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Was ist bei den UL`s los ?
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17. September 2014: Von Andreas Ni an Erik N.
Ohje Enrico, damit wirst Du Dir eine oder andere rote Eins einfangen :-)

(und ich spreche aus Erfahrung..)
17. September 2014: Von Andreas Ruth an Andreas Ni Bewertung: +2.00 [2]
"Ohje Enrico, damit wirst Du Dir eine oder andere rote Eins einfangen :-)"

Und die wären nicht einmal unberechtigt, wenngleich ich persönlich nichts von roten „Daumen“ halte.

Jeder ausgebildete Pilot sollte doch erlernt haben, eine vorliegende Faktenlage möglichst objektiv (nachprüfbar) zu bewerten. Sei es nun das vom DWD ausgegebene Wetter, oder die Infos die im POH stehen. Enrico hat nun einfach irgendetwas nachgeplappert, ohne sich entsprechende Fakten selbständig zu beschaffen und die nachgeplapperte, dürftige Faktenlage (kritisch) zu bewerten… insofern: weiter üben Enrico!!!

17. September 2014: Von Andreas Ruth an 
"- Ist die Entwicklung vom traditionellen UL in der Art einer leichten Cub etc. hin zum Westentaschen-Airliner mit Glascockpit und digitalem Autopiloten sinnvoll - und verleitet so eine Avionik eventuell IFR-Laien zum leichtsinnigen Einflug in IMC?"

hm, der letzte mir bekannte Einflug in IMC geschah kürzlich am Brocken, mit einer C182 wenn ich mich recht entsinne... was ich sagen will: man kann das so pauschal nun wirklich nicht sagen! :-)

Womit du recht hast: ein UL ist, insbesondere bei böigem Wetter viel schwieriger zu fliegen als eine Echo, insofern würde ich nicht unbedingt sagen, dass die UL-Piloten die besseren Piloten sind, aber auch nicht schlechter - das sind einfach unterschiedliche Welten.

Im übrigen: in die Unfälle mit UL sind Geschosse à la Pioneer 300 genauso involviert wie die gutmütige C42, eine Häufung der Unfälle mit Geschossen ist den nicht vorhandenen Statistiken
m.E. nicht zu entnehmen.
17. September 2014: Von  an Andreas Ruth Bewertung: +2.00 [2]
Klar, der Unfall am Brocken war eine C-182, nur lässt sich das schlecht als Argument dafür anführen, dass UL-Piloten solche Maschinen wie angeführt fliegen sollen.

Noch mal: WARUM soll man eine Pioneer 300, Fascination, Dynamic, Millemium OHNE PPL fliegen dürfen? Weil sie LEICHTER sind? In diesen Regeln steckt nicht ein Funken Logik oder Verstand.
17. September 2014: Von Andreas Ni an Andreas Ruth

Mein lieber Namensvetter Andreas, mir dünkt, Du hast weder Enricos's noch meinen post so ganz richtig verstanden... Die Message, die Du mit Deiner Antwort versendest, lautet, "Ich bin nicht kritikfähig".

Enrico gibt lediglich und genau das wieder, (und das sagt er auch zu Beginn seines post's) was man immer wieder hört, und was ich auch schon an dieser und jener Stelle in diesem Forum von mir gab.

Und immerhin spricht er von UL's, während ich sie doch immer so sehr gern mit deren zweiten Buchstabe im Kennzeichen anspreche.....

17. September 2014: Von Andreas Ruth an Andreas Ni
ich verstehe auch deinen jetzigen Post nicht! :-/

EDIT: Weißt du was ich von den UL'ern auch immer wieder höre?

"Die Echo-Piloten können absolut nicht fliegen, wenn die landen, rauchen immer die Reifen"

Also, wenn ich das von denen höre, muss es stimmen, oder? :-))
17. September 2014: Von Andreas Ruth an 
andersherum wird ein Schuh draus: warum sollen sie diese Maschinen, nach einer gründlichen Einweisung (und in Eigenverantwortung), nicht fliegen dürfen? Und noch mal: gibt es eine Statistik die belegt, dass die schnellen Dinger gefährlicher sind bzw relativ gesehen mit ihnen mehr Unfälle verursacht werden?
17. September 2014: Von Hubert Eckl an  Bewertung: +1.00 [1]
Alexis, Du hast recht... Abgesehen davon, daß ein Großteil der Ul-Reiter gestandene (EX-)PPL Piloten und nicht gemeint sind, sind doch viele UL-Kutscher verheerend schlecht ausgebildet. Was ich in einem Vierteljahrhundert Flugplatzaufenthalten mit Ulern erlebt habe spottet wirklich jeder Beschreibung, sogar von der permanenten Überladungsarie abgesehen. Kürzliches Beispiel: Ein mit Gepäck voll gestopfter C42 wird über die Hallentorschiene geschoben. Das Bugrad bricht weg. Einfach so. Der Flieger war nur mit zwei Rucksäcken und einem Koffer ohne Piloten knapp unter dem Limit beladen. Die Liste haarsträubender Sünden lässt sich quasi beliebig fortsetzen. Nur um uns klar zu verstehen: Den UL gehört die Zukunft! Es ist die Hoffnung der GA. Doch Ausbildung und Bauausführungen müssen endlich strengeren Massstäben unterworfen werden, sonst mischen sich die Drolle von LBA & EASA wieder ein. Wenn die Verbände nicht endlich reagieren haben sie einen großen gesellschaftlichen Vertrauensvorschuss ( seit über zwanzig Jahren ) verspielt.
17. September 2014: Von Lutz D. an Andreas Ruth Bewertung: +5.00 [5]

In der Tat, der Schuh wird andersherum daraus. Die Voraussetzungen zum Fliegen einer C150 waren einfach zu hoch. Das hat der europäische Gesetzgeber ja auch erkannt und den LAPL eingeführt, der jetzt nur noch 30 Praxisstunden vorsieht.

Wenn ich auf meinen eigenen fliegerischen Weg schaue, dann glaube ich nicht, dass ein grundlegender Unterschied in der Schwierigkeit besteht, ein Segelflugzeug, ein langsames UL, ein schnelles UL, eine langsame E-Klasse (ich darf mal festhalten, dass Sprache hier mächtig ins Schubladendenken führt. Die "Echo"-Klasse ist ja eine deutsche Erfindung. Der deutschen Klassifizierung nach könnte eine Cassutt-Racer ebenso eine Echo-Klasse sein, wie eine C210 oder eine Katana) oder eine schnelle E-Klasse.

Es kommt nach meiner Überzeugung viel mehr auf andere Punkte an:

- Speed. Als ich das erste Mal etwas schnelleres geflogen bin, war das der wichtigste Punkt, bei dem man umlernen musste. Man muss dafür sorgen, dem Flieger konsequent gedanklich vorauszubleiben, das erfordert erstmal eine Eingewöhnung

- Fahrwerk

- Ob UL, Echo- oder F-Klasse, wer von einem Bugfahrwerk auf ein konventionelles Fahrwerk umsteigt, der braucht training

- Systemkenntnisse. Kein Umstieg auf einen neuen Flieger, ohne die Systeme perfekt zu kennen. Auch hier ist das Gewicht völlig unerheblich.

Ich behaupte ja, statistisch belastbar ist auch eine höhere Fatality-Rate bei den UL's pro Flugstunde nicht. Es gibt in den letzten Jahren ein paar Indizien, die darauf hindeuten, aber so lange es keine objektivierbare Datenlage bei den Flugstunden gibt, ist das Kaffeesatzleserei.

Zurück zur Ausbildung. Ja, wenn ich meine Lizenz in der Tasche habe, bin ich berechtigt, den Flieger eigenverantwortlich im Rahmen aller legaler Grenzen zu führen. Ob ich dazu tatsächlich in der Lage bin - das scheint mir nicht bei allen Piloten gegeben. Auch hier sehe ich zunächst in meinem Bekanntenkreis keinen Unterschied zwischen den Lizenzen.

Erfahrung ist in der Fliegerei durch nichts zu ersetzen. Sie ist kein Allheilmittel, es gibt nicht wenige Piloten, die trotz großer Erfahrung eher unklüger werden. Aber denen, die mit Erfahrung gut umgehen, gereicht sie dazu, ein besserer Pilot zu werden.

Ich kenne viele UL-Piloten, die sehr viel fliegen, klar, ist auch preiswerter. Die sind z.B. bei Start- und Landung einfach viel besser im Training, als mancher PPLer, der sich seine 12 Stunden mühsam zusammensparen muss und 10 davon geradeaus im Heading-Mode verbringt. Ich kenne aber auch viele PPLer, die sehr sorglos mit Technologie umgehen. Persönlich würde ich z.B. in kein Flugzeug mehr einsteigen, dass mit einem Rotax 582 angetrieben wird. Viele Freunde machen es - und zucken bei Motorausfall nur noch mit den Schultern und gehen eben auf irgendeine Wiese. Es gibt im meinem Bekanntenkreis UL-Piloten, die mit Zweitaktern ein dutzend Motorausfälle erlebt haben (die meisten davon mit älteren Hirth und Rotax 582, andere Zweitakter dieser Hersteller sind sehr standfest). Wenn die im Fliegermagazin lesen, dass irgendein Depp in seiner E-Klasse wieder nach Motorausfall eine Umkehrkurve geflogen sind, dann schütteln die auch nur den Kopf.

In der Fliegerei hat alles zwei Seiten. Viele Wege sind gepflastert mit hohen Sicherheitsvor- wie nachteilen. Eine IFR-Lizenz gibt Dir mehr Möglichkeiten - erhöht aber auch die Möglichkeiten, sich umzubringen. Eine Kunstfluglizenz: Dito. Ein Glascockpit - laienhaft genutzt: dito. Landeklappen: dito. Slip: dito. Rettungsgerät: dito. Sauerstoffanlage: dito.

Wir sollten alle etwas demütiger sein, wenn wir zum Flugplatz fahren. In jeder Art von Luftfahrzeug gibt es reichlich Möglichkeiten, sich umzubringen, das geht bis zum A340. Fast immer sind die Piloten schuld, die Begrenzungen oder Verfahren nicht eingehalten haben. Ganz ganz selten gibt es echte Fälle von Fehlkonstruktionen, bei denen die ausgewiesenen Betriebsgrenzen weiter waren, als der tatsächlich sicher zu befliegende Envelope.

Werden UL's weniger aufwändig konstruiert und zugelassen als eine Echo-Klasse? Natürlich! Weil niemand im Ernst mehr glauben kann, dass den heutigen Zulassungs- und Ausrüstungsvorschriften für Flugzeuge mit type certificate ein vernünftiges Verhältnis von Risiko, Verantwortung und Leistung gegenübersteht.

17. September 2014: Von Roland Schmidt an Hubert Eckl Bewertung: +2.00 [2]
Beispiel: Ein mit Gepäck voll gestopfter C42 wird über die Hallentorschiene geschoben. Das Bugrad bricht weg.

Gegenbeispiel: Ich sitze im Biergarten des Flugplatzes Oerlinghausen und einer landenden Rockwell Commander knickt das rechte Hauptfahrwerk ein (und sie dreht sich um 180 ° von der Bahn runter). Ist bestimmt so, dass die Commander ein filigranes Fahrwerk hat.

Verstehst du, was ich sagen will?

17. September 2014: Von Wolfgang Lamminger an  Bewertung: +1.00 [1]
Alexis,

ich sehe das genaus so wie in Deinem Beitrag

[...] Meine Meinung: Viele moderne Hochleistungs-UL sind eine Perversion der ursprünglichen Idee vom ultraleichten Flugzeugs. Es gibt keinen vernünftigen Grund, warum man beim Betrieb solcher Geschosse, wie es sie heute auf dem UL-Sektor gibt (die meisten sind ja schneller und rasanter als traditionelle Einmots) NICHT den PPL-A machen müsste. Im Gegenteil erfordert das Fliegen dieser Teile eher eine HÖHERE Kompetenz als der Flug in einer C-172

Ich hatte vor über 20 Jahren öfters Gelegenheit, in einem "Sky-Walker" mitzufliegen. Das war eines der frühen UL, 3-achsig, mit Segeltuchbespannung, offenen Sitzen in Tandemanordnung etc. Ich war mit den Sky-Walker-Leuten in Basano die Grappa, Italien auf einer der ersten der UL-FLugzeugmessen, usw. Das war für mich eine Entwicklung, die richtig und dem Gedanken der "Ultraleichtfliegerei" entsprach. Da spürte man das Fliegen, den Wind und warum das Flugzeug beim Startlauf begann, abzuheben. Fühlte sich quasi in die Kindertage der Fliegerei zurückversetzt.

Die Entwicklung heute ist ja nun weit weit darüber hinaus. UL-FLugzeuge ersetzen heute quasi kleine "zertifizierte" Flugzeuge. Nicht weil man das aus der UL-Szenen heraus so möchte (nach dem o. g. Grundgedanken des "ultraleichten Fliegens"), sondern weil die Bauvorschriften es ermöglichen, moderne effiziente Flugzeuge, als Ersatz eines 2-sitzigen zertifizierten Flugzeuges (PA18, C152, Jodel, Morane, usw.) außerhalb des aufwendigen Zertifizierungsprozesses zu entwicklen und herzustellen und damit quasi "missbraucht" werden.

Hätte es Vorschriften für LSA etc. schon vor 20 Jahren gegeben, wäre der Weg vermutlich anders gelaufen. Die Gewichtsgrenze limitiert einfach nur den Begriff einer Flugzeugklasse "Ultraleicht", die Vorschriften für Zulassung des Gerätes und die Lizensierung für das Personal sind aber offenbar nicht den IST-Gegebenheiten hinterhergekommen.

Die Entwicklung hin zu einem modernen Flugzeug, mit modernem Motor, einfacher Wartung und niedrigen Betriebskosten ist ja grundsätzlich las sehr positiv zu bewerten und ermöglicht vielen Leuten heute zu fliegen, die sonst vielleicht aufgegeben oder es nie begonnen hätten.

In der Tat ist aber nicht nachvollziehbar, warum die Ausbildung für eine C152/C172 aufwendiger ist, als für ein fast doppelt so schnelles "UL".

Andererseits sei die Frage gestattet, warum UL per se ein "Rettungsgerät" benötigen - in Anbetracht der Diskussion im Zusammenhang mit Cirrus-Flugzeugen und der dort von manchen vertretenen Ansicht der - sagen wir mal - Entbehrlichkeit - eines Rettungssystems.

17. September 2014: Von Andreas Ruth an Roland Schmidt
danke - es ist ja nicht auszuhalten, wie hier aus einzelnen "Erlebnissen" Grundsätze gestampft werden...
Insofern ist dein Beispiel sehr gut!
17. September 2014: Von Hubert Eckl an Roland Schmidt
Ich vermute mal, das bei der Comander auch, wie bei der C42, Rundrohr auf Rundrohr verschraubt war. ;-)
17. September 2014: Von Andreas Ni an Roland Schmidt
komm', Roland, ich werde heute und jetzt mal Dir unter die Arme greifen und etwas Öl ins "Echo-Klasse-Feuer giessen (Für Mickeys ist alles oberhalb der M-Klasse Echoklasse :-)

Eine Rettungsinsel kann (!) gar nicht in ein Mickey geladen werden, denn weder der Platz noch die Zuladung lassen das zu (sonst bricht gleich ein filigranes Baumarktbeinchen ab), und somit können einem Mickey auch derartige Dinge gaaarnicht wiederfahren:



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17. September 2014: Von Roland Schmidt an Hubert Eckl

Das habe ich mir im Detail nicht so genau angeschaut, obwohl ich mitgeholfen habe, das schwere Ding von der Bahn wegzukriegen. Es war definitiv eine Strebe gebrochen.

Ich kann mich noch an die Rockwell-Werbung von Ende der 90er erinnern, in der explizid für das unzerstörbare Hauptfahrwerk geworben wurde.

Aber ich weiß schon, es gibt hier zwei Lager und insofern ist die Diskussion eigentlich müßig......

17. September 2014: Von Andreas Ni an Hubert Eckl
Bei uns im Hangar steht ebenfalls ein C42 (wir nennen sie liebevoll "Verschlag"), ihr ist was Ähnliches passiert: sie wurde leer und ohne Beladung rückwärts in eine Flugwerft gezogen, und das von einem Flugzeugmechaniker, und dabei spreizte sie eine Hauptfahrksgräte... Gerüchte sagen, man dürfe frühe Jahrgänge dieses Baumusters nicht rückwärts über etwas drüberrollen, das würden sie nicht vertragen. Aber vielleicht kann mir das ja ein Mickeyanhänger dezidiert darstellen, was da passierte.
17. September 2014: Von Roland Schmidt an Andreas Ni
Jetzt erzähle ich gerade etwas von Lagern und da kommt ausgerechnet von deiner Seite Unterstützung. Wäre das mit der Rettungsinsel in einer CT passiert, wäre noch nicht einmal die Tür aufgegangen ;-)
17. September 2014: Von Lutz D. an Hubert Eckl Bewertung: +3.00 [3]

Wenn die Verbände nicht endlich reagieren haben sie einen großen gesellschaftlichen Vertrauensvorschuss ( seit über zwanzig Jahren ) verspielt.

Und genau hier muss ich Dir altem Esel (Selbstbezeichnung) sagen: Furchtbares Menschen- und Gesellschaftsbild. Du und Deinesgleichen wollen, dass ich dem Staat und der Gesellschaft, dem Gemeinwesen den ganzen Tag auf den Knien rutschend danken muss, dass er mir die Freiheit lässt, mich in ein nach allen Statistiken immer noch sehr sicheres Fortbewegungsmittel zu setzen. Ich muss ihm danken, wenn ich eine Zigarette rauchen will, im Fluß angeln, im Wald jagen, an mein Haus eine Dachgaube bauen und meinen Kamin endlich von einem selbstgewählten Kaminkehrer reinigen lassen will.

17. September 2014: Von Hubert Eckl an Lutz D.

Lieber Lutz!

Du meintest aber nicht das?

https://www.bfu-web.de/DE/Publikationen/Untersuchungsberichte/2005/Bericht_05_3X041_Smaragd_Jaenschwalde.pdf?__blob=publicationFile

Noch Fragen? Oder ist das eine Ausnahmeschlamperei?

17. September 2014: Von Lutz D. an Hubert Eckl
In die Smaragd würde ich auch nicht steigen. Du in die Traumahawk?
17. September 2014: Von Lutz D. an Andreas Ni
@Andreas man darf aber festhalten, dass die C42 im Flugbetrieb selten rückwärts über etwas drüber gerollt wird. Wieviele Menschen sind bei den frühen C22/C42 Fahrwerksversagern nochmal zu Schaden gekommen? Na? Genau.
17. September 2014: Von Roland Schmidt an Lutz D.
Du in die Traumahawk? ..... oder in eine Robin DR 400 mit noch nicht durchgeführter Holm-LTA?.....usw.......
17. September 2014: Von Andreas Ni an Lutz D.
im Flug(!)-betrieb sollte auch ein Luftsportgerät garnicht rollen - die Teile sind nicht für Kunstflug zugelassen, auch wenn Mickey-Doppeldeckerpiloteure gern was gegenteiliges behaupten und dabei den Hinweis von Rrrotax negieren, niemals ein rotaxgetriebenes Mickey mit weniger als knapp über zero g zu betreiben, denn dann würde Brandgefahr bestehen :-)
Hast schon recht, dass es ausser ratlosen Blicken und ausschierigem Gelächter keine weiteren Schäden gab, als das Mickey umfiel. Dass die Teile dazu neigen, auch grössere Bauteile im Fluge von sich zu werfen, mag ich nun nicht vertiefen, zumindest nicht in diesem Thread.
17. September 2014: Von Lutz D. an Roland Schmidt

Holm ist ein gutes Stichwort. Herr VON JESTERN, wie war das denn nochmal mit dem Holm und der Emeraude?

17. September 2014: Von Alexander Callidus an Roland Schmidt
Es ist ja gut, daß wir uns darin einig sind, unterschiedliche Standpunkte zu haben. Und daß man versuchen sollte, Meinungen zu fundieren.

Ganz offensichtlich sind die Unterschiede in Unfallhäufigkeit und -schwere nicht so groß, daß wir uns aufgrund eigener Erfahrung oder eigener Erlebnisse ein Urteil bilden können. Wenn man nicht im Stammtisch-Austausch von Anekdoten steckenbleiben will, muß man Statistiken bemühen. Wenn nun die Behörden seit 1999 (?) keine Flugstundenstatistiken mehr herausgeben, bleibt ein großer Unsicherheitsfaktor.

Kann man aber feststellen, daß es unterschiedliche Schwerpunkte gibt?

Bei den UL gab es einige Fälle von Strukturversagen (Fascination, Dynamic), bei zertifizierten Maschinen ist das so weit ich weiß seltener. Mir fallen die Zlin ein, die daraufhin eine deutliche Beschränkung ihrer Flugzeit (IIRC nur 5% Kunstflug) bekam, Fournier RF5, die Emeraude, die Cap 10 B. Und das ist teilweise Jahrzehnte her.

Hat jemand sich die Mühe gemacht, E-Klasse-Unfälle nach (vermeintlichen) Unfallschwerpunkten durchzusehen?
Landeunfälle? Startunfälle? Fuel starvation? CFIT? Ausgang von Außenlandungen?


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