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IFR & ATC | IR Ausbildung  
13. Juni 2007: Von Nils Tolle 
Im Dezember letzten Jahres habe ich mich bei einer Flugschule zum Erwerb einer Instrumentenflugberechtigung eingeschrieben. Diesem Schritt ging eine längere Evaluationsphase voraus, welche Art von IR es denn seien sollte, FAA mit Weg über CAA, Austria ober ähnliches. Leider ist die Informationsgewinnung doch teilweise schwierig und nicht unbedingt verläßlich, was mich, vor dem Hintergrund das IR auch hier einzusetzen, bewog eine konventionelle JAR Ausbildung an einer Schule hier zu absolvieren.
Im Vorfeld habe ich der FTO dargestellt, dass ich das IR in einem möglichst kurzem Zeitraum erwerben möchte, da ich mich beruflich mit anderen Inhalten befasse. Laut Schule sei das alles kein Problem man könne die IR Ausbildung individuell gestalten. So habe ich über die Wintermonate einen Fernlehrgang durchgearbeitet und dann im März abgeschlossen. Leider konnte mir die Schule bis heute nicht den erforderlichen ergänzenden Nahunterricht anbieten. Alles was mir offeriert wurde war in den gerade im April laufenden ATPL Nahunterricht einzusteigen. Vielen Dank dafür, der Kurs war ganztägig in der Woche mit der Dauer eines Monats und somit was Inhaltsumfang, wie auch Zeitbeanspruchung betraf, kaum für PPL'er geeignet die berufstätig sind. Die bereits eingeschränkte Kommunikation mit der FTO riß im Folgenden dann ganz ab. Nach vergeblichen Warten schrieb ich eine Mail, in der ich bat mir doch bitte neue Termine zu nennen. Leider wurde auch diese Mail nicht beantwortet, worauf ich bei der Schule anrief. Der GF versicherte mir er hätte "mehrere" IR Schüler, die leider noch nicht so weit wie ich wären, er könne mir aber innerhalb der nächsten zwei Wochen neue Termine für einen Nahunterricht nennen. Das war dann auch das Letzte was ich von der Schule gehört habe.

Diese Situation ist für mich unbefriedigend, da ich ohne Nahunterricht nicht die LBA Prüfung ablegen kann. Mich würden die Erfahrungen anderer mit der IR Ausbildung interessieren. Darüber hinaus wieviele PPL'er sich heute überhaupt noch für eine so zeitlich wie finanziell intensive Ausbildung entscheiden.
Von verschiedenen Seiten habe ich gehört, dass manche FTO's es nicht schaffen sollen genügend Schüler für einen lukrativen Nahunterricht zu bündeln und daher auch schon mal Nahunterricht bescheinigen, der nicht statt gefunden hat. Ich hoffe das ist nicht die Praxis. Vom derzeitigen Standpunkt muß ich feststellen, daß ich wohl mit einer kompakten, praxisorientierten FAA IR besser gefahren wäre.
14. Juni 2007: Von lattermann holger an Nils Tolle
Hallo
Bin zur zeit sehr fustriert mit meinem deutschem IR .
Obwohl ich sehr viel/geld zeit in CAT und Exam (hätte da sehr günstig was abzugeben:)))investiert habe hat es 2 mal beim lba nicht gefruchtet .
Ich denk mal das es an mir liegt da ich wohl der typ fürs disziplinierte lernen zu hause nicht bin .
Ich glaube auch das die sache sowas von überfrachtet ist (3000+x fragen )das man das eigentlich in vollzeit machen muss wenn man selbständig ist aber das geht ja auch nicht .
Ich brauche wohl jemanden der mir das vorkaut ,wobei nach meiner erfahrung der Nahunterricht auch nicht wirklich hilft
(zuviel in zu kurzer zeit)und die termine fernlehrgang /prüfung bei mir zuweit auseinanderlagen.
Von Seiten der flugschule hatte ich ,nachdem mein alter lehrer gestorben war , wenig unterstützung und kam mir eher wie ein bittsteller als wie ein kunde vor .
Ich werd es mal mit Faa versuchen und wenn das nichts wird bin ich halt zu blö.... verkauf die Arrow und werde wieder ULer ;))))

mfg Holger L

###-MYBR-###

###-MYBR-###
14. Juni 2007: Von Roman Heluz an lattermann holger
Hallo zusammen,
ich kann von relativ positiven Erfahrungen an einer deutschen Flugschule berichten. Der Nahunterricht wird mehrmals im Jahr speziell für IFR Schüler (ja, es gibt sie noch im bayerischen Raum...) als quasi Wochenlehrgang angeboten. Die Termine sind sogar für 2008 schon veröffentlicht. Als Alternative kann man seine Pflichtstunden auch zum Teil (soweit von der Flugschule vorgesehen) im ATPL Unterricht absolvieren. Und wenn alle Stricke reisen, so bleibt jederzeit die Möglichkeit einen individuellen Termin auszumachen. Also eigentlich, was man von einer professionellen Flugschule erwarten sollte.

Jetzt nach bestandenen "Zwischenprüfung" habe ich mich beim LBA angemeldet. Leider ist der nächste Termin erst Anfang Oktober möglich (also knapp drei Monate). Eine sehr nette Dame hat mich sogar angerufen u. sich zunächst entschuldigt und anschließend erklärt, dass derzeit ein richtiger "RUN" auf die ATPL Ausbildung und folglich die Theorie Prüfungen stattfindet. Nun ja...werde wohl Theorie und Praxisprüfung relativ nah beieinander haben. (Sofern ich bei der Theorieprüfung nicht "durchrassle"...)

Zur Info:
Ich lernte mit dem CAT u. bereite mich mit dem CHECKER auf die Prüfung vor.

Falls jemand Informationen zu derzeitigen IFR-Prüfungen beim LBA hat, wäre ich für Informationen dankbar. Man hört von den ATPLern nur, dass es immer schwieriger wird und wenn ich die Zeilen vom vorangegangenen Kollegen lese, gilt dies wohl auch für uns.

Besten Gruß und
viel Glück an die beiden Kollegen vor mir im Forum
Roman Heluz
14. Juni 2007: Von Matthias Klein an Roman Heluz
Hallo frustrierte IFR-Flieger,
ich kann aus meiner eigenen Erfahrung nur sagen, daß nichts gegen so richtigen theoretischen IFR-Unterricht geht. Ich bin ehrlich gesagt auch nicht der Typ, der sich daheim hinsetzt und einen Fernkurs "reinfegen" kann. Ich habe meine Ausbildung bei VHM in Essen/Mülheim absolviert, wo man auf die Bedürfnisse von Flugschülern eingestellt ist, die neben Flugunterricht auch noch etwas anderes zu tun haben. So fand der Kurs halt abends und an einigen Wochenenden statt.

Trotzdem ist und bleibt das Ganze eine echte zeitliche Belastung, die nicht wegzudiskutieren ist. Das muß man schon wirklich wollen.

Insgesamt kann ich VHM empfehlen für alle, die beruflich eingespannt sind und dennoch ihre fliegerische Karriere nicht mit sonntäglichem Kaffeefliegen im großen Dreieck Marl-Lohmühle, Dinslaken Schwarze Heide und Essen/Mülheim mit dem alljährlichen Höhepunkt eines Anflugs auf den Verkehrsflughafen Dortmund-Wickede beschließen wollen.

Auch für diejenigen, die einen Fernkurs bevorzugen, bietet VHM nach Absprache den ergänzenden Nahunterricht in individualisierter Form - wenn notwendig auch als Einzelunterricht - an.

Was die theroretische IFR-Ausbildung angeht, stimme ich Euch allen zu, daß das Ganze in Deutschland völlig überfrachtet ist und viel zu kompliziert. Dennoch bin ich froh, daß ich meine Ausbildung in Deutschland absolviert habe - denn wenn man in Deutschland ernsthaft IFR in IMC fliegen will, dann sollte man auch im Rahmen der Ausbildung einschlägige Erfahrungen mit unseren Witterungsbedingungen gesammelt haben.

Happy Landings ;-)
14. Juni 2007: Von  an Matthias Klein
IR-Rating,

ich hatte seinerzeits mein IFR in Egelsbach gemacht. Es war alles recht straff aber durchführbar. Beim ersten Treffen in januar sagte man uns bereits, das wir April (selbes Jahr) die Theorieprüfung machen. Parallel wurde der Simulator angefangen. Und im Juli (selbes Jahr) hatte ich mein IFR.

Ich kann jedem nur raten, den nahuntereicht zu nehmen, es geht unter dem Strich schneller. Wir hatten Di und Do von 18:30 bis 21.30 Theorie und am Samstag von 9 -13:00 Uhr. So ging es recht flott. Eine Woche vor der Prüfung hatte ich dann noch mal pro Tag 4-5 Stunden gelernt und hatte dann meine Prüfung an einem Tag komplett geschrieben und bestanden.

Nur so als Info...
14. Juni 2007: Von  an Nils Tolle
Auch ich stand vor 5 Jahren vor der Entscheidung, wie
ich als Berufstätiger, der im Prinzip nur am Wochenende
Zeit hat, die Theorie bewältigen kann.

Ich schrieb mich bei der Flugschule in Siegerland ein und
meldete mich beim CAT Fernkursus an. Die Flugschule hat den
obligatorischen 1-wöchigen Nahunterricht für nur 3 Kanditaten durchgezogen. Großes Lob !

Zur Überfrachtung des IR Theorie in Deutschland: Es ist wirklich eine Wahnsinnsmenge, die es zu verdauen gilt.
Kleiner Tip am Rande: Als Mediziner kann man sich auf
Antrag vom Fach "Physiologie" und als Ingenieur vom Fach
"Technik/Elektrotechnik" befreien lassen. Das bringt
ein paar 100 Fragen Erleichterung. Ich habe für die Theorieprüfung beim LBA die Salamitaktik gewählt und war 3 Mal dort um Teilprüfungen zu machen.Mehr als drei Mal geht nicht - wenn dann nicht alle Fächer bestanden sind, fängt wieder alles bei Null an.

Mein Fazit: Die Wahnsinnsmenge an Theorie hat Filterfunktion. Man will verständlicherweise den Kreis derer, die sich auf gleicher Welle mit Lufthansa und US Air bewegen, möglichst klein halten. Da ist nämlich jetzt schon teilweise der Teufel los.

Jan B.
15. Juni 2007: Von Ralf Thomas an 
Hallo,

eine Ausbildungserleichterung für Ingenieure, gibt es gemäß Aussage von Herrn Boller, LBA, mit Unterstützung des Ausbildungsleiters.
Es gibt jedoch keine Prüfungserleichterung! Ergo lernen, lernen lernen....

Grüße Ralf
16. Juni 2007: Von  an Ralf Thomas
Hallo Ralf,

bei mir genügte damals ein Anruf beim LBA.
Den Namen dort weiss ich nicht mehr. Dann sollte ich
meine beglaubigte Urkunde Dipl.-Ing.E-Technik Fachrichtg. Nachrichtentechnik einsenden.
Anschl. kam der Bescheid, daß ich vom Fach "E-TECH"
befreit bin. Wie gesagt, das ist jetzt 5 Jahre her.
Der Reststoff war aber noch gewaltig genug.

Gruß

Jan B.
19. Juni 2007: Von  an 
Beitrag vom Autor gelöscht
21. Juni 2007: Von  an 
Interessant, daß es keine Prüfungserleichterung mehr für
Ingenieure und Mediziner gibt. Ich hatte mich auch gleich auf
die EXAM Prüfungssoftware gestürzt und die Fragen eingepaukt.

Interessanterweise waren die Fragen auf dem LBA Prüfungs - PC nur zu ca. 90 % deckungsgleich. Das liegt offenbar daran, daß es für die IR Theorieprüfung keinen offiziell veröffentlichten Fragenkatalog gibt wie das beim PPL der Fall ist.

Ich geb` Dir Recht, daß sich das IR später in Punkto Sicherheit und Souverainität in der Flugabwicklung voll auszahlt. Allerdings, die Ausbildung neben dem normalen Job war schon ein Schlauch und da sich das Ganze fast ausschließlich am Wochenende abspielt braucht man eine stabile Ehe.

Gruß
Jan
23. Juni 2007: Von Josef Krönauer an Nils Tolle
Hallo,

habe gerade in der Schweiz bei Horizon Flugschule die Theorie für IR nachmachen müssen, obwohl ich schon 25 Jahre US IFR habe und auch seitdem fliege.Bin Berufstätig wie alle anderen und fliege nebenbei noch für eine Firma, deshalb habe ich mich für Horizon entschieden da man dort mit einem Fernlerngang über Internet lernen kann.Wenn man Internetzugang hat kann man überall lernen.Soweit ich informiert bin ist das in Europa einzigartig.Nach beenden des Fernlerngangs muss man allerdings 1 Woche noch Unterricht an der Schule machen und dann gehts zur Prüfung.Habe dazu 1 Jahr jetzt gebraucht.Bin nicht mehr der jüngste und es war doch sehr umfangreich. Habe allerdings nicht wirklich was gelernt was ich brauchen könnte, denn das wichtige wußte ich schon vorher.Ausserdem sind die Fragen nur auf Reinlegen gestellt. Also 90 % Ballast.Das beste ist nach USA gehen und es dort machen, denn dort gibt es anscheinend noch einen gesunden Menschenverstand im gegensatz zu Europa.
23. Juli 2007: Von Romeo Adaci an Nils Tolle
Hallo Zusammen!

Ich stand vor genau der selben Situation, berufstätig, als
Vertriebsleiter hochgradig eingespannt, aber fluggeil!!
Ich habe mich mit meinen 48 Lenzen ausführlich bei Flug-schulen umgeschaut und habe mich zwischenzeitlich dazu entschlossen den CPL-IFR in USA zu machen.
Theorie in Stuttgart (einige Wochenenden gehen da drauf)
Theorieprüfung dann in Egelsbach am PC
Simulator wieder in Stuttgart
und dann die Praxis incl. Prüfung in 3 Wochen in Florida.

Und der ganze deutsche Ballast interessier mich nicht, denn
IFR fliegen geht nämlich überall gleich!!

Grüsse
r.A.
30. Juli 2007: Von Günter Friedl an Nils Tolle
Hallo Tenom,

habe 2005 mein IR-Rating als einer der ersten nach JAR in Deutschland gemacht. Die Theorie habe ich mir aus Zeitgründen per Fernlehrgang (Gröger) reingezogen, so quasi als Lonley-Warrier. Wie halt üblich in Deutschland ein kräftiger und zu 90% unnützer Brocken (Lebens-)Zeit der dafür draufgeht, zu lernen, wieweit bei einem Calvert-Approach-Lightning-System die Masten auseinander stehen dürfen (kein Scherz!). Im übrigen ist der Fernlehrgang didaktisch schlecht aufgebaut und bestand z.B. im Luftrecht zu grössten Teil aus dem nackten Gesetzestext, viel Vergnügen! Aber wie gesagt, das waren die JAR Anfänge, vielleicht ist es jetzt besser.
Der Nahunterricht geschah in der FTO zusammen mit rund 15 ATPL-Schülern, da für zwei IFR´lern kein extrta Unterricht gemacht wurde. Hat aber nicht geschadet. Ich kann Dir nur empfehlen, wenn Du es per Fernlehrgang machst, halte Dich nicht zu lange mit den Ordnern auf. Eine gute Schule wird Dir im Nahunterricht alles beibringen, was Du wissen musst. Im übrigen macht meines Wissens nach die Flugschule Häusler seit geraumer Zeit einen eigenen IFR-Nahunterricht, der dauert eine Woche Vollzeit.

Für die Prüfung habe ich mich mit dem "Chekker" vorbereitet und damit aufs erste mal auch bestanden. Interessanterweise tauchen immer wieder Fragen auf, die man (natürlich) vorher nicht kennt und die auch keinen Bezug zur jeweiligen Ausbildung haben. So wurde ich mehrmals nach dem FMS einer B737-400 gefragt und sollte plötzlich wissen in welcher Datenbank welche Daten gespeichert sind usw... Ich unterstelle dem LBA diesbezüglich keine absichtliche Unfairness aber zumindest grobe Unkenntnis.

Zum Fliegerischen ist zu sagen, daß Du nach einer guten IR-Ausbildung ein anderer Pilot bist. Der Zugewinn an Sicherheit, Übersicht und exaktem fliegerischen Handwerk ist enorm.

Happy Landings

Günter
31. Juli 2007: Von Stefan W. an Romeo Adaci
Die Idee hatte ich auch: In den USA die sicherlich viel praxistauglichere Ausbildung und dann hier die Umschreibung. Neben den vielen Stunden IFR (dann hier auf N-reg. Maschinen) bleibt eines: Wie machst Du denn einen Eurocontrol-konformen Flugplan von sagen wir Linz nach Paderborn ?
Das Chaos hast Du doch gar nicht gelernt! (Spaß beiseite: Mit ein paar Besonderheiten wirst Du Dich hier noch befassen müssen, sicherlich gilt das auch für mich, wenn ich in USA IFR fliegen würde.)
31. Juli 2007: Von Stefan W. an lattermann holger
Da liest man aber viel Frust heraus.
Mir ging es ähnlich: Selbstständig, viel um die Ohren.
Trotzdem lässt es sich wirklich schaffen (ich meine hier nicht die intellektuelle Hürde, sondern die zeitliche).
Klar, die Theorie ist bekloppt überladen, man muss dazu den Verstand schon abschalten.
Es nützt aber nichts, gegen Windmühlen zu kämpfen, es ist noch nicht mal das LBA allein Schuld, denn die Fragen werden "europäisch" erdacht. Im Gegenteil: Hier mal ein Lob. Alle Fragen in der Prüfung sind mit gut aufbereiteten Unterlagen zu beantworten. Keine x-mal eingescannten Wetterkarten, sondern eindeutig.

Hier das Kochrezept, wie es trotzdem geht:
Theorie als Fernlehrgang, Gröger oder GAT ist Geschmackssache.
Viel im Internet nachschlagen, versuchen die Inhalte schon zu verstehen und mitzuarbeiten.
Frühzeitig mit Exam oder Checker anfangen, und dort die 3000+ Fragen reindrillen. Es geht für eine begrenzte Zeit.
Auch nebenbei, trotz 10-12h Tag.
Alle Fragen beim LBA auf englisch machen (außer HPL), damit es wenigstens keine Übersetzungsfehler gibt.
Exam und Checker sind KEIN Garant dafür, alle Fragen einmal vorher gesehen zu haben, es ist ein ANDERER Datenpool.

Die übrigen Fragen im Nahunterricht klären (wenn das nicht geht, Flugschule wechseln). Es hilft, wenn man einen "Mitstreiter" hat.

Nach der Theorie kann man die Termine (Sim und Praxis) auch mal dazwischen kriegen. Es rutscht dann sehr schnell auf die praktische Prüfung zu, wenn die Flugschule terminlich mitspielt.

Ich kann nur jeden ermutigen, die Sache in Angriff zu nehmen, denn das IR bietet viel.
Man fliegt entspannter, kein dösiges Funkgequatsche, nur das wesentliche. Keine blöden Sperrgebiete, oft im SEP einfach "direct". Ein Lotse, der sich wirklich um Dich kümmert, keine FIS Overload.
Du lernst, den Flieger präziser zu steuern und wirst "Multitasking-fähig".
Du fliegst sicherer, auch weil Du Dir mehr Gedanken zum Wetter machst.

Eines bietet es jedoch nicht: Bei jedem Wetter fliegen zu können.
3. August 2007: Von Walter Pastucha an Romeo Adaci
Hallo, wie fliegt man legal ein "D-XXXX LFZ"
in diesem unserem Lande mit einem US - IFR.
Habe ich irgendwas verpasst ??
3. August 2007: Von Josef Krönauer an Walter Pastucha
Sie meinen wahrscheinlich mich. Aber ich flog und fliege weiterhin natürlich N-Zugelassene Flieger. Aber jetzt wurde ein Flugzeug in Europa zugelassen obwohl die Geschäftsleitung mir immer versicherte immer nur N-Zugelassene Flieger zu Betreiben.

Mit freundlichen Grüßen

J.K.
21. Oktober 2007: Von Mathias Göschl an Stefan W.
ich kann zur Diskussion eine aktuelle Erfahrung beisteuern:

War vor einer guten Woche beim LBA und habe dort IR(A) 'geschrieben' (auf eigenen Wunsch alle Fächer in English). Und wie ich nun weiss: alles (mit gutem Sicherheitsabstand) bestanden.

Vorneweg: Wenn auch die Damen und Herren vom LBA in diesem Forum oft gescholten werden, war jedoch mein persönlicher Eindruck während der Prüfung, dass man dort durchaus sehr nett und zuvorkommend mit den Prüflingen umgeht und ein offenes Ohr für evtl. Kommentare zur Formulierung der Prüfungsfragen zu haben scheint.

Ja, der Stoff ist für einen PPLer, der nicht auf dem direkten Wege die ATPL anstrebt, in einigen Teilen schon sehr weit geholt. Exkurse in FMS, EFIS, Radartechnik habe ich noch als interessant eingestuft, beim manuellen Rechnen mit Meridiankonvergenz und Orthodrome in Polarkoordinaten hört dann aber irgendwann der Spass auf (ich bin Physiker, also eigentlich der Mathematik nicht abgeneigt). Ich hatte über weite Strecken schon den Eindruck, dass man gleich für's Long Range mitlernt.

Also warum nicht noch Pilzkunde (für Notlandungen in der Wildniss) und Hauswirtschaftslehre (dem ordentlichen Cockpit zuliebe) in den Fragenkatalog mit aufnehmen ?

Spass beiseite: Im Stoff sind etliche wirklich böse Fangfragen dabei und die Masse ist beim Start ziemlich erdrückend. Beim Lernen kommt man aber auch evtl. zu der Erkenntnis, dass: i) Ein waches, kritisches Auge auch in der realen Fliegerei gefragt ist, ii) Man sich auch im Flug durch eine scheinbar ausweglose Situation nicht zur Resignation bringen lassen sollte.

Ist dies also vielleicht eine (neben der fachlichen) weitere didaktische Absicht der JAA, bzw. des LBA ? Es darf spekuliert werden...

Hab mich mit EXAM (CD) und aviationexam.com vorbereitet. Beide haben unterschiedliche Stärken. Material (Karten, Abbildungen) erscheint bei EXAM sehr viel besser aufbereitet, AEX ist wohl einen Tick aktueller und man kann dort von den Erfahrungen der Lern-Community profitieren.

wer's auch immer noch vor sich hat: Viel Erfolg !
23. Oktober 2007: Von Roman Heluz an Mathias Göschl
Herzlichen Glückwunsch!!!

Ich konnte auch meine Theorieprüfung IR(A) im Oktober auf Anhieb erfolgreich abschließen.

Ich kann nur bestätigen, die Menge des zu lernenden Stoffes ist groß, aber auf jeden Fall machbar. Die Programme am Markt (in meinen Fall Checker) sind eine große Hilfe bei der Vorbereitung.


Die Prüfung an sich verläuft auch wirklich sehr entspannt, vom eigenen Stressniveau mal abgesehen. Aber das kann ja auch förderlich sein - Stichwort Human Performance.


Auch von meiner Seite für alle, bei denen ein Besuch beim LBA noch ansteht - VIEL GLÜCK

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