Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Antworten sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

  189 Beiträge Seite 2 von 8

 1 2 3 4 5 6 7 8 
 

13. September 2011: Von Achim Gross an Andy Pa.
Also ich kann die Flugplatzanwohner in Bonn Hangelar nicht verstehen. Seit 10 Jahren wohne ich nun im Endanflug auf den Flughafen Heathrow. Mache Flieger haben da nicht mal mehr 400 m. Und das zu Spitzenzeiten alle 45 Sekunden. Da liege ich Sonntags im Garten und mach mein Mittagsschläfchen ohne Gehörschutz und ich bin nicht schwerhörig lt. letzter Untersuchung durch den Fliegerarzt.
13. September 2011: Von Andreas Müller an Achim Gross
Willkommen in der deutschen Rentnerrepublik. Wie bereits mehrfach untersucht (zB Stuttgart 21), geht es diesen gutsituierten Grünenwählern eigentlich nicht um die Sache (Lärm oder Bahnhof) sondern nur und ausschliesslich um eins: Um den Wert ihrer beschissenen Grundstücke. Das führt sogar soweit, dass in Fürstenfeldbruck nachts Flugzeuge angezündet werden.

Hier gibt es bald nur noch alte Säcke, die auf ihren Immobilien sitzen und die mit Klauen und Zähnen verteidigen. Da ist ihnen jedes Mittel recht.
13. September 2011: Von Kenneth Pedersen an Andy Pa.
Ich finde es schon bemerkenswert, dass DER FLUGPLATZ eine Unsumme für dieses Gerät ausgibt! Wer hat denn schon Lust, einen Flugplatz anzufliegen wo eine solche Stimmung herrscht? Ich nicht. Macht doch den Platz zu, ist viel einfacher.
13. September 2011: Von Sönke Springer an Andreas Müller

Studie über "Wutbürger" - Alt, stur, egoistisch "Göttinger Forscher haben jetzt herausgefunden: Den Empörten geht es neben der Kritik vor allem auch um Eigennutz."

Da taucht direkt vor dem eigenen Grundstück plötzlich ein Flugplatz auf...

13. September 2011: Von  an Achim Gross
Das ist auch der Grund warum wir auf der richtigen Seite des Ärmelkanals wohnen.
13. September 2011: Von Ralf Kahl an Kenneth Pedersen

Mich würde wirklich einmal interessieren, wie das Gerät funktioniert. Um 100 %-ig genau messen zu können, müsste es eigentlich fest installiert sein, denn nur dann kann man über den Peilwinkel (vertikal und horizontal) und die gemessene Entfernung die Höhe und den Abstand des Flugzeugs zu dem Gerät errechnen und diesen dann mit der Platzrundenkarte vergleichen. By the way: Gab es eigentlich auch eine Vorgabe für die Einhaltung der Höhe?

Mir tut jedenfalls der Pilot leid, der als erstes aus dem vorgegebenen Korridor herausfliegt, ohne eine ausreichende Begründung dafür zu haben.

13. September 2011: Von Philipp Tiemann an Ralf Kahl
Kurz gesagt: Für mein Empfinden sind die Leute in Bonn vor lauter Überzivilisierung einfach nur noch krank.
14. September 2011: Von Thore L. an Ralf Kahl

Mir tut jedenfalls der Pilot leid, der als erstes aus dem vorgegebenen Korridor herausfliegt, ohne eine ausreichende Begründung dafür zu haben.

Was meint ihr, was da demnaechst Wildvoegel und ganze Vogelschwaerme gesichtet werden... Da wird der Himmel ganz schwarz von... Wer da keine Begruendung fuer hat, sollte mit dem akzeptierten Bussgeldbescheid auch gleich sein Medical abgeben.

14. September 2011: Von Stefan Kondorffer an Thore L.
Das denke ich auch schon die ganze Zeit. Und diese verfluchten Spiegelungen von Dachflächenfenstern, wegen derer man abdrehen musste. Die heftige Turbulenz am Hang! Das kräftige Fallen unter dieser Wolke! Der angezeigte Boogey im Flarm!

Davon abgesehen wüsste ich jetzt nicht, warum ich mich nicht einfach an die Platzrunde halten sollte...
14. September 2011: Von Thore L. an Stefan Kondorffer

Es ist doch nur eine Frage der Zeit, wann ich in einem 300 Meter Korridor mal daneben liege. Die Idee, ich koenne eine Platzrunde jedes mal genau gleich fliegen, obwohl ich noch nicht mal mit einem Rasenmaeher immer die gleichen Abschnitte schaffe, ist doch absurd.

14. September 2011: Von Sönke Springer an Thore L.
Was ich nicht verstehe:
Aufgrund welcher Rechtslage soll denn ein Pilot verknackt werden?
Klar - über Häuser fliege ist bad airmanship...
Aber was nun, wenn ich aus dem Korridor rausfliege, ohne ein Haus oder Menschenansammlung zu überfliegen? Schwachsinn...
Echt schade um das Geld, wenn das sowas jetzt Runde macht...
14. September 2011: Von Thore L. an Sönke Springer

Also was ich in Hangelar bad airmanship finde, ist, dass diese sogenannte "Platzrunde" viel zu weit weg vom Platz fuehrt. In meiner Ausbildung zum PPL hat mir mein US Fluglehrer immer eingeimpft, eine Platzrunde nach Moeglichkeit immer so zu fliegen, dass man von jedem Punkt bei einem evtl. Motorausfall zum Platz segeln kann. Das ist fuer mich nach wie vor das Mass aller Dinge bei einer Platzrunde, und nicht wo da irgendeiner einen Strich hingemalt hat.

Dass es in den USA keine Striche auf irgendwelchen VFR Anflugblaettern gibt, muss ich hier jetzt nicht extra hinzufuegen, oder?

14. September 2011: Von Stefan Kondorffer an Thore L.
Interessanter Gedanke. Strafanzeige gegen Flugplatzbetreiber, Bez.Reg. und DFS stellen wg Verkehrsgefährdung durch unsachgemäßes Ausweisen der Platzrunde.
14. September 2011: Von Sönke Springer an Thore L.
Also jetzt sag ich da nix mehr zu...
Bei einer solch angelegten Platzrunde dann noch solche Limits anlegen.
Ich mache mir immer Gedanken, ob ich an der Ecke Gegen/Queranflug noch zum Platz kommen würde
-und kürze hier schon teilweise ab.
Ich wollte eigentlich meine Oma mal von da abholen, das lass ich jetzt mal besser sein.
16. September 2011: Von Andy Pa. an Kenneth Pedersen
Den Platz zu machen ist doch genau das, was die eifrigen Anwohner gerne sehen würden, oder liege ich da falsch? Ich denke mal, das wäre wohl die schädlichste Reaktion auf diese ganze Sache.

Zugegeben, die Idee, dort einfach nicht mehr hinzufliegen kann durchaus aufkommen, nur dann können wir doch alle "einpacken" und all die Leute, die von dem Flugplatz leben und dort arbeiten auch!

Mein neuer "Plan" sieht vor, dort möglichst so anzufliegen, wie es gewünscht wird unter Berücksichtigung meiner Belange bezüglich Sicherheit und ggf. den Verkehrs- und Wetterbedingungen. Und da können die Herrschaften dann messen und lasern wie sie wollen, die letzte Entscheidung wie der Anflug durchgeführt wird, trifft der verantworliche Lfz-Führer, in diesem Falle dann ich und das klären wir dann, notfalls auch vor Gericht.

Das die Platzrundenführung sicherheitstechnisch bedenklich ist (Erreichbarkeit im Gleitflug aus jeder Position, obwohl zur 11 einiges an Feldern zur Verfügung stünde im Falle des bösen Falles) braucht man da glaub ich nicht anzuführen, dafür sind die Anwohner streckenweise sicehrlich nicht einsichtig genug. Aber das Drama, wenn da mal ein Flieger in einem Garten oder auf einem Haus liegt, das möchte ich dann nicht erleben.

Das das Geld für dieses Lasermessgerät nicht eingespielt wird und anderweitig hätte besser eingesetzt werden können, ist eine andere Sache: Aber dem Volke dort musste wohl politisch irgendein Bissen hingeschmissen werden. Also abwarten was nun wirklich passiert, würd ich mal sagen. Und ganz ehrlich, wenn es zu ein wenig mehr Disziplin beiträgt, dann macht es das für alle auch wieder ein wenig sicherer, unabhängig von den Geräuschemissionen, die ja dann dadurch subjektiv vielleicht nun als deutlich milder empfunden werden :-).


16. September 2011: Von  an Andy Pa.
Mal eine ganz andere Sache, in Deutschland muss doch alles abgenommen sein und eine Zweckzulassung haben. ich behaupte mal, das diese Lasermeßmethode keine Zulassung für die Luftfahrt hat und damit bei Gericht angezeifelt werden darf. Abgesehen davon ist Laser zwar für Entfernungsmessung vorgesehen, aber ein bewegliches Ziel das mit rund 200 km/h und mehr in der Luft unterwegs ist, sauber und stabil anzupeilen schon schwer sein dürfte. Selbst Anwälte haben schon zugelassene Radarkontrollen erfolgreich angezweifelt.
16. September 2011: Von Kenneth Pedersen an Andy Pa.
Ein solcher Kniefall für Flugplatzgegner hat noch nie jemand was gebracht, sie wollen trotzdem nur noch mehr Einschränkungen. Das Bemerkenswerte an der Sache ist ja, dass das Gerät vom Flugplatzbetreiber und nicht irgendeiner Bürgerinitiative angeschafft wurde! Wenn ich als platzfremdeKunde (!) dahin komme und ordentlich meine Landegebühr bezahlen möchte, dann habe ich absolut keine Lust auf eine Auseinandersetzung wegen ein Paar 100m Abweichung von der Platzrunde. Ich bemühe mich immer, eine veröffentlichte Platzrunde einzuhalten, aber in dieser Phase des Fluges schaue ich eher penibelst nach anderen Flugzeugen und möchte keinen Anschiss/Strafe weil ich rechts und nicht links um einen Baum geflogen bin.
16. September 2011: Von  an Kenneth Pedersen
Was die Platzrunde in Hangelar betrifft, ein Flieger der eine Clean Stall Speed von 85 kn hat diese Platzrunde unmögloch einhalten kann, sollte jedem klar sein, auch dem Flugplatzbetreiber. Allerdings das einem Richter klar zu machen sehe ich als schwierig an.
16. September 2011: Von Ralf Kahl an 
Oh, ich denke, das wäre ganz einfach. Man nimmt den Richter mal mit auf eine Platzrunde, wie sie von dem betreffenden Flugzeug unter Einhaltung der sicheren Geschwindigkeiten durchgeführt werden kann. Und dann fragt man ihn, ob er denn in der zweiten Runde die eigentliche - veröffentlichte - Platzrunde fliegen möchte (natürlich unter vorheriger Darlegung der möglichen Konsequenzen).
Mal schauen, welcher Richter dieses Risiko eingehen würde ...
16. September 2011: Von Andreas Müller an 
Ich finde, wir sollten da mal einen Fly-In machen. Und zwar mit allem Gerät, das so richtig scheppert!
16. September 2011: Von joy ride an Ralf Kahl
richter sind schreibtisch-täter (und mainstream-nachplapperer)
die meisten fühlen sich viel zu unterbezahlt, um auch noch kostbare zeit für praxis zu verschwenden. die enge platzrunde könnte noch als hoheitlicher angriff gewertet werden ... keine gute voraussetzung um den prozess zu gewinnen, schliesslich reden wir hier von egomanen, und nicht kritisch argumentativen oder gar einsichtigen menschen.
16. September 2011: Von Andy Pa. an 
@Wolff Ehrhardt: Ebend, daher sehe ich diesen Dingern auch sehr gelassen entgegen. Ich bin schon selber im Short Final 29 (!!!) vom Türmer angepfiffen worden, beim nächsten Mal die Platzrunde genau zu beachten. Hab ihm dann angeboten, er könne sich gern von der Richtigkeit meines Tuns überzeugen und meinen aufgezeichneten Track bei der von mir heimgesuchten Werft bewundern. Er kam dann natürlich nicht.

@Kenneth: Ob´s ausser Kosten was bringt ist sicher unklar. Aber gar nicht mehr hinfliegen bringt es sicher auf KEINEN Fall. Mit dem anderen bin ich gleicher Meinung, safety first und immer schön rausgucken.

@Andreas Müller. Fly-In ist ne prima Idee, den Gedanken hatte ich auch schon :-D. Ein paar Dezibel hätte ich trotz erhöhtem Lärmschutz auch im Angebot, also wann gehts los ????
16. September 2011: Von Andreas Müller an Andy Pa.
@Andreas Müller. Fly-In ist ne prima Idee, den Gedanken hatte ich auch schon :-D. Ein paar Dezibel hätte ich trotz erhöhtem Lärmschutz auch im Angebot, also wann gehts los ????

Ich würde das als virtual Fly-In vorschlagen. Also hinfliegen wann man möche (gerne in der Mittagszeit, wenn die grünen Lehrer im Garten liegen) und dann macht jeder 50 Platzrunden zur Übung, immer mit Prop high (wg. Durchstarten) und low Approach, damit keine Landegebühren bezahlt werden müssen. Danach Bericht hier.
16. September 2011: Von Sönke Springer an Andy Pa.
Ok, ihr habt mich überzeugt ;)
Ehrlich gesagt habe ich den Schein halt noch nicht so lange und die ganze Diskussion hat mich schon ein wenig verunsichert...
Wie soll ich denn ohne GPS das so genau abfliegen? Ich habe mir mal meine Platzrunden bei mir am "Hausplatz" angesehen und da sind mal locker 200m Differenz drin.
Wie soll das denn genauer gehen?
16. September 2011: Von Andy Pa. an Andreas Müller
@Andreas: sehr nette Idee :-D... Das bei uns in Aachen durchgeführt, ich glaub die holen die Flak raus in den Garten :-D...

@Sönke: der Tag an dem ich nachmesse, wie weit ich von dem blauen Strich in einem maßstäblich nicht verifizierten möchtegern bunten Plänchen entfernt bin, wird dann wohl der Tag sein, wo ich möglicherweise doch ein UL oder nen Falken oder sonstig langsameres Luftfliegzeug von hinten schreddere, weil ich nicht mehr rausschaue sondern nur noch aufs GPS. Der daraus resultierende Krach wird dann in keinem Verhältnis mehr zu dem stehen, was ein paar Meter links und rechts unten an Mikro-Dezibel ausmachen. Womit ich nicht gesagt haben will, dass ich nicht gewillt bin, mich an der Empfehlung der Platzrundenführung zu halten, weil diese im Miteinander ja absolut Sinn macht. Und bzgl. genauer: Was nützt das, wenn jemand im Weg ist, der Wind weht wie sonst was oder oder oder. In diesem Falle: fuck for the blue track ...

  189 Beiträge Seite 2 von 8

 1 2 3 4 5 6 7 8 
 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang