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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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Leserreise 2017 Serengeti  
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Funkaufzeichnung / Textnachricht aus dem Cockpit

© A. Stief 
Leserreise: Tag 19

Home Safe – Alle Flugzeuge der Leserreise wieder in der Heimat

Alle Flugzeuge der Leserreise 2017 sind sicher und pünktlich wieder zu ihren Heimatflugplätzen zurückgekehrt. Einige Crews teilen sich nach der Abschlussfeier am Freitag auf Santorini den Rückweg in zwei Tage auf, andere kehrten bereits am Samstag zurück. Mit über 50 Teilnehmern und 16 Flugzeugen geht damit eine der zahlenmäßig größten Leserreisen zu Ende, die Pilot und Flugzeug bislang veranstaltet hat. Unser Dank gilt allen Piloten für die sichere und routinierte Flugdurchführung. Auch bei dieser Reise zeigte sich ein enger Zusammenhalt unter den Teilnehmern. Das hat uns sehr gefreut!   [weiter]
Bewertung: +4.33 [5] 5. März 2017, Jan Brill


Leserreise: Tag 17 und 18

Wieder in Europa – Abschlussfeier auf Santorini

Den Donnerstag verbrachten die Teilnehmer der Leserreise in Luxor, wo eine von G.A.S.E. vermittele ausgezeichnete Führung den Besatzungen nicht nur Eindrucke von den antiken Bauwerken rund um Luxor vermittelte, sondern auch Einblicke in das Leben der Ägypter zurzeit. Unser Führer, der ausgezeichnet Deutsch sprach und in Siegen Germanistik studiert hatte, nahm sich viel Zeit die vielschichtige Situation im Land zu erklären und zu vermitteln. Am Freitag stand dann der letzten gemeinsame Flugtag der Reise an. Es ging rund 800 NM von Luxor/HELX nach Santorini/LGSR in Griechenland. Auch dieser Tag sollte einige Überraschungen bereithalten.   [weiter]
Bewertung: +1.00 [1] 3. März 2017, Jan Brill


Leserreise: Tag 15 und 16

Der lange Weg nach Hause

Nach dem – je nach persönlicher Reiseplanung – fünf bis sechs Nächte langen Aufenthalt in der Serengeti hieß es für die Besatzungen am 28.2. oder 1.3. Abschied nehmen. Die langsameren Flugzeuge legten den rund 1.800 NM langen Weg von Seronera in Tansania nach Luxor in Ägypten an zwei Tagen zurück. Für die Übernachtung kommt hier eigentlich nur Lokichogio im äußersten Norden Kenias in Betracht. Die schnelleren Flugzeuge legten die Strecke an einem Tag zurück und ersparten sich die Lokichogio-Erfahrung. Einige Crews flogen schon am 28.2. und absolvierten die Strecke un einem Tag. Sie verschafften sich so einen Tag mehr in Luxor, die anderen blieben noch bis zum 1.3. in der Serengeti und legten die Strecke dann zurück. Erfreulich waren die ausgesprochen guten Erfahrungen im Sudan.   [weiter]
Bewertung: +3.00 [3] 1. März 2017, Jan Brill


Leserreise: Tag 12 und 13

Fotostrecke: Hyänen mit Geschmack

Seit Freitag ist die Leserreise vollständig in der Serengeti versammelt. Die Besatzungen genießen die wunderbare Atmosphäre in der Four Seasons Safari Lodge (ehem. Bilila), auch wenn die Tiere in unmittelbarer Nähe nicht ganz so zahlreich sind wie zuvor in Kenia. Zum Ende der Regenzeit ist die Landschaft reich an Wasser und frischem Grün. Riesige Herden von Gnus und Gazellen ziehen in Sichtweite der Lodge vorbei. Die Löwen sind wohlgenährt und faul. Wasserbüffel stehen im Gelände der Lodge und fressen friedlich ihre vegetarische Kost. Auf einem ganz eigenen Speiseplan sind hingegen die Hyänen rund um den Flugplatz, wie eine Crew leider schmerzlich erfahren musste.   [weiter]

25. Februar 2017, Jan Brill


Leserreise: Tag 11

Gruppenzusammenführung in der Serengeti

Nachdem die Gruppe in den letzten drei Tagen unterschiedliche Ziele in der Region angesteuert hat, war heute der Tag der Zusammenführung der gesamten Flotte auf dem Airstrip von Seronera. Der Großteil der Flugzeuge startete in Kigali und reiste über Mwanza/HTMW nach Tansania ein, bevor es gute 110 NM weiter ging nach Seronera/HTSN. Die Teilnehmer, die den Ngorongoro-Krater besucht hatten waren ja bereits in Tansania und flogen einen kurzen Lokalflug von Lake Manyara nach Seronera. Dieses mal lief flugbetrieblich und in punkto Permissions eigentlich alles nach plan. Nur die teils unglaublich langsame Geschwindigkeit der Abfertigung testete gelegentlich die Nerven. Durch zwei logistische Unachtsamkeiten machten machten wir uns allerdings selber das Leben etwas schwerer als nötig.   [weiter]
23. Februar 2017, Jan Brill


Leserreise: Tag 10

Kigali

Nach dem teils anstrengenden aber sehr eindrücklichen Gorilla-Trekking gestern ließen es die Crews heute langsamer angehen. Am Morgen stand ein zweistündiger Bus-Transfer von Ruhengeri nach Kigali auf dem Programm. Einige Crews waren schon am Abend unmittelbar nach dem Trekking nach Kigali gefahren um mehr von dieser interessanten Stadt mitzubekommen. Diese Crews erlebten bei einer Buspanne auf der nächtlichen Landstraße in den Bergen Ruandas wie hilfsbereit und friedlich dieses Land ist.   [weiter]
Bewertung: +2.00 [2] 22. Februar 2017, Jan Brill


Leserreise: Tag 9

Fotostrecke: Gorilla Trekking

Am Dienstag war für die nach Kigali geflogenen Teilnehmer endlich der lang vorbereitete Moment gekommen: Gorilla-Trekking im Dschungel! Die Art und Weise wie man auf dieser von fachkundigen Park-Rangern des RDB (Ruanda Development Boards) geführten Wanderung den Urwald-Bewohnern nahe kommt dürfte weltweit einmalig sein. Man kann die Tier-Familien in ihrer natürlichen Lebensumgebung besuchen. Und man kommt unseren verwandten Primaten nahe. Sehr nahe – ohne Zaun, Scheibe oder Gitter. Dafür ist allerdings unsererseits einige Anstrengung erforderlich. Denn vor dem Gorilla-Besuch steht zwangsläufig eine Wanderung durch den Dschungel. Natürlich abseits aller Wege und Pfade.   [weiter]

21. Februar 2017, Jan Brill


Leserreise: Tag 8

Handling-Disaster in Kenia

Nach dem sehr schönen Aufenthalt in der Kichwa Tembo Lodge im Maasei Mara hat sich die Gruppe am Montag planmäßig für drei Tage in drei Varianten geteilt. Eine Crew flog nach Sansibar, fünf Flugzeuge in den Ngorongoro-Krater und die restlichen Maschinen mit 31 Teilnehmern nach Kigali in Ruanda um morgen dort im Norden des Landes am Gorilla-Trekking nahe der Ugandischen Grenze teilzunehmen. Während unser Handling-Agent Trade Wind Aviation in Kisumi/HKKI für die meisten Crews zumindest zufriedenstellende Arbeit leistete, versagte er für die Crew des Redaktionsflugzeugs leider restlos.   [weiter]
20. Februar 2017, Jan Brill


Leserreise: Tag 7

Mit der Drohne auf Flugzeugsafari

Insgesamt drei Nächte dauert unser Aufenthalt in der Kichwa Tembo Lodge aber schon nach zwei Tagen fuhren zumindest einige der Teilnehmer zum rund einen Kilometer entfernten Airstrip und besuchten die Flugzeuge. Es wurden technische Kleinigkeiten erörtert und die Maschinen der anderen Teilnehmer begutachtet. Eine Crew machte einen Rundflug und verschaffte ihrem Fahrer damit ein unvergessliches Erlebnis: Den ersten Flug seines Lebens.   [weiter]
19. Februar 2017, Jan Brill


Leserreise: Tag 6

Fotostrecke: Maasai Mara

Am Samstag verbrachten die Crews ihren ersten vollen Urlaubstag im Maasai Mara. Die extrem reichhaltige Tierwelt in unmittelbarer Nähe der Kichwa Tembo Lodge begeisterte die Teilnehmer. Praktisch alle bekannten Tierarten der Region waren zu sehen.   [weiter]

18. Februar 2017, Jan Brill


Leserreise: Tag 5

Im Maasai Mara

Der nur ca. 80 NM lange Flug vom geschäftigen Kisumi in den südlich gelegenen Maasai Mara Nationalpark Kenias brachte die Teilnehmer der Leserreise in eine andere Welt. Nach und nach landeten die Flugzeuge auf dem 950 Meter langen und 5.360 ft hoch gelegenen Airstrip der Kichwa Tembo Lodge. Schon im Anflug wurde klar: Wir sind hier mitten drin. Zebras die links und rechts der Piste grasen, Giraffen auf dem Weg ins angrenzende Buschland und die allgegenwärtigen Warzenschweine, die die Region sauber halten, allerdings auch ganz gern mal kurzfristig über die Piste sprinten.   [weiter]
Bewertung: +2.00 [2] 17. Februar 2017, Jan Brill


Leserreise: Tag 4

Über Sudan nach Kenia

Heute war Großflugtag: Rund 1.500 NM vom Süden Ägyptens bis nach Kisumi/HKKI am Viktoriasee in Kenia standen auf dem Programm. Zwei Flugplätze boten sich im Sudan für einen Tankstopp an: Khartoum/HSSS und etwas weiter südlich El Obeid/HSOB. El Obeid würde die Strecke ziemlich genau in zwei gleichlange Legs aufteilen, mit einem Stopp in Khartoum wäre das zweite Leg deutlich länger. Um die Belastung und die Tank-Schlange in Grenzen zu halten teilte sich die Gruppe auf. Ein Teil flog nach Khartoum, andere nach El Obeid. Die wichtigste Frage des Tages war aber: Würde das AVGAS, das G.A.S.E. in El Obeid organisiert hatte wirklich verfügbar sein?   [weiter]
16. Februar 2017, Jan Brill


Leserreise: Tag 3

Fotostrecke: Ein Tag Aufenthalt in Assuan

Den Mittwoch verbrachten die Crews in Assuan. Einige Besatzungen nahem das Angebot unsers Handlers für eine Führung zum Assuan Staudamm dem Obelisk und dem Philae Temple an, andere verbrachten den Tag im Hotel. Besonders die historische Obelisken-Fabrik mit einem noch unfertigen Werkstück beeindruckte die Crews. Am Abend war ausnahmsweise frühe Bettruhe angesagt, denn morgen werden die Teams je nach Planung bis zu 1.500 NM Flugstrecke in zwei Etappen zurücklegen. Um die Schließzeit in Kisumi/HKKI am Viktoriasee zu schaffen werden daher die ersten Flugzeuge schon um 02.30 Uhr am Morgen im Hotel aufbrechen.   [weiter]

15. Februar 2017, Jan Brill


Leserreise: Tag 2

Den Nil hinauf nach Assuan

Nach und nach starteten die Crews der Leserreise 2017 am Dienstag in Kreta und machten sich auf den Weg nach Ägypten. Alle Flugzeuge konnten die rund 800 NM lange Strecke nach Assuan/HESN durchfliegen. Nach stürmischem und grauen Wetter mit leichter Vereisung beim Abflug aus Heraklion/LGIR stellten sich weiter südlich gute Wetterbedingungen ein. Südlich von Kairo klarte die Bewölkung dann endgültig auf und für das letzte Drittel der Tagesstrecke nach Assuan ließ sich dann keine Wolke mehr am Himmel über Ägypten blicken.   [weiter]
14. Februar 2017, Jan Brill


Leserreise: Tag 1

Die Serengeti-Flieger treffen sich auf Kreta

Die Leserreise 2017 ist unterwegs! Mit 16 Flugzeugen und über 50 Teilnehmern ist die Leserreise 2017 in die Serengeti eine der zahlenmäßig größten Reisen die Pilot und Flugzeug bislang veranstaltet hat. Dafür ist die Strecke mit nur ca. 7.000 NM eine der kürzesten unter den großen Reisen. Am gestrigen Abend haben sich die Crews in Heraklion/LGIR auf Kreta getroffen. Wie immer hat auch dieses mal leider der Technik-Fehlerteufel zumindest eine der Crews heimgesucht.   [weiter]
13. Februar 2017, Jan Brill


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