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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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15. Juli 2019: Von Chris B. K. an Helmut Franz

Die Leute die ich kenne die sich einen Tesla kaufen reden vor allem von Drehmoment, Bildschirm-Größe und Autopilot. Weniger CO2 ist vielleicht ein „feelgood“ Argument, und ich bin ja grundsätzlich ein Fan von Disruptikern wie Musk, aber helfen tut das ökologisch eher wenig.

Und ich rede von Standfestigkeit; weniger als 500tkm taugt nichts, 1 Mio km würde bei mir für glänzende Augen sorgen; und dem Preis/km, wobei der Einstandspreis für das Fahrzeug noch halbwegs machbar sein sollte. Aber da bin ich wohl auch die Ausnahme, daß ich meine Autos fahre bis nichts mehr geht und die Entscheidung für das nächste Fahrzeug davon abhängig mache wie lange der alte Wagen durchgehalten hat. Ist der nach 200tkm platt, wird der nächste Wagen von einem anderen Hersteller gekauft. 500tkm haben bisher bei mir alle Fahrzeuge geschafft. Danach waren sie aber wirklich gar.

Der jetzige Diesel ist inzw. auch schon wieder 4 Jahre alt und hat 2800 Betriebsstunden bzw. 270tkm runter. Auf der Autobahn bei konstant 140km/h nimmt er sich je nach Wetter und Windrichtung zwischen 5,5 und 6 Litern.

Autopilot? Will ich nicht haben. Bildschirm brauch ich auch nicht, zwei Rundinstrumente für Ladestand der Batterie und Geschwindigkeit wären nett, ganz retro halt.

Und neben der co2-Geschichte hat ein Elektro-Auto für mich noch ein weiteres "feelgood"-Argument. Weg von der Abhängigkeit von russischem und arabischem Öl, hin zur Energie-Autarkie.

16. Juli 2019: Von  an Chris B. K.
  • Verbrauch eines Elektro-Autos: 20kWh/100km --> 6,- €/100km und da sind die CO2-Zertifikate, die der Energieversorger kaufen mußte, schon drin

Das ist eher optimistisch und wird man nur erreichen, wenn man seinen Wagen ausschliesslich in der Heimischen Garage aufläd bzw. an den wenigen verbleibenden Gratis-Ladesäulen. An kommeziellen Säulen ist der Strom (teilweise viel) teurer.

Die C‘t hat neulich glaub ich einen Vergleich gemacht und festgestellt, dass die Stromkosten an Ladesäulen heute für Elektroautos in der Regel teurer sind, als die Treiobstopffkosten eines entsprechenden Diesel.
Das wird - wenn nicht der Diesel durch Steuern weiter künstlich verteuert wird - auch noch länger so bleiben: Ladesäulen (mit Abrechnugsfunktionalität, etc.) sind teuer und ausser an Superchargern oder ähnlichen Gleichstromladern brauchen die Autos eine ganze Zeit um geladen zu werden - bei 1:30h durchschnittliche Ladezeit und effektiver Nutzungszeit zwischen 10:00 und 22:00 kann so eine Ladesäule am Tag gerade mal 7 Ladevorgänge machen (in Realität werden es deutlich weniger sein). Da sind die Investitionskosten nicht mehr vernachlässigbar und müssen auf den Strompreis draufgeschlagen werden.

Besser wird das erst, wenn tatsächlich an jedem Parkplatz eine Lademöglichkeit ist (dann wird aber z.B. Das Bauen pro Wohneinheit mit sehr häufig vorgeschriebenen 1,5 Stellplätzen wieder 10k EUR teurer...).

16. Juli 2019: Von Chris B. K. an 

OK,

ich war jetzt von meinem persönlichen Standard-Use-Case ausgegangen. Also 120km zur Arbeit (einfache Strecke) ohne Lademöglichkeit am Arbeitsplatz. Daher auch die oben geforderten 250km Reichweite unter Worst-Case-Bedingungen mit ausgelutschten Akkus nach 5.000 Ladezyklen. Da würde ich dann in der heimischen Garage laden.

16. Juli 2019: Von Andreas Ni an 

Ich habe hier bisher immer nur mal etwas diagonal gelesen, vermisse aber ein wesentliches Argument:

E-Auto-Hersteller garantieren wohl, dass die Batterien nach 8 Jahren noch eine Kapazität von mindestens 80% haben sollen. Austauschen kann man diese Batterien offensichtlich nicht (zumindest bei dem EQC von Mercedes scheint das so zu sein). Bisher war mir lediglich aufgefallen, dass die Leasingraten auffallend hoch waren (was auf einen angenommenen starken Wertverlust hindeutet). Und das wiederum mindert den Spaß an so einer Dieselkutsche nochmals um ein weiteres: mit jedem Ladevorgang schrumpft also die Reichweite und wer sich keinen neuen Stromer, sondern nur einen Gebrauchten leisten kann, der muss jedes Mal, kaum dass er mal nur Brötchen holen war, den Stecker wieder reinstecken.

Damit wird die Lebensdauer eines Autos wieder schrumpfen, es wird wieder wie in den Achzigern, da rosteten Autos über Nacht weg und waren wertlos und Hinterhofwerkstätten schweißten neue Achskörper in Renault R4s und VW Käfer...

in Zukunft werden Hinterhofwerkstätten dann chinesische, nicht zugelassene Billigbatterien in 10 Jahre alte Gebrauchte einbauen und so Wertschöpfung betreiben und der TÜV wird kontrollieren, ob an den Batterien gefummelt wurde. Und die gefriemelten Chinesen-Batterien-Elektroautos brennen immer in Tiefgaragen ab und die Kasko versucht immer nachzuweisen, ob der Brand womöglich durch eine illegal gewechselte Batterie entstand, um aus der Haftung zu kommen..... interessante Zeiten kommen da :-)

16. Juli 2019: Von  an Andreas Ni Bewertung: +1.00 [1]

Das scheint in der Praxis ein viel kleineres Problem zu sein, als befürchtet. Es gibt real existierende Teslas, die 200.000 km gefahren sind und immer noch über 90 Prozent Akkukapazität haben. Die Ladelektronil scheint den Verschleiß gut im Griff zu haben ....

16. Juli 2019: Von  an Andreas Ni Bewertung: +1.00 [1]

... ich glaube, dass Du „die Chinesen“ unterschätzt.

Musst Du Dir mal ansehen, wie „die Chinesen“ den gesamten ÖPNV des Städtchens Shenzen (15 Mio Einwohner) innerhalb von 3 Jahren elektrifiziert haben. 6500 Busse, Leit- und Ladestationen ... hat ungefähr so lange gedauert wie in München eine Ladesäule zu installieren.

Die Lebensdauer der Akkus scheint in der Realität dank moderner Lade-Elektronik nicht schlechter zu sein als die eines Kolbenmotors.

16. Juli 2019: Von Andreas Ni an 

Alexis - wie so oft hast Du mal wieder nicht richtig alles gelesen:

Es geht nicht um die Qualität in China gefertigter Batterien sondern um Szenarien, die ich mir ausmale ob des sich entwickelnden Marktes, Handel mit E-Gebrauchtwagen.

ich schreibe über in China gefertigte Batterien, dafür gedacht, in deutschen/europäischen E-Autos illegal eingebaut zu werden, weil die E-Auto-Hersteller (so u.a. Mercedes) einen Batteriewechsel nicht vorsehen. Diese Batterien werden also ohne behördlichen (TÜV-) Segen in Hinterhofwerkstätten eingebaut und dabei wird man bemüht sein, diesen Einbau hinterher nicht feststellbar auszuführen.

Dadurch wird der 10 Jahre alte EQC, dessen Batteriekapazität dann nur noch vielleicht 55% gegenüber des Neuzustandes aufweist, plötzlich wieder 90% Kapazität haben. Wertschöpfung gewisslich im Bereich von Verdoppelung des Fahrzeugwertes.

16. Juli 2019: Von Chris B. K. an 

Es gibt real existierende Teslas, die 200.000 km gefahren sind und immer noch über 90 Prozent Akkukapazität haben.

Und mehr als 200.000km (Mercedes) bzw. 150.000km (Audi) trauen die Hersteller ihren Verbrenner-Fahrzeugen auch nicht zu. Jedenfalls enden bei diesen Laufleistungen alle Garantieverlängerungs-Programme der Hersteller.

Ich erinnere mich noch zu gut daran, als Audi mir eine Garantieverlängerung verkaufen wollte. Blöd nur, daß mein Wagen innerhalb der Gewährleistung schon 140.000km unter hatte. Was soll ich da für 10.000km bzw. 7 Wochen so eine Garantieverlängerung abschließen?

16. Juli 2019: Von Alexander Callidus an 
16. Juli 2019: Von  an Andreas Ni

>>> in Zukunft werden Hinterhofwerkstätten dann chinesische, nicht zugelassene Billigbatterien in 10 Jahre alte Gebrauchte einbauen und so Wertschöpfung betreiben und der TÜV wird kontrollieren, ob an den Batterien gefummelt wurde. Und die gefriemelten Chinesen-Batterien-Elektroautos brennen immer in Tiefgaragen ab und die Kasko versucht im

“Chinesen-Batterien-Elektroautos“

16. Juli 2019: Von Mich.ael Brün.ing an Andreas Ni

Wenn die sinkende Batteriekapazität tatsächlich ein Problem in einerm Massenmarkt werden sollte, wird es sicher sehr schnell Anbieter geben, die Wechselakkus (nicht als Austausch zum "Schnelladen", sondern als "Ersatzteil") als Wettbewerbsvorteil nutzen.

Bei den Handys gabs früher nur Wechselakkus. Heute? Interessiert keinen mehr, da der Akku länger hält als das Handy in der Regel genutzt wird. Ein Wechselakku wird nicht mehr nachgefragt.

16. Juli 2019: Von Markus Doerr an  Bewertung: +2.00 [2]

Chinesen-Elektroautos, weil die deutsche Autoindustrie sowas von hinterher ist. Chinesen werden bessere Autos bauen als man es in Deutschland kann. Wennn es noch 10 Jahre dauert, aber aufhalten kann man das nicht.

Um mal die Angst vor dem Batteriezerfall zu nehmen.

Zellen sind spezifiziert auf 2000 bis 4000 Zyklen bei 80% Entladetiefe.

Nehmen wir mal den Mittelwert 3000. Ein Zyklus ist die vollständige Entnahme und Aufladen der Gesamtkapazität.

Ich nehme mal einen Kona mit 64kWh Batterie.

das sind 3000 x 64 = 192k.

Das ganze durch den Verbrauch 20kWh/100km (im Schnitt) kommt man dann auf 960.000km.

Was soll noch kaputtgehen? Der E-Motor? Eher nicht.

Ich glaube nicht, dass irgendein Autohersteller ein Fahrzeug baut, dass 1Mio km mechanisch verkraftet. Da sind die Qualtitäten von früher eher den Einsparungen und der Geiz ist geil Mentatiliät zum Opfer gefallen.

Wenn man auf Batterielebensdauert wert legt, dann die größe Batterie kaufen, die man bekommt.

Hier sieht man auch was Hybride für ein Quatsch sind:

Die haben so 2 bis 4kWh Batterien. Selbe Rechnung (3kWh), kommt man auf 45.000km rein elektrisch, bis die Batterie bei spezifizierten 80% angekommen ist.

Interessante Rechnung.

Aber deswegen ist "Hybrid ist Quatsch" als Schlussfolgerung m.E. nicht zulässig: Gehen wir davon aus, dass der Preis eines Akkus linear zur Kapazität ist, ist das "zueende fahren" eines großen wie kleinen Akkus gleich teuer pro Kilometer. Im Gegenteil: Das "Zuendefahren" (80% Kapazität oder meinetwegen auch 60%) hat beim Hybrid weniger dramatische Auswirkungen im Sinne von "Liegenbleiben". Und der Akku wird definitiv an sein Ende gefahren also verwertet, während viele Vollstromer das Ende ihres Akkus nicht erleben dürften, wenn sie nicht mit einem Profil wie von Chris gefahren werden. Zuletzt wird der Austausch eines Akkus beim Hybrid so preiswert sein, dass sein Ende - anders als beim Vollstromer - nicht das Ende des Autos an sich besiegelt.

16. Juli 2019: Von Markus S. an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +2.00 [2]
(Antwort an den letzten)
Wer es gestern nicht in der ARD gesehenen hat. Bei den Schiffen ist das CO2 Einsparpotential mitunter am größten. Vielleicht sollte man hier zuerst ansetzen und zwischenzeitlich Technologien voranbringen (z.B. Wasserstoff, synthetische Kraftstoffe,...) als den nächsten Schritt vor dem ersten zu machen.
Übrigens noch eine interessante Doku die schon vor längerer Zeit in der ARD lief und die das Gegenteil von Umweltfreundlichkeit beim Batterie betriebenen Auto festgestellt hat.

16. Juli 2019: Von Andreas Ni an Mich.ael Brün.ing

Michael, das Problem ist nicht die Verfügbarkeit von Akkus, sondern die Tatsache, dass diese Autos so konstruiert sind, dass man Akkus schlichtweg nicht wechseln kann bzw. darf!!!

Das Auto ist um den Akku herum gebaut.

16. Juli 2019: Von Achim H. an Andreas Ni

Michael, das Problem ist nicht die Verfügbarkeit von Akkus, sondern die Tatsache, dass diese Autos so konstruiert sind, dass man Akkus schlichtweg nicht wechseln kann bzw. darf!!!

Natürlich kann man die tauschen, weiß nicht wie Du auf sowas kommst. Im Garantiefall werden sie ja auch gewechselt. Der Umstand, dass es heute keine legale Methode gibt, die Akkus zu tauschen/verbessern, heißt nicht, dass es in Zukunft nicht eine legale Methode geben wird. Sobald kritische Masse da ist, kann jemand eine zugelassene Methode ersinnen. In der Fliegersprache sozusagen ein STC.

Für mein zweites Elektroauto gab es übrigens vom Hersteller ein optionales Batterie-Upgrade. Aktuell bin ich jetzt beim Dritten, seit nunmehr > 5 Jahren fahre ich ausschließlich elektrisch.

16. Juli 2019: Von Andreas Ni an Achim H.

Achim, das sagte man mir aus erster Hand. Aber zuvor hatte ich bereits bei Jaguar erschreckend hohe Leasingraten für deren E-Auto angeboten bekommen, woraufhin ich fragte, ob man denn so bittere Wertverluste bei der Kiste erwarten würde und der Dschääg-Verkäufer nickte. Und genau deshalb vermute ich stark (ähnlich wie Du), dass der Markt sich anpassen wird - soll heissen, (chinesische) Batterien auftauchen werden, die zwar weder vom TÜV noch vom Hersteller nicht zugelassen sein werden, aber eben in Hinterhofwerkstätten eingebaut werden.

16. Juli 2019: Von Chris B. K. an Markus S. Bewertung: +2.00 [2]

Wer es gestern nicht in der ARD gesehenen hat. Bei den Schiffen ist das CO2 Einsparpotential mitunter am größten. Vielleicht sollte man hier zuerst ansetzen

Vielleicht sollte jeder erst einmal dort ansetzen, wo er selber ansetzen kann und nicht dauernd auf andere zeigen und abwarten, bis die was tun. Dann warten nämlich alle bis zum St. Nimmerleinstag und der Chinese macht das Geschäft.

16. Juli 2019: Von Chris B. K. an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu

während viele Vollstromer das Ende ihres Akkus nicht erleben dürften, wenn sie nicht mit einem Profil wie von Chris gefahren werden.

Danke für die Blumen. Ich will mit dem Autohandel halt möglichst wenig zutun haben, seitdem ich als Zeuge vor Gericht auftreten mußte, weil meine alten Karren mit frisierten km-Ständen irgendwo in der Republik wieder aufgetaucht sind. Beim letzten Fahrzeug wurden so aus echten 530tkm ein km-Stand von 136.000.

Von daher ist meine Maxime immer: "Kaufe neu (auch wenn der Wertverlust am Anfang gewaltig ist) und fahre bis wirklich nichts mehr geht." Ich bekomme auch keine glänzenden Augen, wenn ich neuesten Kisten beim Händler im Showroom sehe. Ich bekomme leuchtende Augen, wenn ich sehe wie gut manche Autos mit 500k oder gar 1 mio km auf der Uhr noch dastehen. :-)

Entsprechend sind meine Favoriten bisher:

  • Mercedes w123 200d ... die Wanderdüne
  • Toyota Land Cruiser 70er Serie

Der Toyota fährt bei uns als hzj74 als Lepo rum. Unkaputtbar die Kiste. Als hzj78 habe ich ihn schon mehrfach in Australien als Wohnmobil über Schotterpisten geprügelt. Der Wagen hatte bis zu 850.000km auf der Uhr und war so fit, daß er noch in der Vermietung war. Als hzj79 (mit Pritsche anstatt Kastenaufbau) fährt er regelmäßig mit montiertem Flak-Geschütz als "Toyota Taliban" durch die Tagesschau.

Das nenne ich mal Qualität. Leider bekommt man so einen Toyota bei uns nicht mehr neu zugelassen.

16. Juli 2019: Von Markus Doerr an Andreas Ni Bewertung: +1.00 [1]

> Das Auto ist um den Akku herum gebaut.

Von welchem Auto sprichst du denn? Butter bei die Fische.

Ich hab mein zweites Elektroauto (Renault Zoe), da ist der Akku in einem Blechgehäuse, das man laut Werkstatt in unter 15min wechseln kann. Das machen die meisten anderen Hersteller von reinen Elektroautos auch so.

Der Hybrid hat ja noch mehr Nachteile. Du kombinierst ja auch die Nachteile der beiden Systeme.

>Zuletzt wird der Austausch eines Akkus beim Hybrid so preiswert sein, dass sein Ende - anders als beim Vollstromer - nicht das Ende des Autos an sich besiegelt.

Es wird eherer anders herum sein. Das Auto wird viel eher zusammenbrechen, mechanisch instabil, ausgelutscht sein, und der Akku wird dann noch für eine Zweitverwendung weiterbetrieben werden.

16. Juli 2019: Von Markus S. an Chris B. K. Bewertung: +1.00 [1]

Vielleicht sollte jeder erst einmal dort ansetzen, wo er selber ansetzen kann und nicht dauernd auf andere zeigen und abwarten, bis die was tun. Dann warten nämlich alle bis zum St. Nimmerleinstag und der Chinese macht das Geschäft.

Alle machen vollkommen übereilt irgendetwas (auch das was u.u. nicht sinnvoll ist) weil alle hysterisch sind.

Wie du weiter oben von mir lesen kannst halte ich es durchwegs für Sinnvoll auf e-Bikes oder e-Roller zu setzen aber nicht auf tonnenschwere SUV Fahrzeuge die einen Diesel für Langstecke ersetzen sollen.

Was mich persönlich angeht, spare ich schon lange Strom mittels LED Leuchten und Remote Steckdose. Außerdem fahre ich mein Auto bis zum bitteren Ende, so wie Du und kaufe grundsätzlich keinen Neuwagen. Die Dämmung der obersten Geschoßdecke meines Hauses und die professionelle Einstellung meines Brenners hat ca. 25% Einsparung beim Heizöl und CO2 gebracht. Aber die Sammelwut von Plastikmüll habe ich beendet, weil mir keiner garantiert, dass es auch wirklich recycelt wird und später nicht irgendwo in Asien in den Ozean flattert. Dann lieber kontrollierte Verbrennung hier zu Lande.

16. Juli 2019: Von Andreas Ni an Markus Doerr

https://edison.handelsblatt.com/erklaeren/mercedes-eqc-die-batterie-im-detail/23004130.html

Ich finde gerade keine bessere Darstellung im Netz. Noch traut sich kein Journalist an Aussagen zu Batterie-Leben oder deren Austausch.

16. Juli 2019: Von Markus Doerr an Andreas Ni

Seltsam. Die Batteriezellen werden ganz normal im eigenen Gehäuse verpackt und mit Steckverbindungen versehen.

Ich sehe da keine in die Struktur eingebauten Zellen. Vielleicht interpretierst du das falsch.

https://www.electrive.net/2019/01/28/kamenz-exklusiver-besuch-in-der-daimler-batteriemontage/

Sowas muss modular aufgebaut werden, besonders um die Batterie nach dem Ende des Autos weiterverwenden zu können.

16. Juli 2019: Von Andreas Ni an Markus Doerr

Dieser Artikel ist ganz gut geschrieben, lässt jedoch völlig offen, wie die Batterien in der Bodengruppe integriert sind, ob sich die Bodengruppe einfach öffnen lässt und ob die einzelnen Batteriegruppen tatsächlich für ein Ersetzen vorgesehen sind.


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