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PPL Medical Konsultation LBA
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Hallo Jan, Gendersternchen sehen sch***e aus.
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Ihr sagt damit praktisch "Besser geht es eben nicht." Das LBA ist aber seit 50 Jahren ein Sanierungsfall, ebenso unbeaufsichtigt wie vernachlässigt. Gilt das tatsächlich für alle Bundesbehörden? Dann müsste man jede Hoffnung aufgeben und die Systemfrage wäre zu Gunsten Chinas beantwortet. Gruselfaktor am Anschlag.
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Warum haben die den Laden verlassen, welche etwas konnten? Das muss doch einen Grund haben.
Wenn dem so ist, dann ist die Bundesrepublik Deutschland unfähig, eine funktionierende Pilotenlizenzbehörde zu tragen.
Das sollte ich dann der EASA und EU - Kommission schriftlich melden.
Ich habe eine tschechische Pilotenlizenz. In Prag geht alles schneller, unbürokratischer. Mein tschechisches Medical hat bei mir zweimal der oberste tschechische Fliegerarzt unterschrieben, dessen Position mit Dr. Kirklies vergleichbar ist.
Was machen wir nun?
Ich möchte anregen und durchpeitschen, dass die Abteilung Flugmedizin im LBA kommissarisch für eine Übergangszeit aus Tschechien, oder einen anderen funktionierenden EU Staat, gemanagt wird.
So wie es Herr Jan Brill hier im Forum schildert, ist der Zustand unhaltbar.
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Wenn sie keine Leute haben dürfen sie halt nicht zusätzliche Aufgaben an sich ziehen.
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Was kann hier aus gesetzlicher Sicht getan werden? Sicher ist, dass das Referat L6 seit lange Zeit untauglich ist. Die Situation ist dem Management und dem Ministerium sehr gut bekannt aber trotzdem trotzdem es wird nichts unternommen. ist dies wirklich keinen Straftat in Deutschland, wenn die Beamten solche Situationen mit Bewusst ignorieren?
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Das wird sicher bald besser, schließlich wird ein Grüner Verkehrsminister.
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Heißt das, die von L6 gegroundeten Piloten sollten auf den Wechsel der Regierung warten?
Das inkompetente Management am LBA ist sehr dankbar dafür.
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Das war leider Sarkasmus, sorry.
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Machtlosigkeit ist kein gutes Thema, um Witze zu machen.
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Ich habe die neue Regierungsparten über diersen personellen Missstand im LBA Flugmedizin angeschrieben mit der Bitte um Änderungen.
Ich schlage vor, ein flugmedizinisches Zentrum zu integrieren in ein Gesundheitszentrum, dort sind alle Facharztfakultäten arbeitsbereit anwesend. Als Beispiel habe ich das AeMC Prag genannt.
In Deutschland gibt es meiner Ansicht nur die Chariete in Berlin, welche dem AeMC Prag am nächsten käme. Wenn dann der oberste Verwaltungsmediziner nicht im LBA, sondern in diesen Gesundheitszentrum seinen Dienst versehen würde, wäre das optimal.
Im der SPD Fraktion habe ich die Berichterstatterin Frau Schaffarzyk, von der FDP Fraktion den Abgeordneten Herr Jürgen Lenders angeschrieben.
Nur in Foren kritisieren ist zu wendig, da müssten die betroffenen Piloten schon selber was unternehmen.
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DLR Köln? Die haben auch einige Fachärzte verfügbar, dort ist das AeMC auch in die größere Medizinische Abteilung integriert. Bieten auch ESA Austronauten-Medical an, wenn gewünscht ;-)
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Gut, dass es Menschen gibt, die gegen Windmühlen kämpfen und die Sache richtig anpacken.
Nebenbei bemerkt: Die Zeitverzögerung liegt am LBA, nicht an den Fliegerärzten oder Zentren. Die wiederum können nicht die Aufgaben der Behörde übernehmen.
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Magst du den Wortlaut teilen was konkret du denen mitgeteilt hast?
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https://dserver.bundestag.de/btd/19/120/1912091.pdf
Ich habe die Bundestagsabgeordnete Frau Anja Troff Schaffarzyk von SPD und Herrn Jürgen Lenders von der FDP angeschrieben. Beide betreuen Luftfahrt als Berichterstatter im Bundestag.
Im wesentlichen habe ich mitgeteilt, dass Piloten bei einer Krankheit oft Monate bis zu einen Jahr warten müssen, bis über das Konsultationsverfahren eine Entscheidung getroffen wird. Das liegt zum grössten Teil auch daran, dass bei einer Krankheit auch der Fliegerarzt im AeMC zu Fachärzte weiterleiten muss, meist extern. Wieder neuen Termin, warten, usw. Wenn alle Ergebnisse zusammen gekommen sind, muss der ( in Deutschland ) Verwaltungsmediziner im LBA entscheiden, also wieder Monate.
Warum muss immer dann ein Gutachten erstellt werden? Wenn ein Facharzt eine gründliche Untersuchung durchführt, bekommt man doch auch das gleiche Ergebnis? Mehr als Untertsuchen geht nicht, ein Gutachten hat immer den Klang eines verwaltungsrechtlichen Verfahren.
Mein Vorschlag war, das eine Bundestagsdelegation das AeMC in Prag besucht, und sich alles anschaut. Wie sind die Anläufe dort?
In mein Medical hat zweimal der oberste tschechische Verwaltungsmediziner unterschrieben. Bei wem hatte früher Dr. med, Kirklies jemals das Medical unterschrieben?
Ich schreibe aus persönlicher Erfahrung, in Deutschland lehnen fast alle Fliegerärzte meinen Untersuchungsfall ab. Für diejenigen, welche mich annehmen würden, erfolgt ein riesiger Verwaltungsaufwand. Das möchte ich keinen deutschen Fliegerarzt so ohne weiteres zumuten und antun.
Ich habe mich mit etwa 100 anderen deutschen Freizeitpiloten entschlossen, eine tschechische Pilotenlizenz in Tschechien zu erwerben. Die Flugmedizin ist genau so gut wie in Deutschland, nur die Entscheidungswege sind kürzer, effektiver und für alle wirtschaftlicher. Das liegt aber nicht an den Fliegerärzten, sondern an der Organisation. Es macht einen Unterschied, wenn im Gebäude eines Fliegerarztes alle Fachärzte dort arbeiten. Der Fliegerarzt schreibt einen Laufzettel, beispielsweise zum Augenarzt, Neurologen, Hals Nasen Ohrenarzt, usw. Der untersucht den Piloten, und kommt zu ein Ergebnis, das er den Fliegerarzt mitteilt.
Wenn der oberste Verwaltungsmediziner dann auch in diesen Gerbäudekomplex seinen Dienstsitz hat, setzt er sich zusamen mit den Fachärzten, den Fliegerarzt, und konsultiert an den Untersuchungsvormittag. Das ist der Unterschied zwischen dem AeMC Prag und deutschen AeMC.
Für Berufspiloten hängt oft die Existenz davon ab, wie schnell eine Konsultation erfolgt.
Zusammenfassend habe ich den Verkehrspolitiker vorgeschlagen, die Chariete in Berlin zu ein AeMC aufzuwerten, mit Verwaltungssitz Flugmedizin des LBA im Gebäude der Chariete. Die Chariete weis noch nichts von meiner Idee an die Politik.
Die Chariete hat alle Facharztfakultäten im Gebäude.
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Schlechter hätte ich es auch nicht formulieren können. Aber so lieben wir ihn ja, den Flieger Metzig....
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Arbeiten die ESA Austronauten für Austrocontrol? :-)
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Kann ich aus Gatwick nur bestätigen. Alles in einem Hause hält die Kompetenz am höchsten und die Entscheidung erfolgt am schnellsten. Zentral als ein Standort braucht man es ja auch nur für die Zweifelsfälle, allen 18-jährigen ATPL-Aspiranten, die Omas Häuschen unabhängig von der Konjunkturlage des Arbeitsmarktes verpfänden, haben ja auch meist keine Probleme, ihr Zeugnis Klasse 1 zu erhalten.
Gut gemacht, Horst. Wobei es mE nicht Berlin sein müsste, aber eine LBA-Außenstelle mit einem einzigen Mediziner, der im BMVI oder der Charité rein physisch sitzt, wäre ja ein Miniaufwand. Und immer besser als die unhaltbaren Zustände bei Teilen des LBA.
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Nur eine Bitte, schreibt an die Bundestagsabgeordneten im Verkehrsausschuss, Berichterstatter für Luftfahrt. Ich möchte nicht alleine da stehen, wer immer anschreibt.
Ich habe die Bundestagsabgeordnete Frau Anja Troff Schaffarzyk von SPD und Herrn Jürgen Lenders von der FDP
angeschrieben. Die FDP möchte ohnehin die deutsche Bürokratie abbauen.
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Lutz, was macht man am besten bei der neuen Koordinatorin der Luft- und Raumfahrt? Um Elektroanschlüsse für die Pampa bitten?
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Wer glaubt denn hier, dass sich in Deutschland die Bürokratie abbauen lässt? Das wäre ja, als wenn man einen bösartigen Tumor mit Globuli bekämpft.
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An muss halt Onkologen ins passende öffentliche Amt wählen :-((((
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Ich darf meine Hände nicht in den Schoss legen, und in diversen Foren ständig über das LBA Flugmedizin schimpfen.
Auch einige Landesluftfahrtbehörden sind mit der Arbeitsweise des LBA Flugmedizin nicht einverstanden. Heute sagte mir ein Behördenmitarbeiter einer Landesluftfahrtbehörde, dass im Referat L 6 Flugmedizin des LBA eine Frau Yvonne Christine Dams in beruflicher qualifikation Befähigung zum Richteramt versucht, dieses Referat wieder in ordnung zu bringen. Dieser Herr kennt auch das AeMC in Prag, und bestätigte meine Feststellung, dass in Prag die Verwaltungswege alle in einem Haus liegen, also im AeMC arbeitet auch der oberste Flugmediziner. Die Entscheidungswege sind deutlich kürzer als in Deutschland. So können flugmedizinische Konsultationen teilweise mit Fachärzten aller Fakultäten schon an dem einen Untersuchungsvormittag zentral durchgeführt werden. Dieser Vorgang dauert in Deutschland bei Berufspiloten etwas kürzer gegenüber Privatpiloten, aber immer noch teilweise Monate.
Eine Befähigung zum Richteramt bedeutet Volljurist/in. Diese Stelle hatte ursprünglich Herr Dr.med. Kirklies inne, welcher umständehalber von einer Medizinerin abgelöst wurde. Diese Medizinerin ist nach telefonischer Aussage dieses Behördenmitarbeiters im Ruhestand, so dass jetzt eine Juristin versucht, dieses Referat Flugmedizin in ordnung zu bringen. Also, wenn bereits Referatsleiter bei einer Landesluftfahrtbehörde von Unordnung im Referat Flugmedizin des LBA spricht, dann kommt diesen Umstand bereits ein hoher Stellenwert zu.
Das war für mich ein Anlass, dieser Dame mit der Befähigung zum Richteramt einen E Mail Brief zu schreiben. Ich habe mein Schreiben damit begonnen, dass ich in der Arbeitsweise eines Juristen und eines Arzt einen gemeinsamen Zusammenhang erkenne, die Subsumierung. Ein Rechtsanwalt wird eine Rechtsnorm auf einen Lebenssachverhalt zuordnen = Subsumierung.
Ein Arzt wird eine menschliche Verhaltensweise einen medizinischen Befund nach der ICD Verschlüsselung zuordnen.
Der Arzt als auch der Rechtsanwalt müssen zuordnen. Problematisch wird es erst dann, wenn eine menschliche Verhaltensweise, körperliche Beschwerden, mehrere unklare Diagnosen zulassen. Bestes Beispiel ist der Fall Rainer Stammberger: www.lufthansakapitain.de/
Anmerkung: wenn dieser Link nicht verfügbar, sollte das https:// herausgenommen werden, dann enter Taste drücken
In der Rechtswissenschaft ist das nicht anders, beispielsweise während die Staatsanwaltschaft auf Mord plädiert, plädiert der Strafverteidiger auf Freispruch. Anders ausgedrückt, ob flugmedizinisch unbedingt eine Krankheit vorliegt, welche eine flugmedizinische Konsultation erfordert, hängt oft von dem Fliegerarzt ab, oder dem Ärzteteam, welche gemeinsam über einen Bewerber beraten. Die Vorschrift aus der EU 1178/2011 gilt in allen Mitgliedstaaten, Unterschiede kann es aber in der ärztlichen Bewertung geben. Das ist wie in der Rechtswissenschaft.
Ich habe vorgeschlagen, das ein deutsches AeMC in ein Gesundheitszentrum integriert wird, wo alle Facharztfakultäten bei Fliegertauglichkeitsuntersuchungen an einen Untersuchungsvormattag für die Bewerber um eine Fliegertauglichkeit je nach medizinischen Bedarf zugänglich sind. Wenn dann, so mein Vorschlag, der oberste Flugmediziner Deutschlands nicht im Büro des LBA sitzt, sondern in seinen weissen Ärztekittel in diesen AeMC tätig ist, dann haben wir kurze Entscheidungswege bei flugmedizinische Konsultationen. Dieses Schreiben habe ich auch an die Berichterstatter für Luftfahrt im Bundestag weitergeleitet. Ich habe geschrieben, eine deutsche Abordnung aus dem Bundestag soll das AeMC in Prag besuchen, um sich dort die flugmedizinische Organisation anzusehen, um daraus zu lernen und Veränderungen im LBA herbei zu führen.
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doch die sind unterbesetzt insbes. mit fähigem Personal.
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Frau Dams hat vormals das Referat L4 geleitet. Ob das ein Indikator für erfolgreiche Führung ist, mag jeder für sich selber entscheiden, der jemals mit dem Referat L4 unter ihrer Führung zu tun gehabt hat.
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