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23. März 2011: Von  an Alfred Obermaier
Ich find's leider grad nicht im FAQ der FAA, aber das ist definitiv falsch. Auch eine validierte Lizenz braucht einen Flight Review. Ein Übungsflug mit einem JAR/FCL-Lehrer ändert daran nichts. Die Aussage einer Ausbildungsleiterin auch nicht. Aber: Jeder mag sich selber den Ärger mit FAA und Versicherung einhandeln, wenn er sich erwischen lässt...

Auch Jan Brill, selbst US-Fluglehrer, hat das hier schon bestätigt. Auch ein Anruf bei der AOPA ergibt dieses Ergebnis.
23. März 2011: Von Max Sutter an 
Also am trottelsichersten (Trottel auf mich bezogen) ist es schon, wenn man im Falle eines Falles das US-medical und das BFR current hat, da ist man auf jeden Fall nicht angreifbar. Ein guter US-Fluglehrer macht aus einem BFR nicht einfach eine Art Checkflug, sondern gewichtet stark auf Weiterbildung. So ist es in jedem Falle kein herausgeworfenes Geld.
24. März 2011: Von Alfred Obermaier an 
Für mein Verständnis bezieht sich das FAA Regelwerk auf Lizenzen die nach FAA Regeln erworben werden. Dazu gehört das BFR mit einer Gültigkeit von 24 Monaten (damit nur für VFR relevant).
Eine Validation ist keine nach FAA Regelwerk erworbene Lizenz sondern eine Anerkennung der ausländischen Lizenz durch die FAA. Entsprechend der Gesetzeslogik ist ein BFR für Validation eben nicht vorgeschrieben, weil nicht erwähnt.
Für mich selbst stellt sich das Thema als Inhaber einer US-PPL ohnehin nicht, weil BFR hierfür erforderlich und vorhanden.

In der Fliegerei müssen die Piloten häufig, wegen der vielen Menschen die Regelwerke gerne (mit welchen Absichten auch immer) interpretieren, nicht nur mit Gürtel sondern auch zusätzlich mit Hosenträgern rumlaufen. Das ist eben so.
24. März 2011: Von Max Sutter an Alfred Obermaier
nicht nur mit Gürtel sondern auch zusätzlich mit Hosenträgern rumlaufen. Das ist eben so.

Schreiben Sie ums Himmels Willen so etwas nicht, sonst kommt die EASA noch auf den Trichter und fügt ein völlig neues NPA Bekleidungsvorschriften ins Regelwerk. Nach bisherigen Erfahrungen kann dabei alles nur noch viel komplizierter werden, nicht zuletzt, weil die Teile luftfahrtgeprüft und Gurten und gurtähnliche Kleidungsstücke, z.B. auch Kravatten, entsprechend alle fünf Jahre durch einen LTB ausgetauscht werden müssen. Vor allem Ihr fatalistisches Das ist eben so suggeriert einen an Selbstverleugnung grenzenden Hang zur Resignation, auf den ein behördlicher Vorschriftengenerierungsreflex jeweils zwingend folgt.
24. März 2011: Von  an Alfred Obermaier
>Für mein Verständnis bezieht sich das FAA Regelwerk auf Lizenzen die nach FAA Regeln erworben werden.

Nicht persönlich nehmen, aber Ihr Verständnis wird mir in der Argumentation gegenüber einem FAA-Inspektor genau so viel nutzen, wie ich hier dafür bezahlt habe...
24. März 2011: Von Philipp Tiemann an Alfred Obermaier
Gleichwohl ihre Interpretation sicher auch einen gewissen Sinn macht, die Realität ist eine andere. Es wäre daher sinnvoll, dass sich solche Interpretationen nicht verbreiten. Viel zu viele europäische Piloten, die mit einer 61.75 Lizenz durch die Gegend fliegen, tun dies ohnehin schon mit diversen lizenzreglementarischen "Mißständen" (z.b. ungültig gewordene validations, fehlendes radio operator permit, mangelnde currency-requirements, etc). Wenn die jetzt auch noch auf das BFR verzichten, wird es bunt. Tipp: Es gibt einige JAR FIs, die gleichzeitig auch FAA CFI sind. Mit denen kann man alle 24 Monate alles in einem Aufwasch erledigen.
25. März 2011: Von Alfred Obermaier an 
Bitte erläutern, welcher Umstand verbirgt sich hinter der Formulierung?
25. März 2011: Von  an Alfred Obermaier
Ganz einfach: Wenn ich da beim Ramp Check stehe und keinen Flight Review habe, dann werde ich mich nicht mit "Aber Herr Obermaier hat im Internet gesagt, ich brauche keinen" herausreden können.

Ich habe gestern nochmal mit der AOPA USA telefoniert - klare Aussage: Flight Review ist erforderlich. Nichts in den Regs lässt darauf schließen, dass das nicht so ist. Und es gibt eine entsprechende Interpretation des FAA Legal Counsel, der der AOPA vorlag.
26. März 2011: Von Alfred Obermaier an 
Das ist die Macht des Faktischen und für originäre US-PPL zwingend vorgeschrieben. Keine Diskussion.
Ich bleibe dabei, nicht erforderlich bei US-Validation basierend auf einer ausländischen Lizenz, wie bereits argumentiert. Nur eben wenn beim Ramp-check nach BFR gefragt wird, ergeben sich unnütze Diskussionen, wenn der BFR nicht nachgewiesen wird. Anwaltlicher Schriftwechsel kostet dann mehr als Theorie und Praxis für den BFR.
Daher, es genügt nicht Gürtel, nein, wir brauchen auch noch Hosenträger.
Sollte sich die Rechtslage geändert haben, dann wäre ich für einen konkreten Hinweis mit Quellenangabe dankbar.
27. März 2011: Von  an Alfred Obermaier
>Sollte sich die Rechtslage geändert haben, dann wäre ich für einen konkreten Hinweis mit Quellenangabe dankbar.

Ich wäre ja immer noch für einen konkreten Hinweis auf Ihre Interpretation dankbar... ;-)

Ganz ohne Quatsch: In Sec. 61.56 steht einfach nichts davon drin, dass Certificates nach 61.75 von der Flight Review Bedingung ausgenommen sind. Einmal ausgestellt, ist das ein ganz normales US-Certificate mit einer Einschränkung: Es muss eine zugrunde liegende ausländische Lizenz geben, die gültig sein muss. Mit "Kraft des Faktischen" usw. hat das nichts zu tun.

Mein konkreter Quellenhinweis ist also 61.56. Ihrer?
27. März 2011: Von Alfred Obermaier an 
Ja habe ich, muss ich nur noch raussuchen vom US Urlaub 04/2010, weil wir das mit der Schule diskutiert hatten.
Sorry.

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