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US IFR und deutsches medical
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19. März 2011: Von joy ride an Peter Luthaus
es geht um eine "IFR validation" auf eine VFR basis.
gerüchteweise sagt man ja oft, dass das eigentlich nicht geht. ... offensichtlich aber irgendwie doch.
und dann sind alle ratlos, was den kleinkram anbelangt ...

mir wurde geraten, sogar auf ifr basis keine ifr validation zu machen ... kommt immer besser, wenn man das eigenständig macht.
allerdings müsste ich dann dem lba wahrscheinlich tatsächlich ein faa medical zeigen ... wahrscheinlich haben die eine abteilung, die dann statistiken nach köln petzen müssen/wollen/dürfen zur offiziellen amtshilfe was EASA-FAA versöhnungstaktiken anbelangt
19. März 2011: Von Tobias Schnell an Peter Luthaus
So wie ich den OP verstanden habe, ist sein JAR-PPL VFR only, und es ging um einen IFR-Flug.

Grüße
Tobias
20. März 2011: Von Philipp Tiemann an Peter Luthaus
Negativ, denn er ist, wie im Eignangspost geschrieben, IFR geflogen. Die genannte Regel gilt nur für VFR-Flüge.
20. März 2011: Von Alfred Obermaier an Philipp Tiemann
Bitte die Begriffe auseinanderhalten:
Lizenz:
Für die Lizenz wird ein Medical benötigt. Nach JAR/FCK für Privat-PL Klasse 2, für Berufs-PL Klasse 1.
Rating:
Für ein Rating wird kein Medical benötigt.

US-Validation basierend auf einer ausländischen ICAO Lizenz wird im Umfang der Basis (Privat)PL ausgestellt.
In diese Validation kann ein eigenständiges Rating wie IFR oder MEP oder SET, etc. eingetragen werden.
Die Rechte der Ratings dürfen im Umfange der Validation - wie dankenswerter bereits beschrieben und einkopiert - ausgeübt werden.
Die einzige Frage die sich für den BfL /die Luftaufsicht stellen dürfte, wäre: Durfte der Flug von einem Inhaber einer US-Validation auf einem N-registrierten Flugzeug nach IFR im deutschen Luftraum durchgeführt werden.
Das wäre für mich das Thema und nicht das Medical. Diese Frage ist für mich uusubstantiiert.
20. März 2011: Von Peter Luthaus an Alfred Obermaier
So ganz genau stimmt das mit dem Medical für das Rating auch nicht (spitzfindig...): Es ist für IFR die Reintonaudiometrie vorgeschrieben.

Das kein deutsches IFR vorlag habe ich wohl überlesen...

Interessant, dass man mit einer Validiation weitere Berechtigungen erwerben darf, es steht explizit auf der Validation (bei mir zumindest):
"All limitations and restrictions on the German pilot license apply". Damit darf kein IFR Flug durchgeführt werden, wenn in der deutschen Lizenz IFR nicht gültig ist, da die deutsche Lizenz auf VFR-Flüge einschränkt. Damit ist das Problem eventuell vielmehr IFR fliegen ohne IFR-Berechtigung nicht ein fehlendes Medical...

Um das Flugzeug mit einer amerikanischen IFR-Berechtigung zu fliegen ohne dass eine in diesem Falle deutsche IFR-Berechtigung vorliegt sind damit eine amerikanische Volllizenz und auch ein US-medical erforderlich.

Oder sehe ich das ganz falsch?
20. März 2011: Von Joerg Geschke an Peter Neumann
Bitte noch einmal genau klären:

Sie haben eine JAR/FCL (hier. dt) PPL inkl. IR (Instrumentenflugberechtigung).

Haben diese o. g. Lizenz in ein FAA Private Pilot Certificate
validiert (nach CFAR § 61.75).

Haben die schriftliche FAA Prüfung "IFP" (*) gemacht, damit Ihnen auch die Instrumentenflugprivilegien in die U.S. Validation eingetragen werden.

Oder haben Sie das FAA Instrument Rating (kompl. Praxis & Theorie) gemacht?

Das entnehme ich der FAA Datenbank:

DOI: 3/9/2010
Certificate: PRIVATE PILOT (FOREIGN BASED)
Rating(s):
PRIVATE PILOT (Foreign Based)
AIRPLANE SINGLE ENGINE LAND
AIRPLANE SINGLE ENGINE SEA
INSTRUMENT AIRPLANE

###-MYBR-###Limits
ENGLISH PROFICIENT.
AIRPLANE SINGLE ENGINE SEA, INSTRUMENT AIRPLANE U.S. TEST PASSED.
ISSUED ON BASIS OF AND VALID ONLY WHEN ACCOMPANIED BY GERMANY PILOT LICENSE NUMBER(S) XXXXXXXXXX.
ALL LIMITATIONS AND RESTRICTIONS ON THE GERMANY PILOT LICENSE APPLY.

Ist das korrekt?

Nun bewegen Sie auf dieser Basis (der Validation) Ihr N-reg. LFZ.

Die Validation basiert auf der o. g. JAR/FCL Lizenz (inkl Ihrem "deutschen" Medical).

Legitimieren Sie sich mit Ihrem FAA Zertifikat in Verbindung
Ihrer gültigen deutschen (JAR FCL) Basislizenz.

Stellen Sie sicher, dass Sie einen gültigen Flight Review (früher BFR) haben und ein FCC Radio Operator Permit mit sich führen (wenn Sie ein N-reg. LFZ außerhalb der kontinentalen U.S. fliegen).

Da ich keine rechtsverbl. Auskünfte geben kann empfehle ich
zur Sicherheit jedoch eine parallele Anfrage bei der AOPA.

Vielleicht ist hier auch noch eine andere Pilotin oder ein Pilot der eine bessere Erklärung hat. Auf die üblichen Vermutungen und Hypothesen hier im Forum würde ich mich nicht verlassen.

Gruss,

Jörg


(*) Instrument Rating - Foreign Pilot (IFP) - Knowledge Test,
which is required for a pilot who holds an
instrument rating on a U.S. private rating on a
foreign pilot license and wants an instrument
pilot certificate issued on the basis of the
foreign pilot license.
20. März 2011: Von  an Joerg Geschke
>Sie haben eine JAR/FCL (hier. dt) PPL inkl. IR (Instrumentenflugberechtigung).

Nein, das JAR/FCL-IR hat er eben nicht. Sondern nur das US-IR. Der Widerspruch zu "All limitiation ... apply" ist interessant. Hat aber mit dem Medical nichts zu tun.
21. März 2011: Von Stefan Kondorffer an 
Wie, "hat er eben nicht?" - lt. FAA Database (für jeden einsehbar) hat er das aber schon...oder er ist nicht Peter U. Neumann. Hat zwar dann immer noch nichts mit dem Medical zu tun, aber es führt zu der Frage, ob die US Lizenz überhaupt notwendig war für den Flug.
21. März 2011: Von  an Stefan Kondorffer
Er hat ein US-IR. Nur ein US-IR. Kein JAR/FCL-IR.
21. März 2011: Von Peter Neumann an 
Also ich bin Peter Ulrich Neumann und habe einen deutschen ICAO PPL von 1987 - keine JAR Lizenz.

In den USA habe ich originär nur die Sea Plane PPL und das US IR erworben.

Die Amerikaner lassen mich in den USA mit dem Papier status IFR fliegen, also werde ich auch mein N-registriertes Flugzeug in D / Europa IFR fliegen dürfen. Für mich ist FAR 61.75 eindeutig.

Abgesehen von der aktuellen Frage nach dem US medical, hatte ich weder bei BFR, checkrides oder sonstigen Anlässen in den USA oder bei uns Probleme.

Vielen Dank für die vielseitige Hilfe :-)
21. März 2011: Von Alfred Obermaier an Peter Neumann
Für mich an sich eindeutig.
US Validation muss gültig sein, also dem aktuellen deutschen PPL (egal ob ICAO oder JAR/FCL) entsprechen (aber auch Adresse, Nr. der Lizenz, etc.). Auch neue Form als Plastikkarte erforderlich, Papierform gilt seit Jahren nicht mehr. Biennal Fligt Review (BFR) bei Validation (basierend auf ausländischen Lizenzen) nicht erforderlich.
In die US Validation eingetragene Ratings (wie IR, Seaplane, etc.) dürfen im Rahmen der erteilten Lizenzen ausgeübt werden.
Für Flüge in der EU auf N-registrierten Flugzeugen ist u.a. ein sog. Funksprechzeugnis erforderlich (grünes Scheckkartenformat), ein eher nachrangiges Problem.

Die Medicalfrage stellt sich für mich nicht, weil die Rechte basierend auf vorhandenem Rating ausgeübt wurden und für die Basislizenz ein gültiges Medical vorliegt.

US-Piloten fliegen auf N-registrierten Flugzeugen nach IR Regeln legal durch den deutschen / europäischen Luftraum.

Wieso sollte das ein Deutscher mit einem US-IR auf N-registierten Flugzeug nicht dürfen?

Von einer Regel nach Staatsangehörigkeit habe ich noch nichts gelesen. Irgendwie hört sich das nach Hexenjagd an.
21. März 2011: Von Peter Luthaus an Peter Neumann
Aber auch im FAR 61.75 steht:

"(d) Instrument ratings issued. A person who holds an instrument rating on the foreign pilot license issued by a contracting State to the Convention on International Civil Aviation may be issued an instrument rating on a U.S. pilot certificate provided:
(1) The person's foreign pilot license authorizes instrument privileges;
etc..."

Also kann in einer Validierung kein IR eingetragen werden, wenn in der ausländischen Lizenz kein IFR autorisiert ist. Das steht dort ziemlich eindeutig. Oder gibt es noch eine andere Textstelle?

Bei mir steht übrigens auf der US-Anerkennung der selbe Text obwohl ich "nur" den 50 Fragen Test gemacht habe und nicht das volle US-IFR. Dann könnte ich ja auch nach Verfall des deutschen IFR weiter auf N-reg IFR fliegen, da der Text auf der Anerkennung ununterscheidbar ist.
22. März 2011: Von Stefan Kondorffer an Peter Luthaus
in diesem Artikel geht es m.E. um die Validierung ausländischer IR-Berechtigungen, nicht um die Eintragung der US-IR in die auf Validierung basierender PPL.
22. März 2011: Von  an Alfred Obermaier
>Biennal Fligt Review (BFR) bei Validation (basierend auf ausländischen Lizenzen) nicht erforderlich.

Das wird immer wieder gerne behauptet, ist aber leider falsch und kann zu viel Ärger führen. In 61.56 steht kein Wort davon, dass nach 61.75 ausgestellte Lizenzen irgendwie ausgenommen wären.

Gleiches gilt für den IPC bzw. Instrument Currency.
22. März 2011: Von TH0MAS N02N an Peter Luthaus
https://rgl.faa.gov/Regulatory_and_Guidance_Library/rgFar.nsf/FARSBySectLookup/61.75!OpenDocument&Click=

Da steht aber doch nur, dass auf ein IR eines Unterzeichnerstaates ICAO ein IR US Pilotenlizenz ausgestellt werden kann wenn:

- die ausl. Lizenz IR Rechte erteilt
- 24 Monate vor dem Antrag der (oben mehrfach erwähnte) Wissenstest durchgeführt wurde
- die Person Englisch lesen , sprechen, schreiben, und verstehen kann
(Hoffentlich habe ich mich mit dem Versuch das in Deutsch zu verfassen nicht in letzterem Sinne disqualifiziert)

Das in einer Validierung kein IR eingetragen werden, wenn in der ausländischen Lizenz kein IFR autorisiert ist steht da nicht, die Bestimmung ist positiv und nicht negativ formuliert!

Die FRAGE: Wo steht dass auf einer Validation einer ausländischen LIZENZ ein US I-RATING (Seaplane-Rating oder sonstiges Rating) erworben werden kann ist damit m.E. nicht beantwortet.

Aber ich glaube es inzwischen, da es ja hier einige haben, und die US-Behörden ja vermutlich auch ihre Vorschriften kennen.

Und der eigentliche Anlass des Thread (benötige ich ein US-Medical für ein US-Rating auf eine Anerkennung die ja auf einer ausländischen Lizenz mit Medical basiert: NEIN) ist ja inzwischen geklärt!
23. März 2011: Von Alfred Obermaier an 
Für das Fliegen in den USA auf Basis einer ausländischen Lizenz (mit US-Validation) ist ein BFR nicht erforderlich, zwar gibt es eine gewisse Grauzone, denn einerseits ist die Ausnahme definitiv nicht erwähnt (wie von Ihnen angemerkt).

Andererseits gibt die US-Validation nur die Rechte im Rahmen der ausländischen Lizenz und diese sieht einen BFR nicht vor, bzw kennt ihn gar nicht.

Vorgang habe ich letztes Jahr ausdrücklich an einer US Flugschule in KSGJ geklärt. Die Ausbildungsleiterin gab mir auch den entsprechenden FAA Regelhinweis. Meines Wissens hat sich seitdem nichts geändert.
23. März 2011: Von  an Alfred Obermaier
Dieser BFR, den die FAA meint, wird der bei einer validierten FAA-Lizenz nicht beim JAR-Jahrescheckflug-IFR-MEP durchgeführt. Auch wenn der dann järrlich ist?
23. März 2011: Von Alfred Obermaier an 
Hier der entsprechende Text für "Biennal Flight Review" das ein "Inübunghalten" für originäre US-Lizenzen bezweckt. Wer seine Fähigkeiten anderweitig nachgewiesen hat (beispielsweise durch einen Checkflug ) benötigt nicht zusätzlich den BFR.

quote

Sec. 61.56 — Flight review.
(a) Except as provided in paragraphs (b) and (f) of this section, a flight review consists of a minimum of 1 hour of flight training and 1 hour of ground training. The review must include:

(1) A review of the current general operating and flight rules of part 91 of this chapter; and

(2) A review of those maneuvers and procedures that, at the discretion of the person giving the review, are necessary for the pilot to demonstrate the safe exercise of the privileges of the pilot certificate.

(b) Glider pilots may substitute a minimum of three instructional flights in a glider, each of which includes a flight to traffic pattern altitude, in lieu of the 1 hour of flight training required in paragraph (a) of this section.

(c) Except as provided in paragraphs (d), (e), and (g) of this section, no person may act as pilot in command of an aircraft unless, since the beginning of the 24th calendar month before the month in which that pilot acts as pilot in command, that person has—

(1) Accomplished a flight review given in an aircraft for which that pilot is rated by an authorized instructor and

(2) A logbook endorsed from an authorized instructor who gave the review certifying that the person has satisfactorily completed the review.

(d) A person who has, within the period specified in paragraph (c) of this section, passed a pilot proficiency check conducted by an examiner, an approved pilot check airman, or a U.S. Armed Force, for a pilot certificate, rating, or operating privilege need not accomplish the flight review required by this section.

(e) A person who has, within the period specified in paragraph (c) of this section, satisfactorily accomplished one or more phases of an FAA-sponsored pilot proficiency award program need not accomplish the flight review required by this section.

(f) A person who holds a flight instructor certificate and who has, within the period specified in paragraph (c) of this section, satisfactorily completed a renewal of a flight instructor certificate under the provisions in §61.197 need not accomplish the one hour of ground training specified in paragraph (a) of this section.

(g) A student pilot need not accomplish the flight review required by this section provided the student pilot is undergoing training for a certificate and has a current solo flight endorsement as required under §61.87 of this part.

(h) The requirements of this section may be accomplished in combination with the requirements of §61.57 and other applicable recent experience requirements at the discretion of the authorized instructor conducting the flight review.

(i) A flight simulator or flight training device may be used to meet the flight review requirements of this section subject to the following conditions:

(1) The flight simulator or flight training device must be used in accordance with an approved course conducted by a training center certificated under part 142 of this chapter.

(2) Unless the flight review is undertaken in a flight simulator that is approved for landings, the applicant must meet the takeoff and landing requirements of §61.57(a) or §61.57(b) of this part.

(3) The flight simulator or flight training device used must represent an aircraft or set of aircraft for which the pilot is rated.

[Doc. No. 25910, 62 FR 16298, Apr. 4, 1997; Amdt. 61–103, 62 FR 40898, July 30, 1997; Amdt. 61–104, 63 FR 20287, Apr. 23, 1998; Amdt. 61–124, 74 FR 42550, Aug. 21, 2009]

unquote
23. März 2011: Von  an Alfred Obermaier
Ich find's leider grad nicht im FAQ der FAA, aber das ist definitiv falsch. Auch eine validierte Lizenz braucht einen Flight Review. Ein Übungsflug mit einem JAR/FCL-Lehrer ändert daran nichts. Die Aussage einer Ausbildungsleiterin auch nicht. Aber: Jeder mag sich selber den Ärger mit FAA und Versicherung einhandeln, wenn er sich erwischen lässt...

Auch Jan Brill, selbst US-Fluglehrer, hat das hier schon bestätigt. Auch ein Anruf bei der AOPA ergibt dieses Ergebnis.
23. März 2011: Von Max Sutter an 
Also am trottelsichersten (Trottel auf mich bezogen) ist es schon, wenn man im Falle eines Falles das US-medical und das BFR current hat, da ist man auf jeden Fall nicht angreifbar. Ein guter US-Fluglehrer macht aus einem BFR nicht einfach eine Art Checkflug, sondern gewichtet stark auf Weiterbildung. So ist es in jedem Falle kein herausgeworfenes Geld.
23. März 2011: Von Frerk Rosenbrock an Stefan Kondorffer
Danke für den Hinweis auf die FAA DataBase.
Ich habe mal nach meiner Eintragung gesucht und festgestellt, daß dort “No Medical Available“ steht. Mein bei der Validierung am 24.6.2010 in Teterboro vorgelegtes deutsches Medical ist am 11.3.2011 abgelaufen, aber inzwischen hier verlängert worden. Muß dies der FAA mitgeteilt werden. Nicht das ein oberschlauer BfL da mal nachschaut und meint, No FAA registered Medical - No valid License.

Beider Eintragung meines BFR ins Flugbuch bestätigten mir zwei US-FI’s die Gültigkeit von 24 Monaten i.E. das BFR muß nach zwei Jahren erneuert werden, um gültig zu bleiben. Verfällt das BFR, verfällt aber nicht die validierte Lizenz; nur die Rechte dürfen nicht mehr ausgeübt werden. Mit einem neuen BFR ist dann aber alles wieder für weitere 2 Jahre OK.
P:S: Ich konnte keinen Unterschied zwischen BFR und deutschem Checkflug erkennen. Sinnvoll wäre eine gegenseitige Anerkennung schon, aber offensichtlich vertraut das FAA nur zugelassenen US-FI’s.
Und die zugehörige 1h Theorie verstärkte bei mir nur die Erkenntnis, daß die US-Regeln und Lufträume sich so weitgehend unterscheiden, daß ich ohne dortige Flugstunden nicht fliegen würde.

Eine Frage an die Gemeinschaft. Kann man, wenn ja wo, in Deutschland ein US-Medical erhalten?
23. März 2011: Von Bernhard Tenzler an Frerk Rosenbrock
Zitat: "Eine Frage an die Gemeinschaft. Kann man, wenn ja wo, in Deutschland ein US-Medical erhalten?"


Ja, es gibt jede Menge Examiner, dazu einfach mal auf der FAA Website schauen. Persönlich bekannt sind mir das Aeromedical Center in Stuttgart und das Aeromedical Center in Berlin.
23. März 2011: Von Max Sutter an Frerk Rosenbrock
wenn ja wo, in Deutschland ein US-Medical erhalten

In der Regel in allen Städten, auf deren Flughäfen im Rahmen von Charterverkehr US-ATPLs in größerer Zahl aufzutauchen drohen. Einfach einen Fliegerarzt fragen, der weiß immer, welche seiner Kollegen aus der Gegend zum Ausstellen des US medicals zugelassen sind.
23. März 2011: Von Alfred Obermaier an Frerk Rosenbrock
Mein US Medical hole ich mir bei Dr. Uwe Hönig, Sendlinger Torplatz München Tel.: (089) 59 97 87 92
24. März 2011: Von Alfred Obermaier an 
Für mein Verständnis bezieht sich das FAA Regelwerk auf Lizenzen die nach FAA Regeln erworben werden. Dazu gehört das BFR mit einer Gültigkeit von 24 Monaten (damit nur für VFR relevant).
Eine Validation ist keine nach FAA Regelwerk erworbene Lizenz sondern eine Anerkennung der ausländischen Lizenz durch die FAA. Entsprechend der Gesetzeslogik ist ein BFR für Validation eben nicht vorgeschrieben, weil nicht erwähnt.
Für mich selbst stellt sich das Thema als Inhaber einer US-PPL ohnehin nicht, weil BFR hierfür erforderlich und vorhanden.

In der Fliegerei müssen die Piloten häufig, wegen der vielen Menschen die Regelwerke gerne (mit welchen Absichten auch immer) interpretieren, nicht nur mit Gürtel sondern auch zusätzlich mit Hosenträgern rumlaufen. Das ist eben so.

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