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Die CAMO macht aber nur continuing airworthiness, also Lufttüchtigkeit. Das hat mit Wartung nix am Hut. Oder nur soviel als daß die CAMO nur per Papierlage prüft ob die Intervalle eingehalten wurden und ob der, der die Freigabe erteilt hat, dies auch durfte.
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Schon klar. Aber es könnte doch auch ein LTB eine Camo-Abteilung haben ? Airbus ist wahrscheinlich LTB und CAMO ebenso.
Vic
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Lars meinte sicher, gewartet von einem -145er Betrieb und durch CAMO überwacht.
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Beitrag vom Autor gelöscht
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Hallo Lars,
also da kann ich nur zustimmen, 10 kt können die Dellen nicht ausmachen, es sei denn das ist viel schlimmer als das Bild da zeigt. Ich kann Dir nur raten, das Ganze mal einem Flugzeugspengler oder Lackierbetrieb zu zeigen, die können da weiterhelfen. Ich denke trotzdem das man diese Beschädigungen angehen sollte.
Der Verlust von 10 kt ist aber nicht allein darauf zurückzuführen. Da gibt es viele Möglichkeiten, was das sein kann.
- Propeller? Ist das ein Fix Prop oder Verstell Prop? Wann wurde der zuletzt überholt? Wir hatten gerade kürzlich bei uns den Prop bei MT zur Überholung und hatten danach eine deutliche Zunahme von etwa 5-7 kt im maximalen Reiseflug. Wenn es ein Fixprop ist, kann er als "Steigpropeller" eingestellt sein, was die gute Startleistung erklären würde und ebenfalls den Speed Verlust im Cruise. Dann kann man je nach Präferenz wählen was wichtiger ist, gute Startleistung oder schneller Reiseflug. Wer eine grosse Bahn hat und nicht auf Miniplätze operiert kann mit einem Cruiseprop glücklicher werden, wer aus 300m Gras operiert hingegen braucht nen Steigprop.
- Antennen? Habt Ihr viele Antennen und was für welche? Man kann viele Uraltteile durch aerodynamisch bessere tauschen oder überflüssige ganz wegmachen. Beispiel: ADF Wäscheleine... wer sowas noch hat kann sich schnell behelfen.
- Wheelpants? Ohne die wäre das bereits erklärt. Habt Ihr die drauf auf allen Rädern?
Schaut mal das alles an, irgendwo müssen Eure 10 kts geblieben sein.
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Ich frage das mal in die Runde: Kann ein Flugzeug "verzogen" sein ? Ohne daß man das wirklich sofort sieht oder merkt, nur an schlechterer Performance ? Wenn es sowas überhaupt gibt, könnte mir vorstellen, durch harte Landungen oder Turbulenzen ?
Oder ist das komplett abwegig ?
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Nein, das kann sein. Und ist mit bloßem Auge nicht immer zu sehen.
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Fläche links drei Grad nach unten verzogen, rechte Fläche drei Grad noch oben verzogen. Und schon braucht man mehr Querruder um geradeaus zu fliegen. Und baut damit Widerstand auf. Gilt auch fürs Höhenruder, wo immer Widerstand aufgebaut wird, damit der Flieger nicht nach untern fliegt.....
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Hallo.
Die Maschine hat einen constant speed prop,die Radabdeckung ist auch dran. Bezüglich der Antennen ist nicht viel wegzubauen dran.
Ok,der prop ist ein Thema das man genauer anschauen muß, der ist schon sehr lange im Einsatz.
Der Flugzeugspengler muß aber auch aktiv werden wegen den Beulen oder genauer gesagt wegen den Dellen.
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Kann man sowas durch Vermessung herausfinden - zB via Laser ? Oder wie bekommt man das raus ? Ok, durch die ständig erforderliche Trimmung, klar, aber wenn die Flächen geringfügig verzogen sind, merkt man das vielleicht nicht sofort... Kann ein Wartungsbetrie sowas herausfinden ?
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Man kann sowas vermessen. Wüsste aber nicht, wer das in Deutschland macht und kann.
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Moin Lars,
fahr mal deine Landeklappen auf die erste Raste und miß auf beiden Seiten nach, wie weit sie herauskommen. Wir hatten - wahrscheinlich durch die Belastung und Fehltritte beim Ein- und Aussteigen - die rechte Klappe ein paar Millimeter weiter rausstehen. Kannst Du sehr leicht korrigieren, die Anlenkung ist einstellbar. Den Rest und die aerodynamischen Auswirkungen hat der schnelle Wolff schon erklärt.
Beste Grüße,
Holger
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Kann man vielliecht auch mit einem Metermaß nachmessen, vorausgesetzt man hat das Flugzeug auf einem wirklich planebenen Boden abgestellt.
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Dann musste aber auch drauf achten, dass beide Reifen exakt dieselbe Profiltiefe und Luftdruck haben, und dass beide Tanks exakt denselben level haben :-)
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Ja, klar - beides identisch. Nicht ganz einfach zu bewerkstelligen...
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Wettervorhersage beachten, nicht dass von links eine Front naht und der Druck unterschiedlich wird..
Spass beiseite, mit ein paar dünnen Brettern zum Unterlegen oder einem Wagenheber geht es wohl auch
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Fläche links drei Grad nach unten verzogen, rechte Fläche drei Grad noch oben verzogen ..........
100 % richtig !
bin gestern mit einem flieegr gleichen musters als pax mitgeflogen.
ich schaue reschts raus und sehe das querruder gut 2.0 cm über der klappe nach oben stehen, auf der anderen seite, nicht ganz so krass, aber leicht nach unten.
da muss man sich nicht wundern, dass meine, dank guter bauausführung gut 10 kn schneller ist.
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@ Max: deine Tipps bewegen sich im unteren Segment der gemeinen Mickey-Schrauberei. Wie soll denn gewährleistet sein, dass beide Struts genau gleich weit eingefedert sind? Jeder Hallenboden ist für sowas viel zu uneben. Diesen Tipps zu folgen endet im Desaster.
@ all: bevor irgendwer anfängt, wilde Schraubereien zu machen und mit Zollstock und sowas versucht, Landeklappen etc einzustellen: ich gehe doch mal stark davon aus, dass in Eurem Bücherschrank ein Maintenance Manual steht, dieses die letzte Revision enthält und ihr das schlichtweg vergessen habt !?
Also: aus dem Schrank holen, Kapitel "Flight Controls" aufschlagen und mal "rigging" lesen; dann können solch eigenartige Ideen nicht mehr aufkommen. Falls es Zweifel gibt, was da drinnen vom Verfasser verlangt wird: Maltes Tipp aus diesem thread weiter oben folgen und Flugwerft / Prüfer um Rat fragen..
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@ Erwin: habe eben aus "Mickey Schrauberei" "gemeine Mickey Schrauberei" gemacht - damit habe ich Dich mal ganz klar da ausgeklammert :-)
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Dann musste aber auch drauf achten, dass beide Reifen exakt dieselbe Profiltiefe und Luftdruck haben, und dass...........
metermaßse sind nur etwas für maurer, für den amateur-flugzeugbau habe ich mir eine schieblehre mit nonius angeschafft.
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Boah, Erwin,
da merkt man old school: Nonius tech ist fast wie Rechenschieber. Leg mal Sowas einem heutigen Hochschulinsassen vor ...
Vic
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Kenne jemanden, dessen Great Lakes flog nach einer Grundüberholung 12kn langsamer. Er hat zwei Jahre gebraucht, um das Rigging wieder hinzubekommen. Das ist teilweise wie Luftleitbleche unter einer Cowling biegen. Dermaßen komplex, dass es nur mit Erfahrung, nicht aber analytisch mit Erfolg zu bewerkstelligen ist.
Übrigens das Gold des 21. Jahrhunderts: Wissen und Fertigkeit, die man nicht durch Schriftum weitergeben kann.
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Die PA28 hat ein Laminarprofier. Laminarprofiele haben im CW/CA Diagramm eine Laminardelle. Diese zeigt den geringeren CW-Wert in enenem relativ kleinem Bereich der Kurve an. Ist die Vorderkannte der Traglfäche verschmutzt oder rau, dann verschwindet diese Laminardelle und der Vorteil des geringeren Widerstands in diesem Bereich weg. Dies kann mann bei sochen Profielen sehr deutlich bereits bei geringem Eisansatz im Rückgang der Geschwindigkeit sehen. Die Segelflieger sind sehr bedacht, dass die Vorderkannte sauber ist. Hier können schon tote Fleigen zu einer Verschlechterung führen. Es gibt bei denSegelfliegern auch Reinigungsmechanismen zum Reinigen der Vorderkannte in Flug. Ob diese funktionieren???
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Übrigens das Gold des 21. Jahrhunderts: Wissen und Fertigkeit, die man nicht durch Schriftum weitergeben kann. |
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Da triffste den Nagel aber punktgenau auf den Kopf: noch bis in die 80er verbrachten Arbeiter und Techniker noch mehr oder minder ihr gesamtes Arbeitsleben in ein und dem selben Betrieb. Heute wird - je nach Auslastung - mit Leiharbeitern überbrückt.
Parallel dazu stirbt die ganz alte Generation von Unternehmern immer mehr aus. Keiner bewertet mehr das Kapital von kleinen bis mittelständischen Fertigungs- und Maschinenbaubetrieben an deren Personal, Fertigkeiten und Können. Je weiter die Älteren vertrieben werden, desto mehr wird anschliessend (meist schlechter) neu erfunden, was zuvor bereits viel besser gelöst war. Keine gute Entwicklung.
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da merkt man old school: Nonius tech ist fast wie Rechenschieber.
ich musste fast 60 alt werden um zu lernen damit umzugehen.
garnicht so easy bei maßen von 1/32 bis 1/64 zoll an ami-bausätzen.
es ist nie zu früh und .......
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