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Avionik | Tablet - welches ist das "richtige"?  
1. Dezember 2013: Von frank ernst 

Hallo zusammen,

bin am Überlegen, mir einen neuen Tablet zu kaufen. Die Grundsatzfragen lauten erstmal:

  • Android oder iOS und 7 vs. 10 Zoll.

Gefühlt gibt es für iOS die meisten sinnvollen und tatsächlich verfügbaren Apps, Insbesondere MFD VFR (Jepp.) gibt es aktuell nur für Apple – weiß jemand, ob das so bleibt? Dann ist da noch die APP Xavion, die es ebenfalls nur für den Apfel gibt.

Zum Device selbst: vom Preis-Leistungsverhältnis tendiere ich zum „neuen“ Nexus 7. Aktuell habe ich ein 10 Zoll Display und finde gut, dass die Approach Plates bildschirmfüllend, ohne der Notwendigkeit des Scrollens, dargestellt werden – das ist bei einem 7 Zoll Display nicht möglich, oder? Hatte mal eine Zeitlang das Garmin 795 und musste ständig scrollen, nicht gut im Anflug. Insofern dann die Tendenz zu iPAD 3, wegen des besseren Displays, oder genügt auch ein 2er? Ist der Unterschied (Auflösung, Kontrast, Helligkeit) signifikant, vor allem in Bezug auf reine Flugnavigationsapps?

Ein 7 Zoll hätte den Vorteil, dass man ihn besser auch für andere mobile Zwecke (Musik, ebooks) einsetzen könnte... also, es gibt pro und contra. Zentrale Fragestellungen bleiben:

a) wird iOS bezüglich App-Vielfalt führend bleiben

b) 7 Zoll oder 10 Zoll

Tue mich insofern etwas schwer, als dass ich absolut kein Apple-Fan bin und schon gewichtige Gründe haben müsste, mir eines zu kaufen. Wenn aber abzusehen ist, dass Android in Bezug auf Flugnavigationssoftware das Nachsehen haben wird, ist das ein gewichtiger Grund...

Was meint ihr?

1. Dezember 2013: Von Achim H. an frank ernst
Ich hatte und habe so ziemlich alle Tabletts... aktuell mein Favorit ist das Nexus 7. Exzellente Hardware und genau das richtige Format. iPad "groß" ist zu unhandlich und schwer, iPad "mini" ist sicherlich gut aber völlig überteuert.
1. Dezember 2013: Von reiner jäger an frank ernst

Ich habe ein No-Name-China Tablet mit 7 Zoll, Android Dual Core, halbwegs gescheite Auflösung und GPS (Achtung_haben nicht alle!). Kostete bei focalprice.com irgendwas weit unter 100 Euros. Darauf läuft vfr-Nav für fast kein Geld mit allen VFR-Karten. Dazu ein Ladestecker für den Zigarettenanzünder kostet das ganze System keine 100 Euros. Als Backup das VFR-Nav mit der selben Lizenz kostenlos auf dem Handy.

Kann diese Lösung uneingeschränkt so weiterempfehlen. Wenn der Kram mal runterfällt ist der Schaden überschaubar und ansonsten von der Handhabung alles wunderbar. Es funktioniert nämlich wirklich.

1. Dezember 2013: Von Lutz D. an reiner jäger
Laufe seit Jahren mit dem Ipad 1 (eins) durch die Gegend. Bin vor allem wechselunwillig, weil ich ein passendes Ram-Mount und Kniebrett habe. Halterungen sind ein wichtiges Thema. Trotzdem will ich im Frühjahr auf Ipad Mini wechseln, hoffe, dass ich dann auch eine neue Ram-Mount BRAUCHE und der Flieger dergestalt ausdieht, dass das Einser wirkuch zu groß ist ;)
1. Dezember 2013: Von  an frank ernst
Ich benutze nur iPhones und iPads aller Arten. Alle Geräte haben die selbe Software und die selben Apps, sind aber zusätzlich alle auch alle in mein Home Entertainment-System eingebunden. Auf den iPads laufen Abos mehrerer Zeitschriften, und ich habe auch vielel Bücher und Filme drauf. Ich denke nicht, dass mir ein Grund einfiele, zu wechseln... abgesehen davon gibt es für iOS die mit Abstand besten Luftfahrt-Apps.

Teuer? Im Vergleich etwa zu Luftfahrt-Avionik sind iPads (für ihre Fähigkeiten) nichtz zu teuer.
1. Dezember 2013: Von Ursus Saxum-is an frank ernst
"Richtig" oder "falsch" würde ich als Maßstab weglassen, entweder es passt dir und deiner Nutzung, oder eben nicht. Einmal abgesehen vom ideologischen Kleinkrieg haben beide Plattformen, Android oder iOS, ihre Stärken und Schwächen. Zum Thema Jeppesen MFD VFR vs. JeppFD wurde auch schon genügend geschrieben, das man per Suche hier finden kann. Ich bleibe bis auf weiteres bei der Kombi AirNavigation Pro mit JeppFD für VFR, ersteres gibt es auch für Android.

Das Thema Scrollen sollte bei den neuesten Gerätegenerationen kein Thema mehr sein, zB haben bei Apple die aktuellen iPad Mini Retina und iPad Air die selbe Pixelanzahl (2048x1536 Pixel) wie zB iPad3&4. Zum Gebrauch im Cockpit würde ich heute kein Tablet mit 1024x768 Pixel oder ähnliches mehr neu anschaffen, es sei denn Geld ist wirklich extrem knapp. Gegen ein GNS430 (240x128 Pixel) oder auch GTN650 (600x266 Pixel) ist das aber natürlich immer noch mächtig viel Bildschirmplatz.

Ob 7 oder 10 Zoll ist, nachdem einige 10 Zoll Geräte leichter geworden sind, primär eine Frage des Platzes im Cockpit. In der Aquila A210 waren 10 Zoll übrigens definitiv zu groß. Ich habe zu Beginn ein iPad2 im Kniebrett geflogen und war soweit zufrieden. Der Umstieg auf iPad3 war von der Lesbarkeit absolut super, aber weniger erfolgreich, weil mir das Gerät zu schwer im Kniebrett war. Ich bin dann auf iPad Mini umgestiegen (am C172 Steuerhorn) und, bis auf die geringe Auflösung, zufrieden.

1. Dezember 2013: Von Hofrat Jürgen Hinrichs an Lutz D.
Moin, hatte auch erst iPad 3 auf dem Kniebrett, was mir aber dann zu unhandlich wurde. IPad Mini mit RAM Mount sitzt bei der PA28 genau zwischen den Griffen des Yoke und ist somit perfekt im Blickfeld.
Grüße
1. Dezember 2013: Von Name steht im Profil an frank ernst
Das wird wie so vieles Religion bleiben. Du siehst aus dieser und aus unzähligen anderen Diskussionen, dass es nicht DIE richtige oder DIE falsche Lösung gibt. Du musst wissen was dir wichtig ist:
- Handlichkeit, Bedienung
- Größe
- Haptik
- Ablesbarkeit bei Sonne
- Preis (Gerät und Software)
- Stabilität (Zuverlässigkeit, Ausfallrate, Hitze)
- Anzahl der Apps bzw. verfügbare Software
- Gewicht
- Akku Laufzeit
- zusätzliche Non Aviation Einsetzbarkeit
Wenn du die Liste in DEINE Reihenfolge bringen kannst, könntest du auch besser beraten werden.

Gruß
Thomas

(ich bevorzuge noch iOS, mit Jepp Anwendungen, einem Bluetooth GPS Receiver und ein paar guten Apps)
1. Dezember 2013: Von Daniel Krippner an frank ernst
Nexus 7.

Wenn du eine Liste guter Aviation-Apps für Android brauchst melde dich - das einzige was gerade fehlt was ich mir gerne ansehen würde ist JeppView (oder wie das hiess), aber das wird kommen. Auch Jeppesen kann nicht auf Dauer die Plattform mit dem größten Marktanteil ignorieren...
1. Dezember 2013: Von Ursus Saxum-is an Name steht im Profil
Und man beachte, dass in dieser Liste Nachhaltigkeit keine Rolle spielt ... Die Entwicklungszyklen und unsere Wertschätzungmatrix für diese noch recht neuen Geräte sind (noch?) nicht stabil und Langfristigkeit spielt eine eher untergeordnete Rolle. Im Jahrestakt verändert sich noch zu viel für ein allgemeine Aussage über den langfristigen Nutzen.
1. Dezember 2013: Von Name steht im Profil an Ursus Saxum-is
Yep, unterschreibe ich. Man muss halt mit dem umgehen was man jetzt zur Auswahl hat und wissen kann. Ähnlich wie mit Betriebssystemen vor 20 Jahren, Videoformaten vor 10 Jahren, HD Technologien vor wenigen Jahren (wer denkt heute noch an HD DVD...) etc etc. Langfristig wird man sehen was sich als nachhaltig raus kristallisiert hat. Wie gesagt bis dahin kann man nur auf bekannten Wissen entscheiden. Da die Zyklen in allem immer kürzer werden, bekommt auch das Wort "nachhaltig" eh einen neuen Geschmack. Wir sprechen hier ja nicht von zugelassener Avionik sondern von Produkten aus der Consumer Welt. Egal was ich kaufe, es ist beim Öffnen des Kartons fast schon wieder obsolete. Die weniger Consumer Produkte (stabile Industrie oder Profi Tablets) bieten dafür weniger Gadgets. No Name Billig Zeug hat auch absolut seine Berechtigung WENN ich mich wissentlich dafür entscheide. Ist, wie ich ja oben schrieb, eine vollkommen persönliche Entscheidung basierend auf der eigenen Prio Liste.

Gruß

Thomas

1. Dezember 2013: Von Thomas Di Angelo an frank ernst
Ich hatte auch erst das große iPad3 mit RAM Mount in der C172 montiert. Ging problemlos. Dann habe ich auf das iPad Mini gewechselt und bin zufriedener. Es stört nicht beim Blick auf die unteren Anzeigen. Riesiger Nachteil bei den "alten" iPad Minis die schlechte Auflösung. Wenn man beide kennt ist man enttäuscht. Daher werde ich auf das neue iPad mini mit 2048 x 1538 Pixeln wechseln.

Weiterer Vorteil des iPad mini: Bequem, handlich, in einer schönen dunkelbraunen Ledermappe von PIEL FRAMA sieht es auch noch sehr schick aus. Ich streite mich immer mit meiner Freundin, wer das "kleine" nehmen darf.

Im Citation Jet war das "große" auch zu unpraktisch. Das "kleine" findet eher irgendwo Platz auf der Mittelkonsole oder der Armlehne.
1. Dezember 2013: Von  an frank ernst
bin von iPad 1 (eins) auf iPad mini umgestiegen. Mit Lederhülle brauche ich keine Halterung mehr, liegt einfach auf dem Oberschenkel wie ne kleine Karte. Geht aber nur mit der Lederhülle (von KAVAJ). Scrollen war nie ein Thema, Anflugkarten werden formatfüllend etwa wie in Natur (Papier) angezeigt.
Bin sehr zufrieden und habe deshalb nichts Anderes mehr ausprobiert.
1. Dezember 2013: Von Joachim P. an Daniel Krippner
Hi Daniel,

könntest Du Deine App-Liste für Android hier posten?

Apropos Jeppview: Seit ein paar Tagen gibt es von Rocketroute eine Android App die auch Charts darstellen kann. Damit kommt man IFR jetzt ganz gut ohne Apple und Jeppesen klar ;)
1. Dezember 2013: Von Daniel Krippner an Joachim P.
Hallo Joachim,

Wirklich benutzen tu ich eigentlich nur zweieinhalb Apps:
- Sky-Map (Moving Map, Route, Track log, Charts)
- Weight&Balance
- Aviation Tools, v.a. wegen des Widgets das mir den aktuellen METAR des nächsten Flugplatzes anzeigt

Ansonsten habe ich noch installiert:
- VFRnav als Moving Map Backup
- Notams
- Aviation Pocket Knife
- IATA/ICAO Dictionary

Es gibt noch mehr derartiges, aber mit den oben genannten und einem Bookmark zu flugwetter.de komme ich gut aus. Interessant ist z.B. Tap Log, da kann man sich verschiedene Knöpfe definieren und wenn man die drückt macht das Ding automatisch Logeinträge mit Timestamp. Wollte ich mal zum Loggen von Starts/Landungen verwenden, aber Sky-Map macht das automatisch besser...
2. Dezember 2013: Von C*h*r*i*s*t*i*a*n S*u*e*r an Daniel Krippner
Ich nutze (für VFR) ebenfalls Skymap (Pro) auf dem Android 10"Tablet (+ Galaxy Note als backup) und bin damit sehr gut zufrieden. Funktioniert sowohl mit ICAO- als auch mit Jeppesen-Karte. Richtig Sinn macht es eigentlich nur mit gleichzeitigem Abo der elektronischen AIP, damit man die Moving Map auch mit den Approach Charts und Platzkarten überlagern kann. Ganz nett sind auch die Funktionen GAFOR-Overlay und Radar-Overlay. Wenn man in einer Höhe/Gegend fliegt, in der Handy-Empfang noch in der Luft geht, kann man so auch von unterwegs das Radar aktualisieren, was ich ganz praktisch finde. Über die Programm-Funktionen kann man wirklich nicht meckern. Hat alles, was man braucht. Ich finde allerdings die Kosten und v.a. Folgekosten (=jährlich für Karten, PC-Met, AIP) grenzwertig.

Interessant fände ich mal den Vergleich mit Skydemon auf dem IpadMini (obwohl ich ja sonst Apple-Vermeider bin; für ein gute moving map - Software würde ich eine Ausnahme machen). Skydemon dürfte bei den Folgekosten günstiger sein. Kennt jemand beide Programme aus eigener Erfahrung gut und kann die Vor- und Nachteile vergleigen? Wie gut funktioniert Skydemon für VFR in Deutschland? So wie ich deren Internetseite verstehe, kann man auch dort die AIP-Anflugkarten anzeigen lassen. Gilt das auch für die (ansonsten ja im Gegensatz zu vielen anderen Ländern) in Deutschland kostenpflichtigen AIP?

(bzgl. VFRnav (Android): scheint eher ein kleineres Projekt zu sein, dafür exzellent programmiert und unschlagbar im Preis/Leistungs-Verhältnis; kann gut verstehen, dass es seine Fans hat. Sicherlich wird es mit zukünftigen Updates besser, aber ich(!) würde bezogen auf den aktuellen Entwicklungsstand der Software nicht auf die Professionalität und den Funktionsumfang der teureren Konkurrenten verzichten wollen; insbesondere sind die Karten nicht offiziell und enthalten nicht alle relevanten Informationen; jährlich alle ICAO-Blätter zu scannen und zu skalieren wäre mir zu umständlich)
2. Dezember 2013: Von Malte Höltken an Joachim P. Bewertung: +2.00 [2]
Ich nutze Android seit gut einem Jahr zum fliegen, vornehmlich auf meinem Galaxy S3, nun auch auf einem galaxy Note 10.1. Fogende Apps sind regelmäßig im Gebrauch:

Galaxy S3:
-> FlyIsFun zur Navigation. Deutlich umfangreicher und informationshaltiger als VFR-nav für weniger Geld. Sehr aktive Entwickler, die aktiv auf Wünsche eingehen. Das Galaxy S3 hat einen Drucksensor, den FlyIsFun nutzen kann. Mit den (freien) Terraindaten gibt es eine Art GPWS, zumindest wenn man die systembedingten Ungenauigkeiten im Blick hat (also +-70 ft Genauigkeit). Moving Map (tatsächlich auch mit Track up) und Luftraumdaten, HSI, umfangreiche Routenfunktionen (Zeiten, Treibstoff), METARs, gute Darstellung auf kleinen Telefonen. Die App speichert zudem ein Flightlog mit Start/Zielflugplatz und Flugzeiten. Den geflogenen Track kann man sich dann nachher exportieren und in GoogleEarth oder auch SkyDemon einlesen. Ist für die Schulung auch recht nützlich.
-> Aircraft VOR ist eine reine VOR-Simulation. Es gibt wenige Anwendungen im Flug, dafür aber bei der Schulung der Radionavigation beim Kaffee umso hilfreicher.
-> Aircraft ADF, das selbe als ADF, wobei ein auf den Kurs über Grund basierter Pseudo-RMI (heißt das dann GTI? GPS Track Indicator?) angezeigt wird. Wird von mir in der Schulung eingesetzt, wenn der Flieger mal wieder kein ADF/RBI hat. VOR und ADF gibt es mit Werbung kostenlos, ohne Werbung für 1-2 Euro.

Galaxy Note 10.1:
-> SkyDemon. Sehr nette und umfangreiche Software, nicht ganz billig. Dafür gibt es die Lizenz zum Betreiben der Software auf gleichzeitig 2 Apples, 2 Android-Geräten und zwei PCs. Das Speichern von Flugzeug- und Routendaten in der "Cloud" ist sehr komfortabel. So kann ich Flugzeuge und Routen bequem am Rechner auswählen und dann auf jedem mobilen Gerät herunterladen. Das Programm läuft bei uns auch auf einem iPad und einem iPad Mini. Unterschiede zum Android habe ich bisher nicht gefunden. Ich habe (noch) keins, also noch nicht getestet, aber der Anschluß an ein Powerflarm ist im SkyDemon bereits implementiert.

Ein elektronisches E6B benutze ich nicht, das geht mit meinem Aristo Aviat 615 schneller.

Beide Geräte habe ich mit einer Anti-Glare-Folie beklebt, welche die meisten Spiegelungen eliminiert. Kostet für das Tablet etwa 17 Euro, für das Telefon etwa 5 Euro und ist die Investition wert. Ich bin mir sicher, daß es diese Folien auch für das iPad gibt. Die Spiegelungen haben mich dort schon genervt, gerade wenn es am RAM-Mount hängt. Für den Einsatz bei direkter Sonneneinstrahlung muß man das Display maximal hell einstellen, was ein wenig auf den Akku geht. Das Display bleibt dann aber ablesbar. (S3 & Note 10.1) Auch die Nutzung des GPS geht auf die Laufleistung des Akkus. Das Galaxy S3 hält mit FlyIsFun, helle Einstellung, vollem Akku, knappe 4 Stunden. Ein Anschluß an das Bordnetz ist also empfehlenswert. Einen Testlauf mit SkyDemon auf dem Tablet habe ich noch nicht hinter mir.

Als Halterung benutzen wir bei allen Geräten RamMounts, einmal als Steuerhornhalterung und (auf dem rechten Sitz bzw. bei Flugzeugen mit Stick) mit dem Saugnapf. Diese Halterungen sind uneingeschränkt zu empfehlen.

Besten Grusz,

@christian: Jenachdem wo Du deine fliegerische Heimat hast, können wir gerne mal vergleichen. SkyDemon läuft hier auf drei Tablets und Laptop. Oder Du machst in Rheine halt, wenn Du vorbei kommst. Gibt auch Avgas für 2,40 und Mogas für 1,90.
2. Dezember 2013: Von Ursus Saxum-is an Malte Höltken
Was für eine Leistungsaufnahme hat das Galaxy im realen Einsatz?

Ich habe ein paar Tests mit dem neuen iPad Mini Retina gemacht und leider entdecken müssen, dass die Stromaufnahme gegenüber dem alten doch spürbar höher ist. Während das iPad Mini mit 5 Watt bei Volllast noch an einem halbwegs normalen, kleinen 12V-USB Adapter zu betreiben ist, braucht das Retina bei Volllast rund 8 Watt und damit die 2 Ampere Adapter (die von der Zuverlässigkeit denn doch manchmal zu wünschen übrig lassen).
2. Dezember 2013: Von Bernd Almstedt an C*h*r*i*s*t*i*a*n S*u*e*r
Ich fliege seit einem guten Jahr mit meinem Samsung Galaxy Tab2 7" und der sehr preiswerten VFRnav App, mit der ich bisher nur allerbeste Erfahrungen gemacht habe, was Zuverlässigkeit und Handhabung angeht.
Auch wenn VFRnav eigentlich nur als "Backup" für mein fest installiertes Garmin im Einsatz ist, benutze ich es inzwischen sehr intensiv und die Genauigkeit ist beachtlich - ich habe bisher noch keine nennenswerte Abweichung von AIP und DFS-Karten feststellen können, weder in der Flugvorbereitung, im Flug oder in der Nachbereitung.

Ich bin sowohl mit dem Tablet (knapp 200€) als auch von der Software (19,99€) nach knapp 100 Flügen immer noch hochzufrieden. Ausfälle hatte ich keine und auch die aufgezeichneten Daten sind für mich hinreichend präzise.
Zusätzlich habe ich noch ein paar kleinere Tools auf dem Tablet im Einsatz, die ich aber eher seltener vor allem in der Vor- oder Nachbereitung einsetze.
2. Dezember 2013: Von Malte Höltken an Ursus Saxum-is
Was für eine Leistungsaufnahme hat das Galaxy im realen Einsatz?

Ich habe absolut keine Ahnung. Ich werde mal nachmessen, wenn ich das nächste mal in der Werkstatt bin. Habe hier leider keine Möglichkeit, die Situation nachzubauen oder zu messen. Auf Basis einer gaaanz groben Überschlagsrechnung würde ich in etwa auf 5-6 Watt für das S3 tippen, bei maximaler Beleuchtung und ausgeführtem FlyIsFun. Mit dem Galaxy Note 10.1 habe ich keinerlei Erfahrungswerte. Es ist erst vor zwei Wochen bei uns eingetroffen und zu mehr als den beschriebenen Vergleichen hat es noch nicht gereicht.

(Oder gibt's da etwa auch ne App für?)
2. Dezember 2013: Von Lutz D. an Malte Höltken
Nutzt eigentlich jemand ein Surface / Surface 2 / Pro? Und wenn ja, mit welchen Apps?
2. Dezember 2013: Von C*h*r*i*s*t*i*a*n S*u*e*r an Bernd Almstedt
Bernd, ich will VFRnav nicht schlechtreden. Es hat durchaus seine Vorteile: läuft flüssig, ist übersichtlich, einfach zu bedienen und kostet fast nichts. Wird sicherlich mal ein ganz tolles Programm, wenn es fertig ist ;-)

Ich denke, wenn man schon eine elektronische Karte verwendet, sollte sie auch alle wesentlichen Informationen enthalten und einen Zusatznutzen gegenüber einer Papierkarte bieten, anstatt Informationen vorzuenthalten. Es kann wohl auch nicht Sinn der Übung sein, dass man ständig zwischen Papier- und Bildschirmkarte hin- und herschaut; das erhöht die Übersicht im Cockpit wohl wenig und verringert eher den Zeitanteil, den man mit dem Blick nach draußen verbringt.

Zum Beispiel finde ich, dass Höhenangaben in der Karte (die bei VFRnav derzeit völlig fehlen) kein nettes Feature sind, sondern absolut sicherheitsrelevant.

Für die Luftraum- und Platzrundendaten verwendest Du vermutlich die externen Dateien OpenAirspace.txt und Platzrunden.txt, oder? Da fällt zum Beispiel auf, dass für Bonn-Hangelar noch die alte Platzrunde angezeigt wird, also ohne die Abschrägung im Südwesten am rechten Queranflug auf die 11. Was sagt das über die Verlässlichkeit und Aktualität sonstiger Luftraumdaten?
2. Dezember 2013: Von Bernd Almstedt an C*h*r*i*s*t*i*a*n S*u*e*r
Christian,

damit habe ich keinerlei Probleme und in der Tat vereinfacht selbst ein so einfaches extrem preiswerte (nicht billige!) App die Arbeit im Cockpit deutlich!
Ich bin ein Freund von Flugvorbereitung und schaue mir die geplante Strecke ganz genau und in Ruhe an und vergleiche Papier-Karte, AIP und VFRnav meistens schon am Abend vorher sehr genau und dann am Tag des Fluges zusammen mit den NOTAMs noch einmal. Sollten mir einmal Ungereimtheiten auffallen, notiere ich mir die separat nochmal und habe sie damit automatisch auch im Kopf... - bisher ist mir aber erst einmal eine kleine Differenz in der Platzrunde aufgefallen, ansonsten passt VFRnav wie die Faust aufs Auge.

Durch die Vorbereitung weiß ich, worauf ich achten will/muss und kann damit sehr stressfrei einfach mit Garmin und Tablet fliegen. Im GARMIN habe ich die Route drin und auf den Autopiloten geschaltet, mein Tablet bietet mir eine souveräne Übersicht über die Lufträume und auch Boden-Details, die das GARMIN nicht hat und für alle Fälle habe ich noch den Flugdurchführungsplan ausgedruckt zur Hand, den ich aber genau wie die Papierkarten im Flug kaum noch benutze, so sauber funktioniert mein Setup.

Die Platzrunden, Segelflugareas und Sprungzonen funktionieren übrigens auch in den meisten Fällen perfekt und notfalls - den Fall hatte ich noch nie weil ich noch nicht nach Bonn-Hangelar geflogen bin - kann ich die Daten vorher auch per Hand ändern und anpassen. Welche Software erlaubt mir das sonst schon noch?

Klar, besser geht wohl immer aber das kostet (für mich) überflüssig viel Geld und nachdem ich ein Jahr mit Jeppesen Jepview auf dem Notebook geflogen bin weiß ich auch wieder dass teuer und gut zwei verschiedene Paar Schuhe sind - dagegen ist VFRnav geradezu ein Diamant wenn ich VFR unterwegs bin.

Ich will hier keineswegs behaupten, dass meine Kombination das Beste oder Tollste oder sonstwas ist aber ich habe in dieser Kombination etwas gefunden dass meine Bedürfnisse jetzt seit einem guten Jahr durchaus befriedigt und mir deutlich mehr Zeit zur Luftraumbeobachtung lässt als vorher die Kombination GARMIN und Papierkarte...- und das kleine Samsung läuft in der Konfiguration (GPS on, max. Helligkeit) ca. 4,5 Stunden ohne externe Stromversorgung.
Soviel zu meinen Erfahrungen... - bitte nicht als Empfehlung verstehen...
2. Dezember 2013: Von Schauss Walter an Bernd Almstedt
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und Samsung Galaxy S4

Gratis Kartenmaterial und Wetter/Metar im Flug erhältlich www.eurofpl.eu

Weiterhin EuroFPL Gratis mit der möglichtkeit einen Flugplan sogar in der luft aufzugeben
Sehr zufrieden

4. Dezember 2013: Von frank ernst an Lutz D.
Hallo Lutz,

ich selbst nicht, aber ein Fliegerkollege nutzt Win 8 auf einem Acer Tablet in Verbindung mit Skymap XP; ist eigentlich ganz zufrieden, außer dass Skymap seit Update auf Win 8.1 nicht mehr geht. :-(

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