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13. September 2013: Von Othmar Crepaz  Bewertung: +2.33 [3]
Das methodische Umbringen der General Aviation lässt sich auf immer mehr Flughäfen beobachten. Einen Raubzug in ehemaliger Ostblock-Manier erlebte ich in Genf.
Genf hat für IFR-Flüge Slot-Pflicht. So weit, so gut.
Den Slot kann man aber nicht, wie in Deutschland, über eine öffentliche Stelle beziehen - man wird an ein Handling-Unternehmen verwiesen. In meinem Falle habe ich die TAG gewählt und den gewünschten Slot auch rasch bekommen. Weitere Leistungen wurden weder bestellt, noch in Anspruch genommen.
Die Ernüchterung kam bei der Rechnung:
Handling kostet Sfr. 400,- (für Flugzeuge von 1-10 t MTOW)
Der Slot selbst steht mit weiteren (!) Sfr. 100,- zu Buche.
Und weil das Ausstellen einer solch horrenden Rechnung natürlich in dieser Summe nicht untergebracht werden kann, kommen noch Sfr. 9,41 "Administration fee" hinzu. Und auf alles zusammen noch 8% VAT.
Dagegen nimmt sich die Landegebühr mit brutto Sfr. 101,70 ja fast wie ein Sozialtarif aus.
Alles in allem kostete der zweieinhalbstündige Stop in Genf € 544,95
Die unmittelbar beim Abflug überreichte Mappe mit aktuellen Wetterdaten war ein glatter Hohn - das hatte ich im Selfbriefing natürlich zeitgerecht für die Flugvorbereitung längst selber erledigt.
Genf (und auch Zürich): Nein, danke.
13. September 2013: Von Guido Warnecke an Othmar Crepaz Bewertung: +1.00 [1]
Othmar,
so wird die GA platt gemacht.
Aus der business Sicht des Betreibers kann ich das sogar verstehen, der Aufwand fuer eine kleine GA Maschine ist der gleiche als fuer einen Airbus oder einen Business Jet. Nur ist das bei grossen Maschinen eben nur Kleingeld im Vergleich zu anderen Kosten die Anfallen.
Wir zahlen typischerweise fuer eine kleine King Air $350 auf den Business airports hier Naehe New York. Nur Einwinken, zum Kloetze vor die Maschine legen, Roter Teppich vor die Tuer und ein Paar Zeitungen, Eis und Kaffee. In Boston KBOS sind es sogar $700!
Fliegt man eine Gulfstream V, kostet es vielleich $200 mehr, aber das ist dann auch vergleichsweise Kleingeld fuer ein Flugzeug, dass $8,000 pro Stunde kostet...

Morgen fliege ich mit der King Air nach Chicago O'Hare, ich werde berichten, was dort "abgezockt" wird.

Happy Landings,
Guido
13. September 2013: Von Othmar Crepaz an Guido Warnecke Bewertung: +1.00 [1]
Wenn irgend ein Aufwand geleistet worden wäre, könnte man ja darüber reden. Aber wir sind selbständig zum GA-Terminal gerollt, es gab weder einen roten Teppich, noch eine Abholung vom Flugzeug (waren ja nur ein paar Schritte), das Terminal des Handling-Agents liegt auf der anderen Seite der Piste. Nachdem zuzüglich zur Basisgebühr (sfr 400,-) jeder Handgriff (sogar das Ausstellung der Rechnung (!) separat berechnet wurde, möchte ich gar nicht wissen, was der Transfer zum VIP-Terminal gekostet hätte. Und das Einschalten des Fernsehers... Also nix roter Teppich, nix Kaffee, und das Passwort für den freien Zugang zum WiFi erschnorrte ich beim Handling-Mitbewerber RUAG.
Sfr 100,- für die Besorgung der Slots wäre zwar immer noch teuer, aber zu schlucken gewesen. Aber für mandatory handling 400 Sfr in Rechnung zu stellen, ohne irgend etwas leisten zu müssen - das ist Raubrittertum wie im finstersten Mittelalter.

Im viel gescholtenen, neuen GA-Terminal in Köln zahle ich inklusive Landegebühr knapp € 120,- für die Malibu (+DFS 17,-) und genieße sämtliche Annehmlichkeiten (Transferbus vom und zum Flugzeug, aktuelle Zeitungen, Kaffeemaschine, TV, Internet usw) und ein überaus freundliches und kompetentes Team.
13. September 2013: Von Achim H. an Othmar Crepaz Bewertung: +7.00 [7]
Handlingzwang müsste auf EU-Ebene als unrechtmäßig erklärt werden. Es gab schon einmal vorsichtige Schritte in diese Richtung. Ich finde den Zwang ungewünschte Dienstleistungen in Anspruch nehmen zu müssen als eines der übelsten Dinge überhaupt.

Man baut einen Flughafen aus Steuermitteln und will sich etwas Geld zurückholen, indem man bestimmte Konzessionen meistbietend ausschreibt. Dann kommt so eine Handlingfirma, zahlt großes Geld und will sich das über die ihr gewährte Konzession (was wirtschaftstheoretisch ein Monopol ist) wieder holen. Diese Interessen der Firma können dabei von den Interessen des Flughafenbetreibers oder -eigentümers divergieren. Abzocken von kleiner GA ist so ein Punkt.

Die Weiterentwicklung vom Zwang zur ungewünschten Dienstleistung ist wie Othmar beschreibt die Rechnung über eine verpflichtende aber nicht erbrachte Dienstleistung. Die Mafia arbeitet ja mit ähnlichen Methoden.

Handling ist des Teufels. Leute die mir ihr Schmutzwasser an der Ampel auf die Scheibe leeren, die mir meinen (Roll-)Koffer im Hotel wegnehmen und die mich zu Handling verpflichten kann ich nicht ausstehen. Helfen kann nur der Gesetzgeber auf EU-Ebene.
13. September 2013: Von Andreas Ni an Guido Warnecke Bewertung: +1.00 [1]
Mensch Mensch Mensch Guido: in Boston haben wir 1986 für 'ne Seneca noch 20 USD bezahlt........ Und kleinere Flugplätze waren gänzlich kostenlos - sogar Tedeboro.

In Tedeboro war übrigens der Teppich grün - kostete aber gar nix, und drinnen gab's Kaffee und Cola, während draussen der Flieger getankt wurde.
13. September 2013: Von Ulrich Dr. Werner an Andreas Ni
Teterboro Airport hat wohl schon einmal einen spezifischen Serviceeindruck hinterlassen, wobei es zum groundhandling gar nicht kam.

Für alle, die noch nicht das Vergnügen hatten:

https://www.eddh.de/x-files/dl_files/teterboro.mp3

Viele Grüße

Ulrich Werner

13. September 2013: Von Sebastian Vögel an Ulrich Dr. Werner
Mein Ausflug nach Teterboro ist schon etwas länger her (2000). War damals mit einer C182 dort.

Ich glaube ich habe da so 50$ Parkgebühren/Nacht bezahlt. Die erste Nacht wurde gewaived wenn man getankt hat. War seinerzeit die für mich günstigste Variante um nach NYC zu kommen. Fand ich damals schon nicht günstig, aber auch nicht dramatisch teuer wenn man nach NYC will.

Der Service war absolut ok. Ich hatte nichts auszusetzen.
13. September 2013: Von Sebastian G____ an Othmar Crepaz
Die Gebühren in Genf klingen ja nicht gut. Ich habe 2010 gut 60 Euro für eine Beech 33 IFR mit Slot und allem drum und dran bezahlt. Das ging alles ohne Handling. Ist denn sicher dass man den Slot nicht doch telefonisch bekommen kann? Damals haben die das nicht gerne gemacht aber wenn man nett auf französisch gefragt hat ging das sowohl am Telefon als auch persönlich am GAT.
Sonst kann man sich, falls man öfter kommt, in diesem Online System einen Zugang zuteilen lassen. Vielleicht hat man ja vor jede Woche vorbei zu kommen und dann ändert man seinen Plan... Ich vermute mal das interessiert keinen wenn man erst mal den Login hat?
13. September 2013: Von Othmar Crepaz an Sebastian G____
Ich habe mich über die www des Flughafens orientiert. Dort kann man freie Slots herausfinden. Und auf dieser Seite steht dezidiert, dass die Erteilung nur über einen Handling-Agenten möglich ist, und die entsprechenden Links sind anzuklicken.
Urs vom ch-flightforum hat aber eine Telefonnummer bekannt gegeben, unter welcher es möglich sein sollte, einen Slot telefonisch an zufordern.
Ich habe natürlich reklamiert und erhielt die Auskunft, handling sei mandatory. Und damit die Grundgebühr von Sfr 400,-, denn der Slot wurde ja separat mit Sfr 100,- in Rechnung gestellt.
Die Nummer habe ich mir notiert (+41 22 717 7127) für den Fall, dass ich wieder einmal dorthin muss, aber wenn's nach mir geht, dann bleibt: LSGG - nein, danke. Übrigens wurde im CH-Flightforum auch berichtet, dass es mit den VFR-Flügen in Kürze vorbei sein soll. Die waren ja bisher slotbefreit, man landete auf der Graspiste.
14. September 2013: Von E. Jung an Othmar Crepaz
Lieber Herr Crepaz,

haben Sie für Köln Spezialkonditionen ausgehandelt?: 04/2012 SR22, Anflug IFR, Ausflug VFR, 1 Night Parking, 370 EUR.

Problem in der Schweiz (Genf und Zürich) ist das hohe Verkehrsaufkommen. Beide Airports möchten die GA tatsächlich vom Flughafen weg haben - und das tun die Verwantwortlichen auch ganz offen kund.

Nun gibt es leider in der Schweiz in diesem Bereich keine funktionierende "amigo mafia" wie in Bayern, mit der man es schafft, die kleine GA von der Betriebspflicht (EDMM) auszuschließen.

Vielmehr haben sowohl Zürich als auch Genf versucht (und versuchen das noch immer), die Anflug- und Landegebühren drastisch zu erhöhen - quasi als monetäre Verbarrikadierung gegen die GA. Dagegen ist nun das "Schweizer Stimmvolk" in Form von BAZL (Zivilluftfahrtbehörde gemeinsam mit Vereinen und Verbänden) angegangen - die Erhöhungen sind abgelehnt, bzw. in der geplanten Höhe nicht genehmigungsfähig gewesen.

Nun muss sich der Flughafenbetreiber sonstige Hindernisse für die GA einfallen lassen:
- Abschießen ist illegal
- Landbahnaufreißen (Chicago) betrifft auch die großen Melkkühe
- Moskitospray ist unwirksam

So gibt es seit einigen Jahren in Zürich die Regelung für einen Besuch - jeweils unterschiedliche Nummern:

1. Anflugslot
2. Parkingslot
3. Handlingslot
4. Ausflugslot

die MFGZ (GA Verein in ZRH) ist nun redlich darum bemüht, dieses Verfahren zu entzerren - dennoch: Auch hier Handlingzwang 50 CHF für das Laufen von 22 Metern (trotz Flughafenberechtigungsbatch!!!)

Ich muss für Zürich aber nochmals unterscheiden - die GA ist willkommen (siehe auch JetAviation und das neue GA Terminal!!!) - Die bringen ja auch Umsatz für die Bahnhofstraße (siehe hierzu Täschligate). Nur die "halblebigen" kleinen GA "Fliegen" möchte man dringend los werden. Wenn man mit der Saab 340 oder der Phenom 300 kommt, stören einen die Slots sicherlich weniger, da ja alles der Handlingagent gegen gutes Geld macht.

So und zum Schluss kann man die Gebühren ja nicht mehr erhöhen, dann verlangt man halt für alles extra und wälzt das nunmehr legitim auf den Handlingagent ab. Und damit dieser auch überleben kann, eben die mittelalterliche "Mauthäuschen-Politik".

Alternative Genf: Annecy: IFR Anflug SR22, 10,35 EUR inkl Abstellung für einen Tag, Taxi nach Genf 35 EUR, Avgas, 2,18 EUR
Alternative Zürich: Colmar: IFR Anflug SR22, 10,35 EUR, - es gibt zwar keine "Tom Ford Tasche" für 35.000 CHF, aber Shopping geht auch ganz gut
14. September 2013: Von Aristidis Sissios an Othmar Crepaz
Ich weiss nicht wie ist es mit der Geschäfts-Fliegerei bzw. Flugzeugen >2Tonnen aber für die Privat sollte die AOPA oder ähnliche Organization da noch arbeiten.
Ich kenne es nur von Griechenland da ich bis jetzt immer dorthin geflogen bin, als AOPA member haben wir Vergünstigungen zu der Leistungen (z.B von ca. 100-120€ auf 20-25€). Dort ist die GA nicht strukturiert und man wird behandelt als Großer, weil überall gibt's Linienverkehr. Es gibt immer ein riesigen Bus auch für wenige Meter. Fürs Tanken, Wetter usw. wird auch gesorgt.
14. September 2013: Von Othmar Crepaz an E. Jung
Ich kenne die Situation der einzelnen Flughäfen und habe auch Zürich "genossen" (mit dem kostenpflichtigen Begleitservice für die 20 oder 30 m vom Flieger zum AIS). Wien erhebt zum Beispiel während der Verkehrsspitzen erhebliche Zuschläge für die GA. Das halte ich für ein probates Mittel, wenn man gewisse Zeiten meidet und zu vernünftigen Preisen dennoch landen und starten kann.
Im März 2011 habe ich in Genf (Automobilsalon) mit 5 Pax noch insgesamt gerundete € 100,- bezahlt. Auch heute beträgt die reine Airport-Gebühr (Anflug, Landung, Parken, Start) € 101,70 inkl. VAT. Sfr. 100,- für die Beschaffung der Slots ist zwar sehr gut bezahlt, aber auch noch akzeptabel. Aber verpflichtendes Handling vorzuschreiben, das man absolut nicht braucht bzw. in Anspruch nimmt und dafür schamlos abkassiert wird - dagegen sollten wir uns wehren.
Mailand-Linate ist auch busy und hat Handling mandatory, aber mehr wie € 108,- haben wir dort noch nie bezahlt für einen vergleichsweise gleich langen Aufenthalt und Passagieranzahl.
14. September 2013: Von Wolff E. an Othmar Crepaz

Das hat mir ein Bekannter aus Genf geschrieben.

To check for available GA/BA slots please check here:
Slots to be noted in Field 18 RMK/ASL
PPR slot can be requested via PPR office for Non-commercial air traffic using north apron only.
PPR office opening hours:
Monday to Sunday 0700 - 1700 (0600 - 1600).
Phone +41227177126
Email ppr@gva.ch

Vielleicht hilft es...

14. September 2013: Von Othmar Crepaz an Wolff E.
Das steht hier - auf der offiziellen Seite, aber ganz anders:
14. September 2013: Von Wolff E. an Wolff E.

Das hat er mir heute geschrieben und er ist in Genf am Platz und fliegt dort. Wir waren vor zwei Wochen mit 13 Fliegern zusammen mit der AOPA CH in England. Er ist mit seiner PA32 genau heute vor 2 Wochen gegen 9:00 UTC IFR zurück nach Genf geflogen und ich bin mir sehr sicher, das er keine 400 oder Franken bezahlt hat.

Versuche es doch einfach mal...

14. September 2013: Von Othmar Crepaz an Wolff E.
Ja, die Telefonnummer für den Slot-Request hat mir schon Urs vom CH-Flightforum genannt. Eigenartig nur, dass auf den offiziellen Seiten von "handling mandatory" die Rede ist, und auch der Handling-Agent darauf bestanden hat.
Natürlich werde ich es bei nächster Gelegenheit auf diesem Wege versuchen.
15. September 2013: Von Heiko L. an Othmar Crepaz
Vielleicht findet sich die Erklärung in dem auf der Seite https://www.slotcoordination.ch/gaba.htm verlinkten Dokument "Local Rule for GA/BA flights at Geneva". Darin heisst es: "Genève Aéroport allows authorized users (home-based handlers and aircraft operators) to request their own airport slot based on availability".

Also nur für in Genf stationierte Flieger kein Handlingzwang? Vielleicht wird es nicht so genau genommen, wenn man es einfach mal versucht?
15. September 2013: Von Othmar Crepaz an Heiko L.
Gut möglich. Das würde die unterschiedlichen Ansichten erklären.
15. September 2013: Von Urs Wildermuth an Heiko L.
Hallo zusammen,

ich bin in ZRH zuhause und habe die Genfer angefragt, wie das wäre mit Slot e.t.c. und habe die Nummer bekommen, auf der ich anfragen könne für einen VFR Slot für die Betonbahn. Von Handling sagte keiner was.

Wäre mal interessant, wenn man als IFR Verkehr da hin will und direkt auf die Nummer fragt. Kriegt man dort nen Slot, dann stimmen die Angaben auf der Seite, die behauptet Handling sei obligat, nicht. Kann gut sein.

Allerdings herrscht seit einiger Zeit die Info, dass ab 30.Oktober VFR in Genf überhaupt nicht mehr geht oder sehr stark eingeschränkt sei, da die Grasbahn, die nun zig Jahre dort benutzt wurde (und für die man auch keinen Slot braucht) dann auf Geheiss der EASA als illegal gilt, bzw nicht mehr gleichzeitig mit der Betonbahn benutzt werden kann. Das könnte für die VFR Fliegerei in Genf das Aus bedeuten oder zumindest heftige Einschränkungen.
16. September 2013: Von Lutz D. an Urs Wildermuth Bewertung: +4.67 [5]

Hallo Zusammen,

wollte Euch darauf hinweisen, dass seit heute die Abfassung von Beiträgen in diesem Forum nicht mehr kostenfrei möglich ist. Aber keine Sorge, es wird deshalb nicht zu irgendwelchen Einschränkungen kommen. Ihr schreibt einfach weiter wie bisher Eure Beiträge, macht Euch die ganze Arbeit, registriert Euren User-Namen, tippt, redigiert, schickt ab. Ich komme Euch dabei nicht in die Quere. Ihr müsst nur für jeden Beitrag eine kleine Gebühr von einem Euro an mein Konto überweisen.

Solltet Ihr irgendwo lesen, dass sei alles quatsch und es gäbe keinen derartigen Handlingzwang in diesem Forum (vor allem nicht auf Mails eines gewissen Jan Brill hören, der betreibt die Seite nur), dann beachtet diese störenden Zwischenrufer einfach nicht weiter.

Leider muss ich ab und an eine administration fee für die Verarbeitung der Geldeingänge nehmen, es ist leider sehr viel Arbeit das Geld in meinem Geldspeicher ab und an zu zählen. Man schläft auch unruhiger wegen des ganzen GEldes und deshalb muss ich mir diesen Aufwand einfach vergüten lassen, versteht ihr sicher. Ihr erhaltet dann einfach eine Rechnung, bezahlen und gut ist. Prüfen müsst Ihr übrigens keine meiner Rechnungen, die stimmen alle, das prüfe ich nämlich schon!

Manchmal kann es sein, dass ein Beitrag von Euch so mies ist, dass ich ihn trotz des handlings schlecht bewerten muss. Oder der Server ist down oder so. Ihr wisst schon. Dann müsst ihr einfach den doppelten Betrag bezahlen, weil es sehr aufwendig für mich wird und sonst die Einnahmen zu stark zurückgehen. Keine Sorge, an der schlechten Bewertung oder der Verfügbarkeit des Servers ändert sich aber gar nichts, ich bin nur der Handler, habe eigentlich auf nichts einen Einfluss.

Herzliche Grüße aus Genf,

LD

16. September 2013: Von Philipp Tiemann an Othmar Crepaz Bewertung: +1.00 [1]
Sorry Othmar, aber auch 100 Franken für die Besorgung eines Slots kann, ja darf man nicht als akzeptabel bezeichnen. Wenn wir so anfangen, werden die Preisspirale nicht aufhalten und die GA nicht längerfristig retten können. Es müssen vielmehr die Luftfahrtbehörden in den entsprechenden Ländern informiert werden (die wissen von diesen Raubrittertümern teilweise gar nichts) und aufgefordert werden, das Zurverfügungstehen dieser öffentlichen Infrastruktureinrichtungen für alle (so wie in der AIP beschrieben) wiederherzustellen; bei gewissen Preisen und Einschränkungen kann nämlich schlicht und einfach davon effektiv nicht mehr die Rede sein.

Ich bin zwar ein Gegner der "die Bürokraten bei der EASA und co. wollen die allgemeine Luftfahrt ausrotten"-Theorie, aber es liegt auf der Hand, dass dies zumindest für einige handvoll großer Flughäfen in Europa gilt...und die Schweizer sind , allen voran Zürich und Genf, sicher ganz vorn dabei. Überhaupt sind die Schweizer IFR-Plätze irrwitzig teuer, denn auch Basel und Altenrhein scherzen ja nicht gerade. Ich glaube richtig bezahlbar sind nur noch Grenchen (langweilige Destination für Besucher) und Les Eplatures. Von Samedan brauchen wir ja nicht mehr zu sprechen.
16. September 2013: Von Othmar Crepaz an Philipp Tiemann
Natürlich hast Du Recht. Aber gerade im Wissen um das Schweizer Kostenniveau hätten mich die 100 Fränkli nicht mehr sonderlich überrascht. Aber zusätzlich zu Sfr 400,- Handling-Pauschale?
17. September 2013: Von E. Jung an Othmar Crepaz
Hallo Herr Crepaz,

Zürich hat sich am Hauptterminal was Neues einfallen lassen und zwar am Abflug -(hat zwar nichts direkt mit GA zu tun - aber trotzdem - die Raubritter rittern weiter:)

5 Minuten zum Aussteigen sind frei, danach PRO MINUTE 1 CHF!!!!!

Steht nirgendwo geschrieben - nur die Schranke ist neu

Ich werde Dr. Erb bitten, sich die Betreiberlizenz Zürich für die AOPA zu besorgen. Dort wird soviel verdient - die gesamte GA EU Flotte könnte kostenlos fliegen.

Gruss vom Z'see

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