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25. Februar 2014: Von Markus Vogt an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]
Hallo Lutz,
Nachdem ANP immer verspielter und mit Gimmicks überladen wurde, bin ich auf Skydemon gewechselt. Ich bin recht zufrieden. Was die Kartendarstellung angeht: Karten sind immer vereinfachte / komprimierte Darstellung der Realität, die mehrfach genannte "Ungenauigkeit" der SKydemonkarten hat m. E. kaum praktische Relevanz.
Just my 2 c

Markus
25. Februar 2014: Von David S. an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]
Ich habe nun auch beschlossen, weniger Zeit in die passende App-Suche und mehr Zeit in die Flugplanung zu stecken :-) DEN Überblick gibt übrigens keine App.
Schöner Beitrag.


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Foto-9.JPG

25. Februar 2014: Von Daniel Krippner an Lutz D.
Diese Punkte erfüllt z.B. SkyMap, aber mit gewöhnungsbedürftiger Bedienung und fast nicht existenter Weiterentwicklung (es gibt gefühlt öfter neue Windows Versionen als SkyMap Updates).

Es hat halt keine IFR lower airways charts und ist sauteuer im Vergleich zu SkyDemon - wenn die Sache mit den Karten nicht wäre...
25. Februar 2014: Von Heiko L. an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]
Eine schöne Geschichte zum Ausklang des Tages, danke dafür!

Ich kann mich noch daran erinnern, dass durchaus auch mal mit der Deutschen Generalkarte (eine Straßenkarte) für ein paar Mark geflogen wurde, als ich Ende der 80er anfing. Manchmal hatten die sogar einen Flugsicherungsaufdruck, aber nicht immer. War generell etwas entspannter als heute, wo man ständig mit einem Bein im Knast steht. Eines gab es allerdings zu beachten, das war die ADIZ entlang des eisernen Vorhangs. Auweia, und das ganz ohne GPS und Nav-App... ;-)

Aber wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich auf die elektronischen Helfer heute ganz sicher nicht verzichten. Wobei mich auch stört, dass man damit nur einen wesentlich schlechteren Gesamtüberblick bekommt, als mit Papier, egal welche App man verwendet. Und dass man die hohe Genauigkeit der GPS Positionsdaten aufgrund der mangelhaften Kartenqualität nicht ausnutzen kann, sondern besser einen großen Pufferabstand zu bestimmten Lufträumen etc. einplant, um Kartenfehler zu kompensieren.
25. Februar 2014: Von Oliver Voigt an David S.
Hi Sto

Das ist der Grund, weshalb ich gerne die Routen auch mal mir am PC ansehe...
26. Februar 2014: Von Werner Kraus an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]
Kann mich auch noch gut erinnern wie ich 2002 mit frischem PPL-A bewaffnet in einer ollen Morane nur mit Schnapskompass, Uhr und Karte zur Aero geflogen bin :-) Möchte die Erfahrung auch nicht missen!

Und es verbietet einem auch niemand, das elektronische Gadegt mal nicht anzuschalten bzw. nicht mit dem GPS zu verbinden und nach alter Väter Sitte mit dem Finger auf der Karte (dem Bildschirm) zu fliegen. Dann aber am Besten noch mit dem dazu passenden Luftwandergerät.

Flüge wie zur Aero würde ich heute nicht mehr ohne GPS machen, die Zeit die man sonst zum Karte lesen braucht ist in Luftraumbeobachtung wesentlich besser investiert.
26. Februar 2014: Von Werner Kraus an Heiko L.
Den Pufferabstand sollte man auch mit genauem GPS einhalten. Sonst werden die Lotsen nervös und mit einer kurzen Unachtsamkeit ist man auch mal schnell in den Luftraum geraten, in den man ohne Freigabe nicht gehört.

Gab letzten Herbst ein Infoschreiben der DFS. Da wurde nach vielen Luftraumverletzungen letzte Saison genau auf sowas hingewiesen.
26. Februar 2014: Von Roland Schmidt an Werner Kraus Bewertung: +1.00 [1]

Ich traue mich kaum zu schreiben, dass ich mit einem alten Garmin Pilot III handheld und Skymap III navigiere. ABER: auch immer mit aktuellen Karten. Primär nach Mäusekino fliegen und im Zweifel in die Karten schauen, am liebsten den Kurs schon vorher in Ruhe eingegeben und mit den Karten abgeglichen. Diese Kombination war für mich immer sehr brauchbar und hat mich auch weitestgehend von Luftraumverletzungen verschont. Was die Diskussion über ANP, SD etc. zeigt ist doch eigentlich, dass es auf die persönlichen Vorlieben ankommt. Mich persönlich überzeugt (von den beschriebenen Unzulänglichkeiten abgesehen) das Skydemon am meisten, weil es in meinen Augen am benutzerfreundlichsten ist. Mit den Ungenauigkeiten kann ich unter Beibehaltung der o. g. Vorgehensweise gut leben.

@ Lutz: Danke für deinen Bericht von "damals", hat mich auch zum Inerinnerungenschwelgen animiert :-)

26. Februar 2014: Von Roland Schmidt an David S. Bewertung: +1.00 [1]

"DEN Überblick gibt übrigens keine App."

Die meisten von uns haben im Cockpit allerdings leider weniger Platz, als im Wohnzimmer ;-)

26. Februar 2014: Von Oliver Voigt an Roland Schmidt
Ich hab mich in Deinem Flieger aber wie in einem Wohnzimmer gefühlt...:-)

Immer diese Understatement....
26. Februar 2014: Von Roland Schmidt an Oliver Voigt

Wir wissen beide, dass das nicht stimmt, aber danke :-)

Was auch immer zu solchen Gefühlen bei dir beigetragen haben mag - momentan ist alles einfach nur eine Baustelle und ich bin froh, wenn alles wieder richtig verdrahtet ist und ich fliegen kann. Interieur betrachte ich jetzt erst einmal als nachrangig - man soll ja vor allem rausgucken....

26. Februar 2014: Von Oliver Voigt an Roland Schmidt
Klar, natürlich gebe ich Dir recht! Außerdem ist jegliches GPS für mich momentan tabu (Old-School-Teacher!).

Wie Du weißt, bin ich doch mit Kollegen fast jedes Wochenende irgendwo in Europa unterwegs und finde es schön mit einem kurzen Blick sein Standort zu bestimmen, als wie in der Schule alle paar Minuten die Karte zu scannen.

Rein gefühlt schaue ich doppelt so lange auf Papier als auf das Tablett, und dies sehe ich dann doch als Erleichterung!
26. Februar 2014: Von Roland Schmidt an Oliver Voigt Bewertung: +1.00 [1]
Wenn man den "Zeitvorteil" sinnvoll nutzt, ist's gut. Wenn man in dieser Zeit rumspielt und -fummelt nach dem Motto "booohh, was dass Ding alles kann", wohl eher kontraproduktiv.
26. Februar 2014: Von Sebastian Grimm an Roland Schmidt
Für Einarbeitung und Gewöhnung muss man natürlich Zeit investieren!
Das sein mal als "professioneller" Anspruch vorausgesetzt....

Am Ende ist's dann wieder quasi-egal welches System man nutzt wenn man es effizient einsetzt... ;o)
26. Februar 2014: Von Malte Höltken an Roland Schmidt
Ich glaube, das ist nur eine initiale Phase, bis man seinen Rhythmus mit dem Gerät / der Software gefunden hat. Danach erst beginnt die Phase der "Produktivitätssteigerung". Wobei natürlich die Frage gestellt werden darf, wer im Bereich der privaten Lustfliegerei überhaupt produktiv sein muß, aber das darf dann wohl jeder für sich entscheiden :-)

Besten Grusz,
26. Februar 2014: Von Conny Sibylla Restle an Lutz D.
Servus Lutz,

eine zutreffendere Beschreibung von Winni (Winfried) Rall habe ich noch nie gelesen! Ich hab mich kringelig gelacht. So ist er, der gute Winni, mit all seinen Ecken und Kanten... Auch heute findest Du in seinen Maschinen (egal ob Echo oder Mike) kein GPS. Wenn er sich mein Cockpit mit EFIS etc. ansieht, dann bekomme ich immer mein Fett ab.

Lande doch mal bei uns in Stechow-Ferchesar (EDUA) im Havelland, dann kannst Du gerne mit ihm beim Kaffee diskutieren.

Happy landings
Conny
26. Februar 2014: Von Lutz D. an Conny Sibylla Restle Bewertung: +1.00 [1]

Sehr gerne, werde ich machen! Ich denke gerne an die Zeit zurück und Winfried hat mir tatsächlich den Weg in die Motorfliegerei geebnet!

Dann habe ich ja für das Frühjahr ein neues Ausflugsziel! Bestell' schöne Grüße!

Lutz

26. Februar 2014: Von Lucas D..... an Lutz D.
Hallo Lutz,

so habe ich auch angefangen 1989, und, es ging, allerdings zu der Zeit nur quer durch die Schweiz und da hat man immer ein See/Autobahn/Stadt in Sicht, verliegen sozusagen fast unmöglich, ausser im mir unbekannten Teil der Alpen (Berner Alpen). Trotzdem möchte ich die heutige Technik nicht missen vor allem beim Auslandfllügen.
26. Februar 2014: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Lucas D.....
Es ist erstens Geiz, weswegen ich nicht einsehe, für ein elektronisches Abo mehr zu bezahlen als für AiP + DFS-Karten. Deswegen habe ich den Uralt-Stand im 430er, dem ich in Sachen Position vertraue, ANP auf dem iPad für die Awareness, und zur Sicherheit die Karte in Sachen "Wie ist die 100%-ige Situation?". ANP allein traue ich nicht, weil mich ein falscher Buttondruck aus dem Programm befördert, wäre sonst meine präferierte Lösung. Das 430er ist völlig veraltet. Und die Papierkarte Basis.

Was mich an den Karten-Fetischisten hier stört: Wie lange braucht Ihr eigentlich, um Euch der Position auf der Karte zu vergewissern? Mir geht es so, dass mir diese Zeit als Sicherheitsrisiko erscheint, weil ich in dieser Phase nicht Ausschau halte. Und die Positionsanalyse nach Karte dauert mir zu lange, um ausschließen zu können, dass ich in dieser Zeit sicher einen Segelflieger oder anderen Traffic 100%ig rechtzeitig wahrnehme.

So ehrenvoll Old-Style sein mag: Es ist m.E. ein Sicherheitsrisiko.

Mein Heading richte ich nach dem 430 aus, meine Höhe nach ANP und checke ggf. die Karte.
27. Februar 2014: Von Roland Schmidt an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu

"Wie lange braucht Ihr eigentlich, um Euch der Position auf der Karte zu vergewissern? Mir geht es so, dass mir diese Zeit als Sicherheitsrisiko erscheint, weil ich in dieser Phase nicht Ausschau halte. Und die Positionsanalyse nach Karte dauert mir zu lange, um ausschließen zu können, dass ich in dieser Zeit sicher einen Segelflieger oder anderen Traffic 100%ig rechtzeitig wahrnehme."

Dafür haste mich ja dann dabei ;-)

Das stimmt und wurde von Oliver ja auch schon beschrieben, dass ein Blick auf GPS/iPad viel schneller geht. Die Karte brauche ich i. d. R. weniger zur Positionsbestimmung, denn (auch wenn es oft heißt: "es kann ja mal passieren, dass....") bei mir sind zumindest noch nie beide GPS gleichzeitig ausgefallen, nur eines mal für wenige Sekunden. Ich falte die Karten vorher schon handlich und passend zu meinem Routing, das trägt schon zur Übersichtlichkeit bei.

27. Februar 2014: Von Lutz D. an Roland Schmidt
Man kann zur Bestimmung seiner Position auch einfach nach draußen gucken ;)
Im Ernst - den unendlichen Nutzen einer Moving Map kann niemand in Abrede stellen. Man muss da aber nicht alle zwei Minuten draufschauen. Wenn man weiß, wo man ist, welchen Kurs man fliegen muss, wie schnell man ist - dann kann man die (elektronische) Karte auch zur Seite legen.
27. Februar 2014: Von Oliver Voigt an Lutz D.
Mal eine ernst gemeinte Frage eines Flugschülers, was macht Ihr mit den Karten wenn es über die Wolken geht? Mir fällt eben nichts genaueres ein als mit GPS zu navigieren oder sich alternativ an das Radial eines VOR´s festnageln.

Das gleiche stelle ich auch in den Alpen fest, wo ein VOR eigentlich nutzlos ist, da man sich fast immer im Schatten befindet. NDB`s werden immer weniger, was bleibt also übrig?

Da stellt sich mir dann schon die Frage, was ist denn nun wirklich besser? Ich stelle zumindest fest, dass die reinen Kartenflieger mehr oder weniger ihre Ölspur um bekannte Kirchtürme ziehen, während die Kollegen, welche sich auch mal ans GPS trauen doch auch über den Tellerrand hinausschauen.

Ich verstehe wirklich nicht so ganz, weshalb ein GPS von einigen doch so negativ gesehen wird! Sicherlich lässt sich über die Qualität und das Handling der einzelnen Geräte und die Aktualität der Daten diskutieren. Das System an sich sollte aber meines Erachtens nicht in Frage gestellt werden.

Sorry, aber mein FI übt bis zum erbrechen die Kleinnavigation. Gefühlt ist das für mich ein Schnitzellauf von einem Punk zum anderen bei eigentlich keinem scannen mehr nach anderen Fliegern stattfindet, insbesondere wenn dann noch ein starker Windversatz dazu kommt...
27. Februar 2014: Von Roland Schmidt an Oliver Voigt
Über den Wolken kannste die Karte natürlich weglegen, außer, um nachzusehen, was du als nächstes in dein GPS eingibst. Ich schaue wärend des Fluges sowieso nur ganz gelegentlich auf die Karte, um z. B. Lufträume gegenzuchecken.

Dein FI scheint den Schuss nicht gehört zu haben ;-)

In den Alpen kannst du doch terrestrisch navigieren.

27. Februar 2014: Von Wolff E. an Roland Schmidt
Und es soll schon vorgekommen sein, das man ein RAIM-Alarmin IN den Alpen bekommen hat.
27. Februar 2014: Von Roland Schmidt an Wolff E.
ÜBER den Alpen sollte das nicht passieren und wenn man in den Tälern "rumgurkt", sollte man wissen, wo man ist. Der Rest interessiert mich (zumindest VFR) nicht.

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