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Ich finde, wir sollten da mal einen Fly-In machen. Und zwar mit allem Gerät, das so richtig scheppert!
Ich glaube gerade das sollten wir nicht tun. So bringen wir die Gegner der AL noch weiter gegen uns auf. Die messen ja schon die Lärmbelastung.
Lasst uns einfach versuchen, so gut wie möglich mit der Sache umzugehen. D.h. konkret keine Einschränkungen bei der Auswahl eines Flugplatzes und der Frequenz von Flügen dorthin. Aber eben auch: fly the airplane first! Im Regelfall werden wir alle wohl mit Sicherheit die Platzrunde schon aus Eigeninteresse einhalten. Wenn es aber nicht geht, aus welchen Gründen auch immer, dann ist das so und ich mache mir deswegen auch nicht ins Hemd.
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Es kann doch kein Problem sein, die gesamte Platzrunde mit ein paar Wegpunkten exakt zu definieren und im GPS zu speichern. Und dann müsste man tatsächlich - weil's doch so schwierig ist, die Platzrunde exakt abzufliegen - tagelang dort üben. Und diese Übungsflüge genau so begründen. Mal sehen, wie lange die noch messen....
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Es ist doch gar nicht die Frage der Platzrundengeometrie. Klar könnte man die ins GPS laden. Es geht um die Fliegbarkeit unter realen Bedingungen. Das heißt, auf nicht kontrollierten Plätzen kommt es schon mal vor, dass die Abstände zu knapp werden und/oder sogar Konfliktsituationan auftreten. Da kann man nicht einfach stur weiter den Platzrundenstrich abfliegen, sondern man muss ausweichen, ev. Warteschleifen drehen, überschiessen, vor man ins Baseleg drehen kann etc. etc.
Bekanntlich können nur Hubschrauber und der Harrier an einem Ort verharren und so aktiv die Gestaltung der Abstände nach vorne übernehmen. Auch hier ist es wieder einmal so, dass sich der VFR-Verkehr grundlegend vom Heavy Iron IFR-Verkehr mitsamt der Flugsicherung unterscheidet, außer es ist gerade (wieder einmal) Fluglotsenstreik und die Lufthansa käme auf die Idee, trotzdem zu fliegen. Jetzt haben wir nur noch die verdammt aufwändige Pflicht, die Nichtflieger/Fluglärmmeckerer dahin zu informieren, warum man das Problem für die Leichtflieger keineswegs durch Koordination vom Tower aus ganz einfach lösen kann.
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ist jetzt das eck ab, im SW, oder nicht? wer weiss was? (da wo's über den bereich A ging) danke, udo
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Hm - mal ganz naiv in eine andere Richting gedacht... Kann es sein, dass hier eine ganz andere Zielsetzung verfolgt wird. Hier nochmal der Link zur diskutierten Meldung:
https://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=loka&itemid=10001&detailid=936390
Nach dem zweiten Lesen habe ich den Eindruck, dass es hier gar nicht gegen die Piloten geht sondern darum, die Motzer zu beruhigen. Zu viele Widersprüche: - der Flugplatz ist Eigentümer des Gerätes - der Flugplatz meldet massives Fehlverhalten an die Behörde - der Flugplatz bedient das eigene Gerät aber gar nicht, die Messungen sollen von Vermessungsbeamten durchgeführt werden (sind alle Türmer in EDKB den beiden Vermessungsämtern angehörig?) - und die Anwohner sind herzlich eingeladen.
Warum melden die Vermessungsbeamten Verstösse nicht selbst? Warum der Umweg über den Flugplatz? Da könnte ja ein gutmütiger FL eine Mekdung unterschlagen? Warum werden die Anwohner mit einbezogen?
Ich werde das Gefühl nicht los, dass man hier die subjektiv wahrgenommene Platzrunde der Flugplatzgegener mit objektivem Messgerät widerlegen will. Vielleicht hat dann sogar noch jemand ein Schallpegelmessgerät dabei und kommentiert "schaun'se mal, die Strasse ist viel lauter".
Gibt's Linguisten hier im Forum die diese Meldung mal genau analysieren können?
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... sind alle Türmer in EDKB den beiden Vermessungsämtern angehörig? ...
ich hab mir das heute mal angeschaut: keine ahnung was "die türmer" genau machen. aber sie haben sich ein schild an die tür gepappt "luftaufsicht - betreten verboten" und den "charlie" macht der tanker. vorsichtshalber hat man alle "C" beschriftungen entfernt, ein dezentes schmierblatt in der ankunftshalle weist darauf hin, dass ortsfremde zur tankstelle sollten.
und antwort auf meine frage zur modifizierten platzrunde gibt's hier - inklusive korridorre - das SW-eck ist abgeschnitten wie august 2011 publiziert:
graphik knick ecke geislar (orange)
PS: geflogen wird dort "ganz normal" wie auf anderen (ähnlich frequentierten) plätzen auch - die auf der hp sonstigen infos helfen die platzrunde auch ohne GPS sehr exakt auszumachen. besonderes lob an die info: gute koordination von sehr vielfältigem verkehr (und immer wieder mal ein verlängerter endanflug oder ne ziellandung passt auch noch rein)
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So ein bissel habe ich hier den Überblick verloren: Hat Meister Nüse denn sich die Kohle geholt, hat er gekniffen oder gar failed, seine Platzrunde zu fliegen? In Schweigen hüllt er sich wohl, denke ich, sonst hätte es Wellen gemacht...
Ich muss ja zugeben, ich weiss nicht, ob ich es schaffen würde, trainieren kann man nicht, lediglich das Risiko, es nicht zu schaffen und dann Bussgeld mit Allem, was dazugehört. Konsequenz: also eben nicht nach Bonn (ich glaube, ich war dort das letzte Mal 1985)
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Wir sollten mal mit schnellen (mehr als 2,5 T) und schweren Maschinen das ganze "hochoffiziell" versuchen und dann soll die Behörde mal nachdenken. Biete mich dafür auch an...
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Damit ich ÜBER die 2.5 to komme, muss ich noch ein Schnitzel essen.... sorry. Es sei denn, Du würdest mich im Reigen mitakzeptieren... (Nein, nein und nein - ich habe es gelernt und meide solche Orte und solche Leute. Es gibt so schöne, entspannte Flugplätze jenseits der Grenzen, mit netten Leuten, niedrigen Landegebühren - und jaha, die arbeiten kostendeckend!)
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Ich muss unerwartet nächste Woche hin - VFR-Wetter vorausgesetzt. Ich habe mir die Koordinaten der Eckpunkte bereits herausgeschrieben und werde mein GPS damit "füttern" und sehen, wie und ob sich das fliegen lässt. Ich gehe dabei von 120 kt IAS aus.
Ein wenig kann ich mich in die sensibilisierte Bevölkerung hineinversetzen, wenn ich auf der HP des Flugplatzes sehe, wie viele Fliegervereine dort ansässig sind und wohl auch emsig in der Platzrunde anzutreffen sind.
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Hallo, da ist schon reger Betrieb. Ein Großteil der Vereine betreibt allerdings Segelflug, überwiegend im Windenstart. Die Anwohner sind allerdings ziemlich sensibilisiert, in meiner (allerdings schon fast 30Jahre zurückliegenden) Zeit als Segelflieger in EDKB hatten wir einmal eine Beschwerde über Lärm durch ein Flugzeug, das über einem Garten außerhalb der Platzrunde kreiste. Das Kennzeichen wurde auch durchgegeben: D, gefolgt von vier Ziffern. Es war auch kein schlecht abgeklebter Astir o.ä..... Gruß
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reger Betrieb ... Großteil ... Segelflug
negativ: stand gestern, bei schönstem sonnenschein, haptsächlich heli's und gyrocpter (und natürlich ein paar motorflugzeuge). vielleicht eine andere aufstellung am WE ... jedenfalls immer 2-3 objekte in der platzrunde oder im an- und abflug.
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"Hauptsächlich Segelflug" bezog sich auf die Zahl der Vereine. Insgesamt - und insbesondere wochentags - überwiegt natürlich der Sprit-in-Geräusch-Verwandel-Betrieb ;-)
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Ich war gestern in edkb. Die Hölle los, eine Maschine drängelt sich im Endanflug vor mich, keine 50 Meter, rechts hinten 2 weitere Maschinen, beide im Queranflug, zwei weitere meldeten sich sich von süden kommend zur Landung, und ein weiterer war im Gegenanflug. Wir sind alle uns gegenseitig ausgewichen, ich durchgestartet, und keiner - keiner - von uns hatte irgendeine Möglichkeit sich um Korridore zu kümmern. Wenn einer von uns in den Korridoren geflogen ist, war das reiner Zufall. Das ist so ein Blödsinn...
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Immerhin zeigt diese Lektion wenigstens einen möglichen Ausweg im Prozessfalle. Auch wenn die geballte Präzisionsmesskompetenz des Vermessungsamts von Bonn auf dem Platz aufkreuzt und Sie einer flugwegerkennungsdienstlichen Behandlung unterzieht, dann bringen Sie vor Gericht einen Beweisantrag vor, dass man doch bitte die exakten Flugwege und -zeiten aller Flugzeuge in der Platzrunde protokollieren möge, sodass die Relativpositionen anderer Flugzeuge bezüglich Ihres (angenommen fehlbaren) Flugzeuges lückenlos festgehalten werden können.
Die Position einzelner Flugzeuge sagt nur bei sonst völlig leerer "Platzrundenfahrbahn" und in Bezug auf die Flugzeugparameter fliegbaren Tracks etwas aus darüber, ob man irgendwelche Grenzen überschritten hat. Ob man aber am Schluss bei Gericht obsiegt, hängt dann trotzdem immer noch davon ab, ob man a) einen gscheiten Sachverständigen trifft, der auch wirklich in der Lage ist, dem frontalen Laienspiel den Sachverhalt verständlich zu erklären, und b), ob der Vorsitzende Richter nicht etwa an der galoppierenden Profilneurose erkrankt ist und dem dringenden Bedürfnis, Rechtsgeschichte zu schreiben, aber nur so, dass die Befangenheit nicht zu offensichtlich ist.
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Ich war am Donnerstag dort und hatte das Glück, gänzlich alleine in der Platzrunde zu sein - später am Boden habe ich den intensiven Flugbetrieb sehr gut beobachten können.
Ich hatte mir Waypoints für die Bahn 29 gesetzt a) Einflug bei der "roten Schule", b) "Eck", c)"Base" und d)"final". Und was tat unser guter JetProp bei 120 kt. IAS? Keine Chance, die Tracks zwischen den Wegpunkten abzufliegen. Der Standard-Turn erfordert ein wesentlich früheres Eindrehen, der erste Turn war noch gar nicht fertig, als schon der nächste begann, und schließlich musste ich den AP mit seiner Standard-Turnrate deaktivieren. Eine Steilkurve brachte mich dann ins Final.
Gut, ich hätte etwas langsamer fliegen können, aber mit full house mag ich keine Kurvereien in Bodennähe bei niedriger Geschwindigkeit, und das am Downwind voll gegen die Sonne auf einem mir unbekannten Platz - zum Glück gerade ohne Verkehr.
Sonst aber absolut positiv - durchwegs nette und hilfsbereite Leute getroffen, der Avioniker der Werft konnte sogar ein Problem beheben, an dem sich zwei andere Kollegen auf anderen Plätzen zuvor die Zähne ausgebissen haben.
Happy landings!
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Olala. Hoffentlich liest der Dusel das nicht. VFR mit Autopilot und zu schnell und überschießen ist ein guter Killer. Stelle damit nicht in Frage, dass das mit Deinem Erfahrungsstand null problemo ist, aber man muss es vielleicht mit dem Hinweis versehen werden, dass das hohe Aufmerksamkeit braucht...
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Tja, es zeigt aber auch eines: Die Platzrunde kann von manchen Flugzeugen unter Einhaltung der Standard-Turnrate nicht eingehalten werden, egal. ob nun mit AP geflogen oder von Hand. Grade die Flugzeuge, die etwas schneller unterwegs sind, dürften hier Probleme kriegen.
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Wo steht eigentlich geschrieben, dass Platzrunden mit Standarddrehrate geflogen werden können müssen?
Je schneller desto mehr Schräglage habe ich immer gedacht, mit 'ner Turboprop auch mal 30° oder mehr.
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Nur um das klarzustellen, die Schräglage ist mir prinzipiell egal (hatten wir ja in extenso im Nachbarthread) aber der AP verleitet m.E. dazu, dass gerade Anfänger die Überwachung der Flugparameter etwas zu vernachlässigen. Den AP auszuschalten und einfach das Horn weiter einzuschlagen halte ich für einen kritischen Moment.
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... die Schräglage ist mir prinzipiell egal ...
ja ja - um den anstellwinkel geht's ;-) und um's langsam-fliegen. nicht dass die turboprops langsamer fliegen - aber sie sind schneller an der mindestgeschwindigkeit. und diese wird höher beim kurvenradius bzw. messerflug.
übrigens haben "die guten" APs 2-fach bank, 4-fach bank, ....
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>Tja, es zeigt aber auch eines: Die Platzrunde kann von manchen Flugzeugen unter Einhaltung der Standard-Turnrate nicht eingehalten werden, egal. ob nun mit AP geflogen oder von Hand. Grade die Flugzeuge, die etwas schneller unterwegs sind, dürften hier Probleme kriegen.
Ja, und? Genau das erlauben die zuständigen Verordnungen doch auch ausdrücklich, Nüse hin, Nüse her.
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erlauben die zuständigen Verordnungen doch auch ausdrücklich
Frau Behrle, der Hangelarer ist Rheinländer, und Rheinländer sind Frohnaturen. Aber genau da hört bekanntlich der Spaß auf für einen Scheibchenvilla bewohnenden Besitzbürger in der Platzrunde, bzw. im Grundriss derselbigen. Den interessiert nicht, dass das Mofa in 10 Metern Entfernung hundert mal lauter ist, der wählt auch nicht grün, denn Grüne sind gebildet und können Messwerte miteinander vergleichen, und wenn das Resultat zu krass wird, lassen sie mittlerweile schon mal fünfe grad sein, damit sie wieder in die Regierung kommen.
Auch Gesetze interessieren unsere Leserbriefterroristen einen feuchten Kehricht, wir sind schließlich in Deutschland. Da muss es doch gelingen, durch destruktive Sturheit auch das weltweit strengste Gesetz noch mit einer Zusatzbestimmung ins Gegenteil der ursprünglichen Absicht und vor allem bar jeder Zweckmässigkeit zu verkehren. Auf den Gerichtsweg bis zum Bundesverfassungsgericht ist man geradezu süchtig, ja man bedauer es sogar, dass jenseits von Straßburg und Den Haag ein Weiterziehen an das jüngste Gericht (bislang noch) unmöglich ist.
Dieser satte, verbiesterte Besitzbürger ist aber mit Bürgerinitiativen & Co. noch längst nicht zufrieden, er verlangt von der Obrigkeit Taten, das allerdings in völliger Verkennung bundesrepublikanischer Behördenwirklichkeit. Und wenn es eben das Regierungspräsidium nicht tut, dann erwartet er halt vom Flugplatzbetreiber, dass er bei der Vebeg eine gebrauchte, aber voll funktionsfähige Radarflak ersteigert und mit Blackwater einen Vertrag über Betrieb und Wartung abschließt. Die Kraft würde sich beim Vertragsabschluss ja nur zu gerne zusammen mit Dick Cheney oder Donald Rumsfeld für die WAZ ablichten lassen.
Als Mindestes sollte das Regierungspräsidium schon einmal die in den Himmel gezeichnete Flugzeugautobahn aus der AIP mit schweren, gut sichtbaren Granitrandsteinen befestigen, damit wenigstens ein Satz Reifen, der Prop und der rechte Randbogen drauf gehen und gleichzeitig ein existenzvernichtendes Bußgeld ausgesprochen werden kann. Sie sehen, mit einfacher Paragraphenarithmetik kommt man in dem Fall schon längstens nicht mehr weiter, da stürzt eher unser Währungssystem zusammen als dass sich in Hangelar die Bewohner gesetzlichen Bestimmungen unterordnen.
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Vielleicht bin ich ja zu blöd, aber: Wie viele Piloten wurden bis jetzt in Hangelar wegen Nichteinhaltung der Platzrunde belangt? Und sonst in Deutschland? Kann es sein, dass manche Piloten in ihrer Reaktion auf diese SAche den Hangelarer Bürgern in nichts nachstehen?
Bange machen gilt nicht!
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Der Tatbestand "Nichteinhaltung der Platzrunde" kommt, soweit ich weiß, (aus gutem Grund) in den einschlägigen Gesetzen und Bestimmungen nicht vor. Also müssen andere Tatbestände herangezogen werden. Wenn dann an derart ergangenen Urteilen formal nichts verkehrt ist, sie also keine Rechtsfehler enthalten, dann hat eine Revision gute Chancen zu scheitern.
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