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cirrus crash
Nichts wesentlich neues in der "Cirrus" Diskussion allerdings interessant fuer mich, weil praktisch vor meiner Haustuere passiert.
Happy Landings, Guido
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prima, wieder 3 Passagiere, die lebend aus ihrer Cirrus gekrochen sind - aber klar, bei einer Cessna wäre es gar nicht erst zum Absturz gekommen... ; Feuer frei für eine lebhafte, so schon x-mal geführte Diskussion mit den Üblichen Verdächtigen! ;-)
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Genau Herr Ernst. Sie fangen ja schon gerade damit an
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In einem anderen
Forum gibt’s eine Diskussion über die neue Version der Cirrus. Ein Forums Teilnehmer vermißte eine „auto land“
Option, an der wohl gerüchteweise bei Diamond getestet wird. Darauf antwortete ein anderer Teilnehmer, daß
die Cirrus ja schon immer „auto land“ fähig ist. Die Photos aus Danbury beweisen das in der
Tat.
Gerd
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Was passiert nicht in ner Cessna? Night instruction?
The pilot, whose name has not yet been released, is a licensed flight instructor who was giving lessons to a student, and the third person aboard was a friend of the student, Safranek said.
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Mein Lieber Herr Jäger,
bitte nehmen Sie meinen Post nicht gar so ernst...
Zum Thema: ich freue mich schon, wie hier die beiden Parteien aufeinander einhauen, äh, miteinander diskutieren werden. Herr Wengler wird uns sicherlich demnächst wissen lassen, dass es mit einer Cessna aufgrund ihrer exzellenten Langsamflugeigenschaften deshalb nicht zu diesem Absturz gekommen wäre, da sie locker in der Baumkrone hätte landen können, während die Cirrus-Fraktion frotzeln wird, dass mit Cessnas dieser Tage überhaupt keine IFR/NVFR-Schulung mehr betrieben wird - das Risiko bei derartigen Bedingungen (Nacht, keine Sicht) ohne Schirm sei einfach zu groß...
:-)
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Also ich mache Nachtflug mit ner ollen C152, warum auch nicht? CAPS wäre natürlich ein Zückerli...
Kommen die Cirren eigentlich regelmäßig in Buglage auf, oder ist das in diesem Fall nur durch die Bäume bedingt?
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https://www.youtube.com/watch?v=CAwET3Q9Og4
Bei dieser Cirrusverschrottung sieht man genau, daß die Maschine aus einer nicht waagerechten Fluglage vom Fallschirm in eine waagerechte Lage gebracht wird und es dann so nach unten geht. Fahrwerk zu erst. So sollte sie dann auch unten ankommen. MAcht ja auch Sinn, weil das Fahrwerk ist dann die Knautschzone. Für Frontalaufprall ist eine Autokarrosserie optimiert, aber ein Flugzeug bekommt die Stöße ja schon bei jeder Landung durch das Fahrwerk, ist also schon an ehesten dafür optimiert.
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Ich weiß, über dasInteresse an Fakten sind wir längst hinaus, aber: in diesem Video wird nix verschrottet. Der Schirm wird abgeworfen, das Flugzeug fliegt weiter. Back to our regular program...
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Wenn nix verschrottet worden wäre, dann flöge das Flugzeug komplett weiter. Also auch mit immer noch intaktem Fallschirm. War hier aber nicht das Thema. Thema war, wie die Maschinen aufkommen. Da geben Sie mir doch recht, daß sie offensichtlich in die waagerechte gebracht wurde und dann mit der sichersten Position aufgekommen wäre.
Jedenfalls haben Sie meine ungestellte Frage beantwortet, die sich mir aufgedrängt hatte, nämlich ob sich da ein Pilot gewagt hat das bis zum Ende auszutesten.
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Ueber den Hergang des Unfalls weiss selbst der "Buschfunk" in Danbury noch nichts. Ich bleibe dran. Es war ein Trainingsflug von GON nach DXR. Die Muehle war oft in DXR und ich habe viele Photos von ihr gemacht. Vor einem Jahr hatten wir mit einer Cirrus ganz in der Naehe einen toedlichen crash an der runway 26 in DXR. Die Maschine ist in eine Antenne reingeflogen, die am approach end runway 26 steht. Da haette der Schirm nichts genutzt. Das Photo der Maschine nach dem crash ist schon irgendwie - no offense... - lustig. (Do not park here) Quelle: Mike Safranek, deputy manager KDXR airport. Das andere Photo zeigt N140PG mit gepacktem Fallschirm. Quelle: own photo via flightaware.com Mehr photos N140PG
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Glaube kaum, daß sich reiner jäger seine Vorurteile durch Ihre Fakten zunichte machen läßt ;-)
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Herr Loitfelder, ich habe keine Vorurteile. Ich kenne die Cirrus leider nicht näher. Allerdings hört sich das Sicherheitskonzept für mich schlüssig an. Was sollte ich beurteilen - beurteilt haben?
Sind nicht alle Urteile über Cirrussicherheit Vorurteile? Um eine genaue Aussage treffen zu können müsste man diverse Crashs identisch in verschiedenen Flugzeugen durchrlebt haben.
Ich persönlich kann darauf verzichten und tue mein möglichstes schon den ersten Unfall zu vermeiden.
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Mitglied bei COPA werden. https://www.cirruspilots.org
Da gibt es ein paar von denen, die es durchlebt haben.
Die kann man fragen.
Aufgeschrieben findet man dort (ich glaube) alle Cirrusunfälle und deren Analysen.
Ich hab´ne Meng draus gelernt.
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das gibts beim militär schon lange im flieger...das ist ein schalter mit 3 positionen:
off-fly-land
und der ausbilder steht daneben mit der frage: do you think you can handle this?
mfg
ingo fuhrmeister
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Ha, spaßig, mein lieber Herr Ernst. Ich? Vorurteile? Nie! Hier gibt’s noch ein paar Bilder: https://www.thekathrynreport.com/2013/01/cirrus-sr20-n140pg-aircraft-crashed.html Wenigstens war der Schirm gut zu sehen, da brauchten sich die Rettungskräfte keine Sorgen zu machen, daß die Schirmrakete plötzlich auslöst. Würden Sie sich einer abgestürzten vielleicht brennenden Cirrus nähern, wenn der Schirm offensichtlich nicht ausgelöst wurde? Wie gesagt, Vorurteile habe ich keine.
Apropos landen mit meiner Cessna im konkreten Vergleich zu diesem Cirrus Absturz: Die Absturzstelle ist ca. 2,25 NM vom threshold der rwy 26 entfernt. Meine Cessna hat eine glide ratio von 9:1 oder so. D.h. wäre ich im konkreten Fall über der Absturzstelle ca. 1500 ft agl gewesen, hätte dort einen Motorausfall gehabt, hätte ich die Landebahn noch erreicht. Die Cirrus hätte natürlich noch niedriger sein können (best glide speed 80KTS? Sink rate dann 800 fpm?). In diesen Fall hätte die Cirrus 1348 ft agl sein können, um die Landebahn zu erreichen. Gar nicht mal so viel.
Ich bin selbst mehrfach auf der rwy 26 in KDXR gelandet auch bei Nacht. Ungefähr 0,5NM vor dem threshold ist ein Hügel, der etwas weniger als 300 ft höher ist, als die threshold elevation. Wenn man das durchrechnet, kommt man fast auf den gleichen Wert, d.h. die Cirrus hätte rein rechnerisch bei sagen wir mal 1500 ft agl bei der Absturzstelle die Landebahn erreichen können.
How is that for a Monday morning coach?
Gerd
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Hi, im Winter fliege ich regelmäßig Nachtflüge, Einweisung und Schulung auf C152,
C172, PA28 und dabei bespreche ich bei jedem Flug mit dem Menschen links neben mir das
Motorausfall Szenario. Es gibt auf jeden Fall Crash, außer in den Glücksfällen.
Wenn die Landschaft verschneit ist sind Konturen noch weniger zu erkennen.
Da wäre ein CAP schon eine ernsthafte Option. Einerseits.
Andererseits, zeigt dieser Unfall, daß mit CAP auch so seine Tücken hat.
Zum Glück weiß der Motor nie, ob Tag oder Nacht, VMC oder IMC, er über Wasser,
Wald, Wüste oder Flugplatz sich befindet.
That's my 2 Pennies.
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Andererseits, zeigt dieser Unfall, daß mit CAP auch so seine Tücken hat.
Ach? Motorausfall über bebautem Gebiet bei Nacht(?) - und alle drei Insassen steigen einfach aus und gehen nach Haus. Welche "Tücken" sollen das denn sein?
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Sabine, lass es doch. Das sind doch eindeutig Hardwarefehler bei einigen hier. Da hilft das Einspeisen besserer Daten überhaupt nicht.
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Frontalaufprall > 20km/h ds ca 5m/s verläuft ungesichert im Regelfall tödlich. Szenario CAP verliert seine Funktion bei zusammenstoß mit Hochhaus und Flieger schrammt dann die 100 m Fassade ungebremst auf den Boden. Murphys Law, was denkbar ist kann auch passieren. Es gibt keine 100% Sicherheit
Wo sich was bewegt passiert auch was.
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"Es gibt keine 100% Sicherheit. Wo sich was bewegt passiert auch was."
Naja, das gilt grundsätzlich dann auch beim Vergleich der Sicherheit eines Verkehrsflugzeugs mit der ganzen Redundanz, Wartungsstandards und vorne 2 Beruftspiloten mit einem morschen Buschflieger im südamerikanischen Urwald - beide bewegen sich auch und sind nicht 100 %ig sicher. Aber keine Frage, wo ICH mich sicherer fühlen würde.
Let's face it: Das CAPS ist eine geniale Sache und hat sich in der Praxis bewährt.
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Frontalaufprall > 20km/h ds ca 5m/s verläuft ungesichert im Regelfall tödlich.
Ja und? Das hat mit diesem Unfall, der angeblich "die Tücken zeigt", genau was zu tun? Nichts. Danke!
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Also ich muss auch sagen und beipflichten: mit welcher Ignoranz hier der ein
oder andere an die Bewertung der Cirrus-Zwischenfälle geht ist beängstigend. Da
werden „mögliche“ Fälle mit Hochhauskollisionen konstruiert, um ja nur
irgendwie die Cirrus - ja, was
eigentlich? Da sind drei Leute mit einem Flieger in einen Baum gekracht und
haben am nächsten Morgen mit Freundin und Gemahlin Pancakes mit Ahornsirup gefuttert
– was wollt ihr eigentlich? Bei jeder anderen „Echo“-Maschine wäre den Witwen
der Pancake am nächsten Morgen im Halse stecken geblieben.
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Das ist so wie mit dem Gurt im Auto. Ganz gewiss hat der Gurt auch schon die Flucht eines wenig Verletzten aus einem brennenden Auto verhindert, oder aus einem im Fluss versinkenden. Wollen wir auch für die aufhebung der Gurtpflicht plädieren, weil das eine oder andere unwahrscheinliche Szenario eintreten kann? Unter dem Strich nutzt er wie wohl auch Caps weit mehr als er vielleicht schaden könnte.
Es wäre alles viel einfacher, wenn wir schon lange vor dem Unfallereignis wüssten was passiert. Dann könnten wir entscheiden welche Sicherheitsmaßnahmen wir ergreifen wollen und wovon wir die Hände lassen.
Übrigens: wie ginge Ihr Szenario aus, wenn eine andere Maschine über dichter Hochhausbebauung in ein Problem käme? Sind Sie das Fliegerass, das in der City ein Flugzeug landen könnte?
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@ Sabine
der Flieger ist nahezu senkrecht am Boden angekommen. Am Fallschirm sollte er zu Boden schweben mi< 5 m/s. Wenn er jetzt hier die letzten Meter nur gerutscht ist, ohne Bremswirkung durch den Schirm, dann ist das ein glücklicher Umstand. Immerhin bewegen sich so je nach Beladung 1,4 t frontal auf den Boden zu.
@ Roland
Hier wird von Dir ein sehr subjektiver Umstand,sprich Gefühl beschrieben. Fakt ist, dass High-Tec von Menschen stammt. Mensch sein bedeutet bekanntlich "fehlerhaft" sein. Erinnere an den Quantas Incident vor einigen Monaten als der Autopilot aufgrund fehlerhafter Programmierung einen Sturzflug auslöste. Die Crew konnte den Vorfall bewältigen. Es war aber bereits der 2. Incident dieser Art. Habe momentan die Quelle nicht parat
@ Rainer
Ein sehr gutes Argument! Danke.
Wenn der Flieger am Fallschirm keine laterale sondern nur noch eine Vertikale Bewegung hat
dann stimme ich Dir zu.
Grundsätzlich widerstrebt es mir mich einem steuerlosen Gerät anzuvertrauen. Nachdem die laterale Bewegung deutlich höher ist als die vertikale Bewegung ist Dein Argument absolut richtig.
Das überzeugt.
Danke!
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