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21. Juli 2008: Von  an Max Sutter
Banker sind schlimmer als ein jeder Frisör. Du hast noch nicht einmal deinen Fuß in eine Bank gestellt - da wissen die doch schon deinen gesamten Lebenslauf. Schweizer Banker regieren
diesen Insel-Staat - und die haben da das absolute Sagen.
Sehen Sie sich doch nur einmal die Banken-Paläste in der Schweiz an?
Wenn die Stimmung dort wankt, dann werden mal wieder ein paar Krümel an die armen Almbauern verteilt.
Stimmung kann man jederzeit lenken - durch Geld-Krümel.
22. Juli 2008: Von Oscar Bürgis an 
Herr Duske hat wohl die schlimmsten Erfahrungen mit Schweizer
Bankern gemacht - haben wohl seine Einlage als zu klein taxiert. Was die Krümel anbetrifft, die die Schweiz nach WWII an die Armen verteilten: Wir haben auf unserem Bauernhof nach dem Krieg insgesamt 12 deutsche Kinder wieder
aufgepäppelt. Wohl dazu, dass nun deren Enkel die einschneidensten Regulierungen gegen den Flughafen Zürich durchsetzen. In Leipzig jubelt man über 30 Nachtflüge - die sind in Zürich schon seit 1973 verboten.
Herr Duske, man soll nicht mit Steinen um sich schmeissen , wenn man selber im Glashaus sitzt!
Ihre Vote wird sicher auch die Grünen und andere aktive (Flug-)Verkehrsverhinderer freuen, können Sie doch aus einem Fliegermagazin Argumente zitieren, die nicht gerade dazu angetan sind, die Fliegergemeinde vor weiterer Unbill durch Vereinigungen wie VCD und VCS (die nennen sich
tatsächlich "Verkehrsclub"¨) zu schützen. Und noch was: Ich weiss zwar nicht wie alt Sie sind, aber eines ist sicher:
Sie und ich werden den Beitritt der Schweiz zur EU NICHT erleben! Das hoffen vor allem auch meine deutschen Geschäftsfreunde, von denen ein Teil bereits in der Scweiz wohnt...
22. Juli 2008: Von  an Oscar Bürgis
Nun, insofern haben Sie Recht - die Schweiz war zur Nazizeit
mit Deutschland finanziell sehr eng verbunden. Man hat am Ankauf von KZ-Zahngold immens verdient und dies über 50 Jahre
der Welt verheimlicht. Während wir seit 50 Jahren mit Schuld überhäuft werden, hat sich die Schweiz unter dem Deckmantel
ihrer angeblichen Seriösität sauber halten wollen. Aber das Image ist nun dahin. Im Übrigen hafte ich nicht dafür was meine Väter verbrochen haben.

Die Schwarzgelder, die in Österreich, Lichtenstein und Luxemburg lagern - sind für die schweizer Banker nur Peanuts.
Bei einem EU-Beitritt müsste die Schweiz ja die Nummernkonten
liften - und dann? That`s why
22. Juli 2008: Von Max Sutter an 
Steht da ein deutscher Steuerflüchtling an einem Schalter der UBS an der Bahnhofstraße in Zürich und flüstert halblaut:

Ich möchte gerne eine Million Euro anlegen.

Der Banker versteht nicht und fragt zurück:

Was wollen Sie bitte, ich habe Sie nicht verstanden?

Der Deutsche erneut halblaut: Ich möchte gerne eine Million Euro anlegen.

Tröstet der Banker: Sprechen Sie ruhig lauter, Armut ist bei uns keine Schande.
22. Juli 2008: Von Hubert Eckl an 
Ach lieber guter Herr Duske,

träumen Sie mal ruhig weiter. Das Zahngold der Nazis, so schrecklich es war, waren NULL.. NICHTS gegen dem was wirklich lief mit der TEUTSCHEN Industrie, welche sich im Inneren sehr national gebärdete, ansonsten trotz Dreck & Blut & Krieg mit Freund und Feind beste Geschäfte machte. Warum denken Sie denn, dass Schweden, Spanien und Marokko neutral gehalten wurde? Richtig, damit geliefert werden konnte, fast alles an fast alle. Warum glauben Sie denn, dass die Schweiz nicht über fallen wurde? Genau! Weil Krupp, Flick, & Co die Deals dort fakturiert haben. Diese Länder anzufassen wurde dem Nazi-Pack ganz einfach verboten. Und da kommen Sie mit Zahngold...
Das war der kleine Ganovenlohn der Schergen...
22. Juli 2008: Von  an Max Sutter
Stellen wir uns vor, die Schweiz käme in die EU. Nummernkonten hoch - alle Welt zieht ihr Geld aus der Schweiz ab. Dann müsste Brüssel, bzw. wir, auch noch die arme Schweiz finanziell unterstützen. Dann sollen sie lieber alleine bleiben und von ihren illegalen Zinsen leben.
Oder was heißt denn sonst Nummernkonto?
22. Juli 2008: Von Max Sutter an 
Ich glaube, Ihr lebt alle noch von den romantischen Zeiten. Fakt ist, dass in Amerika zwei Top-UBS-Leute vor Gericht stehen und die Amis dem immer noch Flaggschiff der Schweizer Banken eine Konzession nach der andern abringen. Das ist nur noch eine Frage von Monaten und das Schweizer Bankgeheimnis ist bezüglich der Konten der Amerikaner Geschichte, aus, vorbei, nada (und da können Sie ganz Süd- und Mittelamerika sowie Kanada dazu nehmen, die USA haben alle im Griff). Die Amis werden vorher nicht locker lassen, denn die Sache ist wirklich geldträchtig.

Wenn man nur daran denkt, wieviel Steuermehreinnahmen der Steinbrück mit fünf läppischen Millionen Bestechungsgeld flott gemacht hat. Sowas macht Appetitt auf mehr, und wie vermutlich richtig festgestellt wurde, liegt das große Geld in der Schweiz. Die UBS hat ja bis vor kurzem immer damit geprahlt, um wieviel die privaten Vermögensanlagen gestiegen seien. Das war gegenüber dem amerikanischen Finanzminister genau so dumm wie der Saddam, der bis kurz vor dem Angriff der Amis mit der Existenz seiner - nicht vorhandenen, das ist der Gegensatz zum Steuerfluchtgeld in der Schweiz - Massenvernichtungswaffen geprahlt hat.

Wenn aber die Amis im Reinen sind mit dem Bankgeheimnis der Schweiz, dann kann man nur noch warten - die EU reagiert bestimmt auch. Spätestens dann wird man das große Requiem auf das einstige Geschäftsmodell der Schweizer Banken abhalten, statt im Großmünster halt in den heiligen Hallen der UBS, sofern es die in der Form immer noch gibt bis dann.

Auch wenn es die SVP und ihre Sympathisanten nicht glauben mögen - das Ende des Bankgeheimnisses naht, ob mit oder EU-Beitritt ist so ziemlich egal.
22. Juli 2008: Von  an Hubert Eckl
Na, nun mal nicht 90% wegdrücken.
Mir geht es um das überwiegend jüdische Vermögen, das
über 50 Jahre auf schweizer Banken deponiert war - eingezahlt
von deutschen jüdischen Bürgern, bevor sie Nazi-Deutschland verließen oder umgebracht wurden.

Die schweizer Banken haben sich doch 50 Jahre lang auf die Lauer gelegt - mal seh`n ob sich davon noch einer meldet, wenn nicht, dann sacken wir das Geld ein.

Mit etwas vorhandenem Anstand hätten sie dieses riesige
Vermögen gleich nach dem Krieg Israel zu Verfügung stellen müssen - oder einer gleichgestellten Opferorganisation.
Die hätten dann schon nach den Berechtigten gesucht.

Zu riesigen viertelseitigen Anzeigen in allen deutschen
Zeitungen wurden sie von einem US-Anwaltskonsortium verdonnert - Tenor: wir suchen dringend Berechtigte. Wer hat denn diese Anzeigen in zig-Millionenhöhe bezahlt? Lt. unseren Medien, der schweizer Bankenverein.
Und erst dann wurde rausgerückt.

Mag ja sein, daß das Zahngold hier bereits eingeschmolzen
wurde und dann als Barren in die Schweiz gelangte und die
Schweiz wusste nichts von der Entstehung.
Aber das war ja nur das kleinere Übel - oder wie meinten Sie das?

###-MYBR-###
22. Juli 2008: Von  an Max Sutter
sauber<
22. Juli 2008: Von Hubert Eckl an 
Vorsicht! Den Schuh ziehe ich mir nicht an lieber Sportskamerad! Ich habe nur geschrieben, dass das Zahngold REIN MENGENMÄSSIG ein Fliegenschiss war, wenngleich von der Sache eine unglaubliche Ungeheuerlichkeit, Produkt des vermutlich ersten industriellen Genozides der Menschheit.....
22. Juli 2008: Von  an Hubert Eckl
Gegenüber des veruntreuten riesigen Vermögens jüdischer
Kontoinhaber sicherlich ein Fliegenschiß - da haben Sie schon recht.

Da müssen Sie sich an den Österreicher wenden, er soll ja wieder in Berlin rumsitzen. Fakt ist - und das weiß ich von meinen Eltern, daß man zwar wußte, daß es KZ`s gibt, aber daß
da nur Regimegegner und Kriminelle einsitzen. Wie perfekt die TEUTSCHEN sind, weiß ja alle Welt. Nein, es waren die
300000 SS-Schergen, die diesen Wahnsinn vollzogen haben - und selbst das Volk wußte davon nichts - oder selbst wenn vereinzelt, dann mussten sie die Augen verschließen, oder wurden an die Wand gestellt.

Also kommen Sie mir nicht mit diesen ollen Kamellen.
Immerhin haben 1500 hohe deutsche Offiziere versucht
diesen Diktator zu beseitigen - alle wurden hingerichtet.
Findet leider keinen Platz in Ihrer Antwort.

Ich hatte die Nachkriegszeit der Schweiz bis dato behandeln wollen - aber wie so oft, man versucht dann tiefer zu wühlen.

Dieses neue Deutschland, das immerhin 62 Jahre alt ist, hat bewiesen wo es in der Welt steht.

Die Schweiz hat sich doch damals gut an Nazi-Deutschland angelehnt und dadurch kräftig mitverdient.
Während wir seit 50 Jahren wöchentlich noch mit Schuld beladen werden und dafür heute noch bezahlen - haben sich
schweizer Banken an den Zinsen eines riesigen jüdischen Vermögens 50 Jahre lang nach Kriegsende bereichert - ohne jemals versucht zu haben, die Berechtigten ausfindig zu machen. Demnach haben sich die schweizer Banken am ersten industriellen Genozides bereichert - oder?

Oder haben Sie sich dadurch auch mit Schuld beladen?
Ich sprach von den schweizer Banken und nicht von der schweizer Bevölkerung.

Ein Zugeständnis Ihrerseits zum schweizer Bankgehabe in this matter habe ich von Ihnen noch nicht vernommen - nun mal ran.
22. Juli 2008: Von Stefan Jaudas an 
... wenn ich Ihren off-topic- Ergüssen meine zwo Cent hinzufügen darf,

"[...] Immerhin haben 1500 hohe deutsche Offiziere versucht
diesen Diktator zu beseitigen [...]"


Die Herren Stauffenberg, Rommel & Co. in allen Ehren, aber die haben durch die Bank erst dann Zweifel bekommen (von Skrupeln ganz zu schweigen), als sie unwiderruflich nicht mehr am Siegen waren. Bis mindestens 1943 waren die voll mit dabei, vorneweg und obenauf.

Daß man heute noch inoffiziell aber effektiv den "guten Widerstand" "von oben" feiert (Stauffenberg, Rommel, Weiße Rose) und "schlechten Widerstand" "von unten" (Georg Elser, Edelweißpiraten, die Männer von Brettheim, Deserteure, Befehlsverweigerer, Feindsenderhöhrer, u.v.A.m.) nach Kräften ignoriert, ist nochmal ein anderes Thema für sich.

Ach ja, zur Ehrenrettung der Gnome in Zürich, die fraglichen Goldzähne haben die nicht gezogen. Das waren andere. Kleiner Fall von Matthäus 7 Vers 3?

MfG

StefanJ
22. Juli 2008: Von  an Stefan Jaudas
Das war ja nicht meine Intension - ich habe das Verhalten der schweizer Banken nach WWII behandeln wollen - hat er nicht verstanden. Dann kommen sie automatisch wieder mit den alten Kamellen - um sich rauszureden.
23. Juli 2008: Von  an Stefan Jaudas
Na ja, so war es nun auch nicht - bereits 1941 war ein Attentat auf Hitler in seinem Flugzeug per Bombe geplant, die aber leider nicht hochging. Die
Weiße Rose war schon im Juli 1942 aktiv - mit ihren Flugblättern. Also ganz schön an den Haaren herbeigezogen.
23. Juli 2008: Von Oscar Bürgis an Max Sutter
Ich bin alles andere als ein SVP-ler! Bei mir steht Freiheit des Menschen im Vordergrund. Aber kurz zum Thema UBS: Sie glauben doch nicht im Ernst, dass die Amis Interesse an der Aufhebung des Bankkundengeheimnisses haben! Zuviele amerikanische Interessen laufen über die Schweiz wie z.B. die Vertretung der USA durch die Schweiz für IRAN, KUBA,
NORDKOREA und es kommen je nach politischer Situation neue dazu oder andere fallen weg, wenn deren Regierungen nach amerikanischem Muster "demokratisiert" sind. Im Übrigen: Wenn heute jemand Geld bunkern will, dann sicher nicht in der Schweiz, sondern vielleicht in Singapore - von dort kamen auch spontan die ersten 12 Milliarden Dollar, als es
der UBS akut schlecht ging. Ein weiterer Hort sind heute die Emirate, allen voran Dubai: Keine Einkommens- und Vermögenssteuern, wobei Sie Ihr Geld dort natürlich auch einer FL- oder CH-Bank anvertrauen können. Die Steueroptimierer aller Länder waren schon immer ein bisschen cleverer als die Erbsenzähler auf den Ämtern! Und die überfallartigen, unangemeldeten Steuerfahndungen in Deutschland machen im europäischen Ausland zwar Eindruck, aber mit Sicherheit nicht den, der eigentlich gewünscht wäre. Es gibt sogar Möglichkeiten in Deutschland Geld völlig legal, völlig steuerfrei anzulegen... Bis der Fiskus diese Institution jedoch findet, werden vermutlich wieder einige Jahre ins Land gehen. Und: Man braucht ja schliesslich auch noch Geld um den blödsinnig verteuerten Sprit fürs Fliegen bezahlen zu können. Und damit endlich zum Hauptthema von PuF:
Allzeit guten Flug und Hals- und Beinbruch.
23. Juli 2008: Von Max Sutter an Oscar Bürgis
Mehr als man in den sogenannten Intelligenzblättern, wie NZZ und FAZ liest, weiß ich auch nicht, aber das ist schon eine ganze Menge. Ich verweise da auf die Fälle Hildebrand und Birkenfeld sowie die Reaktion von UBS-Manager Branson beim Hearing in Florida. Die UBS ist schon weiter, als manche es ihr je zugetraut hätten. Im Moment ist zwar gerade noch Liechtensteinbashing angesagt, und der Fürst wird mit seiner LGT schneller und schärfer zum Handkuss kommen als ihm in seiner provinziellen Selbstherrlichkeit derzeit noch lieb ist.

Sie glauben doch nicht im Ernst, dass die Amis Interesse an der Aufhebung des Bankkundengeheimnisses haben

Vom Qualified-Intermediary-Abkommen nichts gehört?

Eins ist sicher - die Amtshilfe nur bei Steuerbetrug wird nicht mehr lange Bestand haben, sondern sie wird sehr bald auch auf die Steuerhinterziehung ausgedehnt werden. Natürlich wird es dann weltweit immer noch eine Menge Schlupflöcher geben, doch ich bin zuversichtlich, dass auch diese eines nach dem anderen gestopft werden.

Denn man muss eines sehen: In den USA dominiert im Gegensatz zu unseren Systemen die Substanzbesteuerung, d.h. die Steuer auf Vermögen (und die Erbschaften) hat einen andern Stellenwert. Darum wird in den USA anders als bei uns die Steuerhinterziehung von viel breiteren Kreisen als kriminelles Delikt angesehen und nicht nur als lässliches Privatlaster.

Was die Finanzämter derzeit noch nicht können, werden sie dank weltweiter Computerisierung und Datenübertragung schon in Bälde, nämlich ihre Daten direkt aus dem täglichen Zahlungsverkehr abfischen. Die 100%-Versorgung der Bürger mit Credit-Cards ist da nur ein erster Schritt. Wie das weiter gehen wird, zeigt nachfolgender Cartoon. Wenn man da ein wenig nachdenkt, dann muss einem leider das Lachen sehr schnell einmal vergehen. Lassen Sie sich die Schlussfrage auf der Zunge zergehen.

https://fun.drno.de/flash/pizza-palace.swf

Noch nicht genug? Dann überlegen Sie doch mal, welche Geisteshaltung hinter folgendem Zettel steckt:

https://fun.sdinet.de/pics/german/fahndung.jpg
25. Juli 2008: Von Oscar Bürgis an 
Zufälle gibt's Herr Duske! Eben gelesen:
Buchbeschreibung von Dr. Friedrich-Wilhelm Schlomann, Königswinter/Bonn. Autor: Bernd Haunfelder, Titel: "Kinderzüge in die Schweiz", Aschendorff-Verlag, Münster, 2007; 236 Seiten. Vorwort von: Dr. Richard von Weizäcker, Alt-Bundespräsident. Nur kurzer Auszug: Ab April 1946 gelangten insgesamt 44'044 Kinder zu einem dreimonatigen Aufenthalt in die Schweiz. Die Aktion ging NICHT vom Bundesrat oder staatlicher Instanzen aus, sondern vom Volk; über 100'000 Familien hatten sich gemeldet. Es waren oft Bauern und einfache Leute, für die es nicht selten ein wirkliches, aber gern gebrachtes Opfer war. Schweizer Ärzte suchten deutsche Schulen auf und wählten die notleidensten Kinder aus. Aus etlichen Berichten von deutscher Seite geht hervor,, dass die Eltern bei der Rückkehr ihre eigenen Kinder - inzwischen wohlgenährt - häufig nicht wiedererkannten. Soviel zu Ihrer kriegsgewinnlerischen Schweiz! Und übrigens: Es liegen noch immer ca. US$ 200 Mio. die von den Schw.-Banken als Wiedergutmachung bezahlt wurden bei den jüdischen Anwälten in New York. Offenbar warten diese bis die legalen "Nutznieser" 130 Jahre alt sind...
25. Juli 2008: Von Max Sutter an Oscar Bürgis
Kann ich nur beipflichten. Meine Eltern haben auch mitgemacht, keine reichen Leute, aber mit Herz, meine Hochachtung. Unser Gast: ein sechsjähriges Berliner Mädchen, anfangs nur Haut und Knochen. Man darf nicht vergessen, bis 1947 waren auch in der vom Krieg verschonten Schweiz die Lebensmittel noch rationiert, keiner hatte zuviel. Meine Mutter hatte aber als Bauerntochter etwas direkteren Zugang zu gesunden Nahrungsmitteln, was dem Kind sehr zugute kam.
25. Juli 2008: Von  an Oscar Bürgis
Wir fahren ja alle gerne in Ihr Ländle.
Und wie ich bereits betont hatte, waren mit meinem Kommentar
nicht die Schweizer gemeint. Alle Länder haben nach dem Krieg
Deutschland geholfen - und der Marshallplan war ja der Umkehrschluß des gemachten Fehlers der Siegermächte nach WWI,
nämlich die deutsche Industrie auszuräubern - bis 6,5 Mio.
Arbeitslose da waren - der beste Nährboden für den Diktator.

Nur er wußte, daß er 6 Jahre brauchen würde um dieses Land aufzurüsten. Die Arbeitslosen brachte er über Nacht zurück zur Arbeit, alle waren glücklich rissen die Arme hoch. Und als es dann losging, mußten alle mitmarschieren - sonst wären sie an die Wand gestellt worden. Man gebe einem arbeitslosen Soldaten aus WWI eine brandneue Uniform und einen Extraorden an die Brust - dann laufen sie einem jeden
Idioten hinterher - ganz gleich wohin.

Was dann durch die SS im Dunklen geschah, kann uns heute
nicht angelastet werden. Wir sind nicht die Täternachfolger -
wie es Lea Rosh mal sagte.
25. Juli 2008: Von  an 
dann stelle ich einmal eine andere lästerliche frage in den raum:

wie verhält es sich mit der GENERALI...???

wie hoch waren die bürokratischen hürden für die nachkommen der jüdischen mitbewohner in osteuropa....um an die auszahlung zu kommen????

fragt auch mal in diese richtung....eine mauer des schweigens wird über euch zusammenbrechen!

mfg
ingo fuhrmeister
25. Juli 2008: Von  an 
Das war ja nicht mein Begehren. Ich wollte das Bankgehabe
in der Schweiz nach WWII behandeln - mehr nicht.

Es macht keinen Sinn über alles zu reden was passiert ist, dann kommen wir ins Unendliche.
26. Juli 2008: Von Gregor FISCHER an 
Ach, ihr politisch Interessierten und WWII-Fans, hier ist wohl das falsche Forum - auch was Schweizer Banken angeht.



Konkret, apropos Schengen. Das interssiert mich als eben schon als aktiver Pilot...

Beispiel:

Vorgestern in Bern losgeflogen nach Troyes. Keine Zollanmeldung - nirgends, nur ein Flugplan per Telefon. In Troyes war auch niemand da. Ich bin dann weiter an den Atlantik geflogen, ohne Flugplan und Anmeldung.

Schengen lebt also schon...
26. Juli 2008: Von Max Sutter an Gregor FISCHER
Keine Zollanmeldung - nirgends

Kunststück, Troyes ist eben seit altersher ein Zollflugplatz, und wenn man von einem Schweizer Zollflugplatz mit einem Flugplan dahin fliegt ...
28. Juli 2008: Von Gregor FISCHER an Max Sutter
Kunststück? Aha, gut.

Troyes ist PPR für Customs (man muss beim Zoll vorher anrufen). Ja, lieber Sutter, schon manches brave Schweizerlein hat seinen Vogel in Frankreich nur gegen ein paar Tausend Euros Busse wieder herauslösen können.

Ich muss sie da vor ihrer Naivität schon gehörig warnen...

Gilt auch für die 'Airports' Tours, LeMans, Reims etc.
28. Juli 2008: Von Max Sutter an Gregor FISCHER
Welche Regeln derzeit in Troyes gelten bezüglich Zollabwicklung, weiß ich nicht. Seinerzeit war es PPR eine Stunde, und das war ab Abgabe des Flugplans in der Schweiz in jedem Falle ausreichend.

Ich weiß nur, dass sowohl Grenchen (von wo Sie ja wohl kommen) als auch Troyes Zollflugplätze sind, und wenn die Zöllner gegenüber einem Herrn Fischer keinen Verdacht hegen, dann lassen sie ihn halt unkontrolliert zwischen der Schweiz und Frankreich commuten, das liegt in ihrem Ermessen. Das war früher schon so, und das ist auch heute nicht anders.

Und wenn sie es aber für angemessen finden, zu kontrollieren und sie beschließen, halt gerade auch noch in den Pass zu schauen, dann ist letzteres seit Schengen nicht mehr wegen Grenzkontrolle, sondern wegen Terrorismusabwehr. Kurz - Business as usual, Schengen bringt zwischen der Schweiz und den übrigen Schengen-Staaten wegen fehlender Vereinbarung über den Warenverkehr gerade mal gar nix. Das hat man mit dem EWR-Nein dank EU-Knorzi Blocher für mindestens eine Generation verduselt. Kosten für die Schweizer Wirtschaft: Mehr als 100 Milliarden (Franken, ich bin gnädig).

Im Gegenteil, das ungebrauchte Zollbeamtenheer in den Nachbarstaaten der Schweiz wurde seit der Osterweiterung größer und kann nur noch an der übrig gebliebenen Außengrenze zur Schweiz eingesetzt werden, dort aber in zunehmendem Maße und verstärkt schikanös.

Es wird der EU mit genug Geduld doch irgendwann noch gelingen, die widerborstigen Schweizer in die Knie zu zwingen. Auf administrativem Wege, so zu sagen. Oder glauben Sie nicht?

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