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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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11. Dezember 2021: Von Juergen Baumgart an Stefan Jaudas

...interessant wäre doch mal bei der ach so tollen Zugfahrerei wie gut die Ökobilanz der Bahn wirklich ist:

Zerschnittene Landschaft auf hunderten von Kilometern plus Durchbohrungen von Bergen für Tunnel, wieviel Tiere werden überfahren, wie gut ausgelastet ist der Zug, wieviel zusätzliche Kilometer muß man dazurechnen um von A nach B zu kommen wg. Umsteigezwang, wieviel Energie-Verluste bis der erzeugte Strom auf den Rädern ankommt, kann die Bahn auch Rückenwindeffekte nutzen ?.....

12. Dezember 2021: Von Sven Walter an Juergen Baumgart

...interessant wäre doch mal bei der ach so tollen Zugfahrerei wie gut die Ökobilanz der Bahn wirklich ist:

Zerschnittene Landschaft auf hunderten von Kilometern plus Durchbohrungen von Bergen für Tunnel, wieviel Tiere werden überfahren, wie gut ausgelastet ist der Zug, wieviel zusätzliche Kilometer muß man dazurechnen um von A nach B zu kommen wg. Umsteigezwang, wieviel Energie-Verluste bis der erzeugte Strom auf den Rädern ankommt, kann die Bahn auch Rückenwindeffekte nutzen ?.....


Da gibt es schon eine Reihe von faszinierenden Studien. Mit dem wenig überraschenden Ergebnis, dass die kleine und dezentrale Fliegerei vergleichsweise gut abschneidet, wenn man die Bahnstrecke erst bauen muss. Aber andererseits die vorhandenen Hauptrelationen die Fliegerei energetisch um Längen schlagen. Die Tiere und Rückenwind sind natürilch wumpe, du fährst wohl nie Zug?

Rekuperation klappt sehr gut, und natürlich sind die Leitungsverluste der Bahn in ihrem seit anno dunnemals selbst bestromten Netz lächerlich gering. Energetisch und vom Flächenverbrauch her schlägt sie die Straßen ewig um Längen. Nur mit der Flexibilität und dem Netzempfang hapert es gewaltig.

13. Dezember 2021: Von Hubert Eckl an Sven Walter Bewertung: +0.00 [1]

Mit dem wenig überraschenden Ergebnis, dass die kleine und dezentrale Fliegerei vergleichsweise gut abschneidet..

Sinnvolle Commuter wird und soll es auch weiterhin geben, auch wenn es in Zentraleuropa kaum Beispiele geben mag, fielen mir z.B. Tromsö-Oslo und Faroer - Schottland o.ä. ein...

Aber wie kann ich der berühmten alleinerziehenden Mutter am Land ihren ollen Dieselgolf wegnehmen, wenn so was chic bleibt:

https://www.youtube.com/watch?v=Ms4KvEUN1AI

Natürlich gibt es ein paar Tausend besagter Muttis, aber die speisatten Nabob machen dan Dreck - wortwörtlich - ohne Not auf unsere Köpfe.

13. Dezember 2021: Von Wolff E. an Hubert Eckl Bewertung: +2.00 [4]

...Natürlich gibt es ein paar Tausend besagter Muttis, aber die speisatten Nabob machen dan Dreck - wortwörtlich - ohne Not auf unsere ....Köpfe.

Lese ich da zwischen den Zeilen Neid und Hass?

13. Dezember 2021: Von Chris _____ an Wolff E. Bewertung: +1.00 [1]

Der Nichtpilot ist neidisch auf den Piloten, der Segelflieger neidisch auf den Motorflieger, der Charterpilot neidisch auf den Flugzeugeigner, der 200PS-Kolbenflieger neidisch auf den Turbinenflieger.

Umweltüberlegungen sind nur die Verbrämung dieses Kleinbürgertums. Echte, wirksame Umwelt- und Klimapolitik würde niemals an der GA ansetzen, die stellt einen viel zu kleinen Hebel dar.

Das Problem ist nicht, dass ein (immerhin vollbesetzter!) PC-12-Ausflug nach Ibiza "chic" ist, sondern dass übermotorisierte Autos mit hohen Verbräuchen "chic" sind. Und dass wir die Kernkraft abgeschaltet haben, bevor die Alternative zum Kohlestrom da ist. Und Kunststoff "recyceln" wollen, was schon energetisch gar keinen Sinn macht - aber die Oma spült den Joghurtbecher mit Heißwasser aus, bevor sie ihn in den gelben Sack tut. Und so weiter.

13. Dezember 2021: Von Horst Metzig an Chris _____

Ich habe bereits die neue Ampelkoalition angeschrieben, und Missstände in der Organisation angemahnt, um die Wartezeiten bei Konsultationen in der deutschen Flugmedizin deutlich zu verkürzen.

Da kann man nicht alleine die Corona Situation als Grund nennen, warum die Flugmedizin bei dem LBA so langsam arbeitet. Das war schon vor Corona so.

Ich kann als Vergleich Tschechien nennen. Es gibt eindeutige EU Richtlinien ( EU 1178/2011 ), diese werden in Deutschland und Tschechien gleichwertig angewendet, mit dem Unterschied, dass in Prag im AeMC dem Piloten bereits am Untersuchungsvormittag alle Facharztdisziplinen zur verfügung stehen, im Gegensatz zu deutschen AeMC. Flugmedizinisch kritische Fälle können an den einen Untersuchungsvormittag in vielen Fällen bereits positiv geklärt werden, ansonsten weis der Pilot, welche erweiternde Untersuchungen noch notwendig sind. In meinen Fall hat der Facharzt im AeMC telefonisch einen Termin ausgehandelt, welchen ich drei Tage später hatte.

Das müsste aber eine Umstruktuierung der deutschen AeMC zur Folge haben.

Man kann doch nicht alle schweren Fälle nach Tschechien schicken?

13. Dezember 2021: Von Stefan Jaudas an Chris _____ Bewertung: +7.00 [7]

"... der Segelflieger neidisch auf den Motorflieger, ..."

Nö. Auf keinen Fall. No engine no cry. ;-)

13. Dezember 2021: Von Sven Walter an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

" Und dass wir die Kernkraft abgeschaltet haben, bevor die Alternative zum Kohlestrom da ist."

Das wäre aber mit 10 - 12 Jahren Vorlauf gegangen, wenn sich SchwarzGelbRot konsequent daran ausgerichtet hätte. Haben sie aber nicht. Eine Kraftwerkslücke mit BHKW und Reservegaskraftwerken zu bauen ist technisch nicht sehr anspruchsvoll, ebenso der PV- und Windausbau. Wenn man es konstant macht. Geht natürlich nicht, wenn man nach dem zwoten Atomausstieg die Hände in den Schoß legt und alles den Folgeregierungen zuweist...

13. Dezember 2021: Von Michael Söchtig an Stefan Jaudas
Ich bin eher neidisch auf die UL Charterpreise...
13. Dezember 2021: Von Sven Walter an Hubert Eckl Bewertung: +3.00 [3]

Sinnvolle Commuter wird und soll es auch weiterhin geben, auch wenn es in Zentraleuropa kaum Beispiele geben mag, fielen mir z.B. Tromsö-Oslo und Faroer - Schottland o.ä. ein...

Berlin an die Küste mit Elektroflug fällt dir also nicht ein... also: Der gesamte Bereich von wenigen hundert Kilometern wird binnen weniger Jahre die Provinz massiv beleben. Ganz gleich von wo nach wo. Paderborn - Schwäbisch Hall kann es dann genau so sein wie Rotterdam - Biggin Hill oder Aix-en-Provence nach Limoges. Was übrigens ein Strecke wäre, auf der nicht mal die Chinesen einen Hochgeschwindigkeitszug bauen würden, aber ein 9 - 19 Sitzer extrem viel Sinn ergeben könnte. Das ist ja der Witz, dass dann wirklich 1 km Piste für extreme Vielfalt an Zielen sorgen wird. Viel wird man dank der EDV auch als quasi Sammeltaxi planen können, wenn denn 700 Plätze im Land verfügbar werden ;-).

Aber wie kann ich der berühmten alleinerziehenden Mutter am Land ihren ollen Dieselgolf wegnehmen, wenn so was chic bleibt:

https://www.youtube.com/watch?v=Ms4KvEUN1AI

Natürlich gibt es ein paar Tausend besagter Muttis, aber die speisatten Nabob machen dan Dreck - wortwörtlich - ohne Not auf unsere Köpfe.

Der olle Diesel-A2 (20 Jahre alte Technologie) für alle hätte ja schon gereicht, dass wir 3 l auf 100 km Standard nutzen würden. Und wir jetzt viel entspannter die nächsten Ziele abarbeiten würden. Den Dieselgolf haben manche Städte schon vor 15 Jahren mit Einfahrverboten belegt, statt die Stadt mal wie Amsterdam oder Kopenhagen umzubauen zum Wohle aller.

Dass es wenige PC12-Eigner mit Ibizaspaß gibt als nicht Tausende, sondern Millionen (57 mio...) Kfz, merkst du ja bereits selbst an... Hubert, bei deinem Sozialneid muss ich mir immer wieder am Kopf kratzen. Darf sich ein Segelflieger denn auch eine ETA oder ASH 31 gönnen, oder muss es immer die K13/ K7/ K8 sein, weil die ja sogar noch nachhaltiger produziert wurden?

14. Dezember 2021: Von Peter S an Sven Walter

Da gibt es schon eine Reihe von faszinierenden Studien. Mit dem wenig überraschenden Ergebnis, dass die kleine und dezentrale Fliegerei vergleichsweise gut abschneidet, wenn man die Bahnstrecke erst bauen muss.

Ernstgemeinte Frage: Welche Studien sind das denn? Wenn ich mir die mir zugängliche Studienlage ansehe, dann würde ich nämlich das Gegenteil vermuten. Beispielsweise hier:

https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/376/publikationen/texte_96_2013_treibhausgasemissionen_durch_infrastruktur_und_fahrzeuge_2015_01_07.pdf

Diese Studie bezieht sich auf THG, aber betrachtet Bau und Unterhalt von Infrastruktur und Fahrzeugen, sowie deren Betrieb einschliesslich der Vorketten. Man kann da recht klar erkennen, dass Bau und Betrieb der doch recht gut ausgelasteten Infrastruktur der kommerziellen Luftfahrt bezogen etwa 35% mehr an Emissionen erzeugt als die der Bahn einschliesslich des Schienennetzes (s. Tabelle 71).

Wenn ich mir aus eigener Erfahrung einmal die Auslastung der GA-Infrastruktur anschaue, dann habe ich so meine Zweifel, dass diese effizienter ist als die der kommerziellen Luftfahrt. Aber das ist nur eine Vermutung und ich lass mich gerne eines Besseren belehren. Welche Studien meinst Du denn?

14. Dezember 2021: Von Hubert Eckl an Sven Walter Bewertung: -1.00 [1]

Sven, ich habe Dir eine grüne eins gegeben, weil Du offenkundig der noch am scheuklappenbefreiteste Schreiber bist. Auch wenn Du das Wort " Sozialneid" verwendest, weiß ich daß Du weißt was Du schreibst. Lese ich hingegen immer wieder von immer dem Gleichen das Wort "Hass" als Vorwurf, spüre ich daß meine Zeilen doch etwas bewirken. Hass ist mir - zumindest gegen Mitleiderregende - fremd. mit Hass verhält es sich wie Toleranz und Respekt. Wer Hass beim Anderen erkennt hasst. Wer Toleranz und Respekt einfordert, verweigert es meist selbst. Du kennst mich nicht, aber sei sicher meine Erfahrung mit Superreichen zeigt, daß man die wirklich nicht beneiden muss, durchaus verachten kann.. "Der Mindestlohn ruiniert uns. Kannst Du mal eruieren wie wir das umschiffen können? Soll nicht Dein Schaden sein."

Kurz noch einen Ausschnitt zum Thema Auswirkungen "im Kampf" für die Dekarbonisierung, gestern Börse online 13.12.:

Commerzbank fordert von Firmenkunden Bemühungen um Kohleausstieg

Die Commerzbank gewichtet Klima- und Umweltschutz in ihren Geschäften künftig stärker. Bestandskunden, die aktuell mindestens 20 Prozent ihres Umsatzes oder ihrer Stromerzeugung mit Kohle erzielen, gibt das Geldhaus bis 2025 Zeit, einen Plan für den Kohleausstieg bis 2030 zu erarbeiten. "Wir unterstützen unsere Kunden bei ihrer Transformation und wollen ihnen dafür auch die notwendige Planungssicherheit geben. Sehen wir auf Kundenseite jedoch keine konkreten Anstrengungen, das Geschäftsmodell nachhaltig auszurichten, werden wir die Geschäftsbeziehung beenden", kündigte Firmenkundenchef Michael Kotzbauer heute an. Neue Geschäftsbeziehungen mit Unternehmen, die aktuell mehr als 20 Prozent ihres Umsatzes oder ihrer Stromerzeugung mit Kohle erzielen, will die Commerzbank nicht aufnehmen. Das Institut werde zudem keine neuen Geschäftsbeziehungen mit Unternehmen eingehen, die Ausbaupläne bei Öl und Gas verfolgen. Auch die Finanzierung von neuen Ölkraftwerken sowie Finanzierungen für Öl- und Gasförderprojekte seien "grundsätzlich ausgeschlossen.

So wird nun eine Bank, eine Versicherung, ein Versorger nach dem anderen auf den Zug aufspringen...Glaubst Du die rücken noch Geld für die GA raus?

14. Dezember 2021: Von Wolff E. an Hubert Eckl Bewertung: +1.00 [3]

Hallo Hubert, ich gehe mal davon aus, das du mit deiner "Hass-These" mich meinst. Das zeigt wohl (zumindest aus deiner Sicht), das ich überhaupt keine Menschenkenntniss habe und alles nur egozentrisch sehe, "sorry" dafür.


PS: Mich hat bis jetzt allerdings noch kein Verein "raus komplementiert".....

14. Dezember 2021: Von Hubert Eckl an Wolff E.

Welcher Verein hat mich rauskomplimentiert? Oder beginnst Du jetzt mit Verleumdung?

14. Dezember 2021: Von Sven Walter an Peter S

Da gibt es schon eine Reihe von faszinierenden Studien. Mit dem wenig überraschenden Ergebnis, dass die kleine und dezentrale Fliegerei vergleichsweise gut abschneidet, wenn man die Bahnstrecke erst bauen muss.

Ernstgemeinte Frage: Welche Studien sind das denn? Wenn ich mir die mir zugängliche Studienlage ansehe, dann würde ich nämlich das Gegenteil vermuten. Beispielsweise hier:

https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/376/publikationen/texte_96_2013_treibhausgasemissionen_durch_infrastruktur_und_fahrzeuge_2015_01_07.pdf

Diese Studie bezieht sich auf THG, aber betrachtet Bau und Unterhalt von Infrastruktur und Fahrzeugen, sowie deren Betrieb einschliesslich der Vorketten. Man kann da recht klar erkennen, dass Bau und Betrieb der doch recht gut ausgelasteten Infrastruktur der kommerziellen Luftfahrt bezogen etwa 35% mehr an Emissionen erzeugt als die der Bahn einschliesslich des Schienennetzes (s. Tabelle 71).

Hi, das war aus dem Kopf heraus, bezog sich aber meiner Erinnerung nach primär auf die üblichen Hochgeschwindigkeitstrassen (danke für den Link!) und für Länder, die die Zuginfrastruktur erst bauen müssen, s. USA. Wenn du mal durchrechnest, was selbst die ja etwas älteren Dash 8 und ATR 72 so rausblasen aufgrund des nicht so hohen Steigfluges erstaunlich effizient - natürlich mit Kolbenmaschinen nicht zu vergleichen, dafür zuverlässiger... Mich hatte es damals gewundert, was an "grauer Energie" erst mal in eine Bahnlinie gesteckt werden muss, wobei das bei einer Hochgeschwindigkeitsstrecke aus Beton natürlich viel näher liegt als bei einem Schottergleis mit ein paar Brücken zwischendurch. "vergleichsweise gut" mit 35% mehr finde ich jetzt bei der Reisegeschwindigkeit auch noch sehr ansehnlich, schließlich ist der Luftwiderstand exponentiell höher bei 400 ktas als bei 160 km/ h.

Dazu ist der Schallteppich bei einem Flughafen räumlich begrenzt, während die ICE-Trasse Hannover-Fulda durchgängig Lärm macht. Ich bin natürlich trotzdem für ein leistungsfähiges Bahnnetz, aber bevor wir mit Flagellation für Flugscham starten, sollten wir nüchtern auf die Möglichkeiten dezentralen Luftverkehrs gucken. Der rechnet sich nicht wegen der geringen Auslastung der Provinzflughäfen, welche hohe Personalkosten haben, wegen Lärm & Schadstoffausstoß. 737 und A320 ergeben halt selten Sinn unter sagen wir 600 km. München-Hamburg zu ersetzen finde ich immer etwas traumtänzerisch. Dass EDDF und EDDM aber nicht von vornherein noch besser bzw. überhaupt erstmal ans Schnellbahnnetz angeschlossen wurden, ist unverzeihlich.

Wenn ich mir aus eigener Erfahrung einmal die Auslastung der GA-Infrastruktur anschaue, dann habe ich so meine Zweifel, dass diese effizienter ist als die der kommerziellen Luftfahrt.

Naja ohne Lotsen etc. im reinen Minimum betrieben ist das eine Piste alle 40 Jahre die Oberfläche erneuern... wenn man es denn richtig macht. Als das Gegenteil der dt. Wirklichkeit.

Aber das ist nur eine Vermutung und ich lass mich gerne eines Besseren belehren. Welche Studien meinst Du denn?

Wie gesagt, das war aus dem Kopf raus. Und dürfte sich weitestgehend auf komplett neue Schnellzugstrecken bezogen haben. Ein Freund, heute Chemieprofessor, hatte das in den 90ern auch mal bei Vergleichen Trasse Rad/Schiene/ Inlandsflug/ Transrapid durchgerechnet. Insofern war ich für das Thema später sensibilisiert.

An einem 140-jährigen Hauptgleis muss man ja fast nüscht mehr machen. (und nochmals danke für die Studie, man lernt immer weiter - wenn die Bahn auf 100% EE umsteigt, schlägt sie ja dann auch erstmalig den Reisebus; was dem Geschäftsreisenden München - Hamburg ja immer noch nicht weiterhilft, da bleibt es beim Flugzeug)

15. Dezember 2021: Von Sven Walter an Hubert Eckl Bewertung: +3.00 [3]

Ich glaube, dass der Kohleverbrauchsanteil der GA-Flotte selbst bei Elektrostarts von Segelflugzeugen deutlich unter 20% ist ;-).

Versicherungen werden sich bei den Prämien immer noch finden lassen, und wenn die GA-Fliegerei selbst eine genossenschaftliche neu gründen müsste. Weniger Wettbewerb ist indes natürlich nachteilig bei stagnierendem Prämienaufkommen. Insofern freue ich mich, dass du demnächst die Himmel der BRD als Elektroflieger tagtäglich neu füllen wirst mit neuen Aspiranten. Per aspera näher an astra.

"Wer Hass beim Anderen erkennt hasst. Wer Toleranz und Respekt einfordert, verweigert es meist selbst. Du kennst mich nicht, aber sei sicher meine Erfahrung mit Superreichen zeigt, daß man die wirklich nicht beneiden muss, durchaus verachten kann.. "Der Mindestlohn ruiniert uns. Kannst Du mal eruieren wie wir das umschiffen können? Soll nicht Dein Schaden sein."

Ne, Hubert, der erste Satz ist eine ganz offenkundige Projektion deinerseits. Das mit der Verachtung mag ja geronnenne Lebensweisheit oder Erkenntnis bei dir sein, aber meiner Erfahrung entspricht es nicht. Umgehungen des Mindestlohnes würde ich übrigens nicht umschiffen helfen (Zollkriminalamt udn Entsenderichtlinie kennste?)... Falls wir uns mal kennenlernen, kann ich dir gerne mal ein paar Details und Insiderwissen zu Dr. Hanno Berger und Karlheinz Schreiber vermitteln. Solange mich da keine Verschwiegenheitspflicht tangiert. Meinen CPL hab ich mit internen Ermittlungen finanziert und kann da ganz nüchtern eine breite Bilanz ziehen, was Superreiche angeht. Und solchen, die es gerne wären. Ist meines Erachtens eine ziemlich Gaußsche Normalverteilung, ähnlich zu Kioskbesitzern, Studienräten und Dachdeckern. Da fehlt mir einfach der Geifer gewisser linker Kreise...

15. Dezember 2021: Von Hubert Eckl an Sven Walter

Ist meines Erachtens eine ziemlich Gaußsche Normalverteilung, ähnlich zu Kioskbesitzern, Studienräten und Dachdeckern.

Ein sehr guter Beitrag, könnt man zwei Grüne vergeben. Allerdings o.a. Zitat ist Unfug, den Du durch "meines Erachtens" vorsichtig einschränkst. Wenn hier alles mögliche funktioniert, dann sicher nicht die Gaussche Normalverteilung, welche "unser Gut und Böse" beschreibt. Das isses eben GENAU nicht. Der kleine Ladendieb klaut ein Hanuta, Herr Dr. Berger und Konsorten beklaut ein ganzes Volk. Linkes Gegeifer: Wer die Macht über die Produktionsmittel besitzt, besitzt die Macht über die Politik. Als Sammet, der seinerzeitige Vorstandsvorsitzende der BASF anläßlich der Wahl Joschka Fischers, 1986, zum hessischen Umweltminister gefragt wurde, wie sein Konzern auf Restriktionen reagieren würde: " Ach wissen Sie, dann produzieren wir eben linksrheinisch." So geht das. Merke nicht Regierungen machen Konjunkturen, die Konjunktur bildet die Regierung.

Hass? Machen wir es doch verständlicher, volkstümlicher: " Wer sich ärgert ( hasst) büßt für die Sünden Anderer."

15. Dezember 2021: Von Sven Walter an Hubert Eckl Bewertung: +1.00 [3]

Den schränke ich genau deswegen ein, weil ich keine exakte statistische Vermessung mache, sondern ergebnisoffen gegen Auslandskorruption, Embargobrechen, Steuerstrafrecht etc. ermittelt habe. Das ist aber wegen Dunkelziffern und dem eigenen Ameisenaussschnitt eben immer nur ein Ausschnitt der Wirklichkeit. Da kenne ich halt genug Zahnarztehepaare, die sich von den Dr. Bergers dieser Welt gerne beschwatzen ließen, Medienfonds zu kaufen - was aber komplett legal aussah, als es dann aber keine Rendite abwarf, verklagte man die beratende Bank. Das war in den 90ern mit Ostimmobilien aber sogar mal Politik von Waigel und Co. Dann hat manch Großinvestor Cum Ex nicht verstanden, was kein Wunder ist, weil auch genug Insider es nicht verstanden haben... Wenn du dann den Hanutadiebstahl legalisieren willst, ist das ein massiver Dammbruch. Und für einen Ladendiebstahl bekommt man was bei uns als Strafe? Einen Ministrafbefehl und die fristlose Kündigung - gut so. Wenn Berger dann als Ex-Ministerialdirigent eher eines der "masterminds" von Milliardenbetrug ist, läuft das eben nicht auf einen Strafbefehl raus. Das war dann wohl etwas zu Dunkelgrau, mit der Folge Auslieferungshaft, Verlust der Zulassung, Verlust des Vermögens, mehrjähriger Haft etc. Tja Hubert: Stimmt alles, nur fehlt mir das Erregungspotential gegenüber ganzen erfolgreichen Berufsständen von Unternehmerinnen und Steuerberatern, die im Graubereich viel näher an Weiß als an Schwarz waren.

Berger und Konsorten klauen halt ein Hanuta pro Bürger, und können daher gerne als Erststrafe 10 Jahre Haft bekommen. Uli Hoeneß hat vom Strafmaß her noch Glück gehabt, andererseits hat er in toto (!) jenseits der Jahresfrist Spekulationsverluste eingefahren. Macht es nicht besser, außer auf der Straffolgenseite - aber das wäre dir jetzt vielleicht nicht philosophisch genug. Und wurde in der Berichterstattung gerne mal weggelassen, weil bei unserer komplexen Welt ja selbst die besten Journalistinnen gerne mal überfordert sind.

Linkes Gegeifer: Wer die Macht über die Produktionsmittel besitzt, besitzt die Macht über die Politik. Als Sammet, der seinerzeitige Vorstandsvorsitzende der BASF anläßlich der Wahl Joschka Fischers, 1986, zum hessischen Umweltminister gefragt wurde, wie sein Konzern auf Restriktionen reagieren würde: " Ach wissen Sie, dann produzieren wir eben linksrheinisch." So geht das. Merke nicht Regierungen machen Konjunkturen, die Konjunktur bildet die Regierung.

Was machen eigentlich die Produktionsmittel von Frau Schickedanz und Herrn Schlecker? (zu Herrn Sammet: Subsumiert man salopp als Forumshopping, machen wir beim Auslagern unserer Lizenzen auch. ZÜP ist ja böse und Umwelt ist gut, soweit richtig, aber Fakt ist, den Rhein hat sogar ein schwarzer CDU-Minister auf Bundes- und Europaebene mit sauber gemacht, danke Herr Töpfer; Ludwigshafen ist übrigens linksrheinisch, schon länger, und die Badischen Anilin- und SodaFabriken können da gerne den Zahlort der Gewerbesteuer schnell anpassen, am Bundes- und Europarecht ändert das original nüscht. Kann ja auch mal zum Guten sein: Falls du es mitbekommen haben solltest, BioNTech bleibt in Mainz, Mainz wird in ca. 2 Jahren komplett schuldenfrei sein, und wenn dann Herr Sahin als überzeugter Fahrradfahrer unserem OB hier steckt, dass er die Fahrradwege bei uns miserabel fände, und dank der abgesenkten Gewerbesteuer vorher selbst die KFZ-Werkstätten von abgesenkten Steuerbeitrag profitieren, stört es mich nicht, wenn weniger Laub und Scherben auf den Wurzelbruchradwegen herumliegen, weil ein OB bei einem Großsteuerzahler und Weltenretter mal ein größeres Ohr geliehen haben sollen werde... Beispiel ist übrigens fiktiv, auch wenn Herr Sahin oft das Fahrrad zur Arbeit nimmt. Wenn eine Firma im Sauerland oder Schwäbisch Hall für bessere VLPs sorgt, finde ich das übrigens auch gut. Auch, wenn die mit Abwanderung drohen, falls sie keine Bäume im Endanflug kappen dürfen).


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