Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 1. Mai
Fliegen ohne Flugleiter – wir warten auf ...
Eindrücke von der AERO 2024
Notlandung: Diesmal in echt!
Kontamination von Kraftstoffsystemen
Kölner Handling-Agenten scheitern mit Klage
Unfall: Verunglücktes Änderungsmanagement
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Die Schweiz und Schengen
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

  148 Beiträge Seite 2 von 6

 1 2 3 4 5 6 
 

1. Juli 2008: Von  an Gregor FISCHER
Zitat:
"Nun, was mich anbelangt, werde ich abwarten, bis die Zollstellen an den grenzüberschreitenden Strassen abgebaut werden. Dann werde ich seelenruhig mit telefonischem Flugplan vom kleinsten Grasplatz nach Deutschland, Spanien und Frankreich fliegen und abwarten was passiert. Vermutlich nichts - denn das wäre Diskriminierung."

Kann ich Dir sagen, was passiert:
Wie du schon selbst richtig gesagt hats, hat Schengen nix mit dem Zoll zu tun. Wie das die Schweizer machen ist schlichtweg egal.
Wäre mir neu, wenn deren Gesetze auch bei uns gelten würden...

Fakt ist:
Du kommst aus einem Drittland, also mußt Du in DE auf einem "Besonderem Landeplatz (Zollflugplatz)" landen, denn wie gesagt, am Zoll ändert sich ja nix.
Lediglich die Personenkontrollen (stichprobenartig) entfallen, aber das wird sicherlich vor dem Stichtag noch genauestens bekanntgegeben. Unwissenheit schützt bekanntlich vor Strafe nicht...

Wer´s nicht glaubt, hier kann man die derzeitige Regelung nachlesen:
1. VERORDNUNG (EG) Nr. 562/2006 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES
vom 15. März 2006
über einen Gemeinschaftskodex für das Überschreiten der Grenzen durch Personen (Schengener Grenzkodex)

Im Übrigen wird sicherlich noch etwas zum Sonderstatus der Schweiz nachgeschoben werden (ähnlich GB, Irland etc.)

Das hat mit Diskriminierung rein gar nichts zu tun, da die einzelenen Ländern weiterhin nationale Regelungen (von der EU abgesegnet) anwenden dürfen und wenn das in DE bedeutet auf einem Zollflugplatz zu landen, dann ist das eben so!

Wer trotzdem meint Europa ist grenzenlos, wird sein Lehrgeld zahlen... und da gibts beim Deutschen Zoll relativ wenig Diskussionsspielraum!


Übrigens, bereits im april 2008 hat die Schweizer Zolldirektion schon die "Backen aufgeblasen" - Von wegen einfach vom kleinsten Grasplatz aus starten...

Zitat von Aeroclub der Schweiz (Homepage):
"Dicke Post von der Oberzolldirektion
Mittwoch, 30. April 2008


Dicke Post von der Oberzolldirektion erhielten in den letzten Tagen einige Schweizer Flugplatzhalter. Im eingeschriebenen Brief verkündete die Eidg. Zollverwaltung eine Praxisänderung für grenzüberschreitende Flüge. Demnach beabsichtige sie in der Folge der Umsetzung des Schengen-Dublin Abkommens, Flüge nach und von anderen als Schengen-Staaten nur noch auf Zollflugplätzen der Schengen-Kategorie A bis C oder über eine beschränkte Anzahl Flugplätze der Kategorie D mit zugelassenem Verkehr zu gestatten.

Die Konsequenz daraus sei, den anderen Flugplätzen per 31. Oktober 2008 die Bewilligung für direkte Flüge ins Ausland zu kündigen. Der Aero-Club der Schweiz hat mit einem scharfen Schreiben gegen diese unverständliche Massnahme protestiert , ebenso haben die betroffenen Flugplätze und weitere Verbände diese Massnahme hart kritisiert und Einsprache erhoben. Einen ausführlichen Beitrag zum Thema können Sie der kommenden Ausgabe der AeroRevue Nr. 6 von Ende Mai entnehmen."
Zitat Ende

Wer schön, wenn jemand den mittlerweile gültigen Stand wüßte??!!
###-MYBR-###Grüße,
TS###-MYBR-###
21. Juli 2008: Von Max Sutter an 
Solange man eine Handhabe hat, einen Vorgang zu komplizieren, wird man zwischen der Schweiz und der EU lange darauf warten müssen, dass sich irgend etwas vereinfacht.

Beispiel Schengen: Wer jetzt daran geglaubt hat, dass Kontrollen wegfallen, wird sich grandig getäuscht sehen. Die amtliche Wegelagerei heißt jetzt nur nicht mehr Personenkontrolle, sondern Zollkontrolle. Unter dieser Flagge wird man ein erheblich verschärftes Kontrollregime einrichten. Es hat ja beidseits der innereuropäischen EU-Außengrenze eine Menge Beamter, denen das Aus droht und die dringend, wenn auch unsinnig, weiterhin beschäftigt werden müssen.

Ändern wird sich erst etwas, wenn die Schweiz (sie ist da als kleines Land am kürzeren Hebel) an dieser administrativen Umarmung zu ersticken droht und sie vor die Wahl gestellt wird, entweder in totale Bedeutungslosigkeit zu versinken und in Morgenthaumanier auf die selbstversorgende Agrarstruktur zurück entwickelt zu werden, oder der EU beizutreten. Den ersten Probegalopp wird die effektive Einführung von Schengen diesen Herbst ergeben. Es war jedenfalls schon ein fatales Zeichen in die falsche Richtung, als die Zollstellen Thayngen oder Laufenburg vor nicht allzu langer Zeit mit Millionenaufwand neue Zollpaläste bekommen haben, in einer Phase, als die letzten inner-EU-Grenzstellen in Discos umgebaut wurden.

Man ist es gewöhnt, dass Fortschritte (UNO-Beitritt, Frauenstimm- und Wahlrecht) in der Schweiz etwa zwei Generationen länger brauchen als in der restlichen zivilisierten Welt, doch es ist zu fürchten, dass diese Zeit bei wirtschaftlichen Themen zu lange werden könnte.
21. Juli 2008: Von Gregor FISCHER an 
Hallo Herr Schmidt und Herr Sutter!

Das Schengen-Menu ist umfangreich und ich will hier keinem akademisch-verwaltungstechnisch-rechtlichen Erguss aufhalsen.
###-MYBR-###Simpel:

1. Personenkontrolle wird wegfallen. Zuerst für Autos und Züge.
2. Warendeklaration bleibt - aufgepasst! Wenn ich zollpflichtige Waren bei mir habe, darf ich nicht durchfahren...
3. Als Flieger werden wir wahrscheinlich schlechter behandelt. Drogenschmuggler- Terroristen- und Reichtumsverdacht. Genau dies werde ich mir nicht gefallen lassen.

Am Tage von Schengen-auf-der-Strasse gilt für mich auch Schengen-in-der-Luft. Versprochen!
21. Juli 2008: Von Max Sutter an Gregor FISCHER
Herr Fischer,

Sie sind einfach umwerfend mit Ihrem Optimismus. Wo steht denn, dass z.B. ein Zollbeamter bei seiner Warenkontrolle nicht auch noch mal schnell nach dem Personalausweis (für Schweizer: Identitätskarte) fragt und den zur Sicherheit (Terrorismusabwehr) mal noch schnell ins Lesegerät hält? Denn was nützt die schöne Übereinkunft über den Datenaustausch, wenn es einem verwehrt sein soll, die Daten ab und zu mit dem Ausweis des Grenzüberschreiters (-fliegers) abzugleichen? Genauso wie jetzt schon die Grenzer mal unvermittelt den Führerschein kontrollieren - ist zwar Aufgabe der Polizei, aber was solls, man hat ja (auch) eine Uniform an.

Ich fasse zusammen: Mit voller Implementierung von Schengen ändert sich das Meiste nicht, und der Rest wird - mit Verweis auf die nun entfallenden Personenkontrollen - komplizierter. Sonst hätte der alte Cyril N. Parkinson ja seine Regeln gar nie aufzustellen gebraucht.
21. Juli 2008: Von  an Max Sutter
Schweiz EU-Beitritt? - never. Man lebt dort sehr gut mit dem
money under the table- hereingereicht von allen Königs- und Kaiserhäusern dieser Welt - und sonstigen Kriminellen.

EU-Beitritt? - dann müßte man sich ja in die Karten sehen lassen, also forget about it !
21. Juli 2008: Von Max Sutter an 
von allen Königs- und Kaiserhäusern dieser Welt - und sonstigen Kriminellen

bald nicht mehr. Die Steinbrücks, Trichets und die anderen staatlichen Tricheurs dieser Welt werden das Schweizer Bankgeheimnis schon bald knacken, die Amis spielen nur die Vorreiter. Und sorgen dafür, dass gleichzeitig trotzdem noch ein paar schwarze Kassen der CIA auf immer und ewig den uneingeschränkten Geheimnisschutz genießen können.


dann müßte man sich ja in die Karten sehen lassen

Daran wird, siehe oben, bald kein Weg mehr vorbeiführen. Und die EU verlangt ja jetzt schon bei jedem Hundebegräbnis einen Kohäsionsbetrag (Fachausdruck für das von der Schweiz dem schlechten nachgeworfene gute Geld), mit dem man die Fußkranken der Union solange schmiert (siehe Irland oder Polen), bis sie auf unser aller Kosten unflätig werden.
21. Juli 2008: Von  an Max Sutter
In unseren Landen soll es ja Spießer ohne Ende geben -
aber die Schweizer sind - meiner Meinung nach, die Krönung aller Spießer.

Sie waren ja schon zu Adolf`s Zeiten eine Oase der Geldwäsche
und wurden darum alleine gelassen. Der gesamte Zahlungsverkehr der Nazis lief damals über die Schweiz. Siehe Juden-Zahngold, a.s.o. in cash. Und die Schweiz hat dieses immense Vermögen auch noch über 50 Jahre der jüdischen Welt verschwiegen/vorenthalten.
Erst aufgrund von immensen Druck von außen haben sie reagiert, um ihren angeblich guten Ruf zu retten.
Wo war denn der Anstand nach WW II to search for the real owner of the said whole money - shit, money rules the world,
even if it is shit.

Nein, die Schweiz wird vom Schwarzgeld regiert - die
mit EU-Beitritt zu tangieren - die lachen sich tot !
21. Juli 2008: Von  an Max Sutter
Banker sind schlimmer als ein jeder Frisör. Du hast noch nicht einmal deinen Fuß in eine Bank gestellt - da wissen die doch schon deinen gesamten Lebenslauf. Schweizer Banker regieren
diesen Insel-Staat - und die haben da das absolute Sagen.
Sehen Sie sich doch nur einmal die Banken-Paläste in der Schweiz an?
Wenn die Stimmung dort wankt, dann werden mal wieder ein paar Krümel an die armen Almbauern verteilt.
Stimmung kann man jederzeit lenken - durch Geld-Krümel.
22. Juli 2008: Von Oscar Bürgis an 
Herr Duske hat wohl die schlimmsten Erfahrungen mit Schweizer
Bankern gemacht - haben wohl seine Einlage als zu klein taxiert. Was die Krümel anbetrifft, die die Schweiz nach WWII an die Armen verteilten: Wir haben auf unserem Bauernhof nach dem Krieg insgesamt 12 deutsche Kinder wieder
aufgepäppelt. Wohl dazu, dass nun deren Enkel die einschneidensten Regulierungen gegen den Flughafen Zürich durchsetzen. In Leipzig jubelt man über 30 Nachtflüge - die sind in Zürich schon seit 1973 verboten.
Herr Duske, man soll nicht mit Steinen um sich schmeissen , wenn man selber im Glashaus sitzt!
Ihre Vote wird sicher auch die Grünen und andere aktive (Flug-)Verkehrsverhinderer freuen, können Sie doch aus einem Fliegermagazin Argumente zitieren, die nicht gerade dazu angetan sind, die Fliegergemeinde vor weiterer Unbill durch Vereinigungen wie VCD und VCS (die nennen sich
tatsächlich "Verkehrsclub"¨) zu schützen. Und noch was: Ich weiss zwar nicht wie alt Sie sind, aber eines ist sicher:
Sie und ich werden den Beitritt der Schweiz zur EU NICHT erleben! Das hoffen vor allem auch meine deutschen Geschäftsfreunde, von denen ein Teil bereits in der Scweiz wohnt...
22. Juli 2008: Von  an Oscar Bürgis
Nun, insofern haben Sie Recht - die Schweiz war zur Nazizeit
mit Deutschland finanziell sehr eng verbunden. Man hat am Ankauf von KZ-Zahngold immens verdient und dies über 50 Jahre
der Welt verheimlicht. Während wir seit 50 Jahren mit Schuld überhäuft werden, hat sich die Schweiz unter dem Deckmantel
ihrer angeblichen Seriösität sauber halten wollen. Aber das Image ist nun dahin. Im Übrigen hafte ich nicht dafür was meine Väter verbrochen haben.

Die Schwarzgelder, die in Österreich, Lichtenstein und Luxemburg lagern - sind für die schweizer Banker nur Peanuts.
Bei einem EU-Beitritt müsste die Schweiz ja die Nummernkonten
liften - und dann? That`s why
22. Juli 2008: Von Max Sutter an 
Steht da ein deutscher Steuerflüchtling an einem Schalter der UBS an der Bahnhofstraße in Zürich und flüstert halblaut:

Ich möchte gerne eine Million Euro anlegen.

Der Banker versteht nicht und fragt zurück:

Was wollen Sie bitte, ich habe Sie nicht verstanden?

Der Deutsche erneut halblaut: Ich möchte gerne eine Million Euro anlegen.

Tröstet der Banker: Sprechen Sie ruhig lauter, Armut ist bei uns keine Schande.
22. Juli 2008: Von Hubert Eckl an 
Ach lieber guter Herr Duske,

träumen Sie mal ruhig weiter. Das Zahngold der Nazis, so schrecklich es war, waren NULL.. NICHTS gegen dem was wirklich lief mit der TEUTSCHEN Industrie, welche sich im Inneren sehr national gebärdete, ansonsten trotz Dreck & Blut & Krieg mit Freund und Feind beste Geschäfte machte. Warum denken Sie denn, dass Schweden, Spanien und Marokko neutral gehalten wurde? Richtig, damit geliefert werden konnte, fast alles an fast alle. Warum glauben Sie denn, dass die Schweiz nicht über fallen wurde? Genau! Weil Krupp, Flick, & Co die Deals dort fakturiert haben. Diese Länder anzufassen wurde dem Nazi-Pack ganz einfach verboten. Und da kommen Sie mit Zahngold...
Das war der kleine Ganovenlohn der Schergen...
22. Juli 2008: Von  an Max Sutter
Stellen wir uns vor, die Schweiz käme in die EU. Nummernkonten hoch - alle Welt zieht ihr Geld aus der Schweiz ab. Dann müsste Brüssel, bzw. wir, auch noch die arme Schweiz finanziell unterstützen. Dann sollen sie lieber alleine bleiben und von ihren illegalen Zinsen leben.
Oder was heißt denn sonst Nummernkonto?
22. Juli 2008: Von Max Sutter an 
Ich glaube, Ihr lebt alle noch von den romantischen Zeiten. Fakt ist, dass in Amerika zwei Top-UBS-Leute vor Gericht stehen und die Amis dem immer noch Flaggschiff der Schweizer Banken eine Konzession nach der andern abringen. Das ist nur noch eine Frage von Monaten und das Schweizer Bankgeheimnis ist bezüglich der Konten der Amerikaner Geschichte, aus, vorbei, nada (und da können Sie ganz Süd- und Mittelamerika sowie Kanada dazu nehmen, die USA haben alle im Griff). Die Amis werden vorher nicht locker lassen, denn die Sache ist wirklich geldträchtig.

Wenn man nur daran denkt, wieviel Steuermehreinnahmen der Steinbrück mit fünf läppischen Millionen Bestechungsgeld flott gemacht hat. Sowas macht Appetitt auf mehr, und wie vermutlich richtig festgestellt wurde, liegt das große Geld in der Schweiz. Die UBS hat ja bis vor kurzem immer damit geprahlt, um wieviel die privaten Vermögensanlagen gestiegen seien. Das war gegenüber dem amerikanischen Finanzminister genau so dumm wie der Saddam, der bis kurz vor dem Angriff der Amis mit der Existenz seiner - nicht vorhandenen, das ist der Gegensatz zum Steuerfluchtgeld in der Schweiz - Massenvernichtungswaffen geprahlt hat.

Wenn aber die Amis im Reinen sind mit dem Bankgeheimnis der Schweiz, dann kann man nur noch warten - die EU reagiert bestimmt auch. Spätestens dann wird man das große Requiem auf das einstige Geschäftsmodell der Schweizer Banken abhalten, statt im Großmünster halt in den heiligen Hallen der UBS, sofern es die in der Form immer noch gibt bis dann.

Auch wenn es die SVP und ihre Sympathisanten nicht glauben mögen - das Ende des Bankgeheimnisses naht, ob mit oder EU-Beitritt ist so ziemlich egal.
22. Juli 2008: Von  an Hubert Eckl
Na, nun mal nicht 90% wegdrücken.
Mir geht es um das überwiegend jüdische Vermögen, das
über 50 Jahre auf schweizer Banken deponiert war - eingezahlt
von deutschen jüdischen Bürgern, bevor sie Nazi-Deutschland verließen oder umgebracht wurden.

Die schweizer Banken haben sich doch 50 Jahre lang auf die Lauer gelegt - mal seh`n ob sich davon noch einer meldet, wenn nicht, dann sacken wir das Geld ein.

Mit etwas vorhandenem Anstand hätten sie dieses riesige
Vermögen gleich nach dem Krieg Israel zu Verfügung stellen müssen - oder einer gleichgestellten Opferorganisation.
Die hätten dann schon nach den Berechtigten gesucht.

Zu riesigen viertelseitigen Anzeigen in allen deutschen
Zeitungen wurden sie von einem US-Anwaltskonsortium verdonnert - Tenor: wir suchen dringend Berechtigte. Wer hat denn diese Anzeigen in zig-Millionenhöhe bezahlt? Lt. unseren Medien, der schweizer Bankenverein.
Und erst dann wurde rausgerückt.

Mag ja sein, daß das Zahngold hier bereits eingeschmolzen
wurde und dann als Barren in die Schweiz gelangte und die
Schweiz wusste nichts von der Entstehung.
Aber das war ja nur das kleinere Übel - oder wie meinten Sie das?

###-MYBR-###
22. Juli 2008: Von  an Max Sutter
sauber<
22. Juli 2008: Von Hubert Eckl an 
Vorsicht! Den Schuh ziehe ich mir nicht an lieber Sportskamerad! Ich habe nur geschrieben, dass das Zahngold REIN MENGENMÄSSIG ein Fliegenschiss war, wenngleich von der Sache eine unglaubliche Ungeheuerlichkeit, Produkt des vermutlich ersten industriellen Genozides der Menschheit.....
22. Juli 2008: Von  an Hubert Eckl
Gegenüber des veruntreuten riesigen Vermögens jüdischer
Kontoinhaber sicherlich ein Fliegenschiß - da haben Sie schon recht.

Da müssen Sie sich an den Österreicher wenden, er soll ja wieder in Berlin rumsitzen. Fakt ist - und das weiß ich von meinen Eltern, daß man zwar wußte, daß es KZ`s gibt, aber daß
da nur Regimegegner und Kriminelle einsitzen. Wie perfekt die TEUTSCHEN sind, weiß ja alle Welt. Nein, es waren die
300000 SS-Schergen, die diesen Wahnsinn vollzogen haben - und selbst das Volk wußte davon nichts - oder selbst wenn vereinzelt, dann mussten sie die Augen verschließen, oder wurden an die Wand gestellt.

Also kommen Sie mir nicht mit diesen ollen Kamellen.
Immerhin haben 1500 hohe deutsche Offiziere versucht
diesen Diktator zu beseitigen - alle wurden hingerichtet.
Findet leider keinen Platz in Ihrer Antwort.

Ich hatte die Nachkriegszeit der Schweiz bis dato behandeln wollen - aber wie so oft, man versucht dann tiefer zu wühlen.

Dieses neue Deutschland, das immerhin 62 Jahre alt ist, hat bewiesen wo es in der Welt steht.

Die Schweiz hat sich doch damals gut an Nazi-Deutschland angelehnt und dadurch kräftig mitverdient.
Während wir seit 50 Jahren wöchentlich noch mit Schuld beladen werden und dafür heute noch bezahlen - haben sich
schweizer Banken an den Zinsen eines riesigen jüdischen Vermögens 50 Jahre lang nach Kriegsende bereichert - ohne jemals versucht zu haben, die Berechtigten ausfindig zu machen. Demnach haben sich die schweizer Banken am ersten industriellen Genozides bereichert - oder?

Oder haben Sie sich dadurch auch mit Schuld beladen?
Ich sprach von den schweizer Banken und nicht von der schweizer Bevölkerung.

Ein Zugeständnis Ihrerseits zum schweizer Bankgehabe in this matter habe ich von Ihnen noch nicht vernommen - nun mal ran.
22. Juli 2008: Von Stefan Jaudas an 
... wenn ich Ihren off-topic- Ergüssen meine zwo Cent hinzufügen darf,

"[...] Immerhin haben 1500 hohe deutsche Offiziere versucht
diesen Diktator zu beseitigen [...]"


Die Herren Stauffenberg, Rommel & Co. in allen Ehren, aber die haben durch die Bank erst dann Zweifel bekommen (von Skrupeln ganz zu schweigen), als sie unwiderruflich nicht mehr am Siegen waren. Bis mindestens 1943 waren die voll mit dabei, vorneweg und obenauf.

Daß man heute noch inoffiziell aber effektiv den "guten Widerstand" "von oben" feiert (Stauffenberg, Rommel, Weiße Rose) und "schlechten Widerstand" "von unten" (Georg Elser, Edelweißpiraten, die Männer von Brettheim, Deserteure, Befehlsverweigerer, Feindsenderhöhrer, u.v.A.m.) nach Kräften ignoriert, ist nochmal ein anderes Thema für sich.

Ach ja, zur Ehrenrettung der Gnome in Zürich, die fraglichen Goldzähne haben die nicht gezogen. Das waren andere. Kleiner Fall von Matthäus 7 Vers 3?

MfG

StefanJ
22. Juli 2008: Von  an Stefan Jaudas
Das war ja nicht meine Intension - ich habe das Verhalten der schweizer Banken nach WWII behandeln wollen - hat er nicht verstanden. Dann kommen sie automatisch wieder mit den alten Kamellen - um sich rauszureden.
23. Juli 2008: Von  an Stefan Jaudas
Na ja, so war es nun auch nicht - bereits 1941 war ein Attentat auf Hitler in seinem Flugzeug per Bombe geplant, die aber leider nicht hochging. Die
Weiße Rose war schon im Juli 1942 aktiv - mit ihren Flugblättern. Also ganz schön an den Haaren herbeigezogen.
23. Juli 2008: Von Oscar Bürgis an Max Sutter
Ich bin alles andere als ein SVP-ler! Bei mir steht Freiheit des Menschen im Vordergrund. Aber kurz zum Thema UBS: Sie glauben doch nicht im Ernst, dass die Amis Interesse an der Aufhebung des Bankkundengeheimnisses haben! Zuviele amerikanische Interessen laufen über die Schweiz wie z.B. die Vertretung der USA durch die Schweiz für IRAN, KUBA,
NORDKOREA und es kommen je nach politischer Situation neue dazu oder andere fallen weg, wenn deren Regierungen nach amerikanischem Muster "demokratisiert" sind. Im Übrigen: Wenn heute jemand Geld bunkern will, dann sicher nicht in der Schweiz, sondern vielleicht in Singapore - von dort kamen auch spontan die ersten 12 Milliarden Dollar, als es
der UBS akut schlecht ging. Ein weiterer Hort sind heute die Emirate, allen voran Dubai: Keine Einkommens- und Vermögenssteuern, wobei Sie Ihr Geld dort natürlich auch einer FL- oder CH-Bank anvertrauen können. Die Steueroptimierer aller Länder waren schon immer ein bisschen cleverer als die Erbsenzähler auf den Ämtern! Und die überfallartigen, unangemeldeten Steuerfahndungen in Deutschland machen im europäischen Ausland zwar Eindruck, aber mit Sicherheit nicht den, der eigentlich gewünscht wäre. Es gibt sogar Möglichkeiten in Deutschland Geld völlig legal, völlig steuerfrei anzulegen... Bis der Fiskus diese Institution jedoch findet, werden vermutlich wieder einige Jahre ins Land gehen. Und: Man braucht ja schliesslich auch noch Geld um den blödsinnig verteuerten Sprit fürs Fliegen bezahlen zu können. Und damit endlich zum Hauptthema von PuF:
Allzeit guten Flug und Hals- und Beinbruch.
23. Juli 2008: Von Max Sutter an Oscar Bürgis
Mehr als man in den sogenannten Intelligenzblättern, wie NZZ und FAZ liest, weiß ich auch nicht, aber das ist schon eine ganze Menge. Ich verweise da auf die Fälle Hildebrand und Birkenfeld sowie die Reaktion von UBS-Manager Branson beim Hearing in Florida. Die UBS ist schon weiter, als manche es ihr je zugetraut hätten. Im Moment ist zwar gerade noch Liechtensteinbashing angesagt, und der Fürst wird mit seiner LGT schneller und schärfer zum Handkuss kommen als ihm in seiner provinziellen Selbstherrlichkeit derzeit noch lieb ist.

Sie glauben doch nicht im Ernst, dass die Amis Interesse an der Aufhebung des Bankkundengeheimnisses haben

Vom Qualified-Intermediary-Abkommen nichts gehört?

Eins ist sicher - die Amtshilfe nur bei Steuerbetrug wird nicht mehr lange Bestand haben, sondern sie wird sehr bald auch auf die Steuerhinterziehung ausgedehnt werden. Natürlich wird es dann weltweit immer noch eine Menge Schlupflöcher geben, doch ich bin zuversichtlich, dass auch diese eines nach dem anderen gestopft werden.

Denn man muss eines sehen: In den USA dominiert im Gegensatz zu unseren Systemen die Substanzbesteuerung, d.h. die Steuer auf Vermögen (und die Erbschaften) hat einen andern Stellenwert. Darum wird in den USA anders als bei uns die Steuerhinterziehung von viel breiteren Kreisen als kriminelles Delikt angesehen und nicht nur als lässliches Privatlaster.

Was die Finanzämter derzeit noch nicht können, werden sie dank weltweiter Computerisierung und Datenübertragung schon in Bälde, nämlich ihre Daten direkt aus dem täglichen Zahlungsverkehr abfischen. Die 100%-Versorgung der Bürger mit Credit-Cards ist da nur ein erster Schritt. Wie das weiter gehen wird, zeigt nachfolgender Cartoon. Wenn man da ein wenig nachdenkt, dann muss einem leider das Lachen sehr schnell einmal vergehen. Lassen Sie sich die Schlussfrage auf der Zunge zergehen.

https://fun.drno.de/flash/pizza-palace.swf

Noch nicht genug? Dann überlegen Sie doch mal, welche Geisteshaltung hinter folgendem Zettel steckt:

https://fun.sdinet.de/pics/german/fahndung.jpg
25. Juli 2008: Von Oscar Bürgis an 
Zufälle gibt's Herr Duske! Eben gelesen:
Buchbeschreibung von Dr. Friedrich-Wilhelm Schlomann, Königswinter/Bonn. Autor: Bernd Haunfelder, Titel: "Kinderzüge in die Schweiz", Aschendorff-Verlag, Münster, 2007; 236 Seiten. Vorwort von: Dr. Richard von Weizäcker, Alt-Bundespräsident. Nur kurzer Auszug: Ab April 1946 gelangten insgesamt 44'044 Kinder zu einem dreimonatigen Aufenthalt in die Schweiz. Die Aktion ging NICHT vom Bundesrat oder staatlicher Instanzen aus, sondern vom Volk; über 100'000 Familien hatten sich gemeldet. Es waren oft Bauern und einfache Leute, für die es nicht selten ein wirkliches, aber gern gebrachtes Opfer war. Schweizer Ärzte suchten deutsche Schulen auf und wählten die notleidensten Kinder aus. Aus etlichen Berichten von deutscher Seite geht hervor,, dass die Eltern bei der Rückkehr ihre eigenen Kinder - inzwischen wohlgenährt - häufig nicht wiedererkannten. Soviel zu Ihrer kriegsgewinnlerischen Schweiz! Und übrigens: Es liegen noch immer ca. US$ 200 Mio. die von den Schw.-Banken als Wiedergutmachung bezahlt wurden bei den jüdischen Anwälten in New York. Offenbar warten diese bis die legalen "Nutznieser" 130 Jahre alt sind...
25. Juli 2008: Von Max Sutter an Oscar Bürgis
Kann ich nur beipflichten. Meine Eltern haben auch mitgemacht, keine reichen Leute, aber mit Herz, meine Hochachtung. Unser Gast: ein sechsjähriges Berliner Mädchen, anfangs nur Haut und Knochen. Man darf nicht vergessen, bis 1947 waren auch in der vom Krieg verschonten Schweiz die Lebensmittel noch rationiert, keiner hatte zuviel. Meine Mutter hatte aber als Bauerntochter etwas direkteren Zugang zu gesunden Nahrungsmitteln, was dem Kind sehr zugute kam.

  148 Beiträge Seite 2 von 6

 1 2 3 4 5 6 
 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang