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14. Juni 2007: Von Roman Heluz an lattermann holger
Hallo zusammen,
ich kann von relativ positiven Erfahrungen an einer deutschen Flugschule berichten. Der Nahunterricht wird mehrmals im Jahr speziell für IFR Schüler (ja, es gibt sie noch im bayerischen Raum...) als quasi Wochenlehrgang angeboten. Die Termine sind sogar für 2008 schon veröffentlicht. Als Alternative kann man seine Pflichtstunden auch zum Teil (soweit von der Flugschule vorgesehen) im ATPL Unterricht absolvieren. Und wenn alle Stricke reisen, so bleibt jederzeit die Möglichkeit einen individuellen Termin auszumachen. Also eigentlich, was man von einer professionellen Flugschule erwarten sollte.

Jetzt nach bestandenen "Zwischenprüfung" habe ich mich beim LBA angemeldet. Leider ist der nächste Termin erst Anfang Oktober möglich (also knapp drei Monate). Eine sehr nette Dame hat mich sogar angerufen u. sich zunächst entschuldigt und anschließend erklärt, dass derzeit ein richtiger "RUN" auf die ATPL Ausbildung und folglich die Theorie Prüfungen stattfindet. Nun ja...werde wohl Theorie und Praxisprüfung relativ nah beieinander haben. (Sofern ich bei der Theorieprüfung nicht "durchrassle"...)

Zur Info:
Ich lernte mit dem CAT u. bereite mich mit dem CHECKER auf die Prüfung vor.

Falls jemand Informationen zu derzeitigen IFR-Prüfungen beim LBA hat, wäre ich für Informationen dankbar. Man hört von den ATPLern nur, dass es immer schwieriger wird und wenn ich die Zeilen vom vorangegangenen Kollegen lese, gilt dies wohl auch für uns.

Besten Gruß und
viel Glück an die beiden Kollegen vor mir im Forum
Roman Heluz
14. Juni 2007: Von Matthias Klein an Roman Heluz
Hallo frustrierte IFR-Flieger,
ich kann aus meiner eigenen Erfahrung nur sagen, daß nichts gegen so richtigen theoretischen IFR-Unterricht geht. Ich bin ehrlich gesagt auch nicht der Typ, der sich daheim hinsetzt und einen Fernkurs "reinfegen" kann. Ich habe meine Ausbildung bei VHM in Essen/Mülheim absolviert, wo man auf die Bedürfnisse von Flugschülern eingestellt ist, die neben Flugunterricht auch noch etwas anderes zu tun haben. So fand der Kurs halt abends und an einigen Wochenenden statt.

Trotzdem ist und bleibt das Ganze eine echte zeitliche Belastung, die nicht wegzudiskutieren ist. Das muß man schon wirklich wollen.

Insgesamt kann ich VHM empfehlen für alle, die beruflich eingespannt sind und dennoch ihre fliegerische Karriere nicht mit sonntäglichem Kaffeefliegen im großen Dreieck Marl-Lohmühle, Dinslaken Schwarze Heide und Essen/Mülheim mit dem alljährlichen Höhepunkt eines Anflugs auf den Verkehrsflughafen Dortmund-Wickede beschließen wollen.

Auch für diejenigen, die einen Fernkurs bevorzugen, bietet VHM nach Absprache den ergänzenden Nahunterricht in individualisierter Form - wenn notwendig auch als Einzelunterricht - an.

Was die theroretische IFR-Ausbildung angeht, stimme ich Euch allen zu, daß das Ganze in Deutschland völlig überfrachtet ist und viel zu kompliziert. Dennoch bin ich froh, daß ich meine Ausbildung in Deutschland absolviert habe - denn wenn man in Deutschland ernsthaft IFR in IMC fliegen will, dann sollte man auch im Rahmen der Ausbildung einschlägige Erfahrungen mit unseren Witterungsbedingungen gesammelt haben.

Happy Landings ;-)
14. Juni 2007: Von  an Matthias Klein
IR-Rating,

ich hatte seinerzeits mein IFR in Egelsbach gemacht. Es war alles recht straff aber durchführbar. Beim ersten Treffen in januar sagte man uns bereits, das wir April (selbes Jahr) die Theorieprüfung machen. Parallel wurde der Simulator angefangen. Und im Juli (selbes Jahr) hatte ich mein IFR.

Ich kann jedem nur raten, den nahuntereicht zu nehmen, es geht unter dem Strich schneller. Wir hatten Di und Do von 18:30 bis 21.30 Theorie und am Samstag von 9 -13:00 Uhr. So ging es recht flott. Eine Woche vor der Prüfung hatte ich dann noch mal pro Tag 4-5 Stunden gelernt und hatte dann meine Prüfung an einem Tag komplett geschrieben und bestanden.

Nur so als Info...

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