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Nun, wenn Sie Bourget, Schönefeld oder Dubai dagegen halten, dann sind die alle geradezu mustergültig in Sicherheit (und das will schon was heißen [irony off]), verglichen mit Farnborough. Und was bezweckt die Erwähnung von Vektoren nicht gegen das Publikum? Das sollte seit Ramstein offizieller Standard geworden sein bei allen Flugschauen weltweit, bei den großen sowieso, aber auch bei denen auf der Grasbahn hinterm Wald.
Doch was hilft es, wenn z.B. in Farnborough ein Flieger in die Pistenachse eindreht - es wird aus Präsentationsgründen fast ausschließlich Nordplatzrunde geflogen - in beiden Pistenrichtungen zeigt das Flugzeug beim Eindrehen auf die Pistenachse notgedrungen jeweils einen vollen Viertelkreis lang genau gegen Publikum.
Ihr letzter Vorwurf trifft irgendwie nicht, ich sehe in diesem Thread niemanden, der potenziell erhöhte Gefahren an Flugschauen auf Null herunterschreibt. Doch das völlig gefahrlose Leben, wie Kenneth Pedersen es auch für Flugtage anstrebt, gibt es wohl nur im Luftschutzkeller bei zugeschraubten Öffnungen und Toren. Aber man erstickt möglicherweise bei einem längern Selbstversuch.
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Letzteres war auch nicht als Vorwurf gemeint, stimme Ihnen voll zu.
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übrigens gestern in der Bild...bin nicht sicher, ob man sich mit O-Tönen da jetzt so den Gefallen tut.
https://www.bild.de/BILD/news/2010/09/21/flugschau-crash-warngau/hier-krachen-die-flugzeuge-zusammen-video.html
SO ERLEBTE DER PILOT DEN TODES-CRASH:
Die beiden Freunde flogen die Figur Fassrolle. Zum Abschluss sollte sich Johannes aus dem Rückenflug drehen, dann nach rechts abbiegen. Ich sollte rechts um ihn rumrollen, mich an seiner linken Seite platzieren. So hatten es die Kunstflieger besprochen. Doch Johannes flog weiter geradeaus.
Ich kann mir nicht erklären, warum. Dann flog er unter mir durch, tauchte links von mir auf, während ich ihn rechts erwartete. Ein Riesenschlag, mir flogen die Teile um die Ohren. Hannes Tragfläche war abgerissen er stürzte ab. Hilflos musste Alex S. zusehen, wie sein Freund am Boden aufschlug.
Mir war klar, dass er das nicht überlebt haben konnte. Auch Alex Flugzeug ist schwer beschädigt, er landet im Gleitflug. Ich mag im Moment nicht daran denken, in ein Flugzeug zu steigen.
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Ich habe versucht diese Aussage von A mit dem Video auf youtube, das die Vorführung zeigt, in Verbindung zu bringen. Kann mir Durchschnittsflieger jemand erklären wie das zusammenpasst?
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Ich versuche mal zu beschreiben, was ich sehe auf dem Video.
H fliegt auf dem Rücken und dreht dann mit halber aileron links in Normallage. A ist gleichzeitig mit 60-90 Grqd Schräglage-rechts über ihm.
H fliegt geradeaus weiter, A dreht mit Querruder zurück nach links in Normalfluglage und sinkt dann in H hinein.
Um die Aussage von A jetzt damit zu verbinden: Als er mit rechter Schräglage über H ist, scheint er auf dessen Auftauchen rechts zu warten, vermutlich sieht er ihn aus dieser Lage nicht. H taucht nicht auf, A nimmt die Flächen gerade und kurze Zeit später knallt es auch schon. Das passt schon zu der Aussage.
Ich glaube mit impliziten Unterstellungen sollten wir uns sehr zurückhalten und das ganze als das nehmen, was es ist - ein tragischer Unfall, dessen prinzipielle Möglichkeit beide Piloten sicher kannten und dennoch das Risiko eingingen,
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Vorsicht, ich habe lediglich eine Verständnisfrage gestellt und keine - wie immer geartete - Unterstellung formuliert!
Ein tragischer Unfall, Einverstanden.
Momentan kenne ich nur einen Videoausschnitt und die Darstellung von A aus der Bild Zeitung. Eine Darstellung von J wird für immer fehlen. Nicht nur das, er wird vielen fehlen.
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