 [1]
Das ist ja sehr interessant, Du verkürzt meine Antworten und drehst Dir meinem Kommentar so hin wie es Dir gefällt und spielst Dich hier als Klima-Aktivist auf.
Das war mein Orginal-Kommentar nicht von Dir zerstückelt und aus dem Zusammenhang gerissen.
„Was mich persönlich angeht, spare ich schon lange Strom mittels LED Leuchten und Remote Steckdose. Außerdem fahre ich mein Auto bis zum bitteren Ende, so wie Du und kaufe grundsätzlich keinen Neuwagen. Die Dämmung der obersten Geschoßdecke meines Hauses und die professionelle Einstellung meines Brenners hat ca. 25% Einsparung beim Heizöl und CO2 gebracht. Aber die Sammelwut von Plastikmüll habe ich beendet, weil mir keiner garantiert, dass es auch wirklich recycelt wird und später nicht irgendwo in Asien in den Ozean flattert. Dann lieber kontrollierte Verbrennung hier zu Lande.“
Darf ich mal die Frage stellen, seit wann fährst Du den elektrisch und wie ist Deine praktische Erfahrung damit?

Lt. Deinen Angaben fährst Du jeden Tag 240 km zur Arbeitsstätte (hin und zurück).
„Ich war jetzt von meinem persönlichen Standard-Use-Case ausgegangen. Also 120km zur Arbeit (einfache Strecke) ohne Lademöglichkeit am Arbeitsplatz. Daher auch die oben geforderten 250km Reichweite unter Worst-Case-Bedingungen mit ausgelutschten Akkus nach 5.000 Ladezyklen. Da würde ich dann in der heimischen Garage laden.“
....und schreibst selbst das Deine Klimabilanz so aussieht:
„Mein Anwendungsfall was das Klima angeht, sieht so aus:
  • Auto: Diesel mit 6L Verbrauch, aber dafür 70tkm jährlich --> 4.200 Liter Diesel
  • Heizung: Es wird mit Gas geheizt, aber bzgl. CO2 umgerechnet --> 1.300 Liter Heizöl
  • Flugreisen: Eine Weltumrundung alle 2 Jahre --> 1.000 Liter Kerosin jährlich (4L pro 100 Pax-Kilometer)
  • Privatfliegerei: 800 Liter Benzin“
Vielleicht solltest Du darüber nachdenken mal umzuziehen, das wäre wahrscheinlich das ökologisch sinnvollste. Stattdessen erlebst Du Dich über Leute die mit LED Lampen Strom sparen.
Wo kommt eigentlich demnächst der Strom her wenn Braunkohlekraftwerke und alle Atomkraftwerke abgeschaltet werden? Außerdem wie viel (dreckiger) Strom wird verbraucht um die Batterien zu fertigen und unter welchen Umwelt zerstörerischen Umständen wird Lithium abgebaut? Unter welchen Arbeitsbedingungen wird das Coltan aus der Erde gezogen?
Schon mal darüber nachgedacht? Schau mal meine Links zu den Dokus weiter oben an, dann siehst Du das vielleicht klarer.
Für mich ist das zur Zeit alles eine hysterische Diskussion wo der zweite Schritt vor dem ersten gemacht wird. Mit Batterie-Autos werden wir das Klima nicht retten können! Hier müssen sich die schlauen Köpfe noch deutlich mehr einfallen lassen.
Aber Energie und damit CO2 einsparen muss im großen und im kleinen passieren damit es Sinn macht, da gebe ich Dir recht. Deshalb hab ich die Schifffahrt und die LED ins Spiel gebracht.
17. Juli 2019: Von Sven Walter an Peter Schneider

"I don't know about A5. Aber auf der A1 Richtung Puttgarden hat mich deshalb die Einspurigkeit angepisst. Ein Oberleitungssystem, mindestens so aufwändig wie bei der Bahn. Selbst in Tomsk fahren noch Trolley Busse, die ab und zu aus der Spur hüpfen und dann liegenbleiben (mit Batterie natürlich nicht). Da sind wir wieder bei der Infrastruktur: Billionen kostet das, alle Autobahnen umzurüsten. Wieso dann nur für LWK's?"

So hab ich auch gedacht, als ich den Mordsaufwand der Oberleitung auf der Autobahn hier gesehen habe. Was ich dieser Woche erst im Artikel herausgefunden habe: Die laden so schnell, dass nur ein Bruchteil des Netzes ausgerüstet werden müsste.

Interessant wäre daher eher, was die Gesamtkosten wären fürs Autobahnnetz, denn bei vergleichbarer Investition haben Güterzüge natürlich weniger Rollwiderstand, dafür sind sie aber weniger flexibel. Bleibt spannend. Aber erstmal sollten die LKW-Maut rauf, finde ich.

17. Juli 2019: Von Carsten G. an Sven Walter Bewertung: +1.00 [1]

Andere Alternative: induktives Laden - wird schon im Feldversuch in Oslo getestet.

https://www.automobil-industrie.vogel.de/induktives-laden-soll-e-taxis-in-oslo-foerdern-a-813924/

Meine These: in 10 Jahren braucht es keine Ladesäulen mehr, da lädst du während der Fahrt, damit können die Batterien kleiner, leichter, einfacher werden - wer braucht 600 km Reichweite, wenn an jeder roten Ampel nachgetankt wird...

https://www.cspdailynews.com/category-news/cutting-cord-ev-charging

17. Juli 2019: Von Markus Doerr an Carsten G.

> wer braucht 600 km Reichweite, wenn an jeder roten Ampel nachgetankt wird...

1. Auf der Autobahn gibts keine Ampeln

2. Kleine Akkus, hohe Zyklenzahl, daher geringe Laufleistung pro Akku.

17. Juli 2019: Von Markus Doerr an Chris B. K.

Dann warst Du schon lange nicht mehr auf der A5 unterwegs? Das Zauberwort für den Schwerlastverkehr heißt "Oberleitung" und auch diese Technik ist nicht neu

Was noch anzufügen wäre ist das sog. Platooning. Da koppeln sich eine beliebige Anzahl von den LKWs mit einer virtuellen Deichsel.

Wie schaut das denn aus? Fast schon wie ein Güterzug. Nur mit vielen Nachteilen. Nutzlast ist geringer, da jeder 'Waggon' einen Antrieb und einen Lokführer aka LKW Fahrer hat. Der Feinstaub ist richtig schlecht, da ja pro LKW 2 Stromabnehmer sind, beim Zug einer pro Lok. Und das beste es ist der extragute Feinstaub von der Kupferoberleitung und dem Graphitschleifstück, der sich besonder gut in der Lunge macht.

17. Juli 2019: Von Sven Walter an Carsten G.

Wie hoch sind denn die Verluste bei Induktionsladung? Ist ja nicht direkt draufliegend, wie bei manchen Handgurkenrechnern äh Schlaufonen?

17. Juli 2019: Von Chris B. K. an Markus S. Bewertung: +1.00 [1]

Das ist ja sehr interessant, Du verkürzt meine Antworten und drehst Dir meinem Kommentar so hin wie es Dir gefällt und spielst Dich hier als Klima-Aktivist auf.

Ich bin weißgott kein Klimaaktivist. Bei mir kommt einfach die Krämerseele hoch und wenn sich der Elektro-PKW rechnet gegenüber dem Diesel, wird der eben gekauft. Fertig! Bei einem E-Auto kommt keine CO2-Steuer mehr oben drauf, weil die Stromerzeuger die co2-Zertifikate heute schon kaufen müssen. Wenn beim Diesel die co2-Steuer kommt, rechnet sich das E-Auto.

Klimaaktivist wäre ich, wenn ich anderen ihren Lebensstil verbieten wollen würde.

Wie oben gesagt: "Ich will jetzt hier keinem einen Vorwurf machen, ich bin ja auch nicht anders." ... bzw. besser.

Nur sind die LED-Lampen nunmal im Vgl. zu dem, was man beim Heizen und Fahren raushaut kaum erwähnenswert. Zumal die Abwärme der alten Glühbirnen zumindest im Winter noch zur Beheizung der Wohnung beiträgt. Heute bleiben die Lampen kühler, dafür muß die Heizung ein wenig mehr heizen.

Ich habe auch LEDs im Einsatz, aber ob das wirklich nennenswert etwas bringt?

Ähnlich ist es bei dem Obst. Da gab es mal eine Studie, ob der heimische lange gelagerte Apfel oder der aus Neuseeland eingeflogene Apfel mehr Energie verbraucht hat. Ergebnis davon war, daß die Lagerung der Äpfel sehr wenig Energie spart, aber im Vgl. zur Autofahrt zum Supermarkt die Energiefrage, ob nun gelagert oder um die halbe Welt gekarrt, irrelevant wird, eben weil das Auto so viel Energie verbraucht, daß es auf den Apfel auch nicht mehr ankommt.

17. Juli 2019: Von Chris B. K. an Markus Doerr

Was noch anzufügen wäre ist das sog. Platooning. Da koppeln sich eine beliebige Anzahl von den LKWs mit einer virtuellen Deichsel.

Auch eine Idee...
Die Australier machen das so ähnlich schon seit Jahrzehnten. Schimpft sich Road-Train. ;-)

--> https://de.wikipedia.org/wiki/Road_Train#/media/Datei:Road_Train_Australia.j

Wenn Dich so einer auf dem Stuart Highway (Landstraße) mit 130km/h überholt, bekommst schon große Augen.

18. Juli 2019: Von Carsten G. an Markus Doerr

3. wer fährt regelmäßig, also ständig 600 km Autobahn am Stück, ohne Pause, etc.?

4. kleine Akkus, hohe Zyklenzahl, aber auch deutlich niedrigere Investition, niedrigeres Gewicht, das nur dafür sorgt, dass man noch mehr Leistung mit rumschleppt. In der Summe wird es günstiger - physikalische Logik

5. vielleicht kommt ja neben der roten Ampel auch bald eine induktive Lademöglichkeit beim Fahren (daran arbeitet die Formel E derzeit)

6. wie gesagt: wir müssen uns ändern, nicht der Planet


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