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4. Februar 2017: Von Alexander Callidus an Achim Beck

Wenn es Dich wirklich interessiert:

"Da das Klima sich vom Wetter ableitet, muss also erst das Wetter beeinflußt werden, damit sich im Mittel das Klima ändert"

Umgekehrt: Klima ist die Bedingung für das Wetter, den aktuellen Zustand als Schwankung um einen Mittelwert. Das heißt, ein Kälterekord morgen (Wetter) kann auch bei deutlicher Klimaerwärmung auftreten. Aber statistisch tut sich deutlich etwas: Hitzewellen der letzten 15 Jahre waren vor 30-40 Jahren um ein vielfaches seltener, das Klima sorgt für Änderungen der Häufigkeit von Wettererscheinungen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Folgen_der_globalen_Erwärmung

4. Februar 2017: Von  an Alexander Callidus Bewertung: +4.00 [6]

ich glaube eher, daß wir mit der klimaerwärmung den nächsten evolutionssprung machen werden. warum? drehen wir mal die zeit etwas zurück....so in die zeit, als die erde noch eine scheibe war, AvC genetischer fingerabdruck noch in einem amöbenteich vor den fröschen davonschwamm, die cirrus noch weitgehend unbekannt- aber schon als flugsaurier mit heckantrieb im ersten höhlenbüro des flugsaurier-magazins an die wand geschmiert, also ca 3,5mio jahre! wo? am afrikanischen grabenbruch - an irgendeinem unbedeutenden sedimenthügel saßen luci und co mit ihrer sippe, den vorläufern der heutigen PuF-leser. sie alle hatten nach den augenwülsten nach hinten gehende schädeldecken, kannten sich mit navigation nicht aus, von meterologie keine ahnung....dabei war das damals das wichtigste fach in der schule der austalo phiticen von afar, daher australophitikus afarensis. warum war meteorologie wichtig? ganz einfach....die klimaänderungen, der anzahl viele, naturgebtrieben, bewegte die evolution, nach fast 1 mio jahre entwicklungsstillstand, daß sich aus dem homo erectus der homo habilis entwickelte. woran man das erkennt? ganz einfach: statt der flachen schädeldecke "wölbte" sich hinter den augenwülsten die schädeldecke, und mit einigen kognitiven datenleitungen zum inteligenzfördernden frontalstirnlappen entwickelte sich homo habilis zum probehandelnden vormenschen, der durchaus in der lage war, einen strich auf seine noch damals unhandliche ICAO-steinkarte als expansionsweg aus afrika heraus hineinzuritzen.

das klima zwang den menschen zum anpassen, entwickeln neuer fertigkeiten, jagttechniken, jagdtwaffen und schließlich mit dem feuer (auch hier war avgas zum anzünden noch weitgehend unbekannt) die eiweißnahrung anderer erlegter lebewesen ernährungstechnisch zu garen, was den körper des homo habilis wieder dazu zwang, seinen langen darm zu verkürzen, da dieser nun nicht mehr kräftezehrend das rohe fleisch in vorwärtsbewegung zu verwandeln mußte.

wenn wir uns alle mal so in ca 350k jahren an einem flugplatz oder auf der aero treffen sollten, dann werden wir mit erstaunen feststellen, daß wir nicht nur etwas älter geworden sind, sondern auch evolutionär weiter entwickelt haben. vielleicht wurde unsere hirn-hw etwas umgestellt, neue sw geladen, so daß wir uns der der warmzeit folgenden eiszeit gewappnet sehen werden - weil wir ja in der lage sind, die wetter- und klimadaten eindeutig zu interpretieren.....

noch fragen - hauser?

steht das schwein auf einem bein - ist schweinestall zu klein! was lernen wir daraus?

nix füa unguat...aus oberding

mfg

ingo fuhrmeister

4. Februar 2017: Von Albert Paleczek an Alexander Callidus

Und wie waren die Schwankungen vor sagen wir 260 Millionen oder auch 900 Millionen Jahren? Wir denken viel zu sehr in unserem beschränkten Mikrozeitraum und sind zu sehr auf die Existenz von uns - Homo sapiens - fixiert.

5. Februar 2017: Von Stefan Jaudas an Albert Paleczek

... mitnichten. Homo Sapiens (und jede andere Schlüsselart auch) hat schon immer seine Umwelt beeinflusst.

Meist mit negativen Folgen für das jeweilige Ökosystem und dessen Fähigkeit, die Bewohner zu ernähren. Dass das dann kippt, kann daran liegen, dass dann noch ein Schubser von Mutter Natur dazukommt (Verschiebung der Erdache, Supervulkanausbruch, Sonnenaktivität, Vollaufen des Mittelmeers oder schwarzen Meers, usw.), das ist aber nicht Bedingung.

Und im Augenblick machen wir das halt auf globalem Niveau.

Und der Mensch und das ihm zuträgliche Ökosystem braucht das Klima unseres Mirkozeitraums. Das Klima der Zeiten der Monstersaurier oder der Megainsekten wäre uns nicht ganz so zuträglich.

Wie ich schon geschieben habe, egal, ob das mit dem Klimawandel jetzt alles so kommt wie befürchtet oder nicht,

  • es ist besser, man agiert, und es kommt nicht so schlimm (auch wenn dann die Klimaskeptiker alle sagen werden "haben wir doch gleich gesagt", aber die Verluste sind dann nicht existenziell),
  • als dass man nichts tut, und es kommt tatsächlich so schlimm (odernoch schlimmer) wie befürchtet (wobei das "told you so" dann niemandem mehr hilft),
  • und die fossilen Brennstoffe, auf denen unsere technische Zivilasation beruht, sind so oder so endlich.

Interessantes Buch: "Collapse" von Jared Diamond.

Und die ZÜP wird davon auch nicht sinnvoller. Ist halt immer das Gleiche. Manche Eggsberdten bestehen halt auf der ZÜP entgegen jeglicher Fakten, andere Eggberdten leugnen, dass sich entweder das Klima messbar geändert hat während der letzten 250 Jahre, oder dass der Mensch zumindest ein Faktor sein könnte, auch entgegen sämtlicher Fakten. Das erinnert mich an eine Fernsehdoku über Evangelikale in den USA. Da wurden die bei einem Schulausflug gezeigt, wo die ihren Kindern "Archäologie" näherbringen wollten. Und Wunder, über Wunder, der Schulungsleiter "findet" "zufällig" eine menschlichen Fußabdruck in einem Saurierabdruck. Liebe Kinder, es ist bewiesen! Mensch und Saurier sind gleichzeitig auf Erden gewandelt! Die Erde ist 5000 und ein paar Jahre alt, wie es geschrieben steht! Darwin war ein Lügner und ein Ketzer! Auf den Scheiterhaufen mit "Die Entstehung der Arten"!

5. Februar 2017: Von Tee Jay an Stefan Jaudas Bewertung: +1.00 [1]

(ich antworte mal dem Letzten)

... zum Auffrischen der base-rate bei der Gefährdungslage war dieser Artikel aus der heutigen FAZ wieder so herrlich ernüchternd: "Fast 10.000 Menschen sterben bei Unfällen im Haushalt"

Die Gefährdungslage eines Deutschen zu sterben in Zahlen:

im Haushalt: ca. 9800

Kfz-Verkehr: ca. 3500

Flugverkehr: 30-40

Terrorismus: 10-15

Ich finde wir müssen dringend als Konsequenz die ZÜP auch auf Hausfrauen, Arbeitslose und Senioren ausdehnen. Teppiche in Haushalten müssen verboten werden (Stürze über Teppichkanten sind maßgeblicher Todesfaktor vom Fensterputzen und Staubsaugerkabeln ganz zu schweigen.

5. Februar 2017: Von Juergen Baumgart an Stefan Jaudas

...wenn auch die fossilen Brennstoffe aus sind , die ZÜP wird's immer noch geben...

5. Februar 2017: Von Stefan Jaudas an Tee Jay

... ganz zu schweigen von dem Feinstaub. Wenn einen das Staubsaugerkabel nicht erwischt, dann möglicherweise der Staub, der sich durch den Filter durchmogelt ... ;-)

Ach ja, andere Länder haben da noch ganz andere Probleme.

Gun violence and terrorism: The US spends more than a trillion dollars per year defending itself against terrorism, which kills a tiny fraction of the number of people killed by ordinary gun crime.

According to figures from the US Department of Justice and the Council on Foreign Affairs, 11,385 people died on average annually in firearm incidents in the US between 2001 and 2011.

In the same period, an average of 517 people were killed annually in terror-related incidents. Removing 2001, when 9/11 occurred, from the calculation produces an annual average of just 31.

Da werden dann eben Leute und Leute aus Ländern geZÜPpt, die wenig bis nichts damit zu tun haben ...

Also scheint das ein internationales Problem zu sein.

Dabei gibt es ja schon lange eine Lösung dafür. Wo kann ich meine 6 Mark 50 bezahlen, und dann meine Ruhe haben?


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