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22. Oktober 2011: Von Stefan Kondorffer an Othmar Crepaz
Olala. Hoffentlich liest der Dusel das nicht. VFR mit Autopilot und zu schnell und überschießen ist ein guter Killer. Stelle damit nicht in Frage, dass das mit Deinem Erfahrungsstand null problemo ist, aber man muss es vielleicht mit dem Hinweis versehen werden, dass das hohe Aufmerksamkeit braucht...
22. Oktober 2011: Von Ralf Kahl an Stefan Kondorffer
Tja, es zeigt aber auch eines: Die Platzrunde kann von manchen Flugzeugen unter Einhaltung der Standard-Turnrate nicht eingehalten werden, egal. ob nun mit AP geflogen oder von Hand. Grade die Flugzeuge, die etwas schneller unterwegs sind, dürften hier Probleme kriegen.
22. Oktober 2011: Von Intrepid an Ralf Kahl
Wo steht eigentlich geschrieben, dass Platzrunden mit Standarddrehrate geflogen werden können müssen?

Je schneller desto mehr Schräglage habe ich immer gedacht, mit 'ner Turboprop auch mal 30° oder mehr.
22. Oktober 2011: Von Stefan Kondorffer an Intrepid
Nur um das klarzustellen, die Schräglage ist mir prinzipiell egal (hatten wir ja in extenso im Nachbarthread) aber der AP verleitet m.E. dazu, dass gerade Anfänger die Überwachung der Flugparameter etwas zu vernachlässigen. Den AP auszuschalten und einfach das Horn weiter einzuschlagen halte ich für einen kritischen Moment.
22. Oktober 2011: Von joy ride an Stefan Kondorffer
... die Schräglage ist mir prinzipiell egal ...

ja ja - um den anstellwinkel geht's ;-) und um's langsam-fliegen. nicht dass die turboprops langsamer fliegen - aber sie sind schneller an der mindestgeschwindigkeit. und diese wird höher beim kurvenradius bzw. messerflug.

übrigens haben "die guten" APs 2-fach bank, 4-fach bank, ....

22. Oktober 2011: Von  an Ralf Kahl

>Tja, es zeigt aber auch eines: Die Platzrunde kann von manchen Flugzeugen unter Einhaltung der Standard-Turnrate nicht eingehalten werden, egal. ob nun mit AP geflogen oder von Hand. Grade die Flugzeuge, die etwas schneller unterwegs sind, dürften hier Probleme kriegen.

Ja, und? Genau das erlauben die zuständigen Verordnungen doch auch ausdrücklich, Nüse hin, Nüse her.

23. Oktober 2011: Von Max Sutter an 
erlauben die zuständigen Verordnungen doch auch ausdrücklich

Frau Behrle, der Hangelarer ist Rheinländer, und Rheinländer sind Frohnaturen. Aber genau da hört bekanntlich der Spaß auf für einen Scheibchenvilla bewohnenden Besitzbürger in der Platzrunde, bzw. im Grundriss derselbigen. Den interessiert nicht, dass das Mofa in 10 Metern Entfernung hundert mal lauter ist, der wählt auch nicht grün, denn Grüne sind gebildet und können Messwerte miteinander vergleichen, und wenn das Resultat zu krass wird, lassen sie mittlerweile schon mal fünfe grad sein, damit sie wieder in die Regierung kommen.

Auch Gesetze interessieren unsere Leserbriefterroristen einen feuchten Kehricht, wir sind schließlich in Deutschland. Da muss es doch gelingen, durch destruktive Sturheit auch das weltweit strengste Gesetz noch mit einer Zusatzbestimmung ins Gegenteil der ursprünglichen Absicht und vor allem bar jeder Zweckmässigkeit zu verkehren. Auf den Gerichtsweg bis zum Bundesverfassungsgericht ist man geradezu süchtig, ja man bedauer es sogar, dass jenseits von Straßburg und Den Haag ein Weiterziehen an das jüngste Gericht (bislang noch) unmöglich ist.

Dieser satte, verbiesterte Besitzbürger ist aber mit Bürgerinitiativen & Co. noch längst nicht zufrieden, er verlangt von der Obrigkeit Taten, das allerdings in völliger Verkennung bundesrepublikanischer Behördenwirklichkeit. Und wenn es eben das Regierungspräsidium nicht tut, dann erwartet er halt vom Flugplatzbetreiber, dass er bei der Vebeg eine gebrauchte, aber voll funktionsfähige Radarflak ersteigert und mit Blackwater einen Vertrag über Betrieb und Wartung abschließt. Die Kraft würde sich beim Vertragsabschluss
ja nur zu gerne zusammen mit Dick Cheney oder Donald Rumsfeld für die WAZ ablichten lassen.

Als Mindestes sollte das Regierungspräsidium schon einmal die in den Himmel gezeichnete Flugzeugautobahn aus der AIP mit schweren, gut sichtbaren Granitrandsteinen befestigen, damit wenigstens ein Satz Reifen, der Prop und der rechte Randbogen drauf gehen und gleichzeitig ein existenzvernichtendes Bußgeld ausgesprochen werden kann. Sie sehen, mit einfacher Paragraphenarithmetik kommt man in dem Fall schon längstens nicht mehr weiter, da stürzt eher unser Währungssystem zusammen als dass sich in Hangelar die Bewohner gesetzlichen Bestimmungen unterordnen.

23. Oktober 2011: Von  an Max Sutter

Vielleicht bin ich ja zu blöd, aber: Wie viele Piloten wurden bis jetzt in Hangelar wegen Nichteinhaltung der Platzrunde belangt? Und sonst in Deutschland? Kann es sein, dass manche Piloten in ihrer Reaktion auf diese SAche den Hangelarer Bürgern in nichts nachstehen?

Bange machen gilt nicht!

23. Oktober 2011: Von Max Sutter an 
Der Tatbestand "Nichteinhaltung der Platzrunde" kommt, soweit ich weiß, (aus gutem Grund) in den einschlägigen Gesetzen und Bestimmungen nicht vor. Also müssen andere Tatbestände herangezogen werden. Wenn dann an derart ergangenen Urteilen formal nichts verkehrt ist, sie also keine Rechtsfehler enthalten, dann hat eine Revision gute Chancen zu scheitern.
23. Oktober 2011: Von  an Max Sutter

>Also müssen andere Tatbestände herangezogen werden.

Klingt toll. Und nochmal: ein Fallbeispiel. Nur eins. Danke!

23. Oktober 2011: Von Ralf Kahl an 
Gab es bei uns am Platz. Ein UL ist bei starkem Seitenwind gestartet und wurde sofort nach innen (Bereich innerhalb der Platzrunde) gedrückt und hat leider keine Korrektur vorgenommen. Leider ist im Innenbereich der Platzrunde ein Neubaugebiet. Keine zwei Minuten später Beschwerde eines überflogenen Anwohners beim Flugleiter, Anzeige durch den Anwohner bei der zuständigen Behörde und: Zack - verknackt.
23. Oktober 2011: Von Max Sutter an Ralf Kahl
Ja was stand denn exakt auf dem Verknackungsbescheid? Gab es da zuvor noch einen Anhörungsbogen (hatte noch nie sowas im Flieger, trotz vielen Jahren EDFE)?

Ich kenne diesen Formularkrieg nur vom Auto. Da streite ich vorerst mal jede Schuld ab, und dann können die dann ein Bildchen bringen, auf dem man erkennt, dass es nicht meine Oma war. Oder sie weisen mir nach, dass ihr Radar noch innerhalb der Gültigkeitsdauer der Nachkalibrierung steht etc., da gibt es eine ganze Latte von nervigen Möglichkeiten, das Straßenverkehrsamt vor der Arbeitslosigkeit zu bewahren. In etwa der Hälfte der Fälle gaben sie auf, bevor ich diese uniformierte Wegelagerei noch finanziell unterstützen musste. Vielleicht geben wir als Flieger schneller auf denn als Autofahrer. Prinzipiell haben wir aber die gleichen Rechte.

a) Als Beschuldigte dürfen wir Lügen bis die Piste schwarz wird. Das heißt im Amtsdeutsch vornehm "Schutzbehauptung" und wird auch (zumindest nach außen hin) so verstanden. Es entstehen uns prinzipiell dadurch keine Nachteile. Man sollte im Hinblick auf einen möglichen Prozess nur einfach nicht allzu dick auftragen, wenn ohnehin schon alles nicht stimmt.

b) Anders als der Eindruck beim Kachelmann-Prozess obliegt es dem Staatsanwalt, uns die Schuld zu beweisen, nicht wir haben ihm die Unschuld zu beweisen.

23. Oktober 2011: Von  an Ralf Kahl

Was genau heißt "verknackt"? Was wurde vorgeworfen? Und was festgestellt? Wie hat sich der Betroffene eingelassen?

Wenn man angehört wird und nichts weiter sagt als "Oh ja, stimmt, ist mir gar nicht aufgefallen", kann es womöglich schwierig werden. Wobei ich auch das noch nicht wirklich sehe. Mir fällt auch ein Haufen Sachen ein, wegen derer der Pilot aus meteorologischen oder betrieblichen oder sonstigen Gründen gezwungen war, die Einhaltung der Platzrunde zu vernachlässigen.

25. Oktober 2011: Von Ralf Kahl an 

Ich habe, da ich den Vorfall "hautnah" mitbekommen habe, nach einiger Zeit mal nachgefragt, was aus dieser Sache geworden ist. Mir wurde gesagt, dass die Pilotin verurteilt wurde, wozu, weiß ich nicht mehr so genau. Ich meine, es sei eine Geldstrafe gewesen; ich werde dem aber noch einmal nachgehen. Eine Anhörung hatte damals im Vorfeld stattgefunden.

8. November 2011: Von joy ride an joy ride

schöner Artikel voller Fakten:

https://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=loka&itemid=10490&detailid=961041

1. Laser Fernrohr gestern erst eingetroffen
2. Betriebsleiter erwartet "richtigen Einsatz" nächstes Frühjahr
3. Betriebsleitung erwartet "i d R" keine Abweichungen von der PR (aus nichtigem Grund) ... es gab auch noch nie einen fall mit einer OWI / strafe
4. Lärmschutzbeirat bemängelt: a) platzrundenpräzision sei nie ein thema gewesen b) neue geislar-änderung wird nur zu 30% berücksichtigt c) das neue gerät wird nichts bringen, absolute lärmmessungen wären ihm lieber gewesen

5. Landesverkehrsminister Harry Voigtsberger hat die Bezirksregierung aufgefordert, "verbindliche Vorgaben für den luftrechtlichen Vollzug und die Anwendung ordnungsrechtlicher Mittel bei Abweichung von mehr als 150 Metern von der veröffentlichen Platzrunde zu machen".

dieser mann betreibt kompetenzgerangel mit seinem kumpel auf bundesebene! (was wahrlich kein kompliment sein soll).
im umkehrschluss, wenn ihm dieser streich gelingt, könnte man direkt im umkehrschluss für den klagenden piloten in EDFE feststellen dass definitiv bis heute keine verbindlichkeit für anwendung ordnungsrechtlicher mittel in bezug auf platrrundeneinhaltung (oder gar darüber hinaus) besteht.

8. November 2011: Von Max Sutter an joy ride
a) Soll mir doch niemand weis machen wollen, dass man mit diesem scheppen Ding auf einem völlig richtungsbeliebigen Dreibeinstativ irgendeine Dimension im 3D-Raum genau festhalten kann. Zwischen den Zeilen kann man ohnehin herauslesen, dass diese Aufgabe wie eine heiße Kartoffel weitergereicht wird. Wenn alles so läuft, wie üblich, landet das Gerät am Ende im Büro des Hausmeisters des Flugplatzgebäudes, entweder in einer Ecke oder in der untersten Schublade. Und wetten, in zwei Jahren wird keiner mehr Auskunft geben können darüber, was mit dem Gerät erreicht wurde.

b) Für die Lasermessung muss doch das Zielobjekt über eine gewisse Distanz in einem eng begrenzten Zielfeld gehalten werden können, damit die Flugbahn auch über eine gewisse Strecke verfolgt werden kann. Die Laser-Entfernungsmessung selber geht sowieso nur, wenn der Laser das Objekt auch trifft und die Reflexion auswerten kann. Wer je schon versucht hat, mit einem Camcorder im Telebereich ein Flugzeug zu verfolgen und zu filmen, weiß, wie schwer das ist, das Objekt ständig schön in der Bildmitte zu halten.

Die vorgesehene Einweisung wird bestimmt für die Leute zum ganz großen aha-Erlebnis. Ich will das Resultat schon einmal vorwegnehmen: Das wird nicht gehen. Also ist im Moment nur unnütz Geld verpulvert worden. Kann jemand aus der Gegend versuchen, Marke und Typ des Gerätes herauszufinden, ev. über befreundeten Pressefuzzi. Denn etwas, was es nur in der Schweiz zu kaufen gibt, ist mir aus gutem Grund schon mal vorneweg suspekt, denn sooo eine Technologiewüste ist Deutschland nun auch wieder nicht. Seit den mit Stroh überdachten Erdgruben der Alamannen und der Fischerei im Einbaum hat man doch ganz ordentlich Fortschritte gemacht, wenn ich das Gesehene so richtig deute. Auch wenn es auf der Speisekarte kein Mammuthsteak mehr gibt.

c) Der beste und billigste Weg ist tatsächlich, bei der VEBEG eine ausgemusterte Radar-Drillingsflak zu beschaffen mit automatischer Zielerfassung. Zur Erhaltung des Friedens kann man selbstverständlich die Schießapparatur ausbauen oder einfach still legen. Außer es kommt der Regierungspräsident auf die Idee, dass wenn man den vermeintlich fehlbaren Flieger zielmässig schon erfasst habe, man ihn auch gleich abschießen kann. Für den Fall wird eine kleine Gesetzesanpassung nötig, aber das kann man in der Frühjahrssession unter dem Agendapunkt Varia erledigen. Ach so, vergaß ich noch: Ein paar Mann bzw. MännInnen Bedienungspersonal wird man dem Objekt auch beigeben müssen. Wenn's zu teuer wird, muss man halt die Betriebszeiten des Flugplatzes auf eine Stunde pro Tag begrenzen oder den Platz gleich ganz dicht machen. Allerdings entfallen dann auch wieder die im Landeshaushalt vorgewehen Einkünfte diverse aus OWI-Verstößen der General Aviation. Also kann der Finanzminister schon einmal die Vorlage über eine Steuererhöhung vorbereiten.

8. November 2011: Von Olaf Musch an joy ride
150 m Abweichung lese ich da!

Ist bei Precision RNAV die Genauigkeit nicht bei +/- 1NM? Und das bei IFR-Fliegern.
Wie sollen VFR-Flieger (egal ob Heli oder Fläche) diese Präzision denn halten können?
Wollen die die FSAV für Flieger, die Hangelar anfliegen, entsprechen hochschrauben?
Wenn das so kommt, dann flieg ich da gar nicht erst hin.

Mal abwarten, ob die Suppe so heiß gegessen werden muss, wie sie gekocht wird...

Olaf
8. November 2011: Von Richard G. Müller an Max Sutter

Lasermessung?

Welche Art von Laser wird verwendet?

Besteht Gefahr für das Augenlicht des Piloten?

8. November 2011: Von  an Olaf Musch
Um es genau fliegen zu können, wird ein gelber Strich über alle Hausdächer lackiert, an denen sich der Pilot sehr gut orientieren kann. Da sind dann locker die +/- 150m möglich. Wird demnächst per NOTAM an die Hausbesitzer geschickt, damit diese schon mal den Maler beauftragen können.
8. November 2011: Von Max Sutter an Richard G. Müller
Welche Art von Laser wird verwendet?

hoffentlich kein CO2 Laser. Bei genügend Leistung könnte man da dem Piloten den Kopf wegdampfen.

Nein, ohne Scherz. Ich denke, es wird eine nicht allzustarke Laser-Diode sein, bei Conrad etwa für 6 bis 12 Euro zu kaufen. Darum kostet das Ding am Schluss auch 20'000 Euros, denn der Schweizer Franken steht im Moment auch arg hoch. Lesen Sie oben nur nochmals nach, was ich über Geräte denke, die unbedingt aus der Schweiz kommen müssen. Aber vielleicht sitzt auch ganz einfach der China-Direktimporteur für Europa irgendwo in der Agglomeration Zürichs.

8. November 2011: Von  an joy ride
Umso schlimmer als das der Verkehrsminister Harry Voigtsberger eigentlich vom Fach wäre.
Metallflugzeugbauer und Flugzeugbauingenieur. Der lebt nicht mal in Deutschland sondern in Belgien.


8. November 2011: Von Max Sutter an 
Das Gros der Flugzeugbauer und der
Flugzeugbauingenieure, die ich kenne, besteht gar nicht aus so angefressenen Piloten, sondern es bezieht seine Motivation vom dreidimensionalen Gestalten einer Flugzeugform und dem richtigen Funktionieren und Zusammenspiel aller Teile. Aber klar, wenn man sich als Fachminister und quasi-Fachmann derart bar jeglicher Kenntnisse der praktischen Flugdurchführung outet, dann ist das doch etwas mehr als peinlich.

9. November 2011: Von Andreas Häusler an Max Sutter
Aufgrund der Angaben tippe ich auf ein Laserentfernungsmesser "Vector 21" von Vectronix (ex. Leica). Auch in D gibt es eben so gute Hersteller z.B. Jenoptik, die vergleichbare Systeme anbieten.
Der Laser dürfte nicht gefährlicher sein als ein Präsentationslaserpointer.
Leider finde ich im Moment keine angaben zur Genauigkeit, denke aber dass der Kompass das Bauteill mit der grössten Abweichung (ca. 0.5° - 1°) ist.
9. November 2011: Von joy ride an Andreas Häusler

wieso sollte im land der theodoliten ein fehlerfaktor von 200 bis 400 gegenüber dino-technik verbaut werden?

die annahme verstehe ich nicht - zumal bei preisen die diejenigen der theodoliten deutlich übersteigen

9. November 2011: Von Max Sutter an joy ride
Man wird den Eindruck nicht los, dass hier Leute ohne Ahnung von der Materie 20'000 Euro verpulvert haben, nur damit eine Ruh ist. Deutsche Hersteller waren vermutlich zu ehrlich und haben wahrheitsgemäß gesagt, dass es damit nicht geht. Da haben halt ein paar gewitzte Schweizer den NRW Behörden das Fell über die Ohren gezogen, im besten Fall mit einem teuren Qualitätsprodukt aus der Schweiz (oder als Reimport aus Deutschland von einer deutschen Tochtergesellschaft) und im ungünstigsten mit einem aus China, wo der Handel 90 % der Wertschöpfung ausmacht.

Jedenfalls kann ein von Hand gesteuerter Laser-Entfernungsmesser für die genaue Überwachung einer Art Platzrundenluftstraße nie und nimmer eingesetzt werden, was will man denn wie messen? Wie will man denn in Echtzeit die Koordinaten des Flugzeuges erfassen, wenn man nur eine lottrige, ungenau einzustellende Stativplattform zur Verfügung hat und einen Messknecht, der hinten und vorne nicht nachkommt, den Flieger ins Messfeld zu zittern? Auch ein langsames Flugzeug ist trotzdem immer noch ein bewegtes Objekt. Was man aber jetzt zu haben scheint, ist Messzeug für still stehende Ziele.

Ich bleibe dabei: Am besten kauft man eine gebrauchte Radarflak von der VEBEG, mit funktionierender Kanone. Damit kann man gleichzeitig ein zu erwartendes Vollzugsdefizit möglichst klein halten ....


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