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23. Januar 2020: Von Lutz D. an Erik N. Bewertung: +4.00 [4]

Mit Verlaub Erik, aber die Oberschichts-Aristokratenabenteuer Deiner entfernten Verwandtschaft haben nichts mit der Lebenswirklichkeit des weit überwiegenden Teils von Frauen in (westlichen) Gesellschaften in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu tun und Marie Curie musste ihr Heimatland verlassen, um überhaupt studieren zu dürfen.

23. Januar 2020: Von Erik N. an Lutz D.

Es ging hier nicht um die Lebenswirklichkeit von Frauen im frühen 20. Jahrhundert, sondern um Frauen im Cockpit. Bitte bleib bei der Sache. Übrigens trifft es auch nicht zu, was Du schreibst. Elly Beinhorns Vater hatte einen Hutladen, Hanna Reitschs Vater war Augenarzt.

Zudem, ein reines "von" als "aristokratisch" zu bezeichnen ist schon unfassbar dämlich.

23. Januar 2020: Von Lutz D. an Erik N. Bewertung: +3.00 [3]

Ja und das war für Frauen in dieser Zeit ein Sechser im Lotto und hatte mit persönlicher Anstrengung und Leistung nur bedingt etwas zu tun.

Vielleicht kannst Du den geneigten Lesern ja auch noch erzählen, dass besagte Pionierin sich eine Kugel in den Kopf jagte, nachdem sie ein Flugzeug verloren hatte, möglicherweise in dem Wissen, dass man ihr nie wieder eines anvertrauen würde.

23. Januar 2020: Von Chris _____ an Erik N. Bewertung: +0.00 [2]

Die heutige Lebenswirklichkeit junger Frauen sieht so aus: rote Teppiche in jeder Richtung bis zum Horizont.

23. Januar 2020: Von Achim H. an Chris _____ Bewertung: +8.00 [8]

Du scheinst ja schwer gedemütigt worden zu sein vom weiblichen Geschlecht. Wurde sie befördert und Du nicht? Hat sie Dich sitzen lassen? Suchst Du Erklärungen für Scheitern?

23. Januar 2020: Von Erik N. an Lutz D.

Ganz im Gegenteil, es hatte ausschließlich mit Ehrgeiz, Wille und Ausdauer zu tun. Ihre Eltern waren verstorben, sie wuchs bei Verwandten auf, es war reiner Wille, und viele Entbehrungen.

23. Januar 2020: Von Gerald Heinig an Achim H. Bewertung: +3.00 [3]

Du scheinst ja schwer gedemütigt worden zu sein vom weiblichen Geschlecht. Wurde sie befördert und Du nicht? Hat sie Dich sitzen lassen? Suchst Du Erklärungen für Scheitern?

Man muß nicht gedemütigt worden sein um von dem ständigen Hype "Frauen können alles besser" zunehmend genervt zu sein. Vor allem dann, wenn es in den meisten Fällen gar nicht stimmt.

Wenn dann noch das ständige genöle von wegen "wir armen Würstchen durften ja nichts" dazukommt, wobei seit Anfang der 70er Jahre so ziemlich alles für Frauen sperrangelweit offen war, dann platzt nicht nur mir der Kragen.

Das Leben war für früher für alle, Männlein und Weiblein, wesentlich härter.

23. Januar 2020: Von Chris _____ an Achim H.

Ich weiß nicht, woraus du das schließt, Achim.

Ich habe lediglich die Perspektiven beschrieben, wie ich sie wahrnehme. Darf man denn auf Chancenungleichheit nur dann hinweisen, wenn Frauen die Benachteiligten sind?

Mich freut es für meine Tochter und ich bin besorgt für meinen Sohn.

PS. Beim zweiten Lesen finde ich deine Bemerkung ziemlich übergriffig. Muss das sein? Ich habe gleich mehrere Bekannte im akademischen Umfeld, die klipp und klar bestätigen, dass Frauen dort bei deutlich geringerer Qualifikation den Teppich ausgerollt bekommen. Der Spiegel hat auch mal von einem besonders krassen Fall berichtet, der scheint mir nur die Spitze des Eisbergs zu sein.

23. Januar 2020: Von Chris _____ an Gerald Heinig

Man muss nicht persönlich betroffen sein, um Ungerechtigkeiten als solche zu bezeichnen.

Und man muss auch nicht von einer (oder allen) Frauen "gedemütigt" worden sein, um heutige Feministinnen als das zu erkennen, was sie sind: eine Minderheit mit einer undemokratischen Mindermeinung, die sich aber leider recht effektiv breitmachen in unserer Medienlandschaft und Gesellschaft. Und es so schaffen, dass mittlerweile längst eine inverse Diskriminierung stattfindet.

23. Januar 2020: Von Alexander Callidus an Lutz D. Bewertung: +2.00 [2]

Natürlich war Emanzipation schichtspezifisch, von der Oberschicht zu Beginn des 20. Jhdt. über die obere Mittelschicht in den 30ern bis 50ern zu einer Massenbewegung zu Beginn der 70er. So what?

Seither sehe ich nur Regression. Meine Mitschülerinnen haben sich zwar schon mal über einen erstaunten Blick oder blöden Spruch geärgert. Sie wären aber nie auf die Idee gekommen, daß ihnen nicht die Welt offenstünde, geschweige denn andere dafür verantwortlich zu machen, wenn irgendwas nicht wie geschmiert laufen sollte. Sie haben sich halt reingekniet und gemacht, so wie ihre Mitschüler auch.

Der allmählich zunehmende Narzissmus führt wohl dazu, daß man sich nicht nur wie eine Prinzessin fühlt, sondern auch erwartet, so behandelt zu werden. Aber dem wird ja Sorge getragen: im öffentlichen Dienst allgemein und im universitären Bereich ganz bewußt. Wenn dann im privaten Sektor vielleicht noch nach Eignung entschieden wird - was bleibt als Beleg für die Diskriminierung? Die paar aus der Zeit gefallenen Oasen dumpfer Männerbündelei?

Es gab vor Monaten (?) in der FAS (?) ein Interview mit Antje Boetius, (leider finde ich den Beleg nicht mehr), Direktorin des Alfred-Wegner Institutes in Bremerhaven, u.a. Chefin von 1000 Mitarbeitern. Sinngemäß: im Moment sei es so, daß Frauen in der Hochschule geradezu in die Gremien hineingesogen würden. Sie sei sich nicht sicher, ob das immer der Qualität dienlich sei.

Viel Regression, wenig Nachdenken: Ich sehe keine großartigen Bemühungen, das Los der Verkäuferinnen im Einzelhandel zu verbessern, der Friseusen, der armen Rentnerinnen (von den armen Hanseln vom Security-Dienst ganz zu schweigen). Stattdessen Karriereförderung für Akademikerinnen und Toiletten für "weiß nicht".

23. Januar 2020: Von Chris _____ an Alexander Callidus

Wenn wir aufs untere Ende der Nahrungskette schauen, da befinden sich (wiederum) die Männer in der Mehrzahl. Obdachlose, Inhaftierte, etc. Denen wird nicht dieselbe Art von Empathie zuteil wie den Damen, die sich über angebliche gläserne Decken ärgern.

23. Januar 2020: Von Michael Höck an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

"Du scheinst ja schwer gedemütigt worden zu sein vom weiblichen Geschlecht."

Ich bin mal von ner weiblichen Vorgesetzten übelst gemobbt worden. Da war auch Rufmord im Spiel.

Darf ich jetzt mitspielen ? Arschlöcher gibts in Röcken und Hosen....

23. Januar 2020: Von Norbert S. an Michael Höck

;-)) und dann noch die aus Nassim N. Talebs " The black Swan " nämlich IYI .

23. Januar 2020: Von Norbert S. an Norbert S.

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