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21. Dezember 2016: Von Christian Schuett an Stefan Jaudas Bewertung: +3.00 [3]

"Dabei sind die ganzen "Maßnahmen" und das Gerede über Obergrenzen Schall und Rauch."

Das ist nicht mehr als leeres Gelaber, solange nicht klar kommuniziert wird, fuer wen diese ueberhaupt gelten soll.

Obergrenze fuer all die Wirtschaftsmigranten, die an der Grenze "Asyl" sagen? Nein, niemals. Fuer die gibt es keine Obergrenze, nicht ein einziger darf hier aufgenommen bzw. alimentiert werden.

Obergrenze fuer diejenigen, die asylberechtigt sind, bzw. bei denen man nach Abschluss der Einzelfallpruefung zum Schluss kommt, dass er asylberechtigt ist? Total praxisfremd. Und es kollidiert nach wie vor mit Art. 16a GG.

Man kann es drehen und wenden wie man will, es darf niemand unsere Grenze passieren, der kein Visum bzw. Wohnsitz in der EU hat. Das ist eine absolute Selbstverstaendlichkeit. Beispiel: Jemand will zu Besuch kommen und bekommt aus irgendwelchen Gruenden kein Visum. Dieselbe Person, wenn an der Grenze steht und "Asyl" sagt bekommt nicht nur die Tuer geoeffnet, nein der wird gleich auf Jahre alimentiert. Faellt nur mir der Wahnsinn auf?

"Und so können wir tun, was wir wollen. Es wird nichts bringen. Wir können nicht unbegrenzt Kostgänger aufnehmen, ohne uns letzten Endes kaputt zu machen."

So pessimistisch sehe ich das nicht. Natuerlich(!) gibt es sowohl Sofortmassnahmen als auch eine mittelfristige Strategie, die das Problem sehr wahrscheinlich gut in den Griff bekommen.

Sofortmassnahme: Bundesregierung verkuendet heute, dass ab sofort die Grenzen fuer Migranten geschlossen sind. Art. 16a Abs. 2 GG kommt konsequent zur Anwendung. Dafuer muessen wir uns vor niemandem rechtfertigen, das ist eine souveraene Entscheidung Deutschlands. Wer dagegen aufmuckt, wird mit dem Argument, dass D mehr Migranten als alle anderen Staaten der EU zusammen aufgenommen hat, ruhiggestellt.

Wer ab Morgen die Grenze erreicht, wird zurueckgewiesen. Wer es ueber die gruene Grenze schafft, wird nirgends irgendwelche Geldmittel oder sonstige Leistungen empfangen. Gleichzeitig wird die gruene Grenze konsequent abgesichert. Ja, das schaut nicht schoen aus, aber es schaut auch nicht schoen aus, wenn unsere Gesellschaft irgendwann kollabiert.

Mittelfristige Strategie: Die Bundesregierung setzt alles Gewicht dafuer ein, dass Frontex kein Schlepperverein mehr ist. Insassen aufgegriffener Boote werden entweder zurueck oder auf eine zu bestimmende Insel im Mittelmeer verbracht. Ich skizzierte das weiter oben schon, im Prizip das australische Modell

Das alles ist ohne weiteres umsetzbar und auch verhaeltnismaessig angesichts der komplett aus dem Ruder gelaufenen Situation.

Chris

21. Dezember 2016: Von Christian Schuett an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu

"Währest Du nicht in vorweihnachtlicher Geschenkelaune, müsste Christian jetzt mit dem Nazi-Stigma rumlaufen, weil er - wie sicherlich auch Du - sich zur Hilfe umso stärker verpflichtet fühlt, je näher das Elend ist?"

Nur weil dieser Nazivorwurf gegen mich hier immer wieder mal bisschen mitschwingt: Wer sich auf dieses Niveau herablaesst, wedelt mit einer weissen Fahne, auf der steht: "Du hast mich argumentativ an die Wand gefahren, jetzt faellt mir nichts anderes mehr ein".

Ich und Nazi... ;)

Chris

21. Dezember 2016: Von  an Christian Schuett

@chris: schau dir mal Lutz.delta an....eine ganze passage hat er persönlich aus meinem beitrag möglw. wegen drang nach rechts für sich persönlich zensiert....ein kluges wort...und schon ist man rechts....tztztztz

mfg

ingo fuhrmeister

ich hatte mal politisches asyl in grönland beantragt....die wollten mich den eisbären servieren...ohne alles

21. Dezember 2016: Von Christian Schuett an 

"ein kluges wort...und schon ist man rechts"

Oder noch schlimmer: Man sagt etwas bzw. findet etwas gut, was irgend jemand von der AfD auch sagt bzw. gut findet. Na da ist aber Feuer unterm Dach! Das ist dann ja "AfD-Sprech" und das geht natuerlich ueberhaupt nicht. Was die sagen, ist PRINZIPIELL Nazipropaganda und zu verdammen.

Sarah Wagenknecht von den Linken sagt oefter mal sehr kluge Sachen, die ich gerne zitiere. Auch sie ist schon als "Rechte" gebrandmarkt worden... Die Linke ueberholt die CDU/CSU rechts. Dass ich das erleben darf! :) Usw usf... Das ist alles so laecherlich.

Diese Angst, ja nicht den Stempel "Rechtsradikal" auf die Stirn eingebrannt zu bekommen, laehmt die gesamte Diskussion in Deutschland bzw. verunmoeglicht sie.

Mich kann man nach herzenslust als Rechter oder Nazi bezeichnen, das ist mir inzwischen voellig egal.

Chris

21. Dezember 2016: Von Alfred Obermaier an Christian Schuett Bewertung: +3.00 [3]

Political correctness verbietet es "Zigeunerschnitzel" oder "Negerkuss" zu sagen, "Führerschein" dagegen ist akzeptabel.

Verstehe das wer mag,

21. Dezember 2016: Von Lutz D. an  Bewertung: +4.00 [4]

schau dir mal Lutz.delta an....eine ganze passage hat er persönlich aus meinem beitrag möglw. wegen drang nach rechts für sich persönlich zensiert....ein kluges wort...und schon ist man rechts....tztztztz

Mal ganz langsam, Ingo.

Die von mir - wie ich sehe, fälschlicherweise - übergangene Passage enthielt Ergüsse wie:

aber das ganze gedöns mit den zu 99% kriminellen aus schwarzafrika...

Dass Du die chuzpe hast, Dir selbst dann auch noch 'kluge Worte' zu attestieren....mir wird da nur deshalb nicht speiübel, weil man Dir - anders als anderen Diskutanten - schlichtweg keinerlei Bedeutung beimessen muss.

21. Dezember 2016: Von Lutz D. an  Bewertung: +2.00 [2]

und niemand kritisiert eine humanistische Haltung,

Hier bisher nicht. Aber der Hass, der den so genannten und begrifflich als Herabwürdigung verstandenen 'Gutmenschen' entgegenschlägt ist schon nicht von der Hand zu weisen. Ich halte Thores Auffassung auch nicht für vollständig zu Ende gedacht (oder gerade doch), aber werde es immer verteidigen, dass jemand die Position einnimmt: "Doch. Alle. Jederzeit. Egal warum." Kann doch nicht sein, dass das weniger legitim sein soll als 'Grenzschließung jetzt'.

21. Dezember 2016: Von  an Lutz D. Bewertung: +2.00 [2]

"und niemand kritisiert eine humanistische Haltung,"

Hier bisher nicht. Aber der Hass, der den so genannten und begrifflich als Herabwürdigung verstandenen 'Gutmenschen' entgegenschlägt ist schon nicht von der Hand zu weisen. Ich halte Thores Auffassung auch nicht für vollständig zu Ende gedacht (oder gerade doch), aber werde es immer verteidigen, dass jemand die Position einnimmt: "Doch. Alle. Jederzeit. Egal warum." Kann doch nicht sein, dass das weniger legitim sein soll als 'Grenzschließung jetzt'.

Impossibilium nulla est obligatio: An der Grenze wird sich der Phantast messen lassen müssen. An der "Grenzschliessung ohne wenn und aber" der Herzlose. Dazwischen diskutieren wir.

Ich habe in der Asylgruppe von amnesty in den 90ern aufgehört mitzuarbeiten, als ich merkte, dass wir zu ca. 90% die Falschen (m.E.) unterstützten, weit ab von meinen Idealen. Ich habe um die Jahrtausendwende genug Fälle gesehen, wo der Teenie- und Twentrip aus Nordafrika nach Europa über Asylantragswesen und deutsche Verwaltungsbürokratie derartig lahmarschig unterbunden wurde, dass ich mich eher über das Verwaltungsverfahren aufgeregt habe als über die Besucher. 20-jährige Polizistensöhne aus Algerien, die als Ladendiebe ein oder zwei Auslandsjahre in Europa an die Schulzeit hängten, aber sich als politisch Verfolgte in der Zeit ausgaben. Fälle waren dann aber weit weg von Dingen wie auf der Domplatte zu Silvester. Nur moralisch fand ich das hochproblematisch, weil diese den echten Verfolgten Kapazitäten und Ruf wegnahmen. Wir waren nur zu dämlich, das Ganze wie die Niederlande in Schnellverfahren zu prüfen und dann konsequent abzuschieben.

Es gibt nunmal "Gutmenschen", die mit ihrer Naivität fassungslos machen. Aber auch solche, die mit ihrer Selbstlosigkeit Hochachtung verdienen, wie immer hilft Differenzierung. Dochallejederzeitegalwarum ist dämliche Erosion unseres Gemeinwesens, aber als Haltung respektabel. Es ist nicht weniger respektabel als Grenzschliessungjetzt - aber Letztere sind ebensowenig per se rechtsextrem wie Erstere naiv.

21. Dezember 2016: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Lutz D. Bewertung: +6.00 [6]

Lutz,

auch ich habe eine Schmerzgrenze, wo ich denke, "dass sollte nicht im Forum stehen, schon gar nicht unwidersprochen". Und der Einzige, der sie politisch für mich gerissen hat, ist ebenfalls Ingo, insbesondere die Anti-Briten-Tiraden.

> aber das ganze gedöns mit den zu 99% kriminellen aus schwarzafrika...

... ist falsch. Grob falsch. Nehmen wir an, Ingo hätte geschrieben:

> aber das ganze gedöns mit den zu 99% kriminellen aus nordafrika...

... wäre auch nicht richtig. Die Zahlen dazu sind laut NRW-Innenministerium hier mal Focus 33,6 bzw. 38,6 % für Marokkaner bzw. Algerier bezüglich straffälliger Asylbewerber. Nun ergibt sich "kriminell" im Sinne von "Tut jemand etwas oder nicht" aus der Summe von Leuten, die erwischt und wegen ausreichender Beweise verurteilt, mithin straffällig wurden, und denen, die eben nicht erwischt oder aus Mangel an Beweisen freigesprochen wurden. Nimmt man die Originalquelle Polizeiliche Kriminalstatistik 2015 NRW, liegt die Aufklärungsquote bei 11,5% für Taschendiebstähle.

Ich möchte es in Dein großzügiges Ermessen stellen, wieviel "nie erwischte" Kriminelle den 33,6 / 38,6% hinzurechnen sind, also kriminell sind, aber noch nicht straffällig wurden. Du musst nicht allzu mutig sein, um über 50% zu kommen. Ab dieser Zahl wird die Annahme "Vor mir steht ein Nordafrikaner, also mutmaßlich ein Krimineller" zwar nicht zu einer Annahme, die dem Individuum gerecht wird, aber zu realistischeren gegenüber der Unschuldsvermutung. Im Bahnhofsumfeld allemal.

Was tust Du nun, wenn sich am Bahnhof in Düsseldorf neben Dich ein Nordafrikaner setzt, und die Geldbörse inkl. Pilotenschein und anderer Karten und Dokumente mit hohem Wiederbeschaffungsnervfaktor im Mantel steckt?

  • Grob Un-PC: Du setzt Dich um oder stehst auf
  • Leicht Un-PC: Hand in die Tasche und Geldbörse verkrampft festhalten?
  • Verzweifelt, ganz daneben: "Tut mir leid, ich setze mich jetzt um. Nichts gegen Sie, aber es gibt so viele Taschendiebstähle hier"
  • Arme in den Nacken, alles rassistische Unterstellungen?
  • Was Superschlaues, was mir jetzt nicht einfällt?

99% sind sehr "postfaktisch", aber 99% beinhalten immer noch die Zubilligung, dass eine Minderheit von 1% anders ist.

Es ist ein Dilemma, denn Alles in unserer Sozialisation, sofern halbwegs modern, sagt uns: Sich umsetzen, weil ein Ausländer sich neben einen setzt, ist dumpfer Rassismus. Das, wogegen Martin Luther King und die anderen Guten gekämpft haben. Aber die inzwischen objektive Vernunft muss einem inzwischen sagen: Wenn Du nicht ein 10%, 20%-Risiko, dass gleich Deine Papiere+Geld weg sind, eingehen willst, dann musst Du jetzt etwas unternehmen. Das fällt schwerer, als die Straßenseite zu wechseln, weil einem alkoholisierte deutsche Fußballfans entgegenkommen, obwohl es ja eigentlich das Gleiche ist: Ein statistisches untermauerbares Vorurteil gegenüber dem Individuum.

Rein hypothetisch: Angenommen, Ingo hätte von kriminellen Nord- statt Schwarzafrikanern gesprochen:

Ab welcher behaupteten Zahl von Ingo genau würde Dir speiübel?:

  • Bei gut 33%, der dokumentierten Anzahl der Straffälligen?
  • Bei gut 50%, der mutmaßlich realistischen Pi-Mal-Daumen-Zahl der Kriminellen?
  • 75%, wohl noch vertretbar realistisch?
  • 90%?
  • ###-MYBR-###
  • 99%?

Ich schreib doch auch nicht, dass mir speiübel würde, wenn Du Angela Merkel gegen den Vorwurf der "Tatenlosigkeit" verteidigst, die zunächst in scharfen Worten Österreich attackierte, als dieses Land insbesondere auch für Deutschland handelte und die Balkanroute schloss, und Stand heute sich zu einem gehauchten "Wir haben Fehler gemacht" auf dem CDU-Parteitag durchringen kann. Müssen es immer Kraftausdrücke sein? Kann man nicht einfach: "Falsch, ist soundso" sagen?

22. Dezember 2016: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +5.00 [5]

Als unabhängiger Beitrag von meinem letzten Geschreibsel:

Ich finde die Beiträge hier einfach intellektuell anspruchsvoller und von konstruktivem Bemühen geprägt als so ziemlich jede Talkshow im Fernsehen zur gleichen Thematik. Kompliment an alle, unabhängig vom Standpunkt. Schafft auch keine Zeitung in ihrem Online-Kommentar-Bereich.

22. Dezember 2016: Von Christian Schuett an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]

"Was früher mal konservativ war, ist heute schnell rechts oder "Neue Rechte"."

Das ist ein Punkt, auf den ich gerne eingehen moechte.

Es ist unbestreitbar so, dass die CDU/CSU ganz massiv nach links gedriftet ist. Besser einen riesen Hechtsprung in diese Richtung hingelegt hat. Die sitzen im Bundestag jetzt da, wo frueher Die Linke und Die Gruenen gesessen sind. Ja richtig, sogar weiter links, als es die SPD frueher war.

Die SPD macht seit Schroeder massiv Politik gegen die eigene Waehlerschaft und ist komplett unglaubwuerdig und unwaehlbar geworden.

Die Linke weiss garnicht, wie ihr geschieht, aber die sind eh bedeutungslos. FDP existiert nicht mehr.

Die Frage, die sich daraus nun ergibt: Wer sitzt heute da, wo die CDU/CSU vor Merkel sass? Da sitzt in der tat niemand, noch nicht. Was soll der Waehler der frueheren CDU/CSU denn naechstes Jahr waehlen (wenn er nicht aus Gewohnheit das Kreuz eh immer an derselben Stelle setzt)? Was soll er waehlen, wenn er auf konservative Werte (das neue "Rechts") nach wie vor Wert legt? Der gegen die katastrophale Migrationspolitik der GroKo ist? Da gibt es im Moment nur eine Partei, jeder weiss, was ich meine und nicht auszusprechen wage, vielleicht brauche ich ja in Zukunft mal eine neue ZÜP... Und man kann daraus den Menshen keinerlei Vorwurf machen, die werden praktisch dazu getrieben.

Chris

22. Dezember 2016: Von Alexander Callidus an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +1.00 [1]

Fliegen erzwingt Ernsthaftigkeit, Halterschaft fordert Taten und Kompromisse - und ist für Immernochsechzehnjährige kein Thema. Das alles fördert wohl die Debattenkultur.

Manchmal findest Du interessante Kommentare zu einem Blog der FAZ. Reinhard Meyer schreibt dort als Don Alphonso 'Stützen der Gesellschaft' und 'Deus ex machina'. Geplant war das vor Jahren als Gegenüberstellung: Klassenkampf von oben/Klassenkampf von unten. Der Teil 'von unten' ist ausgefallen, bleibt die Perspektive der besseren Kreise. Provokant, oft mit mir schwer erträglicher Attitüde, aber gottseidank ironisch gebrochen.

22. Dezember 2016: Von Stefan Jaudas an Alfred Obermaier

... na, da sind die deutschen Behörden schon weiter. Offiziell heißt das "Fahrerlaubnis". ;-) Nur die Fliegerei ist nicht ganz soweit mit den Luftfahrzeugführern.

Ach ja, im Süddeutschen gib es keine "Negeküsse". Sondern nur "Mohrenköpfe". Die Mohrenkopfwecken (ein "Schokokuss" in einer Kaisersemmel), die meine Oma immer beim Besuch des Dorfladens spendiert hat, gehören zu meinen liebsten frühkindlichen Erinnerungen. Nur komisch, Afrikaner haben da nie eine Rolle gespielt.

Mich wundert ja, dass noch niemand gegen die Schokoladenfirma mit dem kleinen Muck im Logo geklagt hat wegen Volksverhetzung ...

22. Dezember 2016: Von Hofrat Jürgen Hinrichs an Christian Schuett Bewertung: +5.00 [5]

Ich halte es für sehr problematisch, eine Wahlentscheidung von einem einzigen Politikfeld abhängig zu machen, unabhängig von der jeweiligen politischen Ausrichtung.

Es empfiehlt sich, einmal das Wahlprogramm der AfD zu lesen und die Aussagen ihrer Vertreter (das gilt auch für andere Parteien, bei der AfD aber in besonderem Maße) auf Wahrheitsgehalt zu prüfen, insbesondere die auch hier in der Diskussion vertretene Auffassung, man repräsentiere die Mehrheit und spreche für "das Volk" im Gegensatz zu "denen da oben".

Bei den letzten Sonntagsfragen käme die AfD bundesweit auf Werte zwischen 10,5 und ca. 13%. Das heißt: weit über 80% würden sie nicht wählen, offenbar auch nicht die "Konservativen", wer auch immer das ist. Nun wird eingewandt werden, dass natürlich auch die Umfragen (wie jedes Studienergebnis, dass nicht ins Konzept passt) gelogen, manipuliert, "Mainstream" etc. sind. Betrachtet man das Ergebnis der MV-Wahl, so sind die Umfragewerte plausibel.

Also nochmal: wer am lautesten ruft, repräsentiert noch lange nicht "das Volk".

22. Dezember 2016: Von  an Lutz D.
Beitrag vom Autor gelöscht
22. Dezember 2016: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Stefan Jaudas

Es spricht trotzdem nichts dagegen, den Herstellern nahezulegen, Produktbegriffe zu verwenden, die Mitbürger nicht zum Schlucken bringen. Wenn es eine Kleinigkeit ist, meinen Mitbürger nicht vor den Kopf zu stoßen, warum dann auf alten Begriffen beharren? Deswegen muss man nicht jede Oma als Rassistin beschimpfen, aber das ist ein Bereich, wo ich PC durchaus sinnvoll finde.

22. Dezember 2016: Von  an Lutz D. Bewertung: +2.00 [2]

uuupsss...jetzt dachte ich mein beitrag ist 2x drin...aber...:

Dass Du die chuzpe hast, Dir selbst dann auch noch 'kluge Worte' zu attestieren....mir wird da nur deshalb nicht speiübel, weil man Dir - anders als anderen Diskutanten - schlichtweg keinerlei Bedeutung beimessen muss.

lutz delta...jetzt hast dir aber mit dem hinteren linken rad ins rechte vordere gefahren:

  1. wenn du meinen beiträgen oder mir keine bedeutung zumisst...warum antwortest du drauf?
  2. wenn ich schreibe 99%, dann meine ich 99%! asyl können politisch verfolgte beantragen. 100 % der schwarzafrikaner sind wirtschaftsflüchtlinge, dich sich politisches asyl durch falschaussagen erschleichen wollen. die anerkennung hier im großraum erding/FS/LA/SR geht gegen 0% anerkennung. die lachen sich schlapp über das dumme deutsche pack und können weiter mit ihren drogen rumdealen und easy money machen und grüne und linke stellen anwälte, damit auf staatskosten auch noch, die abschiebeverfahren verlängert werden. das geld könnte sinnvoller verbraten werden. warum sollten die schwarzafrikaner in ihren ländern politisch verfolgt werden? diese haben zu 100% keine schulbildung - wen sollen die dann in ihrem herkunftsland politisch paroli bieten? es sind halt fachkräfte, die wir laut stasikanzlerin hier brauchen

wenn du als elternteil sehen würdest, wie an der schule deines kinders drogen verkauft werden, wo zu 98% schwarze beteiligt sind und du nur den rechtsweg da gegen beschreiten kannst, dann möchte ich mal deine reaktion sehen. ich habe einige zeit in brasilien gelebt und dort ähnliche situationen an den schulen erlebt, glaube mir, die eltern haben anders durchgegriffen...weil die policia militar nicht geholfen hat!

du solltest mal deine rosarote brille abnehmen, warscheinlich hängt dein himmel voller blauer LED-wölkchen und geh mal eine woche mit meiner ansicht durchs leben....dann können wir von einem echten meinungsaustausch sprechen....

mfg

ingo fuhrmeister

Ich möchte hinzufügen: ... und sich die Personen anzusehen. Ein Marcus Pretzell mit seinen Steuerskandalen wäre in einer normalen Partei als völlig ungeeignet für jede Spitzenposition angesehen worden.

22. Dezember 2016: Von  an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +10.00 [10]

Damit ich auch was gesagt habe:

Ich für meinen Teil bin froh, dass die Kanzlerin das in der Verfassung garantierte Recht auf Asyl so konsequent durchgesetzt hat. M.E. nach gab es für eine Gesellschaft, die sich das Etikett "christlich" gerne auf die breite Brust heftet, dazu keine Alternative. Und auch abgesehen von der Verfassung kann es nie falsch sein, Menschen in Not zu helfen.

Nein, der Zuzug so vieler Menschen ist sicher nicht unproblematisch, und ja, unter ihnen kann auch der eine oder andere Terrorist ins Land kommen. Das kann aber kein Argument dagegen sein, Menschen in Not zu helfen. Klar ist auch: Terroristen können auf vielen Wegen ins Land kommen und wurden von Grenzkontrollen noch nie abgehalten.

Würde ich in Ungarn oder Polen leben, dann würde ich jetzt auswandern, so widerlich finde ich die menschenverachtende Politik dieser Länder. Und einige weitere sind nicht viel besser.

@Thore: Amerikaner der allermeisten Gesellschaftsschichten sind grundsätzlich nicht ausländerfeindlich. Ich habe insgesamt auf Reisen drei Jahre in den USA verbracht, ohne jede negative Erfahrung. Das Problem der USA ist nicht "Ausländerfeindlichkeit", sondern der althergebrachte und nie wirklich besiegte Rassismus, v.a. gegen Schwarze. Dein Beispiel aus Miami fand ich etwas albern.

22. Dezember 2016: Von Lutz D. an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +6.00 [6]

Guten Morgen Georg,


Zunächst einmal:


Auch ich begrüße einerseits den Diskurs und andererseits, wie er in weiten Teilen geführt wird.

Ich möchte meine Antwort an dich in zwei Teilen vortragen.

Erstens: vom guten willen.

Meines Erachtens über siehst du grundsätzlich, die tiefer liegende Motivation der Menschen in die Abwägung deines Handelns einfließen zu lassen. Das ist etwas, was dich mit Menschen wie Hans Olaf Henkel verbindet und es ist ja auch kein Wunder, dass ihr beide tatkräftig mit euren intellektuellen Mitteln geholfen habt, die AfD in Deutschland aufzubauen, salonfähig zu machen, strukturell zu verankern – um alsbald überrascht festzustellen, Dass euch das Projekt entgleitet und nun von Menschen angeführt wird, deren Intention eine ganz andere ist, als eure eigene.
Das passiert, wenn man ausschließlich der Ratio und der Ratio Der anderen als Erklärungsmittel der Welt vertraut.

Zweitens: Ingo und die Fakten

Zunächst einmal habe ich – wirklich wohlmeinend – Ingos nach meiner Auffassung ab seitigen Ausführungen überlesen und mich ausschließlich auf das Sachargument (Shelter ja, Integration nein) bezogen.
Erst als Ingo selbst diese nicht Beschäftigung mit seinen Ergüssen thematisierte und diese als "gute Gedanken“ bezeichnete, habe ich interveniert.

Wenn ich geschrieben habe, mir sei speiübel beim Lesen seiner Ausführungen zu Schwarzafrikanern, so bezeichnet das zunächst mal zutreffend mein Gefühl.

Dass Deine Reaktion darauf, dass jemand schreibt, '99% der Schwarzafrikaner seien kriminell' ist, dies zu relativieren, statt dem entgegenzutreten, bleibt Deine unter 'Erstens' beschriebene Verantwortung.

Zu Deinen Zahlen. Schön, dass Du gleich den Beweis mitgeliefert hast, dass in den Mainstream-Medien ja offenbar sehr wohl diese Themen kritisch verfolgt werden.

Dass Du von der gesicherten Erkenntnis "Ein Drittel der aus Tunesien, Marokko, Algerien stammenden Asylbewerber in NRW werden straffällig" zu "anzunehmen, 75% der Nordafrikaner seien kriminell ist noch realistisch" gelangst (was ich bis zum Gegenbeweis als nicht nachvollziehbar und kontrafaktisch bezeichne), stellt Deine Ausführungen einzig in den Dienst derer, die eine Agenda abseits eines friedlichen Miteinanders haben.

Warum reichen denn die Fakten nicht? Ich finde die 35% schon so schlimm genug, dass völlig klar ist, dass Politik und Verwaltung hier ganz offensichtlich versagen. Das ist doch auch völlig unbestritten.
Warum muss ich die Faktenlage verlassen, um ein noch monströseres Bild zu zeichnen, dass dem Einzelnen ganz sicher nicht mehr gerecht wird?

Was treibt Dich an, Dich zum Anwalt von Leuten zu machen, die weitestgehend unwidersprochen behaupten dürfen, '99% der Schwarzafrikaner' seien kriminell, statt Dich zum Anwalt derer zu machen, denen eine solche Hetze (ich bleibe bei dem Begriff, das StGB ja auch) nicht gerecht wird?

Ich bin weit davon entfernt, ein Gutmensch zu sein. Ich bin weit davon entfernt, die Situation als befriedigend, gut oder zukunftsfähig zu betrachten. Ich habe auch Angst.

Aber ich möchte noch viel weniger in einer Gesellschaft leben, in dem der Zweck die Mittel heiligt und in der wir darauf verzichten, das Individuum zum Zentrum unserer Betrachtung und unseres Urteils zu machen.

22. Dezember 2016: Von  an  Bewertung: +3.00 [3]

@Ingo

Du bist einfach ein unverbesserlicher Reaktionär, und Dein Geschreibsel verursacht mir Übelkeit.

99% der "Schwarzafrikaner" sind kriminell? 98 Prozent der Drogendealer an der Schuile Deiner Kinder sind Schwarzafrikaner? Waren es nicht doch eher 98,3 Prozent, Dr. Fuhrmeister?

Wenn Menschen vor extremer Armut (und wir könnten uns auch darüber unterhalten, wodurch diese verursacht wird) fliehen, auch dann verdienen sie unser Mitgefühl und, soweit wir das leisten können, auch unsere Hilfe.

Wir leben auf EINEM Planeten, und wir, als Rasse Mensch, sind moralisch verpflichtet, uns gegenseitig über alle Grenzen hinweg zu helfen. So sehe ich das. Wir leben als Exportland auch nicht schlecht davon, unsere Waren in die ganze Welt zu verkaufen.

Dass wir nicht ganz Afrika aufnehmen und versorgen können, das wissen wir, und wir sind auch weit davon entfernt. Aber was wir können ist: Nachdenken, intelligente Lösungswege verfolgen, Empathie zeigen. Und Du könntest auch was: Dich bilden. Das beste Gegenmittel gegen AfD oder die leichtere Form CSU.

22. Dezember 2016: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Lutz D. Bewertung: +2.00 [2]

Der spannendere Teil ist sicherlich 1).

Deine etwas umständliche Formulierung möchte ich etwas konkreter fassen:

Mein Pfarrer hat mal gesagt: "Natürlich haben die von der AfD Recht (konkreter Hintergrund: "Kirche und Geschäft aus der Flüchtlingssituation machen"). Aber sie sagen es ja, weil sie damit etwas ganz Anderes bezwecken wollen".

Zweitens muss ich politisch-biographisch etwas ausholen:

In meinen Zwanzigern war ich Mitglied bei den Grünen, dann knapp 2 Jahrzehnte politisch inaktiv. Banken- und Euro-Rettungspolitik haben mich so erzürnt, dass ich trotz meiner allgemeinen Behutsamkeit, sicher zu sein, dass eine bestimmte Position klar richtig oder falsch ist, zum Mitgliederentscheid über die Rettungspolitik in die FDP eingetreten bin. Und als dieser scheiterte und ein Jahr später die AfD gegründet wurde, gemeinsam mit u.a. meinem Ortsverbandsvorsitzenden als liberaler Flügel in die AfD eintrat.

Im Stadtverbandsvorsitz Düsseldorf, in den ich gewählt wurde, wurde u.a. der "Rechts-Daemon" aus NRW gewählt, Dr. Ulrich Wlecke, ein Riesendebakel für "uns Liberale". Diverse Male wurde in den Medien seine Mitgliedschaft 1989 bei den Republikaner angeführt als Beleg für die "Rechtsunterwanderung" der AfD, oft unter Verschweigen der Tatsache, dass er viele Jahre danach Mitglied der CDU war. Nach wenigen Wochen dieser "Berichterstattung" warf der erste Liberale das Handtuch, weil er in seinem linksliberalen Umfeld nicht mehr rechtfertigen konnte, mit einem Ex-Republikaner in einem Vorstand zu sitzen. Ich blieb als politischer Gegner in der Selbstwahrnehmung, und habe in allen politischen internen Debatten nie auch nur den Hauch einer irgendeine politische, religiöse oder nationale Gruppe herabsetzenden Äußerung von ihm vernommen. Vielmehr setze irgendwann der Schutzreflex ein, im Sinne: Wie kann man einen Menschen, der nichts außer konservativ-katholisch ist, so in der Öffentlichkeit mit braunem Dreck bewerfen? Und Respekt vor den Opfern, die es bedeutet, wenn die Antifa dazu aufruft, das Haus mit seiner Familie "zu besuchen".

Letztlich bin ich im Rahmen der Lucke-Spaltung der AfD ausgetreten, und zwar aus 3 Gründen:

  • es gab Mitglieder, die in Düsseldorf nie in Funktion kamen, von deren Äußerungen man entnehmen konnte, dass die primäre politische Triebfeder ein "Problem mit Ausländern" ist. Das gibt es ggf. auch im Segelflugverein, und man kann dem entgegentreten - es fühlt sich aber nicht gut an.
  • wie Lucke sinngemäß schrieb: Man braucht ein sehr dickes Fell, um gegen die permanenten Nazi-Vorwürfe für die eigenen Überzeugungen einzustehen. Wenn Christian schreibt: "Sollen irgendwelche Idioten mich doch als Nazi bezeichnen", ist das seine Position. Mich beleidigt das.
  • Mit Lucke auf Bundesebene und den durchweg liberalen Vorsitzenden in NRW (Dilger und Burger), die durch Petry und Pretzell ersetzt wurden, waren die Mehrheiten in der Partei umgeschlagen. Nicht zu einer Nazi- oder rechtsextremen Partei, aber zu Mehrheiten, mit denen ich keine weitgehende politische Übereinstimung mehr hatte, und die ich in der Person für ungeeignet hielt und halte.

Soweit das, was Dir nichts Neues ist.

Anders als Henkel bin ich nicht der Meinung und Reue, "ein Monster erschaffen zu haben".

Zum einen werfe ich vielen Medien und Menschen wie Dir vor, mit ihrem Nazigebrüll und seinen harmloseren und genauso dämlichen Varianten wie "Wer gegen den Euro ist, will Europa wieder in den Krieg treiben", aus taktischen Überlegungen die Partei aktiv nach rechts getrieben zu haben. "Ihr" wolltet, dass die Partei neben der NPD in "unwählbar, weit unter 5%"-Ecke verschwindet. Beschädigt und geschwächt habt Ihr damit die ehemaligen liberalen und wirtschaftskonservativen Teile der Partei, die diese bis zur Lucke-Abwahl dominierten. Erhalten habt Ihr eine Partei, die - wie Christian und diverse Wahlanalytiker zurecht bewerten - demnächst weite Teile des Wähler-Spektrums von CDU-Alt-Positionen einsammeln wird. Und das könnte, siehe Österreich und die FPÖ, erst der Anfang sein, da möchte ich Jürgens "Ist nicht das Volk, ist nur eine Minderheit" auf mittelfristige Sicht nicht zustimmen.

Natürlich ist das Geschichtsspekulation, vielleicht streiten sich mal Historiker darüber. Was wäre geworden, wenn der Mitgliederentscheid der FDP (Nein zum ESM) unter dem Trommelfeuer der FDP-Bundesführung nicht recht knapp an Quorum und Quote gescheitert wäre? Dann wäre eine AfD nie entstanden.

Was wäre gewesen, wenn die AfD nicht unmittelbar nach der Verunglimpfung als "Professorenpartei" als "mutmaßlich rechtsradikal unterwandert" verunglimpft worden wäre? Hätten Lucke und andere Rechtsliberale sich als dominierend halten können, oder hätte der von-Storch/Gauland/Höcke-Flügel des Rechtskonservatismus mit einer Koketterie zum Nationalistischen sich trotzdem durchgesetzt?

Schwierig, das rückwirkend zu beantworten.

Nun sag doch mal: Was sollte sich Henkel, was sollte ich mir vorwerfen? Eine Partei mit Gleichgesinnten gegründet zu haben, die wie m.W. keine andere inquisitorische "Wo warst Du früher"-Forschung bei der Mitgliedsaufnahme betrieb? Und da, wo sich doch etwas Unerträgliches zeigte, ziemlich konsequent Leute feuerte? Dein "Nur weil es richtig ist und es niemand anderes sagt, darf man doch nicht die Gesinnung vernachlässigen" ist da wenig Handreichung. Wenn ich mir vorstelle, Du hättest die Personen der AfD im "normalen Gespräch" getroffen, die ich in Funktion kennengelernt habe: Ich bin mir ziemlich sicher, dass Dein "Dommel-Nazi-Meter" nicht Alarm geschlagen hätte. Das gilt nicht für jedes Mitglied, aber das gilt es auch sonst nicht in der Gesellschaft.

22. Dezember 2016: Von Christian Schuett an Hofrat Jürgen Hinrichs

"Ich halte es für sehr problematisch, eine Wahlentscheidung von einem einzigen Politikfeld abhängig zu machen, unabhängig von der jeweiligen politischen Ausrichtung."

Ich auch.

Was Du und ich denken, ist aber nicht wirklich relevant. Relevant ist seit Monaten und insbesondere jetzt nach dem Terroranschlag (welcher sicher nicht der letzte hier in D war) das Gefuehl eines sehr grossen Teils der Bevoelkerung, dass das hier ganz gewaltig aus dem Ruder laeuft und von der Regierung ausser von Zetteln abgelesenen "Beileidsbekundungen" nichts kommt, um das mal langsam in den Griff zu bekommen. Die Grenzen sind nach wie vor auf, es kommen mutmasslich nach wie vor z.B. Terroristen in das Land, die Kriminalitaet explodiert foermlich, Frauen fuehlen sich extrem unsicher etc pp.

Dieses Gemisch ist hochexplosiv!

Da ist es vielen Menschen wirklich vollkommen wurscht, ob ein Pretzel Steuern veruntreut hat oder irgendwo im AfD-Programm was anstoessiges zu finden ist. Die AfD ist die einzige Partei, die sich klar gegen die (gescheiterte!) Migrationpolitik stellt. Unfassbar, aber das ist wirklich so. Nichtmal die FDP ergreift diese historische Chance zu ungeahntem Wahlerfolg.... Und deshalb ist es brandgefaehrlich, sich mit irgendwelchen Umfrageergebnissen in Sicherheit zu wiegen, das kann ganz schnell dramatisch kippen. Lass noch 2-3 Bomben auf Weihnachtsmaerkten hochgehen und die AfD ist schnell bei 50%.

Chris

22. Dezember 2016: Von  an Lutz D.

lutz...du übersicht etwas: deutschland gibt jedes jahr wieviel milliarden afrikahilfe? wo kommt die an? in den taschen der staatschefs...deswegen meine ich: wer in der absicht, a) EU-grenzen illegal übertritt, b) deutsche grenze illegal zur stellung eines ASYLantrags überschreitet - handelt strafwürdig! deswegen sollte hier eine konsequenzmauer errichtet werden, die davor warnt!

wenn aus afrikanischen längern asylerschleicher kommen, und diesen ländern wirtschaftshilfe (zb marokko oder tunesien) von deutschland zukommt, sollten wir das recht haben, zu hinterfragen, wo unser geld abgeblieben ist und warum aus diesem unterstütztem land menschen abhauen!

wenn sich diese länder weigern, ihre landsleute aus irgendwelchen gründen zurücknehmen, hilfe einstellen und diese landsleute zurückführen. es gibt mittel und wege wie zb mit marokko, das die frechheit besitzt, uns dann vorzuschreiben, daß nur 2 asylanten pro rückflug akzeptiert werden....mit 6 wochen vorlauf etc....eine etwas größere anzahl an straffällig gewordenen bzw sich zu 100% illegal in D aufhaltenden - dort abzuladen. es wird nur nicht umgesetzt! warum? alles hört nur auf die weiche welle.....stell du mal als lutz delta in marokko asylantrag...du bekommst nicht mal eine lehmhütte....

wir können uns nicht um jedes individuum kümmern! wir sind nicht in der lage dazu und nicht verpflichtet! das wäre mal ein gedanke wert!

bb

ingo fuhrmeister

22. Dezember 2016: Von  an 

alexis: du schwimmst genau in diesem nichtdenkenden mainstream: ein kluges oder andres wort gg vorherrschende meinung - schon ist man dumpfer csu-ler, AfDler....vielleicht auch bald NSDAPler?

was anderes läßt sich aus deiner darstellung nicht ableiten. wenn dir übel wird, dann kotz dich aus! maße dir aber nicht an, über bildung anderer, die du nicht kennst - zu referieren...nur so mal am rande....manche politiker behaupten ja auch, daß ein doktortitel vorliegt...und?

mfg

ingo fuhrmeister


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