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97 Beiträge Seite 1 von 4

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2. Februar 2017: Von Malte Höltken an Achim Beck Bewertung: +8.33 [9]

dann erkläre mir doch der Herr, welche physikalischen Gesetze habe ich falsch angewendet bzw. gegen welche habe ich verstossen? Mit Begründung, bitte.

Das wäre ja jetzt schon etwas Aufwand, Dir das basierend auf dem von Dir vorgetragenen Wissensstand auszuarbeiten. Wärest Du denn überhaupt willig zu lernen, oder möchtest Du nur Fragen stellen in der festen Annahme sie könne niemand schlüssig beantworten?

4. Februar 2017: Von Achim Beck an Malte Höltken

Auch Du liest nicht genau und/oder vollständig, was ich schreibe. Ich bin gern bereit, etwas dazu zu lernen. Aber wenn Du meinst, mein Wissenstand ist nicht ausreichend, um dies zu erklären, dann erkläre es mir mit dem dir geringst möglichen Wissenstand. Ich werde mich dann schon kundig machen, sofern mir Wissen fehlen sollte.

Allerdings will ich keine Auflistung, Verweise usw. von Standardwerken der Grundlagen (Thermodynamik etc.). Das ist keine Erklärung. Grundlagen sind notwendig zum Verständnis, aber Wissen allein ist auch noch nicht Erkenntnis. Und wer etwas nicht AUCH einfach erklären kann, versteht es entweder selbst nicht (ganz) oder die Erklärung ist fehlerhaft/falsch.

Diejenigen, die behaupten, das etwas zu 100% erwiesen sei, sind in der Bringschuld. Sie müssen Theorien liefern im Einklang mit dem bekannten physikalischen Gesetzen. Sie müssen die BEWEISE liefern!

Es scheint, daß meine "einfachen" Gegenthesen aufgrund der Einfachheit abgelehnt werden. Wenn z.B. der Herr, der Physik studiert hat, nicht in der Lage ist, mir mehr zu sagen als "Quark", dann ist mir das einfach zu wenig. Er mag Wissen haben, hat er auch Erkennntis?

Aber es scheint dem Herrn auch wichtiger zu sein sich theatralisch und witzig zu verabschieden, als konkret Stellung zu nehmen. Und an Alexis, ich will mich mit niemandem "anlegen". Ich wil debattieren. Ich will wissen, ob es möglich ist, hier einen Konsen zu finden. Nicht immer ist das möglich, aber bei diesem Thema sollte das machbar sein (meiner Meinung nach).

Allerdings, bis jetzt wurde nur pauschal abgeurteilt oder die Ausweichtaktik angewendet:

Meine Darstellung sei zu simpel, das Wettergeschehen viel zu kompliziert. Ich stimme zu, so kompliziert, daß man es eben nicht vorherbestimmen und auch nicht vorhersagen kann. Dann heißt es wieder, aber die "Wissenschaft" sei sich 100% sicher, daß genau das vom Menschen verrusachte Co2 (minimaler Anteil) exakt "so eine" Klimaveränderung hervorrufe. Und was genau getan werden müsse, um das Klima so und so (2 grad etc.) zu beeinflussen. Da das Klima sich vom Wetter ableitet, muss also erst das Wetter beeinflußt werden, damit sich im Mittel das Klima ändert.

Glaubst Du/Ihr ernsthaft, das sei so möglich? Und für die ganz Besorgten, ja vorsichtiges Vorgehen ist gut, aber nicht nach dem Motto "ich bleibe lieber im Bett liegen, da kann mir nichts passieren".

Darüber hinaus, falls tatsächlich ein Problem bestünde, warum kann man dann nicht VERNÜNFTIG damit umgehen? Warum das Problem nicht mit Fortschritt und innovativen Technologien lösen? Kernkraft liefert zuverlässig Energie ohne Emissionen. Schon mal was von Kraftwerken der 3. und 4. Generation gehört? Inhärent sicher, hocheffizient und abfallarm. Aber Kernenergie ist ja auch "böse", dort wird genauso übertrieben und die Technologie als unbeherrschbar dargestellt. Von den gleichen Leuten, die behaupten (indirekt natürlich), das Wetter exakt beeinflussen zu können.

Warum nicht Aufforstung und Industrialisierung aller Länder (Arbeitplatz als Ingenieur statt Brandrodung)?

Ebenso der Widerspruch bei der Kernfusion. Das ist zu schwierig nicht möglich, da gäbe es keinen Fortschritt. Aber bei der Akkutechnologie da glaubt man an einen unbegrenzten Fortschritt und hofft auf Durchbrüche. Aber diese Technologie ist, so wie es zur Zeit aussieht und man es auch vernünftigerweise abschätzen kann, "ausgereizt". Also, am Ende.

Kann es da nicht sein, daß der "Geisterfahrer" eben doch der einsame Rufer und Warner ist? Es kam auch schon vor, daß die Masse von "Rattenfängern" in die Irre geleitet wurde und nicht hören wollte.

Abschließend: widerlegt mich, ich bin bereit zu "lernen", aber ich brauche plausible und überprüfbare Argumente. Aber ich halte es auch für keine Schande, wenn man sich irrt. Und wir Menschen irren nun hin und wieder.

4. Februar 2017: Von Alexander Callidus an Achim Beck

Wenn es Dich wirklich interessiert:

"Da das Klima sich vom Wetter ableitet, muss also erst das Wetter beeinflußt werden, damit sich im Mittel das Klima ändert"

Umgekehrt: Klima ist die Bedingung für das Wetter, den aktuellen Zustand als Schwankung um einen Mittelwert. Das heißt, ein Kälterekord morgen (Wetter) kann auch bei deutlicher Klimaerwärmung auftreten. Aber statistisch tut sich deutlich etwas: Hitzewellen der letzten 15 Jahre waren vor 30-40 Jahren um ein vielfaches seltener, das Klima sorgt für Änderungen der Häufigkeit von Wettererscheinungen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Folgen_der_globalen_Erwärmung

4. Februar 2017: Von  an Alexander Callidus Bewertung: +4.00 [6]

ich glaube eher, daß wir mit der klimaerwärmung den nächsten evolutionssprung machen werden. warum? drehen wir mal die zeit etwas zurück....so in die zeit, als die erde noch eine scheibe war, AvC genetischer fingerabdruck noch in einem amöbenteich vor den fröschen davonschwamm, die cirrus noch weitgehend unbekannt- aber schon als flugsaurier mit heckantrieb im ersten höhlenbüro des flugsaurier-magazins an die wand geschmiert, also ca 3,5mio jahre! wo? am afrikanischen grabenbruch - an irgendeinem unbedeutenden sedimenthügel saßen luci und co mit ihrer sippe, den vorläufern der heutigen PuF-leser. sie alle hatten nach den augenwülsten nach hinten gehende schädeldecken, kannten sich mit navigation nicht aus, von meterologie keine ahnung....dabei war das damals das wichtigste fach in der schule der austalo phiticen von afar, daher australophitikus afarensis. warum war meteorologie wichtig? ganz einfach....die klimaänderungen, der anzahl viele, naturgebtrieben, bewegte die evolution, nach fast 1 mio jahre entwicklungsstillstand, daß sich aus dem homo erectus der homo habilis entwickelte. woran man das erkennt? ganz einfach: statt der flachen schädeldecke "wölbte" sich hinter den augenwülsten die schädeldecke, und mit einigen kognitiven datenleitungen zum inteligenzfördernden frontalstirnlappen entwickelte sich homo habilis zum probehandelnden vormenschen, der durchaus in der lage war, einen strich auf seine noch damals unhandliche ICAO-steinkarte als expansionsweg aus afrika heraus hineinzuritzen.

das klima zwang den menschen zum anpassen, entwickeln neuer fertigkeiten, jagttechniken, jagdtwaffen und schließlich mit dem feuer (auch hier war avgas zum anzünden noch weitgehend unbekannt) die eiweißnahrung anderer erlegter lebewesen ernährungstechnisch zu garen, was den körper des homo habilis wieder dazu zwang, seinen langen darm zu verkürzen, da dieser nun nicht mehr kräftezehrend das rohe fleisch in vorwärtsbewegung zu verwandeln mußte.

wenn wir uns alle mal so in ca 350k jahren an einem flugplatz oder auf der aero treffen sollten, dann werden wir mit erstaunen feststellen, daß wir nicht nur etwas älter geworden sind, sondern auch evolutionär weiter entwickelt haben. vielleicht wurde unsere hirn-hw etwas umgestellt, neue sw geladen, so daß wir uns der der warmzeit folgenden eiszeit gewappnet sehen werden - weil wir ja in der lage sind, die wetter- und klimadaten eindeutig zu interpretieren.....

noch fragen - hauser?

steht das schwein auf einem bein - ist schweinestall zu klein! was lernen wir daraus?

nix füa unguat...aus oberding

mfg

ingo fuhrmeister

4. Februar 2017: Von Albert Paleczek an Alexander Callidus

Und wie waren die Schwankungen vor sagen wir 260 Millionen oder auch 900 Millionen Jahren? Wir denken viel zu sehr in unserem beschränkten Mikrozeitraum und sind zu sehr auf die Existenz von uns - Homo sapiens - fixiert.

5. Februar 2017: Von Stefan Jaudas an Albert Paleczek

... mitnichten. Homo Sapiens (und jede andere Schlüsselart auch) hat schon immer seine Umwelt beeinflusst.

Meist mit negativen Folgen für das jeweilige Ökosystem und dessen Fähigkeit, die Bewohner zu ernähren. Dass das dann kippt, kann daran liegen, dass dann noch ein Schubser von Mutter Natur dazukommt (Verschiebung der Erdache, Supervulkanausbruch, Sonnenaktivität, Vollaufen des Mittelmeers oder schwarzen Meers, usw.), das ist aber nicht Bedingung.

Und im Augenblick machen wir das halt auf globalem Niveau.

Und der Mensch und das ihm zuträgliche Ökosystem braucht das Klima unseres Mirkozeitraums. Das Klima der Zeiten der Monstersaurier oder der Megainsekten wäre uns nicht ganz so zuträglich.

Wie ich schon geschieben habe, egal, ob das mit dem Klimawandel jetzt alles so kommt wie befürchtet oder nicht,

  • es ist besser, man agiert, und es kommt nicht so schlimm (auch wenn dann die Klimaskeptiker alle sagen werden "haben wir doch gleich gesagt", aber die Verluste sind dann nicht existenziell),
  • als dass man nichts tut, und es kommt tatsächlich so schlimm (odernoch schlimmer) wie befürchtet (wobei das "told you so" dann niemandem mehr hilft),
  • und die fossilen Brennstoffe, auf denen unsere technische Zivilasation beruht, sind so oder so endlich.

Interessantes Buch: "Collapse" von Jared Diamond.

Und die ZÜP wird davon auch nicht sinnvoller. Ist halt immer das Gleiche. Manche Eggsberdten bestehen halt auf der ZÜP entgegen jeglicher Fakten, andere Eggberdten leugnen, dass sich entweder das Klima messbar geändert hat während der letzten 250 Jahre, oder dass der Mensch zumindest ein Faktor sein könnte, auch entgegen sämtlicher Fakten. Das erinnert mich an eine Fernsehdoku über Evangelikale in den USA. Da wurden die bei einem Schulausflug gezeigt, wo die ihren Kindern "Archäologie" näherbringen wollten. Und Wunder, über Wunder, der Schulungsleiter "findet" "zufällig" eine menschlichen Fußabdruck in einem Saurierabdruck. Liebe Kinder, es ist bewiesen! Mensch und Saurier sind gleichzeitig auf Erden gewandelt! Die Erde ist 5000 und ein paar Jahre alt, wie es geschrieben steht! Darwin war ein Lügner und ein Ketzer! Auf den Scheiterhaufen mit "Die Entstehung der Arten"!

5. Februar 2017: Von Tee Jay an Stefan Jaudas Bewertung: +1.00 [1]

(ich antworte mal dem Letzten)

... zum Auffrischen der base-rate bei der Gefährdungslage war dieser Artikel aus der heutigen FAZ wieder so herrlich ernüchternd: "Fast 10.000 Menschen sterben bei Unfällen im Haushalt"

Die Gefährdungslage eines Deutschen zu sterben in Zahlen:

im Haushalt: ca. 9800

Kfz-Verkehr: ca. 3500

Flugverkehr: 30-40

Terrorismus: 10-15

Ich finde wir müssen dringend als Konsequenz die ZÜP auch auf Hausfrauen, Arbeitslose und Senioren ausdehnen. Teppiche in Haushalten müssen verboten werden (Stürze über Teppichkanten sind maßgeblicher Todesfaktor vom Fensterputzen und Staubsaugerkabeln ganz zu schweigen.

5. Februar 2017: Von Juergen Baumgart an Stefan Jaudas

...wenn auch die fossilen Brennstoffe aus sind , die ZÜP wird's immer noch geben...

5. Februar 2017: Von Stefan Jaudas an Tee Jay

... ganz zu schweigen von dem Feinstaub. Wenn einen das Staubsaugerkabel nicht erwischt, dann möglicherweise der Staub, der sich durch den Filter durchmogelt ... ;-)

Ach ja, andere Länder haben da noch ganz andere Probleme.

Gun violence and terrorism: The US spends more than a trillion dollars per year defending itself against terrorism, which kills a tiny fraction of the number of people killed by ordinary gun crime.

According to figures from the US Department of Justice and the Council on Foreign Affairs, 11,385 people died on average annually in firearm incidents in the US between 2001 and 2011.

In the same period, an average of 517 people were killed annually in terror-related incidents. Removing 2001, when 9/11 occurred, from the calculation produces an annual average of just 31.

Da werden dann eben Leute und Leute aus Ländern geZÜPpt, die wenig bis nichts damit zu tun haben ...

Also scheint das ein internationales Problem zu sein.

Dabei gibt es ja schon lange eine Lösung dafür. Wo kann ich meine 6 Mark 50 bezahlen, und dann meine Ruhe haben?

5. Februar 2017: Von Malte Höltken an Achim Beck Bewertung: +22.00 [22]

Ich bin gern bereit, etwas dazu zu lernen. Aber wenn Du meinst, mein Wissenstand ist nicht ausreichend, um dies zu erklären, dann erkläre es mir mit dem dir geringst möglichen Wissenstand. Ich werde mich dann schon kundig machen, sofern mir Wissen fehlen sollte.

Okay, wohlwissend daß man niemanden aus einem Standpunkt herausargumentieren kann, in den er sich nicht auch hineinargumentiert hat, bin ich bereit es auf einen Versuch ankommen zu lassen. Insbesondere auch weil ja auch Andere davon partizipieren können.

Vorneweg: Chapeau, ich hätte nicht den Mut meine Wissenslücken derart überzeugt dem Lehrer meines Kindes zu offenbaren. Ich hoffe, daß sich Deine Tochter nicht allzusehr fremdschämen musste und der Brief nicht allzu öffentlich wurde. Die Reaktion des Physiklehrers, so es denn eine gab, hätte mich an dieser Stelle allerdings schon interessiert. Da Du die Lektüreempfehlung von Standardliteratur ablehnst, werde ich auf Deine Empfehlung von Verschwörungsliteratur ähnlich ignorierend reagieren und diese einfach mal ausblenden. Aber fangen wir mal an.

Kohlendioxid und andere Gase der Luft verhalten sich bezüglich Absorbtion und Wärmestrahlung amorph. Das oben erwähnte einseitige (Richtung) Absorptionsverhalten ist „unwissenschaftlich“

Die von der Sonne einfallende und die von der Erde abgegebene Strahlung erfolgt durch elegtromagnetische Wellen. Im Wellenlängenbereich zwischen etwa 1 µm und 1000 µm finden wir dabei die Wärmestrahlung. Diese Strahlung ist allerdings nicht in jeder Wellenlänge gleich intensiv, sondern hat sein Intensitätsmaximum bei etwa 0,5 µm, also im Bereich des sichtbaren Lichts. Hier haben wir einmal die Intensität über die Wellenlänge aufgetragen:

Dabei sieht man gut, daß schon fast 20% der einfallenden Strahlung von Gasen der Atmosphäre absorbiert werden.

Die Erde strahlt ebenso, allerdings hat sie eine wesentlich geringere Oberflächentemperatur und damit auch ein anderes Spektrum. Das Intensitätsmaximum ist – dem Wienschen Verschiebungsgesetz folgend – zu höheren Wellenlängen verschoben. Die Wellenlänge des Intensitätsmaximums der von der Erde emittierten Strahlung liegt demnach bei ca. 9,6 µm, was auch durch Messungen bestätigt wurde:

Auch hier sieht man deutlich, daß sehr viel der emittierten Strahlung von Gasen der Atmosphäre absorbiert wird.

Die Wellenlänge, die durch CO2 absorbiert wird, lässt sich sehr einfach im Labor per Spektroskopie messen und liegt unter anderem bei etwa 16 µm.

Es bedarf also keiner anisotropischen Eigenschaften bei der Absorption von Strahlung durch Gase, um den Treibhauseffekt zu beschreiben.

Nebenbei bemerkt: Unwissenschaftlich ist es eine Aussage für richtig zu halten, ohne den Versuch unternommen zu haben sie zu falsifizieren.

Selbst wenn der o.g. einseitige Absorptionsmechanismus tatsächlich existieren würde, ließe sich eine (kontinuierlich ansteigende) Erderwärmung physikalisch nicht erklären.Die von der Erde abgegebene Wärmestrahlung, die ja viel, viel geringer ist, als die von der Sonne kommende (nach Stefan-Boltzmann-Gesetz mit Temperatur hoch 4 zu/abnehmend) könnte zwar die Luft bzw. das CO2 erwärmen, nicht aber die Erde selbst. Denn kein Körper kann sich mit der von ihm abgegebenen Strahlung selbst erwärmen, auch nicht im Fall einer Totalreflexion der Strahlung auf den Körper zurück. Die Luft bzw. das CO2 würde aber auch nicht wärmer werden als die Erde selbst (Strahlungsgleichgewicht).

Die Erwärmung der Erde lässt sich sehr einfach durch eine simple Energiebilanz um die Erde erklären. Prinzipiell funktioniert dies so, daß die Erde Energie durch einfallende Strahlung von ihrer Umgebung aufnimmt. Sie selber gibt Energie über Strahlung ab. Ist die aufgenommene Energie größer als die abgegebene, erhöht sich die Energie der Erde, sie wird Wärmer. Nimmt sie weniger Energie auf als sie abgibt, verringert sich die Energie der Erde, sie wird kälter. Damit ist die Veränderung der Temperaturen sehr einfach physikalisch korrekt beschrieben. Jetzt ist es so, daß Kohlendioxid in der Atmosphäre dazu führt, daß weniger Energie abgegeben werden kann, weil ein Teil der von der Erde emittierten Strahlung durch das CO2 absorbiert wird und in der Atmosphäre in Wärme umgesetzt wird.

Interessant in dem Zusammenhang sind übrigens – da wir ja hier im PuF-Forum sind – die Einflüsse der Kondensstreifen, die man noch nicht zur Gänze untersucht hat. Denn zum einen hindern sie durch Reflexion einen Teil der Sonnenstrahlung auf dem Erdboden anzukommen, wo der größte Teil der einfallenden Strahlung in Wärme umgesetzt wird, und zum anderen hindern sie auch abgehende Wärmestrahlung am Verlassen der Erde, und reflektieren sie zurück zur Erde.

Der Anteil der sog. Treibhausgase in der Luft ist sehr gering, CO2 hat einen Anteil von 0,036 - 0,038 %. Es widerspricht der physikalischen Verhältnismäßigkeit, daß ein so geringer Anteil (Masse, Volumen) der Luft einen so dramatischen Effekt auf die Temperatur der gesamten Erde/Atmosphäre haben soll.
Hinzu kommt noch, daß die in die Atmosphäre gelangte Menge CO2 zu ca. 96-97% natürlichen Ursprungs ist. Also, nur ein verschwindend kleiner Teil des in die Luft gelangten Kohlendioxid ist auf menschliche Aktivitäten zurückzuführen.

Nur, weil etwas in einer kleinen Menge vorkommt, bedeutet das nicht, daß es keine einschlägige Wirkung hat. Beispielsweise kann ein 80 kg Mensch durch Aufnahme von lediglich 8 µg Abrin sterben. Das sind 0,000000001 %. Ferner ist es so, daß es einen natürlichen Kohlenstoffkreislauf der Erde gibt. Dieser wird durch zusätzlichen Ausstoß von Kohlendioxid in die Atmosphäre durch den Menschen durchaus beeinflusst. Gerade weil er mit seinen zahlreichen Übergängen und Mechanismen ein sehr komplexes System darstellt, können auch kleine Mengen eine große Wirkung erzielen.

(https://www.grida.no/climate/vital/13.htm)

Dieser Punkt stammt von Dr. Böttigers Website (spatzseite.com)

Dafür daß CO2 irgendwie die Erderwärmung beeinflußen könnte, gibt es keine empirischen Beweise, nur Analogieschlüsse (ähnlich der Behauptung, daß die Störche die Kinder brächten). Mit Bezug auf die hierbei oft vorgetragene Strahlungsphysik (Wärme/Rückstrahlung durch CO2-Rückemissionen) gilt der Hinweis von Professor G. Kramm: Wer diesen atmosphärischen Erwärrmungs-Mechanismus, die Klimasensitivität von CO2, behaupten will, muss zuerst folgende Arbeiten als falsch nachweisen:

Die Modelle und Theorien, die in der Klimatologie ausgearbeitet wurden, und die das Verhalten unserer Erde und ihre Atmosphäre beschreiben sind in der Lage vorhersagbare Ergebnisse zu liefern. Das macht sie prinzipiell falsifizierbar. Diese Modelle hat man mit dem bekannten, vergangenen Klima validiert und eine sehr gute Korrelation der Ergebnisse gefunden. Auch konnte das Klima der vergangenen Dekade sehr exakt vorausberechnet werden.

(https://www.grida.no/publications/other/ipcc_tar/?src=/climate/ipcc_tar/wg1/figspm-4.htm)

(https://web.lemoyne.edu/~giunta/Arrhenius.html)

Alle Modelle sind mit den Strahlungsgesetzen natürlich vereinbar. Etwaige Unvereinbarkeiten bitte ich – da es sich um Falsifizierung handelt ist dies natürlich besonders einfach – zu beweisen. Die Annahme, die Klimamodelle stünden im Gegensatz zu bekannten physikalischen Gesetzen beruft sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf die falsche Darstellung des einen oder anderen.

Außerdem kommt hinzu, daß die Temperaturen weltweit seit ca. 15 Jahren nicht mehr an- gestiegen sind. Dies zeigen die Daten des Deutschen Wetterdienstes, und auch die der NASA.

Nein, das stimmt nicht. Die Daten des DWD und die der NASA zeigen sehr eindeutig ein Ansteigen globaler Mitteltemperaturen. Man sollte sich die Daten auch anschauen und nicht mutwilliger Misinterpretation blind vertrauen.

Zum Beispiel hier: https://www.dwd.de/DE/leistungen/climat/climat.html?nn=490854

Oder hier: https://climate.nasa.gov/evidence/

https://data.giss.nasa.gov/gistemp/graphs/

Man muß schon sehr unehrlich ans Werk gehen, um da ein Sinken der Temperaturen erkennen zu wollen: https://climate.nasa.gov/vital-signs/global-temperature/

Das Meereis am Nordpol nimmt inzwischen wieder gewaltig zu. Am Südpol ist dies schon länger der Fall.

Auch das ist grob Falsch: https://climate.nasa.gov/vital-signs/arctic-sea-ice/

Welche Fragen sind jetzt noch ungeklärt?

Wie kommst Du darauf, daß diejenigen, die ihr Leben der Erforschung der Wirkmechanismen unseres Klimas verschrieben haben, in überwältigender Mehrheit derart eklatante Fehler bei den wirklich grundlegenden Wirkzusammenhängen machen würden, daß diese von jemandem, der nicht einmal eine einfache Energiebilanz versteht, aufgedeckt werden könnten? Wenn der Herr Thüne ein derartiges Mastermind wäre - was ich stark bezweifele - warum stellt er denn kein besseres Klimamodell auf, das in der Lage wäre die tatsächlichen Beobachtungen genauer zu beschreiben und falsifizierbare Vorhersagen zu tätigen?

Wer weiterhin and die Erderwärmung glaubt, sollte mir doch mal anhand eines einfachen Sachverhalts erklären, wie dieser durch CO2 und andere Gase erfolgen soll. Details mögen kompliziert sein, aber die Theorie muß in einem einfachen "Modell" erklärt werden können. Abiturs-Niveau oder technisches Studium (aber auch fachfremd) darf vorausgesetzt werden.

Mit einer einfachen Energiebilanz: Treibhausgase vermindern durch Absorption von emittierter Strahlung die Energieabgabe der Erde, wodurch notwendigerweise ihre Temeratur steigt.

Weiterführende Literatur zum Thema findet man zum Beispiel hier:

https://www.dwd.de/DE/leistungen/pbfb_verlag_promet/pdf_promethefte/25_3_pdf.pdf?__blob=publicationFile&v=3

https://www.dwd.de/DE/leistungen/pbfb_verlag_promet/pdf_promethefte/28_3_4_pdf.pdf?__blob=publicationFile&v=3

https://www.dwd.de/DE/leistungen/pbfb_verlag_promet/pdf_promethefte/29_1_4_pdf.pdf?__blob=publicationFile&v=3

Ergebnisse beim Wetter zu wiederholen ist auch kaum möglich. Aber vielleicht bist Du ja in der Lage mir eine einfache und schlüssige Theorie zur Erderwärmung zu liefern. Eine, ohne solche "physikalische Fakten", die hier schon widerlegt wurden.

Du hast keine einzige Theorie widerlegt. Du hast nur gezeigt, daß Du wesentliche Grundlagen nicht verstanden oder nie gelernt hast. Abgesehen davon sind Wetter und Klima zwei paar Schuhe mit komplett differenten Möglichkeiten der Vorhersage. Klima wird in der Regel als über 30 Jahre gemittelte Wettererscheinung definiert.

Immerhinn ist Herr Thuene Diplom-Meteorologe.

Und einen gekauften Doktortitel hat er auch. Das ändert nix an der Unsinnigkeit seiner Ausführungen.

Klimawandel findet statt, obwohl nicht bemerkbar und keiner kann es erklären.

Falsch. Er ist bewiesen und kann erklärt werden. Man darf sich nur nicht dazu verleiten alles auszublenden, was dem eigenen Weltbild widerspricht. Thüne - oder Du als sein Sprachrohr hier - hat weder eine einzige Theorie falsifiziert undnoch nichtmal schlüssig darlegen können was seiner Meinung nach passiert. Das ist unwissenschaftlicher Unsinn und seinen Empfehlungen zu folgen wäre grob fahrlässig.

Und die mittelalterliche Warmperiode gab ea ja auch nie. Oder die hatten damals schon Kohle-kraftwerke?

Es gibt keine Hinweise darauf, daß die mittelalterliche Warmperiode tatsächlich eine globale sehr warme Zeit war. Lokale Phänomene können viele Ursachen haben, die aber keine Rückschlüsse auf die Energiebilanz der Erde zulassen. (https://www.ncdc.noaa.gov/paleo/globalwarming/medieval.html)

Meine Meinung ist auch dass man jenen lieber glaubt, die nachweislich lügen und die Wahrheit ablehnt

Das erklärt zumindest, warum Du eher den Verschwörungstheoristen Glauben schenkst als demjenigen, der seine Aussage an der Warheit und nicht an dem persönlichen Befinden orientiert. Auf die meisten Leser hier trifft das dankenswerter Weise nicht zu.

Die "fossilen" Brennstoffe sind nicht fossil und fast unerschöpflich

Falsch. (https://www.geochemsoc.org/files/6214/1261/1770/SP-2_271-284_Sato.pdf) (https://www.sciencedaily.com/terms/fossil_fuel.htm)

Ohne Co2 keine Industrie, ohne Industrie keinen Wohlstand und nur eine sehr viel geringere Bevölkerungsdichte möglich.

Falsch. Die technischen Lösungen sind schon längst bekannt und sind bereit Global mehr als genug Energie bereitzustellen. Der politische Wille dazu fehlt, und diese Misinformationen, wie Du sie hier verbreitest, sind mit Schuld daran, daß die erarbeiteten Lösungen nicht sinnig umgesetzt werden. Deshalb ist es ja auch so wichtig, Deine Falschinformationen nciht unwidersprochen stehen zu lassen. Was mich nur wirklich wundert, ist Deine Motivation hier diese offensichtlichen Lügen zu verbreiten. Was hast Du davon?

Ein Troll ist also jemand der die allgemeine Meinung nicht teilt? Gut, dass alle hier auf der "richtigen" Seite sind und die "richtige" Meinung haben. Es immer einfach zu beahupten, das ist alles falsch und "nun will ich mich am besten nicht mehr äußern". Feigheit zur sachlichen Diskussion?

Du hast volkommen recht. Du machst es Dir viel zu einfach zu Behaupten, alles sei Falsch und man müsse ja garnix tun um den Klimawandel aufzuhalten. Eine bessere Welt schaffen ist schließlich mühsam. Du hast keinen einzigen Deiner Kritikpunkte bewiesen, noch hast Du ein Modell geliefert, das bessere Vorhersagen macht. Lernen ist schwer, und Wissen zu schaffen ebenfalls. Seine Meinung, wie jeder Wissenschaftler es tut, auf den Prüfstand zu stellen und zu widerlegen zu versuchen ist mühsam. Wie einfach ist es da doch, einfach zu glauben was ein selbsternannter Retter der Welt und Diplom-Thüne verbreitet. Das muss man nur glauben. Und dazu bist Du ja noch in der Lage.

Wenn wir also das Wetter nicht verstehen, wie können wir dann das Klima (statistische Größe aus dem Wetter) in der Zukunft vorhersagen oder beeinflussen?

Das geht in dem wir die Rahmenbedingungen für das Wetter beeinflussen, beispielsweise den Gehalt von Treibhausgasen in der Atmosphäre.

Auch über diese sprachliche Irrungen sollte man mal nachdenken. Ich wiederhole es auch nochmal, das Ozonloch und FCKW, das Waldsterben sind Beispiele von Alarmismus, der sich am Ende als Illusion herausgestellt hat.

Oh ja, wenn man durch Aktionen die das Eintreffen eines Ereignisses verhindern sollen das Ereignis auch verhindert, waren die Warnungen natürlich unseriös.Das kann doch nciht Dein ernst sein.

Der Weltuntergang wurde schon öfter progonostiziert. Jetzt auch wieder.

Ja, aber da sind Deine Kollegen strenggläubiger Abrahamisten wohl fleißiger als Wissenschaftler. Der Untergang der Welt wird ja auch nicht vorhergesagt; die Welt braucht und Menschen nicht. Aber wir brauchen unsere Erde. Alleine deshalb sollten wir zusehen, daß wir den Raubbau an ihr abstellen.

Diejenigen, die behaupten, das etwas zu 100% erwiesen sei, sind in der Bringschuld.

Einverstanden. Die Wissenschaft behauptet, daß man mit annehmbarer Präzision falsifizierbare Vorhersagen über das Verhalten unseres Klimas treffen kann, die - und das hat man nachweisen können - mit der Wirklichkeit gut genug korrelieren, um daraus Handlungsweisen abzuleiten. Du behauptest, es wäre zu 100% erwiesen, daß das nicht stimme. Deine Beweise bitte.

Es scheint, daß meine "einfachen" Gegenthesen aufgrund der Einfachheit abgelehnt werden.

Nein, sie wurden widerlegt. Und zwar sehr einfach. Aber auch nicht erst heute.

Dann heißt es wieder, aber die "Wissenschaft" sei sich 100% sicher, daß genau das vom Menschen verrusachte Co2 (minimaler Anteil) exakt "so eine" Klimaveränderung hervorrufe. Und was genau getan werden müsse, um das Klima so und so (2 grad etc.) zu beeinflussen.

Nein, kein Wissenschaftler behauptet, daß man sich zu 100% sicher sei, man spricht von akzeptablen Warscheinlcihkeiten. Und die sind schon extrem sicher und genau. Und aus dem Modell kann man natürlich mit hinreichender Genauigkeit ableiten, was getan werden muß um das Klima zu erhalten.

Da das Klima sich vom Wetter ableitet, muss also erst das Wetter beeinflußt werden, damit sich im Mittel das Klima ändert.

Nein, das stimmt nicht. Klima ist der 30-jährige Wettermittelwert, aber Kurzzeitschwankungen können in langfristigen Effekten untergehen. Man muß nicht das Wetter beeinflussen, um das Klima zu verändern. Man muß die Rahmenbedingungen langfristig beeinflussen, in denen sich Wetter abspielt.

Darüber hinaus, falls tatsächlich ein Problem bestünde, warum kann man dann nicht VERNÜNFTIG damit umgehen? Warum das Problem nicht mit Fortschritt und innovativen Technologien lösen?

Warum stellst Du Dich in den Weg, das Problem vernünftig zu lösen? Aussagen basierend auf Fakten und validierten Modellen sind vernünftige Problemlösungswege.

Kann es da nicht sein, daß der "Geisterfahrer" eben doch der einsame Rufer und Warner ist? Es kam auch schon vor, daß die Masse von "Rattenfängern" in die Irre geleitet wurde und nicht hören wollte.

Nein. Unaufgeklärte Geisterfahrer waren noch nie Garant für eine sinnige Handlungsmaxime. Es mag nicht jeder Flug mit richtigen Karten zum Ziel führen, aber jeder Flug mit falschen Karten wird sich verirren. Ich rate Dir, Dein Kartenmaterial der Wirklichkeit anzupassen.

6. Februar 2017: Von Name steht im Profil an Malte Höltken Bewertung: +6.67 [7]

Hallo Malte,

große Verbeugung bis zum Boden. Hut hab. Ganz großes Kino. Riesen Respekt für die phantastischen Ausführungen aber insbesondere für die Energie die du hier reingesteckt hast.

(Den alten Brief-Gruß benutze ich jetzt absichtlich)

Hochachtungsvoll

Thomas

6. Februar 2017: Von Achim Beck an Malte Höltken Bewertung: -1.00 [1]

Da hast Du dir aber sehr Mühe gegeben. Die Erklärungen sind aber dennoch knapp un es bleibt manches im Vagen. Dafür mangelt es nicht and Seitenhieben.

Aus den Grafiken geht hervor, daß Co2 Wärmestrahlung absorbiert, allerdings in einem engen Spektrum und insgesamt in geringem Maße, im Vergleich zur Solarkonstante. Oder sehe/lese ich das falsch? Und Co2 ist da unter den anderen "Treibhausgasen" eher weniger klimasensitiv. Dennoch wird ausschließlich Co2 in den Fokus der Maßnahmen gestellt. Warum?

Nach deiner Darstellung, die sicher korrekt ist, wird also u.a. Co2 erwärmt durch die Wäremstrahlung. Da die Sonne viel stärker strahlt, sehe ich nicht, wie die von der Erde kommende Strahlung da noch einen weiteren Effekt haben sollte? Also, wie erwärmt die Erdstrahlung das Co2 mehr als die Sonnenstrahlung?

Richtig ist, solange der zugeführte Wärmestrom größer als der weg-oder abgeführte Wäremstrom ist, erwärmt sich ein Körper. Gut. Die Sonne erwärmt die Erde, oder gibt es noch andere Energiequellen (soweit nicht vernachlässigbar)?

Es bleibt aber noch zu klären, wie der wegführende Wäremstrom von der Erde unterdrückt wird, und zwar durch das Co2.

Mit einer einfachen Energiebilanz: Treibhausgase vermindern durch Absorption von emittierter Strahlung die Energieabgabe der Erde, wodurch notwendigerweise ihre Temeratur steigt.

Welche Absorption, genau? Es bleibt bei dir und auch bei den offiziellen Erklärungen unklar, was sich erwärmt.

Die Erde oder die Luft? Oder beides?

Wird die Erde wärmer, so erwärmt sich durch Wärmeübergang auch die Luft. In der Luft findet, wenn auch nur sehr träge, eine Wärmeleitung nach außen (d.h. nach oben) statt. Dann wird die Wärme in Weltall abgegben, dazu kenne ich keine Details. Der Wäremstrom ist grundsätzlich proportional der Temperaturdifferenz (korrigiere mich). Eine Erhöhung der Erd-/Lufttemperatur hat einen erhöhten Wäremstrom ins Weltall zur Folge. Das ist m. E. ein hemmender Faktor. Ist das in den Modellen berücksichtigt?

Wie erklärt sich die starke Abkühlung des nachts?

Zur Co2-Bilanz der Erde: die Geamtbilanz ist unklar. Wieviel insgesamt, wieviel davon durch den Menschen?

(Welche Zahlen sind was, lila, schwarz?)

Abgesehen davon sind Wetter und Klima zwei paar Schuhe mit komplett differenten Möglichkeiten der Vorhersage. Klima wird in der Regel als über 30 Jahre gemittelte Wettererscheinung definiert.

Also ist das Klima das Resultat des Wettergeschehens. Ändert sich das Wetter nicht grundlegend, wie ändert sich dann das Klima grundlegend?

Nach meinen eigenen Beobachtungen ist es in Europa seit dem schönen Sommer 2003 nicht mehr wärmer geworden. Die Winter in England oft mit Schnee, Schnee über den Balkan bis nach Syrien. Spanien berichtet von kalten Wintern. Das ist zwar subjektiv, aber warum wurde aus der "Klimaerwärmung" mal ein "Klimawandel". Das Eis an der Antarktis hat zugenommen. Also insgesamt ausgeglichen.

Die mittelalterliche Warmperiode ist erweisen ebenso wie die kleine Eiszeit (Hannibal). Ebenso ist die Fälschung an der East-Anglia-Uni bekannt, wobei eben diese Warmperiode aus den Daten "entfernt" wurde.

Die "fossilen" Brennstoffe werden mittlerweile in sehr großen Tiefen gefördert. Wie kommen da Fossilien hin?

Warum haben sich leergeschöpfte Ölquellen in Russland nach einigen Jahren wieder gefüllt? Die NASA spricht zwar offiziell nicht darüber, aber auf dem Mars wurde Methan (Erdgas) nachgewisen. Fossilien?

Warum sollte ich wikipedia glauben? Nachweislich der Lügen überführt.

Es heißt auch, zur Zeit der Dinos war der Co2-Gehalt ein vielfaches höher als heute? Wie korreliert das nun?

Außerdem habe ich nie behauptet, ich hätte besser Modelle der Vorhersage. Ich habe überhaupt keine Modelle. Ich behaupte nur, daß die Theorie der "Klimaerwärmung" durch Co2 nicht plausibel ist und für mich ist da nach wie vor nichts erwiesen.

Was ist den gegen meine Lösung durch Innovation zu sagen? Bist Du für eine Decarbonisierung? Wirklich? Ist das vernünftig? Zurück ins 19. Jh. mit Windmühlen? Wo bleibt der Sachverstand. Wo bleibt dabei die Energiebilanz? Weiveiel Energie pro Zeit und Fläche/Volumen bedarf es denn, 80 oder mehr Mill. Menschen zu ernähren? Oder geht das auch ohne Energie?

Dein Vergleich mit der Vergiftung ist auch Unsinn. Das sind doch zwei völlig verschieden Sachverhalte! Ist dir das nicht klar? Und warum die unterschwellige Beleidigungen und Verleumndungen? Geht es nicht ohne? Mir macht das nichts, nur Du wirkst dadurch unserös. Herr Thüne ist nicht der einzige, der die Thesen ablehnt, und er hat sich ganz bestimmt nicht als Weltretter aufgespielt. Das ist doch der Al Gore und der Schellenhuber und andere, die uns schon viel Mist vorhergesagt haben (es wir nie wieder Schnee geben).

Recherchiere mal nach Fred Seitz. Und woher stammt die Info, Herr Thüne habe seinen Dr. gekauft? Sicher von Lügipedia.

6. Februar 2017: Von  an Achim Beck Bewertung: +2.00 [2]

Erstaunlich ist, dass Du nicht selbst merkst, dass Du von diesen Zusammenhängen keine Ahnung hast. Aber das ist wahrscheinlich auch typisch.

6. Februar 2017: Von Alexander Callidus an Achim Beck

Also ist das Klima das Resultat des Wettergeschehens.
Das ist und bleibt auch bei Wiederholungen falsch. Das Wetter ist die kurzfristige Schwankung um den vom Klima vorgegebenen Mittelwert.

Ändert sich das Wetter nicht grundlegend, wie ändert sich dann das Klima grundlegend?
Das Wetter ändert sich grundlegend. Die Häufigkeiten extremer Wettererscheinungen, besonders von Hitzeperioden, hat deutlich zugenommen, siehe den Wikipedia-Link, den ich Dir gepostet hatte.

Nach meinen eigenen Beobachtungen ist es in Europa seit dem schönen Sommer 2003 nicht mehr wärmer geworden.
Das ist das Problem. Wetter sorgt für Streuung um einen Mittelwert, Du kannst nicht "mal eben so" spüren, daß es wärmer geworden ist. Aber Du könntest Dir die Entwicklung der Alpengletscher der letzten 40 Jahre ansehen. Oder, wie geschrieben, die Vegetationsperioden. Oder Grönland.

Das Eis an der Antarktis hat zugenommen. Also insgesamt ausgeglichen.
Es schmilz an der Arktis dreimal mehr Eisfläche, als an der Antarktis.

6. Februar 2017: Von Markus Doerr an  Bewertung: +8.00 [8]

Wie sagt Charles Bukowski: Das Problem der Welt ist, dass intelligente Menschen voller Zweifel und Dumme voller Selbstvertrauen sind.

6. Februar 2017: Von  an Markus Doerr Bewertung: +3.00 [3]

"Das schöne an der Klugheit ist, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger."

Kurt Tucholsky

6. Februar 2017: Von Achim Beck an 

Konkret, woran soll ich es merken? Woran erkenne ich, daß Du (mehr) Ahnung hast?

6. Februar 2017: Von Achim Beck an Alexander Callidus

Das Wetter ist die kurzfristige Schwankung um den vom Klima vorgegebenen Mittelwert.

Ach so. Und wie kommt dieser Mittelwert denn zustande, oder wie gibt das Klima denn den Wert vor?

Die Häufigkeiten extremer Wettererscheinungen, besonders von Hitzeperioden, hat deutlich zugenommen, siehe den Wikipedia-Link, den ich Dir gepostet hatte.

Wikipedia ist -wie unsere Medien- UNSERIÖS. Hast Du auch andere Quellen? Im Sommer 2015 Ende Juni hatte ich morgens 5:30 Uhr 2 oder 3 Grad Celsius. Sind das Anzeichen von Hitzetemperaturen? Und die letzten Jahre war es ähnlich. 2013 der ganze Mai wie sonst im März. Sind das alles nur Einzelextreme?

Abgesehen davon, was ist denn eine Globaltemperatur?

Ist das nicht genauso nichts-sagend wie eine durchschnittliche Hausnummer?


Es schmilz an der Arktis dreimal mehr Eisfläche, als an der Antarktis.

Die Arktis ist ja auch viel flächenmäßig viel größer als die Antarktis, oder? Und das Eis der Arktis wird den Meeresspiegel um exakt 0 mm erhöhen. Oder ist das wissenschaftlich falsch?

Warum also die Schreckenszenarien mit den überschwemmten Küsten und untergehenden Großstädten? Dämmert es da nicht?

Wer kennt den die krude Dame Margaret Mead? Und ihre Aussagen?

6. Februar 2017: Von Alexander Callidus an Achim Beck Bewertung: +6.00 [6]

Jetzt glaube auch ich, daß Du ein Troll bist, der sich diebisch freut, wenn er mal Wirkung entfaltet. Sowas kenne ich eigentlich nur als Fama aus dem Netz.

WAs treibt so jemanden an? Anti-soziale Lust am Zerstören? Bedürfnis nach Beachtung? Oder Rumlungern auf der Suche nach dem ersten Sex? Jedenfalls lernt man interessante Leute kennen hier im Netz... und fühlt sich auf einmal so normal.

6. Februar 2017: Von  an Achim Beck

vorsicht achim....AvC's sabine hat ihm heut abend haferflockensuppe mit schokobrösel und

pfefferminztee gemacht...jetzt darf er das!

mfg

ingo fuhrmeister

6. Februar 2017: Von Michael Höck an Alexander Callidus Bewertung: +2.00 [2]
6. Februar 2017: Von Malte Höltken an Achim Beck Bewertung: +11.00 [11]

Die Erklärungen sind aber dennoch knapp un es bleibt manches im Vagen.

Nun, Du hast nach einfachen Antworten gefragt, und die habe ich Dir gegeben. Wenn Du komplexere Antworten möchtest, habe ich Dir Lektüren der NASA oder des DWD verlinkt. Wenn Du das nicht lesen magst, aber des Englischen mächtig bist, kann ich Dir die Serie "Climate Change Explaned and the myths debunked" auf Youtube empfehlen, sie ist wirklich sehr gut: https://www.youtube.com/playlist?list=PL82yk73N8eoX-Xobr_TfHsWPfAIyI7VAP

Dafür mangelt es nicht and Seitenhieben.

Wundert Dich das bei Deinen eingänglichen Beiträgen?

Aus den Grafiken geht hervor, daß Co2 Wärmestrahlung absorbiert, allerdings in einem engen Spektrum und insgesamt in geringem Maße, im Vergleich zur Solarkonstante. Oder sehe/lese ich das falsch? Und Co2 ist da unter den anderen "Treibhausgasen" eher weniger klimasensitiv. Dennoch wird ausschließlich Co2 in den Fokus der Maßnahmen gestellt. Warum?

Kohlendioxid ist nicht das einzige Treibhausgas, das Stimmt. Du entdeckst in den Graphiken beispielsweise sehr viel Wasserdampf. Kohlendioxid trägt allerdings zu etwa - je nach Berechnung - 9% bis 30% zum Treibhauseffekt bei. Wasserdampf in der Atmosphäre ist eine direkte Funktion der Temperatur und daher ein Resultat der Erwärmung, also - versteht man die Erde als Regelstrecke - eine Rückkopplung des Treibhauseffektes: Höhere Temperatur verursacht einen höheren Wasserdampfgehalt, welches widerum durch den Treibhauseffekt eine höhere Temperatur verursacht, und so dreht sich das System im Kreis und schaukelt sich auf. Der Kohlendioxidgehalt hingegen unterliegt nicht diesem Effekt und ist daher kein Bestandteil dieser Rückkopplung. Schaffen wir es also den Kohlendioxidgehalt soweit Einzugrenzen, daß die Temperatur wirder sinkt, können wir es schaffen diese Rückkopplung zu durchbrechen und so die Erwärmung der Erde einzugrenzen.

(https://data.giss.nasa.gov/modelforce/)

Nach deiner Darstellung, die sicher korrekt ist, wird also u.a. Co2 erwärmt durch die Wäremstrahlung. Da die Sonne viel stärker strahlt, sehe ich nicht, wie die von der Erde kommende Strahlung da noch einen weiteren Effekt haben sollte? Also, wie erwärmt die Erdstrahlung das Co2 mehr als die Sonnenstrahlung?

Es ist bei der Betrachtung der Energiebilanz wichtig zu verstehen, daß CO2 die Energieabgabe in die Umgebung behindert. Wenn Du nochmal in die Graphiken schaust, siehst Du daß bei der Wellenlänge, die CO2 absorbiert, die Intensität der Sonnenstrahlung gerade mal bei 0,2 W/m²/nm liegt. Bei der von der Erde emittierten Strahlung, die ihr Strahlungsmaximum ja wegen der tieferen Oberflächentemperatur bei deutlich höheren Wellenlängen hat, liegt die Intensität bei etwa 1,2 W/m²/nm. Die abgehende Strahlung wird also weitaus stärker beeinträchtigt als die einfallende, was einen starken Einfluß auf die Energiebilanz hat. Die Energie, die dann nicht abgegeben werden kann, muß zwangsläufig im System verbleiben und führt zu einer Erwärmung der mittleren Oberflächentemperatur der Erde.

Es bleibt aber noch zu klären, wie der wegführende Wäremstrom von der Erde unterdrückt wird, und zwar durch das Co2.

[...]

Welche Absorption, genau? Es bleibt bei dir und auch bei den offiziellen Erklärungen unklar, was sich erwärmt.

Die Erde oder die Luft? Oder beides?

Ich dachte, das hätte ich mehrfach getan. Aber gut, nocheinmal: Die Erde emittiert Wärmestrahlung, die der des Schwarzen Körpers bei ca. 300K garnicht so unähnlich ist. Diverse Treibhausgase, allen voran Wasserdampf (als Funktion der Temperatur) und Kohlendioxid, absorbieren Strahlung gewisser Wellenlängen. Diese Strahlung kommt nicht oben an der Atmosphäre an und kann nicht ins All emittiert werden. Das funktioniert so, daß durch die Infrarotstrahlung die Kohlendioxidmoleküle zu Schwingungen angeregt werden. Dieses wird in der Temperatur des Gases ausgedrückt. Natürlich geben diese Gase ebenso Strahlung ab, entsprechend ihrer Temperatur. Einen Teil dieser Strahlung geben diese Gase auch an die Umgebung ab, ein nicht unerheblicher Teil wird allerdings zur Erde emittiert. Je höher der Gehalt von Treibhausgasen in der Atmosphäre, desto größer ist auch diese atmosphärische Gegenstrahlung. Da die Erde also einen Teil der zugeführten Energie nciht wieder los wird, erwärmt sich damit die Erdoberfläche und dadurch die Atmosphäre, wodurch diese wiederum mehr Wasserdampf tragen kann, welches wiederum die atmosphärische Gegenstrahlung erhöht ... und so weiter.

(https://hpfr03.physik.uni-freiburg.de/arbeiten/diplomarbeiten/sirtl_staatsexamen_2010.pdf)

In der Luft findet, wenn auch nur sehr träge, eine Wärmeleitung nach außen (d.h. nach oben) statt.

Luft ist an sich ein guter Isolator, wenn nicht durch Konvektion oder Advektion Wärme mit Masse mitgeführt wird. Thermische Konduktion der Atmosphäre - gerade nach oben - ist gegenüber den Konvektion vernachlässigbar. (https://www.engineeringtoolbox.com/thermal-conductivity-d_429.html)

Wie erklärt sich die starke Abkühlung des nachts?

Diese Abkühlung ist ja nur temporär. In der Momentanbetrachtung der lokalen Strahlungsbilanz wird Dir auffallen, daß Nachts die einfallende Sonnenstrahlung ausbleibt und daher die durch die Erde emittierte Strahlungenergie die durch Sterne und Mond einfallenden Strahlungsenergie stark übersteigt, wodurch lokal und temporär die Temperatur sinkt. Integriert über einen gewissen Zeitraum und die gesamte Erdoberfläche verschwinden diese lokalen Betrachtungen natürlich, genauso wie die der Mittagshitze.

Zur Co2-Bilanz der Erde: die Geamtbilanz ist unklar. Wieviel insgesamt, wieviel davon durch den Menschen?

(Welche Zahlen sind was, lila, schwarz?)

Die Lila-Zahlen sind Flüsse in Gigatonnen Kohlenstoff pro Jahr und die schwarzen Zahlen sind Kohlenstoffmassen in Gigatonnen. Dabei werden vom Menschen etwa 5,5 Gigatonnen Kohlenstoff pro Jahr in die Atmosphäre eingebracht, die nicht wieder entnommen werden.

Also ist das Klima das Resultat des Wettergeschehens. Ändert sich das Wetter nicht grundlegend, wie ändert sich dann das Klima grundlegend?

Nach meinen eigenen Beobachtungen ist es in Europa seit dem schönen Sommer 2003 nicht mehr wärmer geworden. Die Winter in England oft mit Schnee, Schnee über den Balkan bis nach Syrien. Spanien berichtet von kalten Wintern. Das ist zwar subjektiv, aber warum wurde aus der "Klimaerwärmung" mal ein "Klimawandel". Das Eis an der Antarktis hat zugenommen. Also insgesamt ausgeglichen.

Naja, es heißt nicht umsonst "Globale Erwärmung", und nicht "gefühlte Europäische Erwärmung". Abgesehen davon stimmt das nicht, wie hier leicht ersichtlich ist: https://www.dwd.de/DE/leistungen/temperaturglobal/temperaturglobal.html

Die mittelalterliche Warmperiode ist erweisen ebenso wie die kleine Eiszeit (Hannibal). Ebenso ist die Fälschung an der East-Anglia-Uni bekannt, wobei eben diese Warmperiode aus den Daten "entfernt" wurde.

Man hat durch paleoklimatische Beobachtungen nachweisen können, daß es zwar eine lokale Warmperiode im 9. bis 13. Jahrhundert gab, diese aber Vergleichbar mit den Temperaturen des frühen 20. Jahrhunderts waren, also beiweitem nicht an die Aufheizungen ab Mitte des letzten Jahrhunderts. Ob diese Warmperiode tatsächlich Global war, ist nicht sicher erwiesen. Fakt ist in jedem Fall, daß unsere heutigen Mitteltemperaturen seit mindestens 1200 Jahren nicht beobachtet wurden.

(https://www.ncdc.noaa.gov/paleo/globalwarming/medieval.html)

Die "fossilen" Brennstoffe werden mittlerweile in sehr großen Tiefen gefördert. Wie kommen da Fossilien hin?

Zeit. Diese Schichten waren mal die Erdoberfläche. Einige der Klimawandelleugner stoßen dabei natürlich an Grenzen ihrer Weltanschauung, wenn sie von einem Erdalter von wenigen Tausend jahren ausgehen.

Warum haben sich leergeschöpfte Ölquellen in Russland nach einigen Jahren wieder gefüllt? Die NASA spricht zwar offiziell nicht darüber, aber auf dem Mars wurde Methan (Erdgas) nachgewisen. Fossilien?

Warum sollte ich wikipedia glauben? Nachweislich der Lügen überführt.

Quelle? Warum sollte ich Dir glauben? Nachweislich der Lügen überführt.

Es heißt auch, zur Zeit der Dinos war der Co2-Gehalt ein vielfaches höher als heute? Wie korreliert das nun?

Nun, Kohlendioxid ist ja nicht der einzige Faktor, der das Klima beeinflusst. Beispielsweise war die Intensität der Sonnenstrahlung "damals" deutlich geringer als heute. Die höheren Anteile an Kohlendioxid in der Atmosphäre im Phanerozoikum und die herrschen klimatischen Bedingungen sind übrigens ein Teil der Situationen, mit denen unsere heutigen Klimamodelle validiert werden. Das beobachtete steht sehr gut im Einklang mit dem gerechneten.

(https://droyer.web.wesleyan.edu/KurschnerCommentary(2008).pdf)

(https://droyer.web.wesleyan.edu/PhanCO2(GCA).pdf)

(https://www.essc.psu.edu/essc_web/seminars/spring2007/RoyeretalNature07.pdf)

Außerdem habe ich nie behauptet, ich hätte besser Modelle der Vorhersage. Ich habe überhaupt keine Modelle. Ich behaupte nur, daß die Theorie der "Klimaerwärmung" durch Co2 nicht plausibel ist und für mich ist da nach wie vor nichts erwiesen.

Für Dich ist das alles nicht erwiesen, weil Du entweder nicht gelesen hast, oder ablehnst was Du liest. Da kann ich Dir nicht helfen, aber alle Beweise sind höchst öffentlich, die Mechanismen plausibel für jeden, der sich auch nur Grundlegend mit den physikalischen Wirkzusammenhängen auseinandergesetzt hat. Und wenn Du oder Der Diplom-Thuene nciht in der Lage sind auf Basis eures "Verständnisses" falsifizierbare Aussagen zu machen, die zu besseren Ergebnissen oder Vorhersagen führen, als die aktuell verwendeten Klimamodelle, kann niemand Deine "gefühlte Inplausibilität" ernst nehmen. Es mag schon sein, daß das für Dich alles nicht plausibel ist, aber das liegt dann darin begründet, daß Du die Physik nicht verstehst, und nicht darin, daß sie nicht wahr oder nicht plausibel wäre. Der Natur ist es vollkommen Wumpe was Du verstehst oder nicht. Diese Modelle richten sich nicht nach "Wünschdiewas", sondern nach "Soisses".

Was ist den gegen meine Lösung durch Innovation zu sagen?

Sie ist rückwärtsgerichtet, orientiert sich nicht an der Realität und sie ist Wissensnegierend.

Bist Du für eine Decarbonisierung? Wirklich? Ist das vernünftig?

Ja, Ja, Ja.

Zurück ins 19. Jh. mit Windmühlen?

Nee, ab ins 21. Jahrhundert weg von der politischen, wirtschaftlichen und ökologischen Abhöngigkeit von fossilen Brennstoffen.

Wo bleibt der Sachverstand.

In Universitäten, Forschungsinstituten, Ingenieurbüros, und nicht auf Verschwörungsseiten oft rechtsnationaler Bauernfänger ohne Plan und Ahnung.

Wo bleibt dabei die Energiebilanz?

Überall. Du hast sie nur nicht verstanden.

Weiveiel Energie pro Zeit und Fläche/Volumen bedarf es denn, 80 oder mehr Mill. Menschen zu ernähren? Oder geht das auch ohne Energie?

Es gibt mehr Arten Energie zu produzieren, als nur fossile Kohlenwasserstoffketten zu verfeuern.

Dein Vergleich mit der Vergiftung ist auch Unsinn. Das sind doch zwei völlig verschieden Sachverhalte! Ist dir das nicht klar?

Mir ist es schon klar, aber Dein Argument war, daß es unwissenschaftlich sei, daß einer Geringe Menge eines Stoffs eine große Wirkung haben könne. Und das ist nunmal absurder Quatsch, das Beispiel eines starken Giftes nur eines der möglichen Gegenbeispiele. Du musst Dich ja auch nicht um Eisenmangel kümmern, Dein Körper besteht nur aus 0,00044% aus Eisen. Ozon ist nur ein Spurengas und macht nur 0,000001% der Atmosphäre aus - und doch gäbe es ohne Ozon nicht unser Leben auf der Erde. Dein Argument ist halt schlicht Unsinnig. Unwissenschaftlich, wie Du es auszudrücken pflegst.

Und warum die unterschwellige Beleidigungen und Verleumndungen? Geht es nicht ohne?

Du verunglimpfst, beleigigst, verleumdest hier ganze Berufsgruppen hart arbeitender, intelligenter Wissenschaftler, ohne Dir auch nur die Mühe gemacht zu haben, Ansatzweise verstehen zu wollen, was wirklich passiert. Ich habe Dir nur erklärt, wo Deine Denkfehler sind, und daß Deine Propheten Unsinn predigen. Wenn Du das nicht auch noch in die Welt hinausposaunen würdest, wäre mir das fast egal und ich würde das Kopfschüttelnd übergehen. Deine Tochter würde, wenn sie denn ein wenig im Unterricht aufpasst, schon in der Lage sein, Dir die Fehler zu erklären, die Deine wissenschaftsallergischen Prediger Dir vorbeten.

Aber wenn man solchen Unsinn unkommentiert lässt, verbreitet sich das, und das kann ich nicht zulassen. Genau diese Art sich das Weltbild zusammenzubiegen - nur das akzeptieren was einem genehm ist, alles andere Diffamieren oder sich zusammenhänge zurechtzulügen - ist letztlich dafür verantwortlich, daß Intelligenzallergiker wie Höcke, Trump, Orban, Erdogan und Cie überhaupt Anhänger finden. Das ist einfach nicht auszuhalten, und daher werde ich ungehalten. Deine wissenschaftlichen Fragen habe ich allesamt faktisch mit Quelle und Hintergrund beantwortet. Deine Pöbeleien erfahren angemessene Kommentierung.

Und woher stammt die Info, Herr Thüne habe seinen Dr. gekauft? Sicher von Lügipedia.

https://www.zeit.de/1988/45/doktorspiele-in-wuerzburg/komplettansicht

https://www.udo-leuschner.de/rezensionen/re9808thuene.htm

Ist aber irrelevant, weil keiner seiner Titel - ob gekauft oder nicht - seine widerlegten Behauptungen irgendwie retten können.

6. Februar 2017: Von Albert Paleczek an Malte Höltken

Ich ziehe den Hut vor diesem Wissen. Ansatzweise kann ich es nachvollziehen. Trotzdem verstehe ich die ganze Streiterei nicht: hier in Mitteleuropa hatten wir schon Wüstenklima und Savanna, und Europa war auch schon von einem Kilometer-dicken Eispanzer bedeckt. Was regt Ihre Euch so auf. Ob die Menschheit jetzt 100.000 Jahre mehr oder weniger lebt (und die ersten 100.000 Jahr sind ja noch nicht einmal rum), interessiert das Weltengeschehen nicht die Bohne. Und jeder von uns kann maximal ca. 100 Jahre Lebenszeit nutzen - also tut es!

6. Februar 2017: Von Malte Höltken an Albert Paleczek Bewertung: +1.00 [1]

Die absolute Temperatur ist nicht so sehr das Problem, sondern schnelle Änderungen. Unser ganzes Ökosystem, unsere Infrastruktur, unsere Nahrungsmittelproduktion, unser Lebensraum ist auf ein gewisses Klima ausgerichtet und unsere Spezies hat sich noch nie mit derart schnellen Änderungen des Lebensraumes auseinandersetzen müssen. Sicher, große Änderungen gab es zuvor auch - aber verbunden mit dem Auslöschen von etwa 90% des Lebens auf der Erde vor rund 250 Millionen Jahren. Ich bin nicht Apokalyptusbonbon genug, daß mir egal wäre, welche Herausforderungen ich auf Basis purem Egoismus der Nachwelt hinterlasse. Sicher aber ein Weg mit dem Problem umzugehen, den ich als valider erachte als die versuchte Diskreditierung des Wissens der Menschheit.

6. Februar 2017: Von Alexander Callidus an Albert Paleczek Bewertung: +1.00 [1]

Naja, spätestens die jetzt Zwanzigjährigen werden im Alter die Auswirkungen des Klimawandels im Alltag konkret selbst spüren. Sozial werden sie sich schon früher mit klimabedingten Völkerwanderungen auseinandersetzen müssen. Die Chancen stehen gut, daß sie mit Unverständnis auf ihre Eltern- oder Großelterngeneration zurückblicken werden. Da hat mal eben unser Wirtschaftssystem in vier Generationen geschafft, wofür früher zigtausende von Jahren notwendig waren.

Wenn ich mich dann frage, warum es noch Klimaskeptiker gibt, fallen mir nur niedrigste Instinkte ein.


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