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27 Beiträge Seite 1 von 2

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Sonstiges | Wieder ein Flugtag in Bayern von Unglück betroffen  
18. September 2010: Von Max Sutter 
18. September 2010: Von Stefan Kondorffer an Max Sutter
Ganz schlimm, natürlich keine Oldtimer, sondern die Jungs von Gravity9...mir fehlen echt die Worte, ganz bitter.
19. September 2010: Von Otto Karlig an Max Sutter
Vor zwei Wochen noch stand ich hinter der Extra an der Tanke. :( Das Unfallkonto für dieses Jahr ist definitiv voll.
19. September 2010: Von Christian R. an Otto Karlig
Nein, für dieses Jahr reicht es definitiv. Was soll man als Flugschüler kurz vor der Prüfung davon halten, wenn einen andere Leute dann fragen "Und Du fliegst also, aha....". I´m not amused. Mein Beileid den Hinterbliebenen und ich hoffe, die Serie hört jetzt auch wieder auf!

Seit ich vor 15 Jahren den Fliegerbazillus in einer King Air C90A impliziert bekam, sagte mir mein Chef und PIC immer "Safety first". Nun fliege ich selber und dann sowas innerhalb kürzester Zeit. Und das waren alles Profis, keine Beginner wie ich es noch bin.

Ich muß mir da echt mal Gedanken machen...
19. September 2010: Von Alfred Obermaier an Christian R.
"Beginner" sind die sichersten Piloten, bis sie so 200/300 h erreicht haben. Die nächste Schwelle kommt dann bei 800 / 1.000 h und dann wieder jenseits von 5.000 h.
Ein "Beginner" geht nie die Risiken ein, die ein Profi für beherrschbar hält.
Murphy hat gesagt, wo sich was bewegt passiert was.
Das ist nicht widerlegbar.
19. September 2010: Von Christian R. an Alfred Obermaier
Mein lieber Snoop,

so viel habe ich von Dir gelernt, mir erarbeitet. Aber ich bin aus dem Alter der Illosionen raus. Mein Dreiecksflug hat mich entsprechendes gelehrt. Und Du kennst mich gut genug und weißt wo ich hin will. Und dort komme ich nur hin, wenn ich mir genau diese Gedanken mache.

Ich freu´ mich schon aufs NVFR.:-)

Many happy landing, mein guter Freund und mehr!
(Ich hoffe, Du bist der "richtige" Alfred, dem ich jetzt schreibe!:-) )

P.S. "Murphy" ist mein Spitzname, mir verliehen von meinem Bruderherz. Und der Name hat bislang nur Glück gebracht, nie etwas negatives. Think about it.
20. September 2010: Von Stefan Kondorffer an Christian R.
Die Unfälle sind ja alle nicht im Entferntesten miteinander vergleihbar. Bei dem letzten Unfall hat es zwei von Deutschland's besten Kunstfliegern erwischt, die bewusst etwas sehr gefährliches getan haben. Formationsflug und insbesondere Formationskunstflug sind mit Risiken belastet, die man in seinem normalen GA Leben eher nicht eingehen würde und in der Platzrunde und cross country auch nicht antrifft.
Ich bin sicher A und H haben das bewusst abgewägt. Bleibt aber eine sehr traurige Sache.
20. September 2010: Von  an Stefan Kondorffer
Hier der Video-Bericht des Bay. Rundfunks mit Kollision

Und schon wird die alte Diskussion über die Sinnhaftigkeit solcher Veranstaltungen geführt... traurig.
Das ganze Leben ist ein Risiko.

Welchen Sinn haben z.B. Auto-Ralleys, bei den an den gefährlichsten Stellen die Zuschauer direkt neben der Straße stehen?
Jeder, der eine solche Veranstaltung besucht, weiß, dass etwas passieren kann und durch die 3. Dimension wirds eben z.T. unkalkulierbarer im Falle des Falles....

Grüße,
TS
20. September 2010: Von Stefan Kondorffer an 
Übel. Damit ist der Unfallhergang wohl recht gut geklärt. Die Extra war offenbar durch die Fläche der XtremeAir bei deren Sinkflug verdeckt :( Sieht zudem etwas nach fun free flight aus und weniger nach einem präzise einstudierten Manöver, was ich ganz sicher nicht als Kritik meine, das steht hier wohl niemandem zu.

Ja, das ganze Leben ist ein Risiko und if you have to go, go with a smile. Aber es bleibt doch traurig und sinnlos. Ob und wer jetzt Verbote von Flugtagen diskutiert ist mir eigentlich schnuppe. Von den Sesselfurzern hat uns noch keiner vorangebracht. Alles Typen, die nur die Punkte zählen während andere das Spiel machen, um dann aufzumerken, wenn etwas schief geht. Das ist erbärmlich. Als vor wenigen Wochen in UK eine geschätzte Kunstfliegerin tödlich verunglückte, wurde der außergewöhnliche Wagemut gelobt - und das bewusste Überschreiten scheinbar gegebener Grenzen. Das vermisse ich hier.

Hier gibt's eine video homage aus besseren Tagen.
https://www.youtube.com/watch?v=40A5Ht_Uobw
20. September 2010: Von Kenneth Pedersen an 
Sind drei Unfälle mit Toten bei Flugtagen in Deutschland innerhalb nur 2 1/2 Jahren einfach Zufall?

Meiner Meinung nach sollte diese Serie eine Überprüfung des Systems dahinter herbeiführen. Sind die Vorschriften für Teilnehmer und Veranstalter ausreichend? Sind die vorgeschriebene Sicherheitsabstände zum Publikum wirklich "sicher"? Müssen Teilnehmer geprüft und genehmigt werden, wie z.B. in Großbritannien? Sind in jedem Bundesland das Vorgehen und die Bedingungen gleich? Andere prüfungswürdige Punkte lassen sich bestimmt noch finden.

Der Vergleich mit dem überall vorhandenen Risiko, beispielsweise bei Rallye-Sport mag vielleicht zutreffen, ist aber nicht angebracht. Wenn Menschen bei anderen Anlässen ums Leben kommen heißt das lange nicht, das bei "unsere" Sparte etwas nicht getan werden müsste und sollte. Die jetzige Ereignisse dürfen nicht einfach hingenommen werden.

Bei zwei von den Unfällen traf es Zuschauern/Außenstehenden, beim Dritten wäre es beinahe der Fall gewesen. Ist sowas in anderen europäischen Länder in jüngster Zeit in dieser Häufung passiert? Den fliegerisch nicht-vorgebildeten Zuschauern werden Sicherheit suggeriert indem Absperrungen usw. vorgesehen sind, und diese erwarten sie dann auch. Meiner Meinung haben sie auch das Recht, daß größtmögliche Sorge dafür getragen wird. Wenn jemandem im Zuge eines Flugtages in der Nähe ein Flugzeug auf dem Dach fällt, wie erklärt man ihm das?

Ich finde es absolut grausam und unendlich tragisch was in letzter Zeit passiert ist, und ich hoffe eindringlich, daß etwas in die richtige Richtung getan wird.
21. September 2010: Von  an Kenneth Pedersen
Sie schrieben "...hoffe eindringlich, daß etwas in die richtige Richtung getan wird...."

Was soll man den tun? Da gibt es keine wirklich brauchbaren Möglichkeiten. Alles verbieten, dann passiert nichts mehr, aber dies geht nicht. Kunstflug grundsätzlich verbieten? Wohl kaum. Flugtage komplett verbieten? Das will das "Volk" auch nicht. Auf Flugtagen nur echte Profis (Nationale Kunstfliegerstaffeln) fliegen lassen? Bringt nichts, auch da kracht es.

Das Leben ist mit Risiko verbunden, zu Fuss gehen, Auto fahren, Boot fahren. Es kann immer was passieren. Jeder Mensch hat gute und schlechte Tage. Deswegen machen wir auch Fehler. In diesem Fall hat einer der beiden Piloten mal 2-3 Sekunden nicht aufgepasst und es musste einer der beiden sterben. Wir werden dies nicht ändern können. Unfälle gehören zur Evolution leider dazu. Nur aus Fehlern kann man lernen. Viele Menschen sind durch Flugunfälle gestorben, genau deswegen ist Fliegen so sicher geworden. Aber es wird nie die 100 % Sicherheit geben. Das müssen wir uns vor Augen halten.
21. September 2010: Von Stefan Kondorffer an 
Hmm, also es ist aber schon so, dass Flugtage für den Zuschauer ein erhöhtes Risiko mit sich bringen, die dieser oftmals nicht kennt oder erkennt. Ich achte zB bei Flugtagen durchaus darauf, wo ich stehe und habe ein Auge auf die Flugbewegungen vor allem beim Start und bei der Landung - insbesondere auf engen Segelfluggeländen, wo man so schön nah dran ist - Ihr auch? Und Relativmanöver (und auch einweln geflogene Kunstflugmanöver) sind ohnehin bei allen Flugtagen in Richtung der Zuschauer normalerweise streng untersagt.
21. September 2010: Von  an Stefan Kondorffer
Wer sich immer an alle Verbote hält, möge den ersten Stein werfen.

Ich gehe mal davon aus, das jeder schon mal, mit oder ohne Vorsatz, was beim Fliegen nicht "richtig gemacht" hat. Dazu gehören tiefe und schnelle Überflüge, unterschreiten der Mindestflughöhe usw. Verbote bringen nicht immer was. Manchmal geht einem der Geist durch, obwohl man weiß, es ist nicht wirklich OK. Da nützen Verbote wenig. Vieles was Spaß machen kann, ist öfter mal verboten. Wir oft kommt es vor, das wenn man ein Mid-Field in EDDF macht, gefragt wird, ob man einen Low-Approach fliegen möchte? Der ist dann in der Regel recht "low" und alle freuen sich...
21. September 2010: Von Max Sutter an Stefan Kondorffer
Ich achte zB bei Flugtagen durchaus darauf, wo ich stehe und habe ein Auge auf die Flugbewegungen vor allem beim Start und bei der Landung - insbesondere auf engen Segelfluggeländen, wo man so schön nah dran ist - Ihr auch?

Ich will Ihnen ja die Illusion nicht nehmen, aber mit dieser Einstellung sind für Sie 90 % der Flugtage tabu. Denn die wenigsten Flugzeugabstürze geschehen genau senkrecht und/oder wenigstens exakt in Pistenachse.

Und wenn Sie erst noch Farnborough dagegen halten - schauen Sie es sich auf Google Earth genau an - von den vordersten Zuschauerplätzen, nicht ganz 100 Meter von der Pistenmitte weg (!), ist es bis zu den hintersten Plätzen nur gut nochmals 70 Meter. Und da fliegt nicht etwa nur Draht und Bespannung, sondern lauter Heavy Iron. Und die dann im extrem überzogenen Flugzustand, gestützt nur vom Nachbrennerfurz 400 Meter über den Köpfen bzw. um die vorher erwähnten 100 Meter versetzt, was aber im Prinzip auch nichts mehr bringt, oder eine riesengroße A340-600 in der engsten Langsamflugkurve - ehrlich, Sicherheitschef möchte ich da nicht sein.

Bleibt aber nur die Alternative, nicht hinzugehen und stattdessen am Sonntagnachmittag zu Hause auf dem Balkon bei Kaffee und Kuchen sich's gut gehen lassen. Auf dem Balkon? Lassen Sie das lieber. Man braucht nicht unbedingt ein Flugzeug um abzustürzen, es sind in Deutschland auch schon mehrere Balkone abgestürzt, teils mit Schwerverletzten, teils mit Toten.
21. September 2010: Von Stefan Kondorffer an Max Sutter
Ja, Herr Sutter, ob Sie es glauben oder nicht, aber genau so verfahre ich ungefähr auch. Habe Ende der 90er selbst im Team einer 707 in Schönefeld teilgenommen (1998 glaube ich, allerdings nicht als Pilot, um das gleich dazu zu sagen). Das hat mich kuriert. War danach noch zwei Mal in Le Bourget, als Gast eines Triebwerksherstellers, die hatten ihre Hütte quasi direkt auf der Bahn ;) - das brauche ich alles nicht mehr. Aber auch dort sind bspw. Manöver, deren Vektor in Richtung der Zuschauer geht, nicht zugelassen. In Farnborough war ich noch nicht. Das Balkonbeispiel halte ich statistisch für irrelevant. Da ich selbst schon an zwei Flugtagen mit (gotttseidank) nicht tödlichen Unfällen teilgenommen habe scheint mir das schon irgendwie risikoreicher. Ich bin ja auch niemand, der kein Risiko eingehen würde, wenn Sie diesen Eindruck erwecken, liegen sie falsch. Aber unsere Reaktion, jetzt so zu tun, als brächten Flugshows, Formationskunstflug oder militärische Flugshows kein erhöhtes Risiko; ist doch abwegig.
21. September 2010: Von Sepp Hattinger an Stefan Kondorffer
Denkt doch nur an Ramstein 28.08.1988 ...
21. September 2010: Von Max Sutter an Stefan Kondorffer
Nun, wenn Sie Bourget, Schönefeld oder Dubai dagegen halten, dann sind die alle geradezu mustergültig in Sicherheit (und das will schon was heißen [irony off]), verglichen mit Farnborough. Und was bezweckt die Erwähnung von Vektoren nicht gegen das Publikum? Das sollte seit Ramstein offizieller Standard geworden sein bei allen Flugschauen weltweit, bei den großen sowieso, aber auch bei denen auf der Grasbahn hinterm Wald.

Doch was hilft es, wenn z.B. in Farnborough ein Flieger in die Pistenachse eindreht - es wird aus Präsentationsgründen fast ausschließlich Nordplatzrunde geflogen - in beiden Pistenrichtungen zeigt das Flugzeug beim Eindrehen auf die Pistenachse notgedrungen jeweils einen vollen Viertelkreis lang genau gegen Publikum.

Ihr letzter Vorwurf trifft irgendwie nicht, ich sehe in diesem Thread niemanden, der potenziell erhöhte Gefahren an Flugschauen auf Null herunterschreibt. Doch das völlig gefahrlose Leben, wie Kenneth Pedersen es auch für Flugtage anstrebt, gibt es wohl nur im Luftschutzkeller bei zugeschraubten Öffnungen und Toren. Aber man erstickt möglicherweise bei einem längern Selbstversuch.
21. September 2010: Von Stefan Jaudas an Kenneth Pedersen
> Meiner Meinung nach sollte diese Serie eine Überprüfung
> des Systems dahinter herbeiführen.

Welches Systems? Eine Veranstaltung wird beantragt, vom RP (oder Bezirksregierung) geprüft und ggf. genehmigt. Mit Auflagen. Ach ja, kontrolliert wird auch.

> Sind die Vorschriften für Teilnehmer und Veranstalter
> ausreichend?

Natürlich sind sie das. Gegen Mid-Airs gibt es schon einen ganzen Wust von Vorschriften. Ausweichregeln, Vorflugregeln, usw.

> Sind die vorgeschriebene Sicherheitsabstände zum Publikum
> wirklich "sicher"?

Ähem. In welcher Richtung? Bei manchen Flugzeugen würden auch 2 km Abstand nichts helfen.

> Müssen Teilnehmer geprüft und genehmigt werden, wie z.B.
> in Großbritannien?

Hm. Eine Prüfung haben die Teilnehmer ja. Nennt sich Kunstflugberechtigung. Genehmigt werden die auch. Wer nicht namentlich mitsamt Flugzeug für so eine Veranstaltung beantragt und genehmigt wird (s.o.), fliegt keine Vorführung. Und das wird kontrolliert (s.o.).

> Sind in jedem Bundesland das Vorgehen und die Bedingungen
> gleich?

Luftrecht war Bundesrecht? Habe ich mal so gelernt ...

> Andere prüfungswürdige Punkte lassen sich bestimmt noch
> finden.

Da bin ich mir sicher. Diverse Bürokraten und Kontrollettis bekommen bei dem bloßen Gedanken wahrscheinlich einen ... nee, das schreibe ich jetzt nicht.

Sorry, aber Ihr Beitrag hat einen Beigeschmack von "Airshow nur noch für einige wenige gewerbliche Großveranstalter".
21. September 2010: Von Kenneth Pedersen an Stefan Jaudas
"Sorry, aber Ihr Beitrag hat einen Beigeschmack von "Airshow nur noch für einige wenige gewerbliche Großveranstalter"."

Und Ihr Beitrag hat den Beigeschmack, alles wäre in bester Ordnung und wir machen einfach weiter so wie gehabt.

Man hört/sieht eben, was man gerne hören/sehen möchte.

Eigentlich genauso wie bei der Pleite der allgemeinen Luftfahrt in München

Ich klinke mich aus dieser Diskussion, weil sinnlos, mit den folgenden Schlußbemerkungen aus:

- Gehe selber sehr gerne zu solche Veranstaltungen und möchte sie nicht verboten sehen
- In der Schweiz waren Autorennen nach einem Unfall in Le Mans etwa 50 Jahre lang verboten. Ein gleiches Verbot für Flugtage folgt sicherlich demnächst in der BRD, und zwar aus ähnlichen Gründen.
21. September 2010: Von Max Sutter an Kenneth Pedersen
Ich klinke mich aus dieser Diskussion ... aus

1) Danke

2) Wenn Sie nicht verstehen, wie die Schweiz in Bezug auf Gefahrgeneigtheit tickt, dann sollten Sie sich zu dem Thema eines Kommentars enthalten. Es sind dort Dinge möglich, da würden unserem Bundesinnenminister und der Justizministerin die Haare zu Berge stehen, aber auch das Umgekehrte kann vorkommen.
21. September 2010: Von Dirk Beerbohm an 
Low Approach in EDDF? Ich bin sicherlich nicht arm an Mid-Fields in EDDF, die
Kollegen sind ja zumeist sehr kooperativ. Aber Low-Approach, danach wurde
ich noch nie gefragt und habe auch noch nie einen bekommen, wenn ich
gefragt habe. Welchen Trick muss man den da anwednen?

VG ROSEDOLA
22. September 2010: Von Stefan Kondorffer an Max Sutter
Letzteres war auch nicht als Vorwurf gemeint, stimme Ihnen voll zu.
22. September 2010: Von Stefan Kondorffer an Stefan Kondorffer
übrigens gestern in der Bild...bin nicht sicher, ob man sich mit O-Tönen da jetzt so den Gefallen tut.

https://www.bild.de/BILD/news/2010/09/21/flugschau-crash-warngau/hier-krachen-die-flugzeuge-zusammen-video.html

SO ERLEBTE DER PILOT DEN TODES-CRASH:

Die beiden Freunde flogen die Figur „Fassrolle“. Zum Abschluss sollte sich Johannes aus dem Rückenflug drehen, dann nach rechts abbiegen. „Ich sollte rechts um ihn rumrollen, mich an seiner linken Seite platzieren.“ So hatten es die Kunstflieger besprochen. Doch Johannes flog weiter geradeaus.

„Ich kann mir nicht erklären, warum. Dann flog er unter mir durch, tauchte links von mir auf, während ich ihn rechts erwartete. Ein Riesenschlag, mir flogen die Teile um die Ohren.“ Hannes’ Tragfläche war abgerissen – er stürzte ab. Hilflos musste Alex S. zusehen, wie sein Freund am Boden aufschlug.

„Mir war klar, dass er das nicht überlebt haben konnte.“ Auch Alex’ Flugzeug ist schwer beschädigt, er landet im Gleitflug. „Ich mag im Moment nicht daran denken, in ein Flugzeug zu steigen.“
22. September 2010: Von Stefan Jaudas an Max Sutter
... danke meinerseits. ;-)

Mich wundert, dass die Unsitte des Fremdschämens jetzt auch schon in Fliegerkreisen angekommen ist.
22. September 2010: Von Alfred Obermaier an Stefan Kondorffer
Ich habe versucht diese Aussage von A mit dem Video auf youtube, das die Vorführung zeigt, in Verbindung zu bringen.
Kann mir Durchschnittsflieger jemand erklären wie das zusammenpasst?

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