Tesla hat gezeigt, daß das Akku-Auto funktioniert. Das Problem ist nur der Einstandspreis. Warum nicht erst einmal machen und in 10-20 Jahren gucken wir mal, ob die Brennstoffzelle oder der Tauschakku bis dahin soweit sind? Länger hält doch das Auto, das man jetzt kauft, eh nicht.
Genau, die Norweger zahlen für den großen Tesla 60.000 €, würden ansonsten mit Steuer das Doppelte abzudrücken haben. Man müsste hierzulande alle Harz4-Empfänger mit solch einer Subvention beglücken, dann wären schon mal die schlimmsten und ältesten Stinker von der Strasse weg zugunsten von E-Mobilität.
Wenige von uns sind so privilegiert, dass sie jetzt erstmal den Einstandspreis aufbringen können oder schon mal eine Drehstromsteckdose besitzen.
Dann warst Du schon lange nicht mehr auf der A5 unterwegs? Das Zauberwort für den Schwerlastverkehr heißt "Oberleitung" und auch diese Technik ist nicht neu. O-Busse fahren schon seit Jahrzehnten zuverlässig unterm Draht.
I don't know about A5. Aber auf der A1 Richtung Puttgarden hat mich deshalb die Einspurigkeit angepisst. Ein Oberleitungssystem, mindestens so aufwändig wie bei der Bahn. Selbst in Tomsk fahren noch Trolley Busse, die ab und zu aus der Spur hüpfen und dann liegenbleiben (mit Batterie natürlich nicht). Da sind wir wieder bei der Infrastruktur: Billionen kostet das, alle Autobahnen umzurüsten. Wieso dann nur für LWK's?
Ja, wer mal in Fort Myers war, der sieht die Entwicklungsanlage von Henry Ford und Thomas Edison. Dort gab es bereits in den 20ern elektrische Fahrzeuge und Batterieentwicklungen (im Bild als E-Auto-Anhänger). Hat sich halt in 100 Jahren nicht durchgesetzt.
Ja, warten wir mal ab. die Silizium- oder die Aluminium-Graphen-Batterie sind noch im Labor. Denen traue ich die Anforderungen zu.