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6. Februar 2017: Von Albert Paleczek an Malte Höltken

Ich ziehe den Hut vor diesem Wissen. Ansatzweise kann ich es nachvollziehen. Trotzdem verstehe ich die ganze Streiterei nicht: hier in Mitteleuropa hatten wir schon Wüstenklima und Savanna, und Europa war auch schon von einem Kilometer-dicken Eispanzer bedeckt. Was regt Ihre Euch so auf. Ob die Menschheit jetzt 100.000 Jahre mehr oder weniger lebt (und die ersten 100.000 Jahr sind ja noch nicht einmal rum), interessiert das Weltengeschehen nicht die Bohne. Und jeder von uns kann maximal ca. 100 Jahre Lebenszeit nutzen - also tut es!

6. Februar 2017: Von Malte Höltken an Albert Paleczek Bewertung: +1.00 [1]

Die absolute Temperatur ist nicht so sehr das Problem, sondern schnelle Änderungen. Unser ganzes Ökosystem, unsere Infrastruktur, unsere Nahrungsmittelproduktion, unser Lebensraum ist auf ein gewisses Klima ausgerichtet und unsere Spezies hat sich noch nie mit derart schnellen Änderungen des Lebensraumes auseinandersetzen müssen. Sicher, große Änderungen gab es zuvor auch - aber verbunden mit dem Auslöschen von etwa 90% des Lebens auf der Erde vor rund 250 Millionen Jahren. Ich bin nicht Apokalyptusbonbon genug, daß mir egal wäre, welche Herausforderungen ich auf Basis purem Egoismus der Nachwelt hinterlasse. Sicher aber ein Weg mit dem Problem umzugehen, den ich als valider erachte als die versuchte Diskreditierung des Wissens der Menschheit.

6. Februar 2017: Von Alexander Callidus an Albert Paleczek Bewertung: +1.00 [1]

Naja, spätestens die jetzt Zwanzigjährigen werden im Alter die Auswirkungen des Klimawandels im Alltag konkret selbst spüren. Sozial werden sie sich schon früher mit klimabedingten Völkerwanderungen auseinandersetzen müssen. Die Chancen stehen gut, daß sie mit Unverständnis auf ihre Eltern- oder Großelterngeneration zurückblicken werden. Da hat mal eben unser Wirtschaftssystem in vier Generationen geschafft, wofür früher zigtausende von Jahren notwendig waren.

Wenn ich mich dann frage, warum es noch Klimaskeptiker gibt, fallen mir nur niedrigste Instinkte ein.

7. Februar 2017: Von Achim Beck an Alexander Callidus

Was ist denn jetzt los? Ich habe dich nur deines eigenen Irrtums überführt. Es ist doch so, wie ich schrieb, das Wetter (real) macht das Klima (statistisch), nicht umgekehrt.

Daß Du so auf die Nase gefallen bist, has du deiner besserwisserischen Belehrung selbst zuzuschreiben. Ich habe dir lediglich ein paar Fragen gestellt. Welchen Grund hast Du also, ausfälliig zu werden?

Wer, wie Du unreflektiert solche Horrorszenarien weiterverbreitet und pauschal unser "Wirtschaftssystem" (was ist denn darunter zu verstehen? Welches ist gemeint?) verdammt, ein System von dem ihr vorzüglich profitiert und sehr gut davon lebt, sollte so konsequent sein, und dieses System verlassen.

Mit welchem Recht maßt Du dir eigentlich an, zu glauben daß nur die offizielle Theorie richtig ist (trotz zahlreicher Widersrpüche) und der vorgegebnen Handlungsweg (mit immer weniger auskommen und und sparen usw.) der einzig richtig ist? Und alle anderen sind die Bösen? Ich habe hier auch vernünftige Lösungvarianten angesprochen auf die bisher keiner eingegangen ist.

Insofern beweist Du, daß Du tatsächlich nicht deinen gott-gegebnenen Verstand bemühst, sondern nur deinen "niedrigsten Instinkten" folgst. Exakt so, wie es M. Mead formuliert hatte, wie sie sich das Verhalten der Menshen wünscht.

Dafür darfst Du keinen Lohn am letzten Gericht erwarten.

7. Februar 2017: Von Achim Beck an Malte Höltken

Malte, auch Du verbreitest unreflektiert Schmarrn. Du hast durchaus Ahnung von Physik und Ingenierwissen, aber was Du da in Sachen Bilologie und Spezie verzapfst ist komplett daneben.

Die "Evolutionisten" haben uns doch immer erzählt, daß sich das Klima immer mal radikal geändert hatte und dadurch einen Überlebenskampf ausgelöst wurde. Ich persönlich glaube nicht daran, aber ob es gute Ernten gibt hängt eben auch vom aktuellen Wetter ab und nicht vom Klima. Auch Du hast Alexanders Irrtum nicht zu Kenntnis genommen. Das Klima kann sich nicht schneller ändern als das Wetter, oder?

Denke mal mehr über deinen Satz nach:

...welche Herausforderungen ich auf Basis purem Egoismus der Nachwelt hinterlasse.

Das ergibt keinen Sinn, so gut Du es auch sicher meinst. Auch Du bist auf meine Lösungsvarianten nicht eingegangen. Unabhängig davon, ob fossil oder nicht,. auch ich bin dafür, die Abhängigkeit vom Öl und Gas als Energieträger zu reduzieren ggf. zu überwinden. Aber nicht mit Technologie des 19.Jh.

Nochmals zur Energiebilanz und deinen Erläuterungen. Ich verstehe veilleicht nicht jedes Detail, deiner Ausführungen, aber ich weiß, daß auch diese Details im EINKLANG mit dem einfachen Modell sein müssen. Egal wie kompliziert die Details, sie dürfen nicht gegen fundamental Gesetzmäßigkeiten verstoßen. Einverstanden?

Lies genau, denn hier erfolgt der Todesstoß für deine Theorie! :-)

Du schreibst:

Mit einer einfachen Energiebilanz: Treibhausgase vermindern durch Absorption von emittierter Strahlung die Energieabgabe der Erde, wodurch notwendigerweise ihre Temeratur steigt.

Das muß näher erklärt werden, denn "emittierter Strahlung" ist schon Energieabgabe! Also wie wird der abführende Wäremstrom denn dadurch unterdrückt oder verringert?

Weiter erläuterst Du mir freundlicherweise auf mein Nachfragen:

Die Erde emittiert Wärmestrahlung, die der des Schwarzen Körpers bei ca. 300K garnicht so unähnlich ist. Diverse Treibhausgase, allen voran Wasserdampf (als Funktion der Temperatur) und Kohlendioxid, absorbieren Strahlung gewisserWellenlängen. Diese Strahlung kommt nicht oben an der Atmosphäre an und kann nicht ins All emittiert werden.

Gut. dann wird das Co2 wärmer (schwingt, wie Du sagst, ich stimme zu). Wenn das Co2 die Wärme nicht durch Übergang/Leitung an die Luft abgibt, bleibt die Temperatur erhalten. Aber, wie Du auch schreibst, die Wärme wird wieder abgegeben durch Strahlung. Ein Teil an die umgebende Luft (wie absorbieren die anderen Gase die Wäreme vor allem N und O?) einen Teil zur Erde. Soweit Zustimmung.

Je höher der Gehalt von Treibhausgasen in der Atmosphäre, desto größer ist auch diese atmosphärische Gegenstrahlung.

Aber genau diese Gegenstrahlung ist physikalisch problematisch (im einfachen Modell). Das ist die Strahlung die ursprünglich doch von der Erde kam, richtig? Diese kann niemals die Erde erwärmen, ganz egal, wie oft diese Strahlung hin und her reflektiert oder sonst wie weiter geleitet oder absorbiert wird.

Du schreibts richtigerweise auch, daß Wärmeleitung in der Luft kaum stattfindet,, richtig. Aber sie ist nicht total unterbunden.

Oder wie erkärst Du dir die abnehmende Temperatur (einfaches Modell) mit der Höhe?

Wasserdampf führt aber auch zu mehr Wolkenbildung, die die einfallende Strahlung reduziert. Da stellt doch auch einen Gegeneffekt dar. Bedarf es dabei der Details?

Außerdem solltes Du mal noch folgendes überschlagen:

Die Temperaturen, der Atmosphäre sind doch, was die Stralhlung betrifft, total gering. Der Energietransport durch Strahlung ist sowieso mininmalst.

Richtigerweise schreibt Du, daß Konvektion und Advektion eine Rolle im Wärmetransport spielen.Und zwar eine ganz erhebliche Role. Hier wir viel Energie "umgesetzt". Aber das bedeutet doch auch, daß die Luft i.a. von der Erde erwärmt wird und nicht unmgekehrt.

Und wenn auch die Co2-Moleküle der Luft "glühen" würden, aufgrund des geringen Volumen- und Massenanteils in der Luft bliebe die Wirkung der Erwärmung der das Co2 umgebenden Luft doch mäßig. Das ist doch Schulwissen Wärmelehre, vermengen von Wasser unterschiedlicher Tmperatur und Menge (welche Temperatur ergibt sich?). Das meinte ich mit verhältnismäßig. Sosnt nichts. Kann also nicht mit chemischen Reaktionen oder gar Kernreaktionen verglichen werden. In letzterem steckt trotz geringster Masse enorme Energie. Bei der Fusion noch mal um den Faktor 1000 mehr!

Abschließend, ich muß keine besseren Modelle oder Vorhersagen liefern. Die Wissenschaft ist in der Bringschuld.

Ich weiß ja, das es schwer ist, sich dem allgemeinen "Wissen" zu verstellen. Wer will schon gerne erkennen das der eigene Staat so dreist lügt und seine Bürger betrügt. Das mag man Verschwörung nennen oder auch nicht. Es ist aber das Zeitalter der Lüge. Ich habe nun wahrlich nichts gegen Wissenschaftler, sofern sie "echte" Wissenschaftler sind. Leider sieht es heute aber schon wieder so aus, daß man Karriere NUR machen kann, wenn man die offiziellen Lehren nicht in Frage stellt.

Insofern ist es doch vorstelbar, die veröffentlichte Meinung auf Linie zu bringen, vor allem, weil wir schon seit geraumer Zeit bei den Kindern anfangen zu indoktrinieren, in Kindergarten und Schule. Keinen Deut besser als damls, als wir in der Diktatur waren.

Es geht also gar nicht um die Frage der Intelligenz, sondern es ist eine Frage des Charakters. Entscheide ich mich für die Wahrheit, für das Gute oder nehme ich den bequemen Weg.

Dazu hat Friedrich Schiller anno 1789 in seiner Antrittsrede in Jena eine Rede gehalten. Er unterscheidet zwischen den Brotgelehrten, und der wahren Wissenschaftlern (Philosophen). Jener will nur ein Amt ausübern, der andere sucht nach der Wahrheit. Der Brotgelehrte verteidigt auch seine Theore, wie seinen eigenen Besitz. Wer seine Theorien, sein Wissen in Frage stellt (auch berechtigterweise), greift ihn persönlich an. Kommt mir bekannt vor

Und der Brotgelehrte hat nur ein Maß für seine Arbeit, und das ist die Mühe. Also muß sich die Arbeit "lohnen", z.B. monetär und auch durch "Fürstenlob".

Und gucke da, der Schellnhuber vom PIK bekam so ein Lob von der reizenden Qeen als CBE, einen Titel den er stolz präsentiert. Aber Moment mal, Commander of the (most excellen order of the) British Empire? Gibts denn das Empire nocht?

https://www.schiller-institut.de/seiten/friedrichschiller/schill.htm -> Antrittsrede

P.S. zu deiner Erläuterung der Grafik, Co2-Haushalt der Eerde. Danke dafür, aber ich halte diese Darstellung für bewusste Verschleierung.

7. Februar 2017: Von Olaf Musch an Achim Beck Bewertung: +2.00 [2]

Abschließend, ich muß keine besseren Modelle oder Vorhersagen liefern. Die Wissenschaft ist in der Bringschuld.

Alleine das ist schon Quatsch.

Zum Warum komme ich gleich. Vorher noch eine kurze Bemerkung zum Kopp-Verlag: Der kommt im heutigen Handelsblatt (S. 20/21) unter dem Titel "Lügen wie gedruckt" auch nicht gut weg, weil er anscheinend zu den Verlagen gehört, die den Inhalt der von ihnen veröffentlichen Werke nicht eingehend prüfen.
Das Hauptthema des Artikels sind zwar die rechtsradikalen und politischen Autoren, aber strukturell gilt das beschriebene Problem eben auch für "wissenschaftliche" Autoren.

Ach, ich vergaß: Deiner Auffassung gemäß sind ja "unsere Medien" sämtlich unseriös

Wikipedia ist -wie unsere Medien- UNSERIÖS

Hast Du dafür (also für die pauschale Gültigkeit dieser Aussage zu allen Artikeln/Veröffentlichungen aller Zeitungen und Radio-/Fernsehsender) irgendwelche Belege, oder ist das lediglich Deine Meinung? Die darfst Du natürlich gerne haben, aber Du erwartest bitte nicht von uns, dass wir sie teilen, oder?
Und bitte: Als "Beleg" aktezpiere ich nicht eine Zahl von Leuten, die Deiner Meinung sind, sondern nachweisbare und nachvollziehbare Unterlagen, die einen "unabhängigen Dritten" zum gleichen Schluss kommen lassen. Du sprichst hier in letzter Konsequenz von politisch gesteuerter Gleichschaltung und verunglimpfst damit sämtliche Journalisten und Medienschaffenden.

Natürlich schreibt die eine oder andere Zeitung mal irgendwelchen Stuß. Allerdings ist eine Zeitung (im Gegensatz zu jemandem, der auf Facebook oder seinem eigenen Blog schreibt) auch zum Widerruf in vergleichbarer Aufmachung verpflichtet, da überlegt sich ein Redakteur schon etwas genauer, was er auf die Titelseite lässt...
Und bei Wikipedia gibt es immerhin die Möglichkeit, Artikel als zweifelhaft zu markieren und an der Aktualisierung/Verbesserung mitzuwirken. Bei der aktuellen Menge von Artikeln gibt es da natürlich auch noch einiges an Mist.

Nun zu Deiner Bemerkung über die Bringschuld:

Etwas allgemeiner formuliert, ohne gleich Wissenschaftstheorie zu sein: Die allgemein anerkannte Wissenschaft hat ein derzeit vorherrschendes Modell erstellt, mit dem sich den aktuellen Kenntnissen nach gut arbeiten lässt (wie Malte näher ausgeführt hat), und das die bisherigen Beobachtungen zumindest "bestmöglich" erklärbar macht. Entstanden ist dieses Modell nach und nach im Rahmen vieler wissenschaftlicher Veröffentlichungen, die - trotz mancher gegenteiliger Behauptungen - üblicherweise (ja, es mag Fälle geben, in denen das nicht so ist, aber die sind nicht die Regel) politisch völlig unbeeinflusst im peer review Verfahren geprüft werden, bevor sie veröffentlicht werden. Der "Beweis" des Modells kann mittels Studium all dieser Veröffentlichungen nachvollzogen werden. Das ist natürlich mühsam, aber möglich.

Dir, mir (und jedem anderen von uns) bleiben jetzt zwei Möglichkeiten: Ich akzeptiere das gegenwärtig vorherrschende Modell, oder ich bezweifle es.

Im ersten Falle kann man sich dann entscheiden, den resultierenden Empfehlungen zu folgen oder es zu lassen (mit der jeweiligen Inkaufnahme der aufgezeigten Konsequenzen). Feel free.

Im zweiten Fall ist der Zweifler (!) in der Bringschuld entweder eines beobachteten, nachvollziehbaren/reproduzierbaren, validen Datensatzes, den das Modell nicht erklärt (womit dann zunächst einmal "nur" eine Lücke des Modells gezeigt wird, nicht aber seine vollständige Ungültigkeit), oder eben eines Modells, dass die bisher beobachteten Ereignisse mindestens gleich gut, eher besser (aka genauer, besser nachvollziehbar, ...) erklärt. Nur dann kann man das bestehende Modell "über den Haufen werfen" und durch ein neues ersetzen, und dann werden auch die allgemein anerkannten Wissenschaftler das Modell akzeptieren.

Sich aber hinzustellen und "Ich glaub Euch nicht, beweist mir das" zu rufen, ist alles, nur nicht wissenschaftlich.

Zu Deinen "Beobachtungen" eines kalten Sommers im Jahre 2015:

Im Sommer 2015 Ende Juni hatte ich morgens 5:30 Uhr 2 oder 3 Grad Celsius. Sind das Anzeichen von Hitzetemperaturen?

Wir hatten im Sommer 2015 in Madrid wochenlang (zwischen Ende Juni und Anfang September) Temperaturen >35°, die nächtlichen Tiefsttemperaturen lagen immer noch >30°. Und nun? Anzeichen einer arktischen Kältewelle?

Olaf

7. Februar 2017: Von Lutz D. an Olaf Musch Bewertung: +8.00 [8]

Ich bin jetzt mal gemein.

Bin unsicher, was die größere intellektuelle Fehlleistung darstellt. Verschwörungstheorien zu verfallen oder zu glauben, man könne einen Verschwörungstheoriker durch das Vorbringen rationaler, der Falsifikation zugänglichen Argumente zur Vernunft oder auch nur zu einem angemessenen Diskursverhalten bringen.

Man muss doch nur lesen, was Beck zur angeblichen Unmöglichkeit der Erwärmung der Atmosphäre eines Körpers durch seine eigene Wärmestrahlung schreibt*, um zu wissen, dass da entweder keine Grundlage gegeben ist, die über die 6. Klasse hinausreicht, Böswilligkeit vorliegt oder eben eine Störung unbehandelt zu sein scheint.

So oder so ist eine weitere Auseinandersetzung völlig zwecklos.

7. Februar 2017: Von Achim Beck an Lutz D.

Nach den Hauptsätzen der Thermodynamik erfolgt ein Wärmestrom immer vom wärmen zum kälteren Körper. Wie soll sich also durch Eigenstrahlung ein Körper selbst erwärmen? Das wäre doch ein perpetuum mobile. Wo ist also dasProblem mit meiner Aussage? Das hat auch nichts mit Verschwörung zu tun. Das ist überprüfbar. Frag den Herrn Physiker.

7. Februar 2017: Von Achim Beck an Olaf Musch

Wikipedia ist unseriös, und auch dort findet Zensur (Korrektur dagegn nicht möglich) statt. Ebenso wie in unseren Medien (Volker Bräutigam, Ex.-ARD-Mitarbeiter!) . Auffällig ist auch die krasse Einseitigkeit aller Berichterstattung in Funk- und Print-Medien.

Gibt es nur einen Standpunkt? Z.B. zu D. Trump?

Was soll der Begriff Zweifler? Habe ich nicht meinen Standpunkt erläutert? Was ist daran falsch? Das solltes Du mir schreiben, statt hier den Kopp-Verlag zu erwähhnen. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

Ich will keine Beweise sondern schlüssige und stimmige Modelldarstellungen, die im Einklang mit allen geltenden physikalischen Gesetzmäßigkeiten stehen. Mehr nicht.

Im Sommer in Madrid >35 Grad sind dort ganz normal. Aber bei uns Ende Juni morgens so kalt wie im März/April ist sehr kühl.

Die allgemein anerkannte Wissenschaft hat ein derzeit vorherrschendes Modell erstellt, mit dem sich den aktuellen Kenntnissen nach gut arbeiten lässt ...

Wer ist denn die "annerkannte Wissenschaft"? Diese Wissenschaft lässt unwidersprochen in den Nachrichten verkünden, daß Co2 gesundheitschädlich sei. Muß da nicht die annerkannt Wissenschaft öffentich widersprechen?

7. Februar 2017: Von Alexander Callidus an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]

Einfach Neugier.

7. Februar 2017: Von Olaf Musch an Achim Beck

Nach den Hauptsätzen der Thermodynamik erfolgt ein Wärmestrom immer vom wärmen zum kälteren Körper. Wie soll sich also durch Eigenstrahlung ein Körper selbst erwärmen.

Och, lesen musst Du aber schon:

Erwärmung der Atmosphäre eines Körpers durch seine eigene Wärmestrahlung

Lutz sagt, dass die Atmosphäre des Körpers durch die Strahlung des Körpers erwärmt wird. In diesem Falle: Wenn die Erde durch die tägliche Sonnenstrahlung oberflächlich erwärmt wurde (spürt man im Sommer an den Klinkern an der Südwand auch selbst), gibt sie nachts ihre Wärme an die kälter werdende Luft ab.
War doch nicht so schwer, oder?

Olaf

7. Februar 2017: Von Willi Fundermann an Lutz D. Bewertung: +2.00 [2]

Vielleicht sollten wir bei dem Thema ZÜP doch auch nochmal über die angeblichen Mondlandungen der NASA diskutieren? Bei Bedarf hätte ich noch weitere Vorschläge: Kennedy, Monroe, Barschel, 11.09. etc.

7. Februar 2017: Von Achim Beck an Olaf Musch

Gut, da habe ich falsch gelesen. Aber trotzdem muß noch erklärt werden, wie verhindert wird, daß die Wärme der Luft nicht wieder abfließen kann. Die Erde ist ja "offen" im Weltall.

Lutz sagt, dass die Atmosphäre des Körpers durch die Strahlung des Körpers erwärmt wird.

Das ist aber umständlich formuliert.

Ansonsten stimme ich deinen weiteren Aussagen zu.

7. Februar 2017: Von Johannes König an Willi Fundermann

Was war denn am 9. November?!? ;-)

7. Februar 2017: Von Willi Fundermann an Johannes König

Stimmt, kommt davon wenn man "nine eleven" im Kopf hat. Korrigiert. ;-)

7. Februar 2017: Von Olaf Musch an Achim Beck Bewertung: +1.00 [1]

Wikipedia ist unseriös, und auch dort findet Zensur (Korrektur dagegn nicht möglich) statt. Ebenso wie in unseren Medien (Volker Bräutigam, Ex.-ARD-Mitarbeiter!) . Auffällig ist auch die krasse Einseitigkeit aller Berichterstattung in Funk- und Print-Medien.

Noch mal: Belege? Quellen? Nur, weil Du es erneut behauptest, wird es doch nicht wahr. Wie schon gesagt: Es gibt durchaus Beiträge, die ungenau recherchiert sind, oder schlecht ausgearbeitet und damit falsche Formulierungen verwendend veröffentlicht werden. So what? Fehlerfrei sind die Medien alle nicht. Das berechtigt aber weder zu der Behauptung, dass das alles politisch gesteuert sei, noch, dass es "unseriös" sei.

Gibt es nur einen Standpunkt? Z.B. zu D. Trump?

Nö, da gibt's mehrere Standpunkte. Ich erinnere mich an ein (Spiegel Online?)-Video, wo ein Redakteur in einem US-Bundesstaat, in dem Trump die Wahl deutlich gewonnen hat, mit seinen Wählern gesprochen hat. Sehr erhellend. Es gab so ein Video einmal während der Kampagne und dann noch mal nach der Wahl. Wurde aber auch veröffentlicht. Und in diversen Kommentaren und Leitartikeln diverser Zeitungen las ich auch, dass man dem neu gewählten Präsidenten der USA auch Zeit einräumen müsse. Alles gut. Wo ist die Einseitigkeit?
Allerdings ist eine Regierung, die "alternative Fakten" (Besucherzahlen) anbietet und irgendwelche "Massaker" (Bowling-Green) erfindet, um sich dann erst hinterher dafür zu entschuldigen, schon seltsam...

Was soll der Begriff Zweifler? Habe ich nicht meinen Standpunkt erläutert? Was ist daran falsch? Das solltes Du mir schreiben, statt hier den Kopp-Verlag zu erwähhnen. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

Nix ist an Deinem Standpunkt "falsch". Nur liefert er kein besseres als das derzeit allgemein anerkannte Modell. Daher ist das zunächst nur geäußerter Zweifel. Nicht mehr.
Und den Kopp-Verlag (bzw. den Autor, der über diesen Verlag veröffentlicht) hast Du schon recht früh als Quelle ins Spiel gebracht.

Ich will keine Beweise sondern schlüssige und stimmige Modelldarstellungen, die im Einklang mit allen geltenden physikalischen Gesetzmäßigkeiten stehen. Mehr nicht.

Äh, nein. Wie Du am 4.2. geschrie(b)en hast:

Diejenigen, die behaupten, das etwas zu 100% erwiesen sei, sind in der Bringschuld. Sie müssen Theorien liefern im Einklang mit dem bekannten physikalischen Gesetzen. Sie müssen die BEWEISE liefern!

Also was nun?
Ich kenne ihn nicht, aber wenn der von Dir so gerne zitierte Dr. (oder nicht-Dr.) Thüne wirklich im Einklang mit den bekannten physikalischen Gesetzen stehende Beobachtungen/Modelle hat, die das aktuell vorherrschende Bild vom Klimawandel ausräumen könnten: Hat er schon mal versucht, einen entsprechenden Artikel in die einschlägigen wissenschaftlichen Blätter (Science, Nature, ...) zur Veröffentlichung einzureichen? Wenn ja, mit welchem Erfolg? Wenn nein, warum nicht?
Umgekehrt, wenn er meint, dass das aktuelle Modell den Naturgesetzen widerspräche, hat er bestimmt auch dafür nachvollziehbare und reproduzierbare Belege, die einer unabhängigen Überprüfung duch Messung/Beobachtung sicher standhalten. Wo?

Gleichzeitig schreibst Du was von:

einfache und schlüssige Theorie zur Erderwärmung zu liefern. Eine, ohne solche "physikalische Fakten", die hier schon widerlegt wurden.

Glaubst Du im Ernst, Du - oder jemand anders - hätte hier physikalische Fakten erfolgreich widerlegt? Was habe ich denn da überlesen?

Im Sommer in Madrid >35 Grad sind dort ganz normal. Aber bei uns Ende Juni morgens so kalt wie im März/April ist sehr kühl.

Naja, das sahen die Madrilenen, mit denen ich in dieser Zeit gesprochen habe, aber anders.

Wer ist denn die "annerkannte Wissenschaft"? Diese Wissenschaft lässt unwidersprochen in den Nachrichten verkünden, daß Co2 gesundheitschädlich sei. Muß da nicht die annerkannt Wissenschaft öffentich widersprechen?

CO2 ist für den Menschen nun mal direkt gesundheitsschädlich: In einer reinen CO2-Atmosphäre ist das mit dem Überleben nicht so einfach.
Die Wissenschaft verkündet aber nicht, dass CO2 gesundheitsschädlich ist, sondern dass der Menschen gemachte überproportionale Ausstoß von CO2 zu für den Menschen nachteiligen klimatischen Veränderungen führen wird. Das ist semantisch ein deutlicher Unterschied. Eine nicht zulässige Vereinfachung. Ja, die BILD-Schlagzeile macht daraus vielleicht "CO2 kills", aber die Details dahinter sollten dann schon gelesen (und verstanden) werden.

Anerkannte Wissenschaft ist für mich das, was durch peer-review mehrerer anderer Wissenschaftler erfolgreich durchgekommen ist. Nicht alles davon muss zwingend in Science oder sonstwo erscheinen (das tun viele Dissertationen nicht), aber es muss zwingend reproduzierbar und nachvollziehbar sein. Das heißt aber nicht, dass es "allgemein verständlich" für den Laien sein muss.
Vor einiger Zeit gab es einen Mathematiker, der behauptete, er habe einen Beweis für ein bestimmtes Thema erstellt, der in der Fachwelt schon lange gesucht wird (und mit einem bedeutenden Geldpreis dotiert ist). Ich weiß es nicht genau, aber ich glaube, einige andere Mathematiker arbeiten derzeit noch an seinem Papier um es nachzuvollziehen. Erst dann wird der Beweis auch anerkannt und das Geld ausgezahlt werden.

Ein Beispiel aus "meinem" Wissenschaftsleben: Ich kann Dir grob erklären, was neuronale Netze machen, das heißt nicht, dass Du als Laie (oder bist Du Informatiker?) das auch wirklich verstehen musst. Dennoch könntest Du das, wenn Du wolltest, anhand verfügbarer wissenschaftlicher Literatur natürlich nach und nach erarbeiten. Kostet natürlich ein wenig Zeit und Mühe. Und das heißt nicht, dass ich persönlich Dir persönlich das alles beweisen müsste, damit Du es glauben könntest.

Olaf

7. Februar 2017: Von Chris _____ an Willi Fundermann

Nicht alles in einen Topf werfen!

Dass der menschengemachte Klimawandel Fakt ist, bedeutet nicht, dass alle sogenannten Verschwörungstheorien falsch sind. Verschwörungen und Manipulation der öffentlichen Meinung durch False-Flag-Operations hat es immer gegeben.

Die Mondlandung ist sehr gut belegt, Chemtrails hingegen sind abwegig.

Dazwischen gibt es aber eine Menge Graubereiche. Kennedy, 9/11, die jungfräuliche Geburt und die sämtliche Kriegsnachrichten - man muss nicht genau wissen, was passiert ist, um die offizielle Variante für wenig glaubwürdig zu halten.

Es nimmt einem halt keiner den Job ab, die eigene Meinung zu bilden.

7. Februar 2017: Von Stefan Jaudas an Willi Fundermann Bewertung: +3.00 [3]

Vielleicht sollten wir bei dem Thema ZÜP doch auch nochmal über die angeblichen Mondlandungen der NASA diskutieren? Bei Bedarf hätte ich noch weitere Vorschläge: Kennedy, Monroe, Barschel, 11.09. etc.

Naja, für unsere Sicherheitsfanatiker gilt ja, mit der ZÜP würde Kennedy noch leben, sein Bruder Bobby hätte 1968 nach Johns zweiter Amtszeit übernommen, und 1976 wäre dann Johns Sohn soweit gewesen fürs Weiße Haus ... John Kennedy hätte nach einer Scheidung von Jacky Marilyn geheiratet, und hätte mit Herrn Barschel dann am 11. September in Wuppertal eine Herrenboutique eröffnet.

8. Februar 2017: Von Willi Fundermann an Stefan Jaudas

Der war klasse!


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