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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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28 Beiträge Seite 1 von 2

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9. Dezember 2021: Von Stefan Jaudas an Sven Walter

Kleiner Seitenhieb, Annalena fährt natürlich mit dem Nachtzug nach Paris zu Emmanuel ...

11. Dezember 2021: Von Juergen Baumgart an Stefan Jaudas

...interessant wäre doch mal bei der ach so tollen Zugfahrerei wie gut die Ökobilanz der Bahn wirklich ist:

Zerschnittene Landschaft auf hunderten von Kilometern plus Durchbohrungen von Bergen für Tunnel, wieviel Tiere werden überfahren, wie gut ausgelastet ist der Zug, wieviel zusätzliche Kilometer muß man dazurechnen um von A nach B zu kommen wg. Umsteigezwang, wieviel Energie-Verluste bis der erzeugte Strom auf den Rädern ankommt, kann die Bahn auch Rückenwindeffekte nutzen ?.....

12. Dezember 2021: Von Sven Walter an Stefan Jaudas

Ich erwarte von jeder hochbezahlten Führungskraft unseres Landes, dass sie sich effizient gemäß dem Amtseid einsetzt. Nachtzugfahren kann sie dann immer noch nach 2029 ;-). (bin der ÖBB übrigens immer noch dankbar, dass sie die Bundesbahnnachtzugrelationen übernommen hat: Den habe ich drei Monate lang in 2017 von Basel gen HH genommen, ein bis zweimal die Woche, als meine Mutter im Sterben lag. Easyjet wäre da für meine Zwecke fast nie besser gewesen, und kleine GA im Winter auch nicht sinnvoll. Vom Geld mal ganz abgesehen.)

Wenn ich mir da was wünschen dürfte von der Ampel als vormaliger Selbständiger, wäre es, dass die Bahncard100 einfach per Pauschalbetrag den Mandanten in Rechnung gestellt werden könnte. Ich hab mir öfter schon eine gegönnt, aber mit unserer typisch deutschen Penibilität ist das Fakturieren davon bei der Abgrenzung des geldwerten Vorteils nur zum Haareraufen. Allein die dazu ergangene Rechtsprechung und die Auslegungsrichtlinien des Finanzministeriums waren nur zum Davonrennen. Das exakte Gegenteil englischen, skandinavischen oder Schweizer Pragmatismus. Ich hasse Bürokratie...

12. Dezember 2021: Von Sven Walter an Juergen Baumgart

...interessant wäre doch mal bei der ach so tollen Zugfahrerei wie gut die Ökobilanz der Bahn wirklich ist:

Zerschnittene Landschaft auf hunderten von Kilometern plus Durchbohrungen von Bergen für Tunnel, wieviel Tiere werden überfahren, wie gut ausgelastet ist der Zug, wieviel zusätzliche Kilometer muß man dazurechnen um von A nach B zu kommen wg. Umsteigezwang, wieviel Energie-Verluste bis der erzeugte Strom auf den Rädern ankommt, kann die Bahn auch Rückenwindeffekte nutzen ?.....


Da gibt es schon eine Reihe von faszinierenden Studien. Mit dem wenig überraschenden Ergebnis, dass die kleine und dezentrale Fliegerei vergleichsweise gut abschneidet, wenn man die Bahnstrecke erst bauen muss. Aber andererseits die vorhandenen Hauptrelationen die Fliegerei energetisch um Längen schlagen. Die Tiere und Rückenwind sind natürilch wumpe, du fährst wohl nie Zug?

Rekuperation klappt sehr gut, und natürlich sind die Leitungsverluste der Bahn in ihrem seit anno dunnemals selbst bestromten Netz lächerlich gering. Energetisch und vom Flächenverbrauch her schlägt sie die Straßen ewig um Längen. Nur mit der Flexibilität und dem Netzempfang hapert es gewaltig.

13. Dezember 2021: Von Stefan Jaudas an Sven Walter

Na, wenn das jetzt nicht Wasser predigen und Wein trinken ist, dann weiß ich nicht. Und danke für das Eingeständnis, dass Nachtzüge eben nicht effizient sind. Nur, wieso sollen effiziente Verkehrsmittel nur den oberen 10.000 vorbehalten sein? Und der Rest den individuellen Nachtzugkomfort der nächsten 10.000 bezahlen?

Ansonsten, wir haben einen Mobilitätsmix. Betonung auf Mix. Alles Andere zugunsten der supetollen Bahn und anderen Öffis zu verteufeln, und der Bahn wie Öffis bedingungslos und unbegrenzt zu subventioneiren, das rettet auch nicht das Klima, und schon gar nicht die individuelle Mobilität für Alle.

Und ganz nebenbei, die Bahnstrecken sind ausgelastet. Sie sagen selber, dass sich ein Streckenneubau nicht lohnt. Und nun?

Und noch mehr nebenbei, selbst die größten Bahnfans werden zu virulenten Streckengegnern, wenn sie zufällig selber in der Nähe des Oberrheins (Gotthardbasiszuführung) oder oder des Inns (Brennerbasiszuführung) wohnen. Die alle ganz genau "wissen", dass die Trassenführung der königlich bayrischen Eisenbahn perfekt war und auch 150 Jahre später noch völlig ausreichend ist. Da unterscheiden sich diese Bahnfans nicht von Flugplatzgegnern. Es ist schon ein Trauerspiel ...

Und nochmal ganz nebenbei, ich bin ein Fan von Stuttgart 21 und dem neuen Albaufstieg. Nach 160 Jahren war da eine Modernisierung mehr als angemessen. Aber auch da würden die selbsternannten Klimaretter und Bahnfans ja auch weiterhin mit höchstens 60 km/h hochzuckeln ...

Auch wenn ich Ihnen in Sachen Bürokratie recht gebe (S21-Bürokratie-Trauerspiel, Gotthardbasiszuführungsbürokratietrauerspiel, usw., usw. ...), ich frage mich, was Sie von der bösen Bürokratie halten würden, wenn in Ihrer Nähe ein, sagen wir mal, kontroverses Projekt geplant werden würde, und Ihnen eben diese Bürokratie helfen würde, das für 20-40 Jahre hinauszuzögern oder ganz zu verhindern.

Aber ich weiß, dass das eine böse Ansicht ist, und ich daher ein böser Mensch.

Aber zurück zu Herrn Wissing. Ja, die Liste wäre lang.

  • TMG- und EMVG-Beutelschneiderei ersatzlos weg. Immerhin fallen die für Handys ja auch nicht an. Und von denen gibts ein paar Zigmillionen mehr. Und das Thema Digitalisierung wandert ja eventuell sogar vom Habeck zum Wissing. Das wäre auch eine schöne Entbürokratisierung.
  • ZÜP weg. Aber da ist eher Frau Faeser zuständig. Also wenig Chancen. Das Meme des fliegenden Islamisten wird sich halten.
  • PLBs registrieren können auch in Deutschland. Vorzugsweise kostenfrei.
  • Flugleiter wurde schon erwähnt.
  • U.v.a.m.
13. Dezember 2021: Von Hubert Eckl an Sven Walter Bewertung: +0.00 [1]

Mit dem wenig überraschenden Ergebnis, dass die kleine und dezentrale Fliegerei vergleichsweise gut abschneidet..

Sinnvolle Commuter wird und soll es auch weiterhin geben, auch wenn es in Zentraleuropa kaum Beispiele geben mag, fielen mir z.B. Tromsö-Oslo und Faroer - Schottland o.ä. ein...

Aber wie kann ich der berühmten alleinerziehenden Mutter am Land ihren ollen Dieselgolf wegnehmen, wenn so was chic bleibt:

https://www.youtube.com/watch?v=Ms4KvEUN1AI

Natürlich gibt es ein paar Tausend besagter Muttis, aber die speisatten Nabob machen dan Dreck - wortwörtlich - ohne Not auf unsere Köpfe.

13. Dezember 2021: Von Wolff E. an Hubert Eckl Bewertung: +2.00 [4]

...Natürlich gibt es ein paar Tausend besagter Muttis, aber die speisatten Nabob machen dan Dreck - wortwörtlich - ohne Not auf unsere ....Köpfe.

Lese ich da zwischen den Zeilen Neid und Hass?

13. Dezember 2021: Von Chris _____ an Wolff E. Bewertung: +1.00 [1]

Der Nichtpilot ist neidisch auf den Piloten, der Segelflieger neidisch auf den Motorflieger, der Charterpilot neidisch auf den Flugzeugeigner, der 200PS-Kolbenflieger neidisch auf den Turbinenflieger.

Umweltüberlegungen sind nur die Verbrämung dieses Kleinbürgertums. Echte, wirksame Umwelt- und Klimapolitik würde niemals an der GA ansetzen, die stellt einen viel zu kleinen Hebel dar.

Das Problem ist nicht, dass ein (immerhin vollbesetzter!) PC-12-Ausflug nach Ibiza "chic" ist, sondern dass übermotorisierte Autos mit hohen Verbräuchen "chic" sind. Und dass wir die Kernkraft abgeschaltet haben, bevor die Alternative zum Kohlestrom da ist. Und Kunststoff "recyceln" wollen, was schon energetisch gar keinen Sinn macht - aber die Oma spült den Joghurtbecher mit Heißwasser aus, bevor sie ihn in den gelben Sack tut. Und so weiter.

13. Dezember 2021: Von Horst Metzig an Chris _____

Ich habe bereits die neue Ampelkoalition angeschrieben, und Missstände in der Organisation angemahnt, um die Wartezeiten bei Konsultationen in der deutschen Flugmedizin deutlich zu verkürzen.

Da kann man nicht alleine die Corona Situation als Grund nennen, warum die Flugmedizin bei dem LBA so langsam arbeitet. Das war schon vor Corona so.

Ich kann als Vergleich Tschechien nennen. Es gibt eindeutige EU Richtlinien ( EU 1178/2011 ), diese werden in Deutschland und Tschechien gleichwertig angewendet, mit dem Unterschied, dass in Prag im AeMC dem Piloten bereits am Untersuchungsvormittag alle Facharztdisziplinen zur verfügung stehen, im Gegensatz zu deutschen AeMC. Flugmedizinisch kritische Fälle können an den einen Untersuchungsvormittag in vielen Fällen bereits positiv geklärt werden, ansonsten weis der Pilot, welche erweiternde Untersuchungen noch notwendig sind. In meinen Fall hat der Facharzt im AeMC telefonisch einen Termin ausgehandelt, welchen ich drei Tage später hatte.

Das müsste aber eine Umstruktuierung der deutschen AeMC zur Folge haben.

Man kann doch nicht alle schweren Fälle nach Tschechien schicken?

13. Dezember 2021: Von Stefan Jaudas an Chris _____ Bewertung: +7.00 [7]

"... der Segelflieger neidisch auf den Motorflieger, ..."

Nö. Auf keinen Fall. No engine no cry. ;-)

13. Dezember 2021: Von Sven Walter an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

" Und dass wir die Kernkraft abgeschaltet haben, bevor die Alternative zum Kohlestrom da ist."

Das wäre aber mit 10 - 12 Jahren Vorlauf gegangen, wenn sich SchwarzGelbRot konsequent daran ausgerichtet hätte. Haben sie aber nicht. Eine Kraftwerkslücke mit BHKW und Reservegaskraftwerken zu bauen ist technisch nicht sehr anspruchsvoll, ebenso der PV- und Windausbau. Wenn man es konstant macht. Geht natürlich nicht, wenn man nach dem zwoten Atomausstieg die Hände in den Schoß legt und alles den Folgeregierungen zuweist...

13. Dezember 2021: Von Michael Söchtig an Stefan Jaudas
Ich bin eher neidisch auf die UL Charterpreise...
13. Dezember 2021: Von Sven Walter an Stefan Jaudas Bewertung: +2.00 [2]

Und danke für das Eingeständnis, dass Nachtzüge eben nicht effizient sind. Nur, wieso sollen effiziente Verkehrsmittel nur den oberen 10.000 vorbehalten sein? Und der Rest den individuellen Nachtzugkomfort der nächsten 10.000 bezahlen?

Tja wochenlang schreibt er Sinniges, und dann kommen bei mir wieder Zweifel auf, ob du "dem Sinn nach erfassen" überhaupt beherrschen wolltest. Was am oben Geschriebenen verlädt dich zu der Annahme, dass da ein Eingeständnis wäre, dass Nachtzüge nicht effizient wären? Sie sind enorm effizient.

"wenn man die Bahnstrecke erst bauen muss. Aber andererseits die vorhandenen Hauptrelationen die Fliegerei energetisch um Längen schlagen. .... Rekuperation klappt sehr gut, und natürlich sind die Leitungsverluste der Bahn in ihrem seit anno dunnemals selbst bestromten Netz lächerlich gering."

Ansonsten, wir haben einen Mobilitätsmix. Betonung auf Mix. Alles Andere zugunsten der supetollen Bahn und anderen Öffis zu verteufeln, und der Bahn wie Öffis bedingungslos und unbegrenzt zu subventioneiren, das rettet auch nicht das Klima, und schon gar nicht die individuelle Mobilität für Alle.

Und ganz nebenbei, die Bahnstrecken sind ausgelastet. Sie sagen selber, dass sich ein Streckenneubau nicht lohnt. Und nun?

Einfach die klugen Schweizer imitieren. Kann auch mal höhere Subventionen kosten, erhöht aber ohne Ende die Lebensqualität und Effizienz.

Und danke für die Listenergänzung.

13. Dezember 2021: Von Sven Walter an Hubert Eckl Bewertung: +3.00 [3]

Sinnvolle Commuter wird und soll es auch weiterhin geben, auch wenn es in Zentraleuropa kaum Beispiele geben mag, fielen mir z.B. Tromsö-Oslo und Faroer - Schottland o.ä. ein...

Berlin an die Küste mit Elektroflug fällt dir also nicht ein... also: Der gesamte Bereich von wenigen hundert Kilometern wird binnen weniger Jahre die Provinz massiv beleben. Ganz gleich von wo nach wo. Paderborn - Schwäbisch Hall kann es dann genau so sein wie Rotterdam - Biggin Hill oder Aix-en-Provence nach Limoges. Was übrigens ein Strecke wäre, auf der nicht mal die Chinesen einen Hochgeschwindigkeitszug bauen würden, aber ein 9 - 19 Sitzer extrem viel Sinn ergeben könnte. Das ist ja der Witz, dass dann wirklich 1 km Piste für extreme Vielfalt an Zielen sorgen wird. Viel wird man dank der EDV auch als quasi Sammeltaxi planen können, wenn denn 700 Plätze im Land verfügbar werden ;-).

Aber wie kann ich der berühmten alleinerziehenden Mutter am Land ihren ollen Dieselgolf wegnehmen, wenn so was chic bleibt:

https://www.youtube.com/watch?v=Ms4KvEUN1AI

Natürlich gibt es ein paar Tausend besagter Muttis, aber die speisatten Nabob machen dan Dreck - wortwörtlich - ohne Not auf unsere Köpfe.

Der olle Diesel-A2 (20 Jahre alte Technologie) für alle hätte ja schon gereicht, dass wir 3 l auf 100 km Standard nutzen würden. Und wir jetzt viel entspannter die nächsten Ziele abarbeiten würden. Den Dieselgolf haben manche Städte schon vor 15 Jahren mit Einfahrverboten belegt, statt die Stadt mal wie Amsterdam oder Kopenhagen umzubauen zum Wohle aller.

Dass es wenige PC12-Eigner mit Ibizaspaß gibt als nicht Tausende, sondern Millionen (57 mio...) Kfz, merkst du ja bereits selbst an... Hubert, bei deinem Sozialneid muss ich mir immer wieder am Kopf kratzen. Darf sich ein Segelflieger denn auch eine ETA oder ASH 31 gönnen, oder muss es immer die K13/ K7/ K8 sein, weil die ja sogar noch nachhaltiger produziert wurden?

14. Dezember 2021: Von Stefan Jaudas an Sven Walter Bewertung: +1.00 [1]

Ad 1: Nachtzüge. Wenn etwas so "effizient" ist, dass es erst ein anderer Anbieter für noch mehr Subventionen macht, dann ist es eben nicht effizient. Dann muss der geschätzte Nachtzugpassagier eben ein paar Stunden und eine Hotelübernachtung extra in Kauf nehmen. Das zu verhindern und dem passagier zu er"sparen" kann nicht die Aufgabe des Steuerzahlers sein. Nachtzüge sind jetzt kein Element der allgemeinen Daseinsvorsorge. Sondern persönlicher Luxus.

https://www.nzz.ch/schweiz/mehr-nachtzuege-rollen-mit-subventionen-ld.1543799

Oha, sogar die oft gelobten Schweizer?

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/nachtzug-nightjet-deutsche-bahn-oebb-paris-muenchen-wien-101.html

Komisch, hochsubventionerte Regionalflughäfen sind pfui, noch höher subventionierte Nachtzüge der Klimaretter?

Ad 2: Die Schweizer. Schön für die Schweizer. Nur dass die Schweiz eben in jeder Hinsicht ein anderes Land ist. Deutlich kleiner, weniger Bevölkerung, und mit einer eigenen Geographie aufgrund sich diese Bevölkerung deutlich mehr auf weniger Gebiete konzentriert. Wenn sich die deutsche Bevölkerung an der Rhein-Main-Donauschiene konzentrieren würde wie die schweizer entlang Genfer See - Aare-Tal - Hochrhein - Bodensee, dann würde das bei uns auch anders aussehen.

Wo genau sollen oder können wir denn da die Schweizer imitieren? Auch in der Schweiz kann immer nur ein Zug auf einem Gleis fahren.

OK, lassen wir unsere Züge mit maximal 200 fahren, verschrotten wir die ICEs, dann wirds billiger. Wie in der Schweiz. Ich bin sicher, der Bahn-AG-Kunde der von München nach Hamburg fährt wird volles Verständnis dafür haben, dass er da so schnell unterwegs ist wie der SBB-Kunde zwischen Genf und Basel.

Da wird sich die deutsche Verkehspolitik schon was Eigenes einfallen lassen müssen. Anstatt immer nur nach Anderen zu schielen.

14. Dezember 2021: Von Peter S an Sven Walter

Da gibt es schon eine Reihe von faszinierenden Studien. Mit dem wenig überraschenden Ergebnis, dass die kleine und dezentrale Fliegerei vergleichsweise gut abschneidet, wenn man die Bahnstrecke erst bauen muss.

Ernstgemeinte Frage: Welche Studien sind das denn? Wenn ich mir die mir zugängliche Studienlage ansehe, dann würde ich nämlich das Gegenteil vermuten. Beispielsweise hier:

https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/376/publikationen/texte_96_2013_treibhausgasemissionen_durch_infrastruktur_und_fahrzeuge_2015_01_07.pdf

Diese Studie bezieht sich auf THG, aber betrachtet Bau und Unterhalt von Infrastruktur und Fahrzeugen, sowie deren Betrieb einschliesslich der Vorketten. Man kann da recht klar erkennen, dass Bau und Betrieb der doch recht gut ausgelasteten Infrastruktur der kommerziellen Luftfahrt bezogen etwa 35% mehr an Emissionen erzeugt als die der Bahn einschliesslich des Schienennetzes (s. Tabelle 71).

Wenn ich mir aus eigener Erfahrung einmal die Auslastung der GA-Infrastruktur anschaue, dann habe ich so meine Zweifel, dass diese effizienter ist als die der kommerziellen Luftfahrt. Aber das ist nur eine Vermutung und ich lass mich gerne eines Besseren belehren. Welche Studien meinst Du denn?

14. Dezember 2021: Von Hubert Eckl an Sven Walter Bewertung: -1.00 [1]

Sven, ich habe Dir eine grüne eins gegeben, weil Du offenkundig der noch am scheuklappenbefreiteste Schreiber bist. Auch wenn Du das Wort " Sozialneid" verwendest, weiß ich daß Du weißt was Du schreibst. Lese ich hingegen immer wieder von immer dem Gleichen das Wort "Hass" als Vorwurf, spüre ich daß meine Zeilen doch etwas bewirken. Hass ist mir - zumindest gegen Mitleiderregende - fremd. mit Hass verhält es sich wie Toleranz und Respekt. Wer Hass beim Anderen erkennt hasst. Wer Toleranz und Respekt einfordert, verweigert es meist selbst. Du kennst mich nicht, aber sei sicher meine Erfahrung mit Superreichen zeigt, daß man die wirklich nicht beneiden muss, durchaus verachten kann.. "Der Mindestlohn ruiniert uns. Kannst Du mal eruieren wie wir das umschiffen können? Soll nicht Dein Schaden sein."

Kurz noch einen Ausschnitt zum Thema Auswirkungen "im Kampf" für die Dekarbonisierung, gestern Börse online 13.12.:

Commerzbank fordert von Firmenkunden Bemühungen um Kohleausstieg

Die Commerzbank gewichtet Klima- und Umweltschutz in ihren Geschäften künftig stärker. Bestandskunden, die aktuell mindestens 20 Prozent ihres Umsatzes oder ihrer Stromerzeugung mit Kohle erzielen, gibt das Geldhaus bis 2025 Zeit, einen Plan für den Kohleausstieg bis 2030 zu erarbeiten. "Wir unterstützen unsere Kunden bei ihrer Transformation und wollen ihnen dafür auch die notwendige Planungssicherheit geben. Sehen wir auf Kundenseite jedoch keine konkreten Anstrengungen, das Geschäftsmodell nachhaltig auszurichten, werden wir die Geschäftsbeziehung beenden", kündigte Firmenkundenchef Michael Kotzbauer heute an. Neue Geschäftsbeziehungen mit Unternehmen, die aktuell mehr als 20 Prozent ihres Umsatzes oder ihrer Stromerzeugung mit Kohle erzielen, will die Commerzbank nicht aufnehmen. Das Institut werde zudem keine neuen Geschäftsbeziehungen mit Unternehmen eingehen, die Ausbaupläne bei Öl und Gas verfolgen. Auch die Finanzierung von neuen Ölkraftwerken sowie Finanzierungen für Öl- und Gasförderprojekte seien "grundsätzlich ausgeschlossen.

So wird nun eine Bank, eine Versicherung, ein Versorger nach dem anderen auf den Zug aufspringen...Glaubst Du die rücken noch Geld für die GA raus?

14. Dezember 2021: Von Wolff E. an Hubert Eckl Bewertung: +1.00 [3]

Hallo Hubert, ich gehe mal davon aus, das du mit deiner "Hass-These" mich meinst. Das zeigt wohl (zumindest aus deiner Sicht), das ich überhaupt keine Menschenkenntniss habe und alles nur egozentrisch sehe, "sorry" dafür.


PS: Mich hat bis jetzt allerdings noch kein Verein "raus komplementiert".....

14. Dezember 2021: Von Hubert Eckl an Wolff E.

Welcher Verein hat mich rauskomplimentiert? Oder beginnst Du jetzt mit Verleumdung?

14. Dezember 2021: Von Sven Walter an Stefan Jaudas Bewertung: +2.00 [4]

Ad 1: Nachtzüge. Wenn etwas so "effizient" ist, dass es erst ein anderer Anbieter für noch mehr Subventionen macht, dann ist es eben nicht effizient. Dann muss der geschätzte Nachtzugpassagier eben ein paar Stunden und eine Hotelübernachtung extra in Kauf nehmen. Das zu verhindern und dem passagier zu er"sparen" kann nicht die Aufgabe des Steuerzahlers sein. Nachtzüge sind jetzt kein Element der allgemeinen Daseinsvorsorge. Sondern persönlicher Luxus.

Das Wort Energieeffizienz hast du schonmal gehört? Darum geht es. Die ist deutlich höher im herumzuckelnden Nachtzug als bei Ryanair und Co.

(was die finanzielle Effizienz anbelangt, da bekommt man ganz schön abweichende Antworten, wenn man externe Kosten einpreist - und das wäre ja nur fair nach dem Verursacherprinzip. Ich sehe z.B. nicht ein, warum mir mehr Steuern für die Opernkarten anderer Menschen abgezwackt werden... aber Steuern sind halt keien Abgaben. Oder noch naheliegendere Beispiele wie die Zuschüsse zur Rentenversicherung, da sollte man ganz gerne fast immer nach dem Verursacherprinzip vorgehen. Da wir aber im Umweltbereich sind: Wenn wir die Fossilen nach dem Schaden besteuern, musst du im Bereich EE nix subventionieren, wäre auch vom Lenkungseffekt her sehr wünschenswert).

https://www.nzz.ch/schweiz/mehr-nachtzuege-rollen-mit-subventionen-ld.1543799

Oha, sogar die oft gelobten Schweizer?

Ist unbestritten, das ganze Bahnnetz ist massiv subventioniert, deutlich höher als bei uns - gut so. Denn beim Autoverkehr langen wir leider nicht kostengemäß zu.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/nachtzug-nightjet-deutsche-bahn-oebb-paris-muenchen-wien-101.html

Komisch, hochsubventionerte Regionalflughäfen sind pfui, noch höher subventionierte Nachtzüge der Klimaretter?

Wenn du 180 €/ Tonne CO2 beim Flug- und PKW-Verkehr nimmst, kannst du die Bahnsubventionen von jetzt auf sofort streichen. Und jetzt rate mal, warum das keiner macht... das böse Wort heißt Wiederwahl. Das ist alles seit Jahrzehnten bekannt. Subventionen von Regionalflughäfen? Tja wenn wir da so clever wären wie das FAA-Land mit Bundesplanung statt Landesfürsten, müsste Brüssel im Bereich Wettbewerb und Beihilfen nicht von der supranationalen Ebene aus intervenieren.

Ad 2: Die Schweizer. Schön für die Schweizer. Nur dass die Schweiz eben in jeder Hinsicht ein anderes Land ist. Deutlich kleiner, weniger Bevölkerung, und mit einer eigenen Geographie aufgrund sich diese Bevölkerung deutlich mehr auf weniger Gebiete konzentriert. Wenn sich die deutsche Bevölkerung an der Rhein-Main-Donauschiene konzentrieren würde wie die schweizer entlang Genfer See - Aare-Tal - Hochrhein - Bodensee, dann würde das bei uns auch anders aussehen.

Google mal, wieviele km per anno der Schweizer und der Deutsche Zug fährt. Wie gut dort jede Milchkanne per Bahn und Postbus angeschlossen ist. Wie hoch die Subventionen pro Bürger und Jahr sind. Vermutlich kommst du dann von alleine drauf.

Wo genau sollen oder können wir denn da die Schweizer imitieren? Auch in der Schweiz kann immer nur ein Zug auf einem Gleis fahren.

Viel Spaß bei der Recherche, hast du ja hier mit Tagessschau und NZZ ja bereits gemacht. Selbst hinfahren ist sogar noch schöner.

OK, lassen wir unsere Züge mit maximal 200 fahren, verschrotten wir die ICEs, dann wirds billiger. Wie in der Schweiz. Ich bin sicher, der Bahn-AG-Kunde der von München nach Hamburg fährt wird volles Verständnis dafür haben, dass er da so schnell unterwegs ist wie der SBB-Kunde zwischen Genf und Basel.

Wie sage ich es nett... nein, ich bin mal deutlich: Wie hast du eigentlich die PPL-Theorie bestanden?

Da wird sich die deutsche Verkehspolitik schon was Eigenes einfallen lassen müssen. Anstatt immer nur nach Anderen zu schielen.

Wenn sie es doch bloß mal tun würde... gnadenlos im Ausland kopieren, was dort besser funktioniert. Und weglassen, was sich nicht bewährt. Gibt kein Urheberrecht auf politische Ideen. Nur ab und an so einen komischen Erfinderstolz, erst mal alle Fehler selbst zu machen.

“Men and nations behave wisely when they have exhausted all other resources.”

14. Dezember 2021: Von Sven Walter an Peter S

Da gibt es schon eine Reihe von faszinierenden Studien. Mit dem wenig überraschenden Ergebnis, dass die kleine und dezentrale Fliegerei vergleichsweise gut abschneidet, wenn man die Bahnstrecke erst bauen muss.

Ernstgemeinte Frage: Welche Studien sind das denn? Wenn ich mir die mir zugängliche Studienlage ansehe, dann würde ich nämlich das Gegenteil vermuten. Beispielsweise hier:

https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/376/publikationen/texte_96_2013_treibhausgasemissionen_durch_infrastruktur_und_fahrzeuge_2015_01_07.pdf

Diese Studie bezieht sich auf THG, aber betrachtet Bau und Unterhalt von Infrastruktur und Fahrzeugen, sowie deren Betrieb einschliesslich der Vorketten. Man kann da recht klar erkennen, dass Bau und Betrieb der doch recht gut ausgelasteten Infrastruktur der kommerziellen Luftfahrt bezogen etwa 35% mehr an Emissionen erzeugt als die der Bahn einschliesslich des Schienennetzes (s. Tabelle 71).

Hi, das war aus dem Kopf heraus, bezog sich aber meiner Erinnerung nach primär auf die üblichen Hochgeschwindigkeitstrassen (danke für den Link!) und für Länder, die die Zuginfrastruktur erst bauen müssen, s. USA. Wenn du mal durchrechnest, was selbst die ja etwas älteren Dash 8 und ATR 72 so rausblasen aufgrund des nicht so hohen Steigfluges erstaunlich effizient - natürlich mit Kolbenmaschinen nicht zu vergleichen, dafür zuverlässiger... Mich hatte es damals gewundert, was an "grauer Energie" erst mal in eine Bahnlinie gesteckt werden muss, wobei das bei einer Hochgeschwindigkeitsstrecke aus Beton natürlich viel näher liegt als bei einem Schottergleis mit ein paar Brücken zwischendurch. "vergleichsweise gut" mit 35% mehr finde ich jetzt bei der Reisegeschwindigkeit auch noch sehr ansehnlich, schließlich ist der Luftwiderstand exponentiell höher bei 400 ktas als bei 160 km/ h.

Dazu ist der Schallteppich bei einem Flughafen räumlich begrenzt, während die ICE-Trasse Hannover-Fulda durchgängig Lärm macht. Ich bin natürlich trotzdem für ein leistungsfähiges Bahnnetz, aber bevor wir mit Flagellation für Flugscham starten, sollten wir nüchtern auf die Möglichkeiten dezentralen Luftverkehrs gucken. Der rechnet sich nicht wegen der geringen Auslastung der Provinzflughäfen, welche hohe Personalkosten haben, wegen Lärm & Schadstoffausstoß. 737 und A320 ergeben halt selten Sinn unter sagen wir 600 km. München-Hamburg zu ersetzen finde ich immer etwas traumtänzerisch. Dass EDDF und EDDM aber nicht von vornherein noch besser bzw. überhaupt erstmal ans Schnellbahnnetz angeschlossen wurden, ist unverzeihlich.

Wenn ich mir aus eigener Erfahrung einmal die Auslastung der GA-Infrastruktur anschaue, dann habe ich so meine Zweifel, dass diese effizienter ist als die der kommerziellen Luftfahrt.

Naja ohne Lotsen etc. im reinen Minimum betrieben ist das eine Piste alle 40 Jahre die Oberfläche erneuern... wenn man es denn richtig macht. Als das Gegenteil der dt. Wirklichkeit.

Aber das ist nur eine Vermutung und ich lass mich gerne eines Besseren belehren. Welche Studien meinst Du denn?

Wie gesagt, das war aus dem Kopf raus. Und dürfte sich weitestgehend auf komplett neue Schnellzugstrecken bezogen haben. Ein Freund, heute Chemieprofessor, hatte das in den 90ern auch mal bei Vergleichen Trasse Rad/Schiene/ Inlandsflug/ Transrapid durchgerechnet. Insofern war ich für das Thema später sensibilisiert.

An einem 140-jährigen Hauptgleis muss man ja fast nüscht mehr machen. (und nochmals danke für die Studie, man lernt immer weiter - wenn die Bahn auf 100% EE umsteigt, schlägt sie ja dann auch erstmalig den Reisebus; was dem Geschäftsreisenden München - Hamburg ja immer noch nicht weiterhilft, da bleibt es beim Flugzeug)

15. Dezember 2021: Von Sven Walter an Hubert Eckl Bewertung: +3.00 [3]

Ich glaube, dass der Kohleverbrauchsanteil der GA-Flotte selbst bei Elektrostarts von Segelflugzeugen deutlich unter 20% ist ;-).

Versicherungen werden sich bei den Prämien immer noch finden lassen, und wenn die GA-Fliegerei selbst eine genossenschaftliche neu gründen müsste. Weniger Wettbewerb ist indes natürlich nachteilig bei stagnierendem Prämienaufkommen. Insofern freue ich mich, dass du demnächst die Himmel der BRD als Elektroflieger tagtäglich neu füllen wirst mit neuen Aspiranten. Per aspera näher an astra.

"Wer Hass beim Anderen erkennt hasst. Wer Toleranz und Respekt einfordert, verweigert es meist selbst. Du kennst mich nicht, aber sei sicher meine Erfahrung mit Superreichen zeigt, daß man die wirklich nicht beneiden muss, durchaus verachten kann.. "Der Mindestlohn ruiniert uns. Kannst Du mal eruieren wie wir das umschiffen können? Soll nicht Dein Schaden sein."

Ne, Hubert, der erste Satz ist eine ganz offenkundige Projektion deinerseits. Das mit der Verachtung mag ja geronnenne Lebensweisheit oder Erkenntnis bei dir sein, aber meiner Erfahrung entspricht es nicht. Umgehungen des Mindestlohnes würde ich übrigens nicht umschiffen helfen (Zollkriminalamt udn Entsenderichtlinie kennste?)... Falls wir uns mal kennenlernen, kann ich dir gerne mal ein paar Details und Insiderwissen zu Dr. Hanno Berger und Karlheinz Schreiber vermitteln. Solange mich da keine Verschwiegenheitspflicht tangiert. Meinen CPL hab ich mit internen Ermittlungen finanziert und kann da ganz nüchtern eine breite Bilanz ziehen, was Superreiche angeht. Und solchen, die es gerne wären. Ist meines Erachtens eine ziemlich Gaußsche Normalverteilung, ähnlich zu Kioskbesitzern, Studienräten und Dachdeckern. Da fehlt mir einfach der Geifer gewisser linker Kreise...

15. Dezember 2021: Von Stefan Jaudas an Sven Walter Bewertung: +2.00 [2]

Leider ein grünes Meme und Klischee nach dem Anderen. Und sonst nichts. Also lassen wir das lieber. Da werden wir ganz offensichtlich nie zusammenkommen.

Nur kurz: Genauso energieeffizient ist auch der Tagzug. Wieso soll da also der Steuerzahler noch zusätzlich massiv subventionieren um dem Passagier per Nachtzug die Hotelübernachtung aus eigener Tasche zu ersparen? Oder den Tag extra Reisezeit? Wasser predigen und Wein trinken? Und die Rechnung zahlt der Wirt?

Und immer noch schön für die Schweizer. Aber alle nebulösen Hinweise darauf, wie toll das die Schweizer angeblich machen ändert nichts daran, dass das eben ein ganz anderes Land ist mit ganz anderen Randbedingungen. Und dass unseren Verkehrspolitikern, angefangen bei den Grünen, rein gar nichts Eigenes einfällt. Und wenn es dann mal tatsächlich dazu kommt, etwas machen zu müssen, dann wird das zu allererst aus dieser Ecke torpediert. Brennerbasiszuführung? Gotthardbasiszuführung? "Vogelhäcksler"? Repowering? Stromtrassen?

Dann die schlichte Propaganda dass der Straßenverkehr nix zahlen würde ... OK, dann können wir ja jegliche Energiesteuer und KfZ-Steuer ersatzlos streichen. Hey, stattdessen 180 EUR/t CO2? Mal sehen, 1 Tonne Co2 sind ca. 353 Liter E5, 51 Cent pro Liter, doch, können wir machen stattdessen. Sehr gerne. Aber dann bitte 180 EUR auf jede Tonne, egal, wer sie wie fabriziert. Also auch für die liebe Bahn. Und wir streichen dann die Subventionen für die Bahn auch ...

Und wenn es dann dereinst keinen Individualverkehr mehr geben sollte, dann reden wir nochmal drüber. Nur, dann wird es den Massenverkehr auch nicht mehr geben.

Und wenns dann gar nicht mehr anders geht, dann wirds halt persönlich. Aber OK, ich muss zugeben, für den PPL hat es nie gereicht. oder besser für den einzig echten wahren und guten PPL-A nicht. Schande über mich. Nur, hat mich auch nie interessiert. B und C war völlig OK.

Nur soviel, es gibt auch eine Welt jenseits des LOHAS und außerhalb der Großstädte.

15. Dezember 2021: Von Hubert Eckl an Sven Walter

Ist meines Erachtens eine ziemlich Gaußsche Normalverteilung, ähnlich zu Kioskbesitzern, Studienräten und Dachdeckern.

Ein sehr guter Beitrag, könnt man zwei Grüne vergeben. Allerdings o.a. Zitat ist Unfug, den Du durch "meines Erachtens" vorsichtig einschränkst. Wenn hier alles mögliche funktioniert, dann sicher nicht die Gaussche Normalverteilung, welche "unser Gut und Böse" beschreibt. Das isses eben GENAU nicht. Der kleine Ladendieb klaut ein Hanuta, Herr Dr. Berger und Konsorten beklaut ein ganzes Volk. Linkes Gegeifer: Wer die Macht über die Produktionsmittel besitzt, besitzt die Macht über die Politik. Als Sammet, der seinerzeitige Vorstandsvorsitzende der BASF anläßlich der Wahl Joschka Fischers, 1986, zum hessischen Umweltminister gefragt wurde, wie sein Konzern auf Restriktionen reagieren würde: " Ach wissen Sie, dann produzieren wir eben linksrheinisch." So geht das. Merke nicht Regierungen machen Konjunkturen, die Konjunktur bildet die Regierung.

Hass? Machen wir es doch verständlicher, volkstümlicher: " Wer sich ärgert ( hasst) büßt für die Sünden Anderer."

15. Dezember 2021: Von Markus S. an Stefan Jaudas

Und wenns dann gar nicht mehr anders geht, dann wirds halt persönlich.

Das scheint leider ein Verhaltensmuster vom Sven zu sein und ist mir auch schon passiert. Wenn er keine weiteren Argumente mehr hat bzw. Du ihm nicht recht gibst, kommt gerne auch sowas wie er oben geschrieben hat: „Wie sage ich es nett... nein, ich bin mal deutlich: Wie hast du eigentlich die PPL-Theorie bestanden?“

;-)


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