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2. März 2017: Von JBeck an Thomas Sieger Bewertung: +2.00 [2]

Hallo Thomas,

herzlichen Glückwunsch, wenn Du Dir diese Rennvögel leisten kannst/willst.
Die Auswahl lässt vermuten, das es Dir primär auf Geschwindigkeit ankommt. Wenn Du das in der Praxis auch nutzen willst, würde ich Dir empfehlen großes Augenmerk auf Vno und Va zu legen.

Mit dem UL bist Du ja unterhalb FL100 unterwegs und damit Thermik und Turbulenz ausgesetzt.
Es gab leider schon zuviele Strukturversagen die aber weniger dem Flugzeug als dem Piloten anzulasten waren, eben wegen Missachten von Speeds in der Thermik.

Ansonsten evtl. nach Referenzkunden (=echte Besitzer) fragen und natürlich probefliegen und Spaß haben ;-)

Yogi

2. März 2017: Von Manfred Schulz an JBeck

"herzlichen Glückwunsch, wenn Du Dir diese Rennvögel leisten kannst/willst.
Die Auswahl lässt vermuten, das es Dir primär auf Geschwindigkeit ankommt. Wenn Du das in der Praxis auch nutzen willst, würde ich Dir empfehlen großes Augenmerk auf Vno und Va zu legen"

Da lese ich im Profil als Flugzeug "SC01B" und denke, na das ist es doch: In nem stabilen TwinAstir Rumpf sitzen, Tandemanordnung, -und bei den Preisen, die ich für Maschinen mit 1000-1500h Stunden auf die Schnelle gesehen habe garantiert über zig Jahre kostengünstiger als ein nagelneues Highspeed-UL. Sollte man vielleicht mal einen Eigner fragen, was gegen diese Alternative spricht.... ?

2. März 2017: Von Hubert Eckl an Manfred Schulz

speed Canard oder Rutan VZ ? Geile Flieger! völlig richtig beschrieben.. Nachteil? laut. sehr laut. und keine STOL.. Nix für Anfänger, aber wenn alles sitzt: klare Alternative zu den high-performance-mickeys...

2. März 2017: Von Thomas Kittel an Richard Georg Bewertung: +2.00 [2]

Erst einmal bleiben natürlich alle Geräte bei dem zum Zeitpunkt ihrer Zulassung eingetragenen Gewicht. Das kann erst durch eine komplette Neuzulassung mit Neuberechnung usw, verändert werden.

Hierzu ein Beispiel. Es gab damals ein phantastischen Ul von Tecnam, die P96. Ein sehr solider und harmonische Flieger mit gutem Platz und Allroundqualitäten. Der wurde wie damals üblich mit 450kg zugelassen. Einige Zeit danach kam die Erweiterung der 450kg Grenze auf 472,5kg. Weil aber der Importeuer/Musterbetreuer damals weder Lust und Zeit die notwendigen Prozeduren durchzuführen, blieb es bei den 450kg der P96. Das war der Todesstoß für die Maschine. Die meisten wanderten ins weniger gesetzesstrenge Ausland und die wenigen verbliebenen fliegen mit Sticker "Zuladung max. 115kg" einsitzig.

Es gab keine Aktion den angearschten Besitzern auch nur irgendwie Kompensation zukommen zu lassen. Gekauft wie gesehen und zugelassen. Da die meisten Besitzer beim Kauf nicht nachgewogen haben und lange Zeit die Prüfer in dem Fall auch sehr nachsichtig waren, war auch eine Rückgabemöglichkeit nicht gegeben. Pech gehabt, traurig. (Ohne in Wunden zu stochern: Stichwort "Faszination")

Ich warne nachdrücklich vor Visionen über in Kürze zu erwartende Änderungen usw. In unserem Hangar steht seit Jahren ein nagelneues UL für >100.000€. Es hat 3 Starts auf dem Buckel und wurde von der Messe weg gekauft mit dem Versprechen "Zulassung kommt in den nächsten 3 Wochen" Der Besitzer wartet immer noch....

Gruß

Thomas

6. März 2017: Von Paul Arzdorf an Thomas Sieger

Hallo Tom.

Ich muss gestehen, dass ich das Blackshape UL schon "outstanding" finde. Der Mitflug in einer Blackshape war ein supergeiles Erlebnis.

Noch kann ich mir sie nicht leisten, aber auf meiner "Wishlist" steht sie sehr weit oben, auch wenn es wahrscheinlich noch sehr, sehr sehr lange dauern wird.

Das mit dem Gewicht ist sicherlich zu thematisieren und ich drücke der deutschen UL Fliegerei echt die Daumen, dass das mit den 600kg klappt.
Die dann zu verbratenden Zusatzkilos könnten dann nicht nur in die Zuladung gesteckt werden, sondern könnten auch in noch mehr Sicherheit (Carbonzelle o.ä) investiert werden. Blackshape und andere Hersteller stehen mit solch guten Lösungen vorne an. Hoffentlich können bald auch deutsche UL-Hersteller ihren ur-eigenen Markt bedienen. Können tun die deutschen Hersteller das auf jeden Fall.

Wie schon oben erwähnt, wer will und es sich leisten kann "seine" Blackshape oder "Shark" oder oder oder zu kaufen, soll es tun.

Final geht es um Fun.

Druck muss nicht von innen aus der UL-Szene gegeneinander aufgebaut werden. Reicht schon wenn wir permanent Restriktionen durch Behörden und andere Luftfahrtverhinderer bekommen.

Paule

7. März 2017: Von Johann Schwegler an Thomas Sieger

An alle! Hab mich gerade für Ende April nach Tannheim zum Probeflug der Blackshape Prime nach Tannheim angemeldet. Wer kommt mit?

Bin mal gespannt wie das Fahrwerk mit der Graspiste klar kommt ;-)

Johann

7. März 2017: Von Thomas Sieger an Malte Höltken

Hi Malte,

danke für deine Infos, vor allem das Dokument was du geteilt hast ist wirklich sehr nützlich.

Ich habe was von 550kg gehört inkl. Rettungsschirm, aber mal sehen wie das ausgeht.

Die Neugierde wird immer grösser mir alle Flugzeuge mal näher anschauen zu dürfen, ich habe auch ein Probeflug bei der Blackshape Germany Tour gebucht. Werde euch davon berichten asap.

Gruss Tom

7. März 2017: Von Thomas Sieger an Jochen Keltsch

Hi Jochen,

das heißt dass die Shark um die 302.5kg Leergewicht hat?

Welche Kriterien haben dich dazu gebracht deine Auswahl zu treffen?

Genau diese Entscheidung möchte ich mit Fakten und Daten belegen können.

Gruss Tom

7. März 2017: Von Thomas Sieger an Malte Höltken

Hi Malte,

wie Du gesagt hast, zählt die Prime unter den UL d.h. es ist kein Akrobatikflugzeug, Kunstflugmanoevern werden in dieser Flugzeugklasse sogar verboten.

Wenn mich nicht alles täuscht werden bei der Blackshape nur diese Werte erlaubt: + 4 / -2 g.

Die Extra z.B., auch ein geiles Ding, ist ein Akrobatikflugzeug und verhält sich komplett anders, hat aber auch andere Anschaffung und Unterhaltskosten ;-)

Wie immer ist sehr wichtig zu wissen was man mit den neun Fliegern machen möchte.

Ich bin aktuell auf der Suche nach einem UL, Akrobatik interessiert mich dabei nicht.

Gruss Tom

7. März 2017: Von Thomas Sieger an JBeck

Hi Yogi,

ja danke, nach langem Ansparen ist es soweit bei mir! Richtig getippt es geht mir um Geschwindigkeit und Spaß am WE, dabei möchte ich aber in die UL-Klasse bleiben.

Bin auf dem Testflug gespannt.

Gruss Tom

7. März 2017: Von Jochen Keltsch an Thomas Sieger

Hallo Tom, vorweg, vernünftig ist der Kauf eines Ul´s für mehr als 150 K wohl nicht! Entschädigt wird man aber dafür mit einem ultimativen Spaßgerät das perfekt konstruiert und gebaut ist. Wie ich schon schrieb, bekomme ich meine Werknummer 66 erst voraussichtlich Februar 2018. Ich habe im Vorfeld alle zugelassene UL´S die zur Verfügung standen Probe geflogen bzw. kritisch beäugt. Der Shark war Liebe auf den ersten Blick! Nach dem 1. Probeflug wußte ich, wir sind ein Paar. Wenn Du Wert auf einen Gepäckraum für längere Flüge legst oder die Freundin eine große Hutschachtel mitnehmen will gibt es wohl geeignetere Rennpferdchen. Mit dem Shark kann man sparsam und entspannt mit 135 Kt reisen oder auch mal um die 300 km/h aufdrehen. Die Reichweite beträgt weit über 1200 km! Erstaunlich ist, auf einer 200m-Wiese landen und starten zu können und das harmlose Überziehverhalten. Fakten kann ich nicht liefern, nur auf die Leistungsangaben (schnellstes zugelassener UL weltweit!) verweisen. Den Rest, wie allerfeinste Carbonfaserverarbeitung auf Sicht, perfekte Sitzposition, Ruderabstimmung sowie Fighter-Jet-Feeling muß man gesehen und erlebt haben. Die Lieferzeit beträgt wohl über ein Jahr. Also halte Dich ran. ( Den kritischen Mitlesern sei gesagt, ich bekomme keine Provision ;) Jochen

8. März 2017: Von Thomas Sieger an Jochen Keltsch

Hi Jochen,

danke für dein Erfahrungsaustausch, wirklich sehr hilfreich. Wo bist Du die Shark probegeflogen?

Hast Du dir auch das Werk angeschaut?

Sind alles Punkte die ich wichtig finde bevor ich eine Entscheidung treffe.

LG Tom

8. März 2017: Von Joachim P. an Jochen Keltsch

... also mein "Spaßgerät" ist auch nicht für Kunstflug zugelassen, ist aber bei 75% 5kt schneller, kostet in der Anschaffung die Hälfte, hat vollgetankt die dreifache Zuladung, kann auch große Hutschachteln. Nur bei den 200m Wiese kann es nicht mithalten. OK, und 40 Jahre älter ist es auch. :))))

8. März 2017: Von Jochen Keltsch an Thomas Sieger

Wenn Du den Shark probefliegen möchtes dann melde dich doch einfach bei dem Händler für Deutschland, Österreich, Schweiz, Thomas Kiggen, Hildesheim, UL-Flugschule Tel. 05121-1762203 . Viele Grüße von Jochen Keltsch, vielleicht bekomme ich doch noch eine Provision :) Bei mir ging das ganz unproblematisch. Nach dem Telefonat war er 1 Stunde später von Hildesheim nach Hof EDQM geflogen und ich hatte meinen Probeflug und er die Bestellung.

8. März 2017: Von Jochen Keltsch an Joachim P.

Schön für Dich, ich hoffe Du hast an der Tankstelle auch viel Freude :)). Habe meine "Fliegersammlung" auf DA40 mit 155PS Thielert, Carat B, sowie ab 2018 Shark geändert. Nimbus 3DM, Mooney und Piper Malibu habe ich dafür hingegeben. Alle diese Flieger waren mir sehr an´s Herz gewachsen. Aber die Zeiten ändern sich halt.

8. März 2017: Von Joachim P. an Jochen Keltsch

Servus Jochen, jaja, den Fuel Flow hab ich mal außen vor gelassen ;)) war ja auch nicht ganz ernst gemeint. Mich hat es nur gejuckt, als ich die Daten der Shark gegoogelt habe und mein Oldtimer immer "sticht" gesagt hat ;)))

Im Ernst: Das tanken macht mir nix, ich flieg nicht so viel ;) Die Profile (=die Definition von "Spaß") sind einfach bei jedem anders. Meine jährlichen Spritkosten sind in der Höhe der Hangarmiete. Fast alle meine Flüge (außer wenn die 90 Tage mal wieder abgelaufen sind) sind 300-500 NM IFR Legs, 80% davon mit 3-4 Personen und an der MTOM. Anders formuliert: das Flugzeug bei mir nicht der Beginn der Flugzeugsammlung, sondern Teil der Fahrzeugsammlung, reines Reisemittel. Das alles ist für mich aber nicht so spaßfrei wie es sich für Dich vielleicht jetzt anhört. Anderer Spaß halt. ;)))

LG Joachim

9. März 2017: Von Johann Schwegler an Jochen Keltsch

Hi Jochen,

also Deine "Fliegersammlung" finde ich klasse! Die DA40 und der Shark sind ja schon mal radikal andere Dinger - eher so wie Renault Megane und Lotus Elise. Bevor ich meinen eigenen Flieger hatte (Commander 114) bin ich viel DA40 geflogen. Ist ein grundvernünftiges Gerät, zum Reisen und als Allrounder ok, für die Alpenüberquerung klasse (da Turbo), hat aber definitiv nicht den Spaßfaktor und das Fighter-Feeling eines Tandemsitzer-UL. Viel Spaß mit Deiner Shark :-))

Johann

9. März 2017: Von Malte Höltken an Jochen Keltsch

Schön für Dich, ich hoffe Du hast an der Tankstelle auch viel Freude :)).

Naja, für den Kaufpreisunterschied kann man mehr als 1500 Stunden erhöhten Kraftstoffverbrauch verfliegen. Das schaffen einige Piloten ihr ganzes Fliegerleben nicht. Aber es "lohnt" sich bei den tendenziell doch eher zweistelligen (oder geringen dreistelligen) Jahresstunden der meisten Privatflugzeuge oft halt nicht. Zumindest nicht finanziell. Nicht falsch verstehen, wenn man so ein Gerät fliegen will, soll man das tun. Geschmack ist schließlich subjektiv.

9. März 2017: Von Jochen Keltsch an Malte Höltken

Leider kann ich den Artikel nicht nachvollziehen. Da wird alt und neu gegenübergestellt und ein altes abgeschriebenes 4-sitziges E-Klasseflugzeug mit einem werksneuen 2-sitzigen UL kostenmäßig wie Äpfel mit Birnen verglichen. Können wir uns darauf einigen das jeder nach seiner Fasson selig werden soll?

9. März 2017: Von Malte Höltken an Jochen Keltsch Bewertung: +2.00 [2]

Nun, zunächst einmal hast Du über den Verbrauch gesprochen, bzw. über die Spritkosten, und nicht den - in meinen Augen vollkommen validen - Grund "die Shark/Prime/Stream ist aber geiler und ich mag die Illusion, daß ich einen Kampfjet fliegen könnte" angeführt. Zumal ich immer auch schrieb, daß man sich halt das anschauen muß, was einen anspricht. Aber wenn Du Deine Argumentation darauf aufbaust, daß Du pro Stunde 20 Liter weniger verbrauchst (Falls es soviel ist), musst Du Dich auch der Rechnung stellen, daß der erhöhte Investitionsaufwand genau diesen Vorteil innerhalb eines Fliegerlebens oft (aber natürlich nicht immer...) auffrisst. (Und dabei sind die teurere Versicherung, Opportunitätskosten, etc. nicht einberechnet.)

Niemand wird in Abrede stellen, daß die Shark/Prime/Stream schnittiger Aussieht als eine Arrow, und ich glaube auch ohne die Shark/Stream/Prime geflogen zu haben, daß ebendiese durchaus sportlicheres handling als eine Arrow.

Zum zweiten ist das Alter eines Flugzeuges beim Vergleich der technischen Leistungen vollkommen irrelevant.

Übrigens: Eine RV8 braucht mit gleichem Motor (IO360) etwas das gleiche wie eine Arrow, fliegt beladen bei 75% mit rund 180 Knoten etwa 30 Knoten schneller als die Shark, bei zur Shark ähnlichen Reichweite, hat aber mit 308 kg etwa 138 kg mehr Zuladung als die Shark (entspricht schlappe 171,2 kg Zladung bei vollen Tanks der RV8 gegen 98 kg Zuladung der Shark bei ebenso vollen Tanks). Naja, und die RV8 kann man auch voll beladen bis +6G/-3G auf den Kopf drehen, incl. ausleitbarem Trudeln. Gebraucht bekommt man sie - je nach Motor und Ausstattung - für 75 bis 120000 Euro. Die Shark wurde benannt mit knapp 143000€ Anschaffung. Das sind so in Summe die Gründe, warum Alexander Callidus die RV vorgeschlagen hat.

Gleichwohl: Wer die Shark/Prime/Stream schöner findet, muß die halt kaufen und fliegen und glücklich sein. Da hat hier niemand etwas dagegen, auch wenn einige Argumente halt nicht für diese UL sprechen.

9. März 2017: Von  an Malte Höltken Bewertung: +1.00 [1]

RV-8! Ein klasse Flugzeug, das immer ganz weit oben auf meiner Liste stand.

Was sich mir NIE erschließen wird ist die gesetzgeberische Perversion, dass man eine Shark mit dem UL-Schein fliegen darf, aber für eine Warrior oder C-150 einen PPL braucht ...

9. März 2017: Von Achim H. an  Bewertung: +1.00 [1]

Was sich mir NIE erschließen wird ist die gesetzgeberische Perversion, dass man eine Shark mit dem UL-Schein fliegen darf, aber für eine Warrior oder C-150 einen PPL braucht ...

Dann versuche ich Dich mal zu erhellen ;-) Die Warrior ist zertifiziert nach den Maßgaben der ICAO und mit einer ICAO-konformen Lizenz darf sie auf dem gesamten Planeten in allen ICAO-Mitgliedsstaaten bewegt werden. Alle Mitgliedsstaaten anerkennen, dass wenn ein deutscher LTB die Warrior freigibt, sie in allen Ländern lufttüchtig ist und wenn ein Pilot mit vom LBA ausgestelltem PPL drinnen sitzt, er in allen Ländern qualifziert ist, sie zu fliegen.

Wenn Dir das zu viel ist, dann darfst Du sie auch mit LAPL fliegen, der von der Anforderung nahe am UL-Schein ist und nur in den EASA-Staaten anerkannt wird. Das UL selbst wird wiederum nur unter noch engeren Einschränkungen international anerkannt.

9. März 2017: Von  an Achim H. Bewertung: +2.00 [2]

Das ist nicht mein Punkt, und natürlich ist mir der Unterschied zwischen einem UL und einem zertifizierten Flugzeug geläufig.

Grundsätzlich widersprechen solche Highend-ULs aber meiner Meinung nach der Idee des UL-Fliegens. Gehen wir doch einfach mal davon aus, dass ich nur VFR und nur in Deutschland fliegen will, warum sollte die fliegerische Ausbildung zum Führen solcher Geschosse nicht auf demselben Niveau stattfinden wie beim PPL?

Oder bist Du der Meinung, dass die UL-Ausbildung ebenso umfassend ist wie der PPL? Ich bin kein UL-Spezialist, aber ich kenne UL-Piloten, die den Schein gemacht haben - und wirklich nur sehr oberflächliche Kenntnisse haben. (Ja, ich weiß, dass es auch hier viele Enthusiasten und Experten gibt).

9. März 2017: Von Achim H. an  Bewertung: +2.00 [2]

Die PPL-Ausbildung ist so aufwändig wegen ICAO.

Der LAPL ist recht aufwändig, da er einen Pfad zum PPL bietet.

Der UL-Schein in Deutschland ist recht locker. Die Unfallrate ist akzeptabel. Ist doch alles OK. Hindert mich ja niemand daran, mich gewissenhaft für ein Shark-UL zu qualifizieren. Die, die das nicht tun, die fliegen halt vom Himmel, so wie die Motorradfahrer aus der Kurve.

9. März 2017: Von  an Achim H. Bewertung: +1.00 [3]

Ja, so kann man das argumentieren. Ist für mich akzeptabel.

Problematisch wird es manchmal beim Miteinander im gleichen Luftraum. Ohne, dass ich jetzt stänkern will - aber UL-Flieger ohne Transponder und teilweise in IMC sind mir ein echtes Gräuel. Und ich habe mehrere UL-Jockeys kennengelernt, die mit sowas ("ich habe ja ein EFIS") sogar noch kokettieren ...

Natürlich stinken mir auch E-Klasse-Flieger, die aus "Datenschutzgründen" ohne XPDR fliegen.


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