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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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Leserreise 2017 Serengeti  
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Funkaufzeichnung / Textnachricht aus dem Cockpit
Über Sudan nach Kenia
Einträge im Logbuch: 15
Fotostrecke: Maasai Mara
 
17. Februar 2017 Jan Brill

Leserreise: Tag 5


Im Maasai Mara

Der nur ca. 80 NM lange Flug vom geschäftigen Kisumi in den südlich gelegenen Maasai Mara Nationalpark Kenias brachte die Teilnehmer der Leserreise in eine andere Welt. Nach und nach landeten die Flugzeuge auf dem 950 Meter langen und 5.360 ft hoch gelegenen Airstrip der Kichwa Tembo Lodge. Schon im Anflug wurde klar: Wir sind hier mitten drin. Zebras die links und rechts der Piste grasen, Giraffen auf dem Weg ins angrenzende Buschland und die allgegenwärtigen Warzenschweine, die die Region sauber halten, allerdings auch ganz gern mal kurzfristig über die Piste sprinten.


Nicht unbedingt ordentlich, aber platzsparend. Flugzeuge der Leserreise in Kichwa Tembo.
Unsere Flugzeuge sind nur rund einen Kilometer entfernt von der Kichwa Tembo Lodge in Sichtweite abgestellt, der kurze Weg zur Lodge wurde allerdings für einige Crews schon zur Safari. Elefanten, Giraffen und sogar eine Gepardendame, die gekonnt und lässig vor den Fahrzeugen der Lodge posierte, waren nur einige der Tiere, die wir schon auf dem Weg zwischen Airstrip und Unterkunft zu sehen bekamen. Morgen werden die Crews noch sehr viel mehr von der Tierwelt im Maasai Mara erleben.

Für das Redaktionsflugzeug war der Tag auch fliegerisch ereignisreich. Da die Crew des Mustang-Jets nicht auf der unbefestigten Piste von Kichwa Tembo landen konnte, brachten wir diese Besatzung mit unserem Afrika-erfahrenen BigMax in die Lodge, machten den Weg also zweimal (zum mehrmaligen Flug über diese landschaftlich wunderschöne Region musste die Jet-Crew den Autor nicht allzu lange überreden ;-)

Damit war der Tag aber noch nicht vorbei: Die Besatzung der vierten TBM, die leider mit einem technischen Problem nicht über Kroatien hinauskam, war inzwischen mit Linie in Nairobi angekommen. Da der Parkraum tagsüber am Freitag in Kichwa ohnehin sehr begrenzt war, entschloss sich der Autor diese Relief-Crew in Nairobi Wilson abzuholen.


Auf dem Weg vom Airstrip zur Lodge....
Die dafür locally geänderte Permission war aber offenbar nicht bis nach Nairobi durchgedrungen, weshalb uns nun ein Handling-Agent in Wilson hohe Strafen und einen langen Aufenthalt androhte. Er quartierte uns sogar schon in einem Hotel ein, und erklärte, wir kämen hier sicher tagelang nicht mehr weg.

Der Autor entschloss sich die aufgebaute Drohkulisse zu hinterfragen und fuhr direkt zum nahegelegenen Hauptquartier der kenianischen CAA, wo das Problem mit den freundlichen Mitarbeitern dort schnell gelöst werden konnte (übrigens ohne auch nur eine zusätzliche Gebühr zu entrichten). Lessons learned: Kenia CAA ist gut organisiert und Handlingagenten sind nicht immer auf Deiner Seite.

Mit ordentlich Verspätung konnten wir also in Nairobi Wilson aufbrechen, was uns dann einen Flug rund um die nachmittäglichen Gewitter bescherte. Inzwischen waren die Flugzeuge in Kichwa aber wenigstens ordentlich geschachtelt und somit noch genügend Platz für die Cheyenne verfügbar.


… auch eine Gepardendame wirft sich in Pose. Im Hintergrund ein paar Elefanten! Wir sind definitiv in Afrika gelandet!
Am Abend kurz vor Sonnenuntergang traf dann auch die aus gesundheitlichen Gründen einen Tag länger in Assuan gebliebene Crew der C182RG ein, die in einem langen Flugtag heute von Ägypten bis nach Kichwa Tembo gekommen war. Damit sind nun alle Crews die in Europa aufgebrochen waren dort wo sie hinwollten!



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