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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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Frauen im Cockpit
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21. Januar 2020: Von Chris _____ an Sven Walter

Für mich ist nicht wesentlich, was ein Politiker studiert hat (oder ob überhaupt), sondern für welche Positionen und Werte er steht und wie geschickt er diese vertritt.

Wobei, wenn einer schon in der Ausbildung dünne Bretter gebohrt hat, erlaubt das ggf. gewisse Rückschlüsse auf seine allgemeine Arbeitsweise.

(gesamter Post m/w/d, mir ist Genderschreibweise ein Graus)

21. Januar 2020: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Alexander Callidus Bewertung: +2.00 [2]

Hi Sven,

In der Tat! Da wir vom Frieden im Forum ja nicht mehr weit entfernt sind:

Sarah Wagenknecht bereichert jede Talkshow, weil sie analysiert und argumentiert, und nicht - wie sehr verbreitet - emotionalisiert. Zudem spricht sie frei von Hass: anders als bei manchem Sozen hat man nicht das Gefühl, als Besserverdienender oder Vermögender nicht nur höhere Steuern zahlen zu sollen, sondern ggf. auch nur ganz knapp am eigentlich wohlverdienten Knast vorbeizukommen.

Claudia Roths "unternehmerisches" Wirken umfasst das Management von "Ton, Steine, Scherben" in ihren letzten 3 von 15 Jahren; sprich: Der Weg in die hochüberschuldete Selbstauflösung. Sie erwähnt es sehr gerne, man sollte dann aber wissen, wie es endete. Solltest Du Alexanders Rat folgen und Dir etwas von TSS anhören: Nimm "Der Traum ist aus" von Rio Reiser dazu. Eines der wichtigsten Lieder m.E. im AKW-Widerstand in Wackersdorf und später Gorleben. Vielleicht auch heute noch bei Extinction Rebellion, aber da bin ich nicht drin.

Und Anna-Lena Baerbock hast Du vergessen:

An Tagen wie diesen, wo es grau ist, da haben wir natürlich viel weniger erneuerbare Energien. Deswegen haben wir Speicher. Deswegen fungiert das Netz als Speicher. Und das ist alles ausgerechnet. Ich habe irgendwie keine wirkliche Lust, mir gerade mit den politischen Akteuren, die das besser wissen, zu sagen, das kann nicht funktionieren.

Die Dame wird als Kanzlerkandidatin gehandelt. Sollte das besser ausgehen als TSS mit Claudia Roth als Managerin?

21. Januar 2020: Von Wolff E. an Chris _____ Bewertung: +6.00 [6]

gesamter Post m/w/d, mir ist Genderschreibweise ein Graus

da bist du bestimmt nicht allein....

21. Januar 2020: Von Michael Höck an Wolff E.

"ich bezog das Fachwissen eher auf die Minister, die einen bestimmtes Resort vertreten. Es kann natürlich jeder in den Bundestag gehen,. sofern er vom Volk gewählt wird. Allerdings sollten nur die Minster werden, denen man auch ein Resortverständnis und Fachwissen nachweisen kann. Pieech (VW/Audi), Zipse (BMW), Blume (Porsche), Duesmann (Audi aktuell) haben alle Maschinenbau studiert. Also vom Fach. Das meinte ich. Habeck, Kühnert, Esken, Walter-Borjan, Baerbock etc. sind alles eher Ideologen und sind aus meiner Sicht etwas "weltfremd", da nie gearbeitet und kein wirkliches Fachwissen und Berufserfahrung von irgend was."

Man braucht wirklich kein Fachwissen. "Man" braucht die Bereitschaft, sich entweder Fachwissen anzueignen oder aber das Urteil von Fachwissenden anzuerkennen. Mein Chef ist Jurist, hat vor seinem jetzigen Posten nen Pharmahandel geleitet und ist sehr erfolgreich im Bereich der Baustoffe.

Die genannten Ideologen sind genau das, Ideologen und erkennen nur den Teil eines Fachwissens an, der ins ideologische Schema passt.

"Den Chromosomen jener Männer, die zu blöd dazu sind, sich ordentlich zu benehmen muss man nicht nachweinen. Auch in den Unfallstatistiken (oder täglich auf der Autobahn) sieht man deutlich was "richtige" Männer so anstellen. Ich finde es aber unfair, dies dem armen Testosteron in die Schuhe zu schieben. Blöd bleibt eben blöd."

Dir ist schon klar, das die Normen die ein Benehmen "blöd" machen, sich ändern und kulturell auch sehr unterschiedlich sind. Und das dies derzeit in einer Art verändert wird, die was mit Indoktinierung zu tun hat und nicht mit Realität ? (Nein, ich fasse niemanden unter den Rock, der das nicht will, auch keinen *Sternchen)

"Wenn ich gelegentlich Brussels Tower abhöre freue ich mich immer wieder über die bessere Verstehbarkeit der Frauenstimmen, sowohl im Cockpit als am Tower."

War die Tage woanders, da war ne Controllerin die fast nicht zu verstehen war, was machen wir nun ?

21. Januar 2020: Von Erik N. an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +1.00 [1]

Das Netz als Speicher ?

Wie soll das gehen ?

21. Januar 2020: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Erik N. Bewertung: +2.00 [2]

Ganz einfach: Man klemmt das schwarze Kabel (mit dem Kohlestrom) ab, und erhöht den Druck im blauen Kabel, dem mit der Wasserkraft.

21. Januar 2020: Von Chris _____ an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]

"Ich habe gerade keine Lust mit denen zu reden, die sagen, dass das nicht geht. Kommen Sie mir mit Lösungen, nicht mit Problemen."

So ungefähr :-)

Danisch hat auch mal eine wunderbare Insidergeschichte gepostet, wie das damals war mit von der Leyen und ihren Stoppschildern im Internet. Das ging etwa so: Die dachte wohl, ein DNS-Server wäre etwa sowas wie ein Fernsehsender - der also bestimmte Inhalte einfach nicht aussendet. Und als ihr Fachleute sagten, so geht das aber nicht, intrigierte sie und meinte, dieser und jener sei nicht lösungsorientiert und nicht teamfähig. Soweit die Story - ich war nicht dabei.

21. Januar 2020: Von Wolff E. an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +1.00 [1]

Und vom Grün gelben Kabel in der Steckdose kommt der Strom aus erneuerbaren Stromerzeugern. Wird nur selten genutzt.... Ob die Baerbock auch diesen" Bock" geschossen hat, kann sich jeder selbst überlegen, aber wer Strom im Netz speichern "kann" und dies öffentlich sagt, traue ich auch das zu. Oder Özdemir, der meinte, wir müssen viel mehr Gigabyte an Strom sparen....

https://m.youtube.com/watch?v=fhi4cvmmjBE

21. Januar 2020: Von ingo.fuhrmeister@freenet.de fuhrmeister an Wolff E. Bewertung: +1.00 [1]

dafür hat der grüne türke ja genug flugmeilen des deutschen bundestags veruntreut, damit er das sagen darf!

mfg

ingo fuhrmeister

21. Januar 2020: Von Andreas Ni an Wolff E. Bewertung: +1.00 [1]

.. es ist diese immer schlechtere Allgemeinbildung, bei den Grünen fehlt es da oft am meisten. Und jenes nicht mehr vorhandene Querdenken. Am deutlichsten wird das in der Industrie im Maschinenbau in kleineren Betrieben, genau dort, wo früher unsere (wir Deutschen) Stärken waren. In der Fliegerei bemerke ich es bei solchen Dingen wie der Angst, die Guido im andren Thread nochmal geschürt hat: kaum wer ist mehr in der Lage, den Mut zu haben, sowas wie die leicht verbogene 210 mit Turbine zu kaufen, alle haben Angst, suchen Rückendeckung im "Prebuy" (und der Prebuy-Inspector soll am besten alle Verantwortung übernehmen!!!). Oder gar selber ein Häuslein bauen und 100.000 sparen, indem die Gewerke selber vergeben werden (man macht sich dabei weder die Finger schmutzig noch hebt man sich nen Bruch!) und man selber die Bauleitung macht? Nee nee -------------> ANGST!!!!!!

NACHTRAG:

Und eben sehe ich, dass Guido im andern (Angst)-Thread nachgelegt hat:

Gibt es einen Grund, weshalb Du die Muelhle nach Reparatur nicht selber weiterfliegen willst?

Jenes tyyypische Angsthasenverhalten, und damit zerstört er noch weiter etwaiges Vertrauen in Andreas Müller's Angebot und schürt noch mehr Ängste....... eine schlimme Entwicklung in unserer Gesellschaft.

21. Januar 2020: Von Sven Walter an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +1.00 [1]

Hi Sven,

In der Tat! Da wir vom Frieden im Forum ja nicht mehr weit entfernt sind:

In der Tat, war sehr viel lesenswertes im Erzählstrang hier.

Sarah Wagenknecht bereichert jede Talkshow, weil sie analysiert und argumentiert, und nicht - wie sehr verbreitet - emotionalisiert. Zudem spricht sie frei von Hass: anders als bei manchem Sozen hat man nicht das Gefühl, als Besserverdienender oder Vermögender nicht nur höhere Steuern zahlen zu sollen, sondern ggf. auch nur ganz knapp am eigentlich wohlverdienten Knast vorbeizukommen.

Ich gestehe, ich hab keinen Fernseher. Was ich bei ihr aber sah, und mal jemand treffend analysiert hat, bringt sie zielstrebig fast jedes Gespräch auf die furchtbare Kinderarmut. Klar ist diese furchtbar, aber exakt das ist die angesprochene Emotionalisierung. Und dass sie sich gegen eine Neidgesellschaft positionieren würde, wäre mir noch nicht aufgefallen. Fällt bei mir in Anbetracht ihres Dienstwagens und Erscheinungsbildes eher unter das Rubrum Salonsozialistin, deutlich mehr als Katja Kipping. Aber Wertungen sind ja subjektiv. Ich finde die Linke so überflüssig wie die AfD, und außer mit wenigen Einzelpositionen (hab mal vor Jahren die Thesen der Linken zur Verkehrspolitik gelesen, war wohl in den Nullerjahren) auch aufgrund ihrer Positionen zur NATO komplett unwählbar.

Claudia Roths "unternehmerisches" Wirken umfasst das Management von "Ton, Steine, Scherben" in ihren letzten 3 von 15 Jahren; sprich: Der Weg in die hochüberschuldete Selbstauflösung. Sie erwähnt es sehr gerne, man sollte dann aber wissen, wie es endete. Solltest Du Alexanders Rat folgen und Dir etwas von TSS anhören: Nimm "Der Traum ist aus" von Rio Reiser dazu. Eines der wichtigsten Lieder m.E. im AKW-Widerstand in Wackersdorf und später Gorleben. Vielleicht auch heute noch bei Extinction Rebellion, aber da bin ich nicht drin.

Rio kenne ich natürlich, teils auch auswendig. Aber da fehlt mir die Neugier zu irgendwas aus den 70ern... ;-).

Und Anna-Lena Baerbock hast Du vergessen:

Wie gesagt, ich hab keinen Fernseher :-)

An Tagen wie diesen, wo es grau ist, da haben wir natürlich viel weniger erneuerbare Energien. Deswegen haben wir Speicher. Deswegen fungiert das Netz als Speicher. Und das ist alles ausgerechnet. Ich habe irgendwie keine wirkliche Lust, mir gerade mit den politischen Akteuren, die das besser wissen, zu sagen, das kann nicht funktionieren.

War das nicht so, dass sie sich auf PtG und das Gasnetz bezog? Ich bin aber nicht ihr Pressesprecher. Die Aussage ist natürlich an Blödsinnigkeit nur vom unsäglichen AfD-Gesülz zu toppen, wie wahr.

Dass bei den Umfragewerten eher Habeck Kandidat Nr. 1 wird, ist so absehbar wie das Amen in der Kirche. Oder weiß hier noch jemand ohne Wikipedia, wer die Frau der GRÜNEN in den Joschka-Fischer-Jahren war? Künast hab ich als die Kompetenteste wahrgenommen, aber die war es glaube ich nicht.

Die Dame wird als Kanzlerkandidatin gehandelt. Sollte das besser ausgehen als TSS mit Claudia Roth als Managerin?

Keine Ahnung, wer sie so hoch handelt, aber die wäre mit Sicherheit eher Umweltministerin als Kanzlerin. Meine 2 cents. Sie wirkt deutlich fähiger als Roth & Wagenknecht, aber Geschmäcker sind ja unterschiedlich. Ich kenne sie zu schlecht. Wenn Merz das Rennen macht, werden das spannende Koalitionsverhandlungen. Wenn die Grünen halbwegs clever sind, wird dann Habeck Außenminister, Kretzschmann Finanzminister, Özdemir Innenminister, Boris Palmer Integrationsminister :-), ALB Umweltministerin, Künast wieder Landwirtschaftsministerin. Genug Soft Power für die Parteilinken, nüchterne Realos für die härter wahrgenommenen Ministerien, und Merz kann der CDU erstmalig seit 1982 (oder 1965, for all I care) wieder Profil geben.

21. Januar 2020: Von Sven Walter an Andreas Ni Bewertung: +1.00 [1]

Also fehlende Fachkompetenz erlebe ich recht gleichmäßig verteilt in allen Parteien.

Welcher CDU-Postminister nach Schwarz-Schilling war das nochmal (Bötsch?), der auf die Frage, was er denn mit der Datenautobahn plane, zurückblaffte: "Autobahn? Dafür ist der Verkehrsminister zuständig!"

Merkel hat sich da ja auch schonmal verrannt beim neuen Thema Internet, aber vielleicht legen wir da zuviel auf die Goldwaage, wenn man das in Proportion zu den gemachten öffentlichen Äußerungen betrachtet. Das ist mE eher ein Medienproblem, die hektisch Schlagzeilen generieren wollen und nicht das Gesamtbild berichten. Tendenziöse Stimmungsmache, viel zu oft.

Die Fundis der Grünen waren weltfremd und inkompetent, die Linke traumtänzerisch/ idealistisch/ geschichtsvergessen. Aber aufgrund der damaligen wöchentlichen Blödsinnsmeldungen der Grünen ist da heute so ein Beißreflex wie gegenüber der FDP, auch wenn da nicht alle neoliberale Ideologen sind.

Mein persönlicher Maßstab ist da so der Bullshitfaktor: Höre ich nie von einem Verantwortlichen Blödsinn, muss ich ihn nicht für brilliant halten, aber da gibt's ein Grundvertrauen. Ich hab von Geissler, Biedenkopf noch nie Blödsinn gehört, auch der farblose Wulff kam da eher solide rüber.

sven...du malst ja ein schlimmes horrorszenario.....am besten bärbel höhn als jugendministerin, alice schwarzer als frauenministerin...es gibt frauenhäuser en mass....aber keine männerhäuser...

21. Januar 2020: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an ingo.fuhrmeister@freenet.de fuhrmeister Bewertung: +2.00 [2]

> dafür hat der grüne türke ja genug flugmeilen des deutschen bundestags veruntreut, damit er das sagen darf!

Der Mann ist seit fast 40 Jahren Deutscher, und meinetwegen hätte er auch nicht Bier-Botschafter werden müssen, um das glaubhaft zu sein.

Ich finde weder die Verwechselung von Gigawatt mit Gigabyte peinlich, noch den fortgesetzten "Kobold" (Cobalt)-Versprecher von Frau Baerbock. Ersteres ist m.E. eher ein geistiger Verdreher, letzterer ein Überflieger(un)wissenheits-Fehler.

Das Beispiel mit dem "Strom im Netz speichern" (und zugleich: "Ich habe irgendwie keine wirkliche Lust ..." (sie meint wohl: Über diesen "Fakt" zu diskutieren) ist aber eben wirklich gefährlich. Es ist das Kernthema der Grünen, die EEGs zu pushen, und wenn einem da nicht klar ist, dass die technische Challenge das Puffern & Speichern ist, sondern denkt, dass das Thema gelöst sei: Dann wird es eng. Weil nicht immer ein tschechisches Kohlekraftwerk und französisches AKW Deutschland rausreißen können wird, insbesondere, wenn "die" auch auf die Idee kommen, auf Wind & Sonne zu setzen, und eine vergleichbare Großwetterlage haben.

Wen das Thema interessiert: Agora Energiewende (der Energiewende commited) veröffentlicht permanent, wie wir uns unterm Strich zu hohen Kosten aus dem Ausland notversorgen lassen. Beispiel:

https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/power_import_export/14.01.2020/21.01.2020/

(Wirklich spannend: Man könnte fast raten: Heute hatten mehr Solaranlagen "nebelfrei" als gestern - Deutschland hat exportiert)

Baerbock-Interview:

https://www.deutschlandfunk.de/kandidatin-fuer-den-parteivorsitz-der-gruenen-ich-bin.868.de.html?dram:article_id=408793

21. Januar 2020: Von Chris _____ an Sven Walter Bewertung: +1.00 [1]

Das Zitat mit der Datenautobahn, die Ländersache sei, kommt glaube ich von Kohl. No less.

22. Januar 2020: Von Guido Warnecke an Andreas Ni Bewertung: +1.00 [1]

Hi Andreas,
es kann ja nun jeder seine eigene Meinung haben.
Mit "exotischen" Flugzeugen kenne ich mich einigermassen aus und kann generell (Ausnahmen gint es immer...) nur davon abraten.
Ich habe gerade ein Drama beim Verkauf einer mit Garrett Engines ausgeruesteten King Air B100 begleitet.
Das hat dem Verkaeufer ueber die Jahre wirklich viel Geld gekostet...

Mich stoert an diesem Forum etwas besonders:
Ich hatte das Thema "Frauen im cockpit" gepostet.
Wo sind wir nach x posts gelandet...?

Happy Landings,
Guido

PS: zum Thema mangelndes technisches Fachwissen: Dipl.-Ing. Berngbau mit langjaehriger Berufserfahrung mit komplexen, erklaerungsbeduerftigen Bergbaumaschinen. Sollte genuegen. Flugzeuge sind Bergbaumaschinen ueberigens sehr aehnlich

22. Januar 2020: Von Gerald Heinig an Guido Warnecke Bewertung: +3.00 [3]

Mich stoert an diesem Forum etwas besonders:
Ich hatte das Thema "Frauen im cockpit" gepostet.
Wo sind wir nach x posts gelandet...?

Guido, das ist einfach so hier. Ich glaube, es war Max Loitfelder, der vor einiger Zeit etwas dem Sinne nach schrieb, daß die erste Seite im wesentlichen alles beantwortet und alles was danach kommt eigentlich entweder vom Thema abdriftet oder in einem Flamewar endet.

Sei doch froh, daß die Gockelkriege endlich vorüber sind.

23. Januar 2020: Von Sven Walter an Gerald Heinig Bewertung: +1.00 [1]

Stammtisch with Fachkenntnis. Love it or leave it :-)

23. Januar 2020: Von Flieger Max L.oitfelder an Guido Warnecke Bewertung: +6.00 [6]

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„Ich hatte das Thema "Frauen im cockpit" gepostet. Wo sind wir nach x posts gelandet...?“

Unter Anderem hier: ;-)

„Mit "exotischen" Flugzeugen kenne ich mich einigermassen aus..“

„Ich habe gerade ein Drama beim Verkauf..“

„zum Thema mangelndes technisches Fachwissen: Dipl.-Ing. Berngbau mit langjaehriger Berufserfahrung..“

23. Januar 2020: Von Michael Höck an Guido Warnecke Bewertung: +1.00 [1]

"Mir ist sofort aufgerfallen: nur 6% Frauen.

Das entspricht in etwa dem Durchschnitt der Verkehrspiloten/-innen.
Ist das in der general aviation genauso?
Wenn ja - warum?"

Wer kann so eine Frage wohl beantworten ? Meine Mutter ist 44 Jahre lang beruflich geflogen, hatte von 1960-1966 ein eigenes Luftfahrtunternehmen und gehörte zu den Gründerinnen der Vereinigung Deutscher Pilotinnen. Wir haben da öfters drüber gesprochen, die wusste es auch nicht...

Es gibt ja diesen Jordan Peterson, der behauptet das "die Frauen" in den am weitesten gender-egalisierten Gesellschaften (Skandiavien) aus freien Stücken mehr in soziale Berufe gehen, lieber Krankenschwester oder Ärztin als Ingenieurin werden.

Aber im Zweifelsfall sind sicher die Männer schuld, wenn man die richtigen Leute befrsgt....

23. Januar 2020: Von Erik N. an Michael Höck

Ich darf da mal anschließen.

Die Großcousine meiner Mutter war Marga von Etzdorf. Sie gehörte zu den ersten Fliegerinnen, flog damals u.a. alleine in einer Junkers 50 von Berlin nach Tokyo, und war eine der ersten Co-Pilotinnen (als Pilotinnen durften damals Frauen nicht arbeiten) für die Deutsche Luft Hansa deren Langstrecken, u.a. nach Marokko. Ist schon eine Leistung - 11.000 km, in einem Flugzeug mit offenem Cockpit, entlang der Sibirischen Eisenbahn, zur Navigation nur Kompass, sporadische Mittelwellensender, und einen Weltatlas.

Das waren aber auch Zeiten, in denen einerseits zwar zwischen Männern und Frauen noch mehr Unterschied gemacht wurde, Frauen aber sehr selbstbewusst, und auch in ihrem Ausdruck durchaus frei waren.

Es kam damals niemand auf die Idee, dass alles "gleich" sein soll, das hinderte Frauen aber nicht daran, sich ihren Platz in der Familie, der Gesellschaft und im Beruf zu erkämpfen. Wir erinnern uns ja auch einige berühmte Wissenschaftlerinnen (Marie Curie...), Politikerinnen, Dichterinnen, und vieles mehr.

Manchmal habe ich das Gefühl, das Rollenbild von Frauen ist heutzutage fast rückständiger als es damals war.

In dem Video sieht man sie u.a., wie sie von meinem Grossonkel Hasso in Tokyo empfangen wurde.. den kannte ich auch noch :)

https://youtu.be/tC5h0cM2o9I

23. Januar 2020: Von Chris _____ an Michael Höck

Warum soll es ein Problem sein, wenn Frauen das tun, was sie wollen?

23. Januar 2020: Von Lutz D. an Erik N. Bewertung: +4.00 [4]

Mit Verlaub Erik, aber die Oberschichts-Aristokratenabenteuer Deiner entfernten Verwandtschaft haben nichts mit der Lebenswirklichkeit des weit überwiegenden Teils von Frauen in (westlichen) Gesellschaften in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu tun und Marie Curie musste ihr Heimatland verlassen, um überhaupt studieren zu dürfen.

23. Januar 2020: Von Erik N. an Lutz D.

Es ging hier nicht um die Lebenswirklichkeit von Frauen im frühen 20. Jahrhundert, sondern um Frauen im Cockpit. Bitte bleib bei der Sache. Übrigens trifft es auch nicht zu, was Du schreibst. Elly Beinhorns Vater hatte einen Hutladen, Hanna Reitschs Vater war Augenarzt.

Zudem, ein reines "von" als "aristokratisch" zu bezeichnen ist schon unfassbar dämlich.

23. Januar 2020: Von Lutz D. an Erik N. Bewertung: +3.00 [3]

Ja und das war für Frauen in dieser Zeit ein Sechser im Lotto und hatte mit persönlicher Anstrengung und Leistung nur bedingt etwas zu tun.

Vielleicht kannst Du den geneigten Lesern ja auch noch erzählen, dass besagte Pionierin sich eine Kugel in den Kopf jagte, nachdem sie ein Flugzeug verloren hatte, möglicherweise in dem Wissen, dass man ihr nie wieder eines anvertrauen würde.


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