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7. Februar 2017: Von Olaf Musch an Achim Beck Bewertung: +1.00 [1]

Wikipedia ist unseriös, und auch dort findet Zensur (Korrektur dagegn nicht möglich) statt. Ebenso wie in unseren Medien (Volker Bräutigam, Ex.-ARD-Mitarbeiter!) . Auffällig ist auch die krasse Einseitigkeit aller Berichterstattung in Funk- und Print-Medien.

Noch mal: Belege? Quellen? Nur, weil Du es erneut behauptest, wird es doch nicht wahr. Wie schon gesagt: Es gibt durchaus Beiträge, die ungenau recherchiert sind, oder schlecht ausgearbeitet und damit falsche Formulierungen verwendend veröffentlicht werden. So what? Fehlerfrei sind die Medien alle nicht. Das berechtigt aber weder zu der Behauptung, dass das alles politisch gesteuert sei, noch, dass es "unseriös" sei.

Gibt es nur einen Standpunkt? Z.B. zu D. Trump?

Nö, da gibt's mehrere Standpunkte. Ich erinnere mich an ein (Spiegel Online?)-Video, wo ein Redakteur in einem US-Bundesstaat, in dem Trump die Wahl deutlich gewonnen hat, mit seinen Wählern gesprochen hat. Sehr erhellend. Es gab so ein Video einmal während der Kampagne und dann noch mal nach der Wahl. Wurde aber auch veröffentlicht. Und in diversen Kommentaren und Leitartikeln diverser Zeitungen las ich auch, dass man dem neu gewählten Präsidenten der USA auch Zeit einräumen müsse. Alles gut. Wo ist die Einseitigkeit?
Allerdings ist eine Regierung, die "alternative Fakten" (Besucherzahlen) anbietet und irgendwelche "Massaker" (Bowling-Green) erfindet, um sich dann erst hinterher dafür zu entschuldigen, schon seltsam...

Was soll der Begriff Zweifler? Habe ich nicht meinen Standpunkt erläutert? Was ist daran falsch? Das solltes Du mir schreiben, statt hier den Kopp-Verlag zu erwähhnen. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

Nix ist an Deinem Standpunkt "falsch". Nur liefert er kein besseres als das derzeit allgemein anerkannte Modell. Daher ist das zunächst nur geäußerter Zweifel. Nicht mehr.
Und den Kopp-Verlag (bzw. den Autor, der über diesen Verlag veröffentlicht) hast Du schon recht früh als Quelle ins Spiel gebracht.

Ich will keine Beweise sondern schlüssige und stimmige Modelldarstellungen, die im Einklang mit allen geltenden physikalischen Gesetzmäßigkeiten stehen. Mehr nicht.

Äh, nein. Wie Du am 4.2. geschrie(b)en hast:

Diejenigen, die behaupten, das etwas zu 100% erwiesen sei, sind in der Bringschuld. Sie müssen Theorien liefern im Einklang mit dem bekannten physikalischen Gesetzen. Sie müssen die BEWEISE liefern!

Also was nun?
Ich kenne ihn nicht, aber wenn der von Dir so gerne zitierte Dr. (oder nicht-Dr.) Thüne wirklich im Einklang mit den bekannten physikalischen Gesetzen stehende Beobachtungen/Modelle hat, die das aktuell vorherrschende Bild vom Klimawandel ausräumen könnten: Hat er schon mal versucht, einen entsprechenden Artikel in die einschlägigen wissenschaftlichen Blätter (Science, Nature, ...) zur Veröffentlichung einzureichen? Wenn ja, mit welchem Erfolg? Wenn nein, warum nicht?
Umgekehrt, wenn er meint, dass das aktuelle Modell den Naturgesetzen widerspräche, hat er bestimmt auch dafür nachvollziehbare und reproduzierbare Belege, die einer unabhängigen Überprüfung duch Messung/Beobachtung sicher standhalten. Wo?

Gleichzeitig schreibst Du was von:

einfache und schlüssige Theorie zur Erderwärmung zu liefern. Eine, ohne solche "physikalische Fakten", die hier schon widerlegt wurden.

Glaubst Du im Ernst, Du - oder jemand anders - hätte hier physikalische Fakten erfolgreich widerlegt? Was habe ich denn da überlesen?

Im Sommer in Madrid >35 Grad sind dort ganz normal. Aber bei uns Ende Juni morgens so kalt wie im März/April ist sehr kühl.

Naja, das sahen die Madrilenen, mit denen ich in dieser Zeit gesprochen habe, aber anders.

Wer ist denn die "annerkannte Wissenschaft"? Diese Wissenschaft lässt unwidersprochen in den Nachrichten verkünden, daß Co2 gesundheitschädlich sei. Muß da nicht die annerkannt Wissenschaft öffentich widersprechen?

CO2 ist für den Menschen nun mal direkt gesundheitsschädlich: In einer reinen CO2-Atmosphäre ist das mit dem Überleben nicht so einfach.
Die Wissenschaft verkündet aber nicht, dass CO2 gesundheitsschädlich ist, sondern dass der Menschen gemachte überproportionale Ausstoß von CO2 zu für den Menschen nachteiligen klimatischen Veränderungen führen wird. Das ist semantisch ein deutlicher Unterschied. Eine nicht zulässige Vereinfachung. Ja, die BILD-Schlagzeile macht daraus vielleicht "CO2 kills", aber die Details dahinter sollten dann schon gelesen (und verstanden) werden.

Anerkannte Wissenschaft ist für mich das, was durch peer-review mehrerer anderer Wissenschaftler erfolgreich durchgekommen ist. Nicht alles davon muss zwingend in Science oder sonstwo erscheinen (das tun viele Dissertationen nicht), aber es muss zwingend reproduzierbar und nachvollziehbar sein. Das heißt aber nicht, dass es "allgemein verständlich" für den Laien sein muss.
Vor einiger Zeit gab es einen Mathematiker, der behauptete, er habe einen Beweis für ein bestimmtes Thema erstellt, der in der Fachwelt schon lange gesucht wird (und mit einem bedeutenden Geldpreis dotiert ist). Ich weiß es nicht genau, aber ich glaube, einige andere Mathematiker arbeiten derzeit noch an seinem Papier um es nachzuvollziehen. Erst dann wird der Beweis auch anerkannt und das Geld ausgezahlt werden.

Ein Beispiel aus "meinem" Wissenschaftsleben: Ich kann Dir grob erklären, was neuronale Netze machen, das heißt nicht, dass Du als Laie (oder bist Du Informatiker?) das auch wirklich verstehen musst. Dennoch könntest Du das, wenn Du wolltest, anhand verfügbarer wissenschaftlicher Literatur natürlich nach und nach erarbeiten. Kostet natürlich ein wenig Zeit und Mühe. Und das heißt nicht, dass ich persönlich Dir persönlich das alles beweisen müsste, damit Du es glauben könntest.

Olaf


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