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Mooney M20J
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10. Februar 2016: Von David S. an Markus Wagner
Wenn man 100.000 EUR für eine M20J gedenkt auszugeben, wäre es durchaus eine Überlegung wert, sich die Cirrus SR20 anzusehen. Die gibt es zwischenzeitlich auch für wenig mehr und von der Performance sind die Flugzeuge sehr gleich. Die Ergonomie ist jedoch wirklich etwas ganz anderes: Große Flügeltüren, Platz wie im 7er BMW und leiser (!) 6 Zylinder. Letzteres ist mir die Tage nochmal aufgefallen, dass wir nach dem start up gar nicht die Headsets aufziehen, um das GNS430 zu programmieren. Große Gepäcktür und Gepäckvolumen wie in etwa eine 182. Zudem beträgt die Payload ca. 400kg, was für ein 200PS Flugzeug sehr akzeptabel ist. In der IFR Schulung fliegen wir sie mit 30l/h (auf die Blockzeit bezogen), das gibt so 110-120 TAS, also der C152 / C172 Modus.
Probesitzen gern in EDKA, dann kann man ja direkt einen Schaulauf mit den M20J der Westflug machen ;)
10. Februar 2016: Von Wolff E. an David S.
Wenn ich die Wahl zwischen einem IO 360 von Lyco hätte und einem IO360 von Conti, würde ich den Lyco vorziehen. Mir sind 3 x Contis im Flug geplatzt, aber noch kein Lyco. Und ich habe mehr Lyco als Conti Stunden. Und den Vorteil des 6 Zylinders sehe ich nicht. Was die Speed betrifft, ist eine Mooney schneller als eine SR22, zumindest aus meiner Erinnerung (170 versus 155 kn).

Das die Cirrus Zelle und innen gefälliger ist, ist natürlich richtig und das CAPS hat auch seine Vorzüge.....
10. Februar 2016: Von Achim H. an David S. Bewertung: +1.00 [1]
Große Gepäcktür und Gepäckvolumen wie in etwa eine 182.

Diese Behauptung erschiene sogar einem Cirrus-Verkäufer als leicht absurd ;-)
10. Februar 2016: Von David S. an Achim H.
Naja Achim, praktisch bekomme ich das gleiche an Gepäck rein wie in die T182T, die wir mal gemietet haben. Vom Platzangebot scheint mir das nicht weit hergeholt.
10. Februar 2016: Von Udo R. an Markus Wagner
Die Ex-Thielert-Getriebe sind mittlerweile bei 1200h angekommen. Erst 300h, dann waren sie auf 600h. Wir hatten einen Thielert im Verein (Umrüstung einer PA-28), als ihn alle haben wollten, sind aber bei den 300h-Intervallen wieder ausgestiegen (mangels Austauschgetriebe dauernd gegrounded..und teuer.). Mittlerweile scheint es einigermaßen ausgereift zu sein..sonst würde Diamond auch nicht so viele Flugzeuge verkaufen.

Grüße
Udo
10. Februar 2016: Von  an Udo R.
Den Zusammenhang verstehe ich jetzt nicht. Diamond baut doch schon seit längerem AustroEngine Motoren ein und keine Thielert? Ich hatte das so verstanden, dass das ganze Thielert Abenteuer mit den Leichtdieseln jetzt nur noch Geschichte ist und die Wartung an Technify übergegangen ist, die aber auch nicht die alte Reihe weiterbauen, sondern einen ähnlichen Ansatz wie AE mit ganz anderen Motorblöcken fahren. Und mit dem Thema M20J hat das auch nur noch ganz entfernt zu tun.
10. Februar 2016: Von Udo R. an 
Hallo Rudolf,

der TE Markus hatte gemeint, dass er die DA40 (TDI) wegen der Getriebeproblematik unbeachtet gelassen hatte und gefragt, ob sich da inzwischen was geändert hätte. Darauf bezog sich mein Post.

Neu gibt es die nur noch mit dem AE-300, das schon, aber gebraucht kann man ja evtl. noch eine mit Thielert-Motor bekommen. Und dann ist es durchaus entscheidend, was bei dem konkreten Flieger an Kosten und Wartung zu erwarten ist und nach welcher Zeit. Und wenn sich die Vermeidung der DA40 auf die früheren Getriebeprobleme beziehen, finde ich es wichtig, einzuwerfen, dass es die so nicht mehr so extrem gibt wie früher - auch bei Thielert-Motoren. Immerhin liegt bei den Spritkosten pro Stunde zwischen der DA40 und der Mooney (die nur AVGAS nimmt) ungefähr ein Faktor 4?

Ansonsten sind die beiden Flugzeuge schon sehr unterschiedlich, so dass es wie immer letztlich auf die persönliche Zielsetzung (mission profile) ankommt..

Grüße
Udo
10. Februar 2016: Von Markus Wagner an Udo R.
Aber Diamond baut doch Austros (also AE...) rein, oder?
10. Februar 2016: Von Achim H. an 
Continental baut die Thielert-Motoren weiter, nur wurden einige Verbesserungen vorgenommen, z.B. die schöne Idee einer Kupplung aufgegeben und basierend auf der Flottenerfahrung die Austauschintervalle der Motoren und einiger Komponenten erhöht.

Mit der kruden Austro-Anpassung haben die aktuellen Centurion nichts gemein.
10. Februar 2016: Von  an Achim H.
Aha, danke, dann habe ich das falsch im Gedächtnis gehabt. Ich war der Meinung gehört zu haben, dass AE und Centurion jetzt beide einen besseren MB Rumpfmotor verwenden, der eventuell sogar aufgearbeitet werden kann.
10. Februar 2016: Von Achim H. an  Bewertung: +3.67 [4]
Beide nutzen den gleichen Mercedes-Motor, den OM640. Er wurde in der alten A-Klasse (W169) und wird bis heute in der B-Klasse (W245) eingesetzt und entwickelt dort als B200 CDI 140 PS.

Thielert hat den Motor mit großem Aufwand für die Luftfahrt optimiert, z.B. den kompletten Block in Aluminium statt Grauguss nachgebaut. Das ist eine enorme Leistung und spätestens seit dem auf 155 PS aufgeblasenen Centurion 2.0S ein wirklich toller Motor. Der große Fehler von Thielert war, auf eine Kupplung zu setzen und das Getriebe etwas zu schwach zu dimensionieren. Durch die Insolvenz hat es Jahre gedauert, diese Fehler zu beheben.

Austro hat den Motor praktisch unverändert von Mercedes übernommen, einen Torsionsdämpfer statt Kupplung installiert und das Getriebe deutlich größer dimensioniert. Damit ist der Motor robuster aber natürlich ungleich schwerer. Ein mtu-Schiffsdiesel wäre noch robuster übrigens. Mir gefällt der Austro-Ansatz persönlich überhaupt nicht.

Demnächst geht der OM640 sicherlich in Rente (zusammen mit der B-Klasse), denn mit dem OM651 steht bereits seit Jahren ein komplett neu entwickelter Nachfolger zur Verfügung. Da stellt sich die Frage, was Continental und Austro vorhaben. Continental hat prinzipiell deutlich bessere Karten, denn wesentliche Komponenten werden selbst produziert und die übrigen sind nicht so teuer, als dass man sich die nicht in großer Zahl ins Lager legen könnte.
10. Februar 2016: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Achim H. Bewertung: +2.00 [2]
Schafft Euch nicht - wie ich - den Thielert an!

Ihr vereinsamt und merkt, bei wie vielen Themen Ihr hier nicht (mehr) mitreden könnt:
- Vergasereisung
- Ladedruck / Drehzahl-Setting: Optimierung
- Wie krieg' ich das Viech bei Kälte / noch warm / hohe PA gestartet?
- ...
10. Februar 2016: Von Aristidis Sissios an Achim H.
Ich würde an eurer Stelle, wenn Mooney sein soll, die 231 oder besser die 252 näher betrachten. Besonders in Verbindung mit das IFR Vorhaben was ihr habt und zu dritt ist vieles ertragbar.

Man holt keine SR20 für IFR fliegen. Ist was anderes wenn man die schon hat. Persönliche Meinung.
10. Februar 2016: Von David S. an Aristidis Sissios
Die SR20 ist irgendwas zwischen M20J und P28R vom Einsatz Envelope. Die 231 und 252 sind andere Flugzeuge und können natürlich mehr als eine 20; bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.
Ich bin nur der Meinung, bevor man ###.###,## EUR für altes Blech / altes Design ausgibt, kann man durchaus mal überlegen, was neueres in Erwägung zu ziehen. Wenn ich ein Auto kaufe, schaue ich mir doch auch nicht nur Gerät aus den 80ern an.
10. Februar 2016: Von Erik N. an David S.
Wo hattest du denn eine SR20 für um die 100k Euro gesehen ?
Ich habe auf planecheck einen Alarm auf Cirrus und dort seit längerem keine mehr unter 150k gesehen ?
10. Februar 2016: Von David S. an Achim H.
Noch als Nachtrag zum Vergleich der Dimensionen C182 vs. SR2x: siehe Auszüge aus den POH anbei. Fazit: SR2x in etwa gleich groß oder (was die Kabinenbreite angeht) sogar größer.
Payload ist ein anderes Thema.



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10. Februar 2016: Von Aristidis Sissios an David S.
Habe nicht verglichen sondern meine Meinung geäußert bzgl. IFR, zu dritt und neue Anschaffung. Kenne beide Flieger (geflogen), für mich gilt die SR2X als der 7er (Kabine) in der Klasse. Wer heute was anschaffen möchte sollte die "modernen" Flieger-damit ein Upgrade nicht so früh kommt- näher betrachten.

Bin eben ein "mooniac", so wie der TE werden möchte und deswegen für meine GR-Touren nehme ich eine TLS. Es gibt vielen (mich einschließlich) die eine 500er SEC von z.B '89 fahren
möchten.
10. Februar 2016: Von Heinz ZIMMER an Markus Wagner Bewertung: +1.00 [1]
Hallo Markus

https://www.planecheck.com?ent=da&id=27668

Wie wärs denn sich mit der M20F , in dem Fall mit Rajay turbonomalizer, dem "Vorgänger" der J mal näher zu
beschäftigen. Hat alles drin fürs IFR (Zuladungsmäßig vielleicht schon zuviel ), vor allem den auf Bedarf zuschaltbaren Turbolader.
Der Mehrwert des Turbos in der älteren Zelle ( unten ein paar Knoten weniger) gegenüber der aerodynamisch besseren J oder umgekehrt muss jeder gemäß seinem Anforderungsprofil gemäß selbst entscheiden.
Bin mit einer kurzen M20E (die F ist ca 30cm länger, wie die J - hinten mehr Fußraum) aufgewachsen, hatte eine M20J, konnte einige Jahre eine Turbo Twinco fliegen, die mir
(Nur VFR ) die Vorteile der Turbos näherbrachte. Habe jetzt eine M20E Bj.1966(in HG) mit Turbo.
Kann dir vielleicht ein paar weitergehende Fragen beantworten. (Kontakt per Mail im Profil)
und anbieten in EDNJ ein paar mehr Eindrücke zu sammeln.

Viele Grüße
Heinz

10. Februar 2016: Von B. Quax F. an David S. Bewertung: +1.67 [2]
Man darft meiner Meinung nicht Kabinenbreite und Sitzkonfort auf Dauer gleichsetzten. Das hängt sicher vom Individuellen Körperbau eines jeden ab. Ich habe die Erfahrung machen müssen das es mir in manchen Flugzeugen schon nach 1h schwerfällt entspannt zu sitzen und in anderen geht das 6h. Das sollte man mal ausprobieren bevor man ein Flugzeug kauf um lange damit zu fliegen.
10. Februar 2016: Von B. Quax F. an Wolff E. Bewertung: +5.00 [5]
Mir sind 3 x Contis im Flug geplatzt, aber noch kein Lyco.

Da möchte ich aber noch darauf Hinweisen das es jeweils Turbo Conti mit um die 350PS waren die da geplatzt sind. Zu diesen Triebwerken gab es den interessante Bericht aus Australien die dort genau wegen der vielen Ausfällen eine aufwendige Untersuchung gemacht haben. Zusammen gefaßt war/ist es so das diese Triebwerke Mechanisch extrem belastet werden und daher sich gerne zerreißen. Lange rede kurzer sinn, wenn ich mir wünsche einen Triebwerksausfall zu erleben sollte ich genau diese Triebwerke verwenden. Daraus ein Conti/Lycom go/nogo Entscheidung zu machen halte ich für ausgesprochen gewagt. Vielleicht bei den 350P Turbo Triebwerken (der Lyco in der Malibu ist ja auch ganz Pflegleicht) aber nicht generell, da könnte man auch auf die dusselige Ventilsteuerung bei Lyco als nogo schimpfen. Für solche Aussagen über die gesamte Bandbreite eines Herstellers fehlen einfach Daten.
10. Februar 2016: Von Wolff E. an B. Quax F.
Klar war/ist meine Motorerfahrung subjektiv. Aber es waren Lyco 320/360/540. Alleine 500 Stunden Lyco 540 Turbo. Beim Conti waren es nur turbo Motoren und 90 % auf 300-350 PS turbo. Geplatzt sind nur die Contis.
11. Februar 2016: Von Roland Schmidt an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +1.00 [1]
Mal ganz abgesehen von der fehlenden Bewunderung der Ladies beim Thielert, wenn man nicht an all den bunten Hebeln rumfummeln und drehen kann. Das ist - wie ich finde - eigentlich der wichtigste Aspekt, der gegen den Thielert spricht :-)
11. Februar 2016: Von Markus Wagner an Heinz ZIMMER
Danke zusammen fürs Abholen auf den aktuellen Stand bzgl. Diesel allgemein und Thielert Diesels... wie gesagt, hatte ich das nicht mehr weiter verfolgt, nachdem bei meinen Vercharterern und Vereinen der Dieselpreisvorteil durch die deutlich höheren Maintenancekosten aufgefressen wurden.

Da eine hohe Reisegeschwindigkeit definitv auf der Agenda steht scheidet aber die DA40 aber doch eher aus. Vergleichbar schnell fällt mir momentan nichts mit Diesel ein. Aber Georg, schön gesagt mit der Vereinsamung ;-)

Was das Budget betrifft: Ich beobachte, dass man sich immer schnell in einer Situation befindet... "Ja, wenn ich schon so viel Geld in die Hand nehme, dann kommt es auf den kleinen Schritt auch nicht mehr an" - und das lässt sich beliebig wiederholen. Die Anschaffungssumme soll definitiv noch 5 stellig bleiben - und 100k die obere Schranke um ein einsatzbereites Flugzeug auf dem Hof zu haben. Und ich fürchte das schaffen wir mit was modernerem a la SR20 dann doch (noch) nicht.

Was ich zu der Diskussion um Kabinengröße und Komfort einen wirklich guten Einwand finde: Wie bequem sitzt man nach über 1h. Wie ist Eure Erfahrung dazu in der Mooney? Klar, Sitze beim Sattler überholen lassen macht whs. viel aus. Aber die "Grundposition" und Haltung bleibt ja erstmal die gleiche.



11. Februar 2016: Von Markus Wagner an Achim H.
Hallo Achim,

eine Nachfrage zur Thielert Geschichte: Würde ich mir heute einen "alten" 1.7er Centurion kaufen und das Getriebe tauschen (gem. h-Intervall), dann würde ich also eines bekommen, dass solider konstruiert ist und länger hält (TBO)?! Ich bin bei dem Thema etwas vorbelastet: Einem Mitschüler in der MEP-Ausbildung ist das Getriebe im ersten Climb-Out weggebröselt und er hatte gleich seinen ersten Engine-Failure... (1.7er Centurion)
11. Februar 2016: Von Markus Wagner an Heinz ZIMMER
Hallo Heinz, danke für den Link! Diese Maschine ist uns auch schon aufgefallen.

Die Diskussion Turbo/Non-Turbo ist bei uns in der HG wohl eher zugunsten Non-Turbo ausgegangen. Die Argumente:
-höhere Rücklagen für Zylinder (6Cyl. Conti)
-harte(?) TBO bei 1800
-höherer Spritverbrauch
-mehr "Spielzeug" zum kaputt gehen

Für mich hätte nicht so sehr die höhere Reisegeschwindigkeit beim Turbo gereizt, eher die Climb-Performance.

Deswegen wäre ein Turbonormalizer noch ein echt guter Kompromiss gewesen. Allerdings finden sich nur ganz wenige mit solch einem Mod. Die genannte (und wohl schon verkaufte) F ist eine der wenigen.

Meinungen zu Turbo-Normalized vs. Turbo?
Wiegesagt, schlägt das Pendel im Moment eher zu Non-Turbo - mit den bekannten Einschränkungen...



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